DE202020004330U1 - Mund-Nasen-Masken und Spender dafür - Google Patents

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Abstract

Eine Mehrzahl an Mund-Nasen-Masken (12; 14; 16), jeweils umfassend ein Flachmaterial mit wenigstens einem auf mindestens einem Rand der Fläche der Maske (12, 14, 16) angeordneten Haftstreifen (24), wobei das Flachmaterial mit einer Belüftungsperforation (23) versehen ist und wobei die mehreren Mund-Nasen-Masken (12; 14; 16) einen zusammenhängenden Streifen bilden und jeweils an einer Perforationslinie (18; 20) voneinander lösbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Mund-Nasen-Masken und ein Spendersystem für solche Masken.
  • Schutzmasken gewinnen aktuell immer mehr an Bedeutung, insbesondere respiratorische Schutzmasken, welche den Mund und Nase bedecken. Solche Masken werden für kürzere Zeiträume getragen und sollen die Verbreitung von Infektionskrankheiten oder die Verunreinigungen von besonderes reinen Umgebungen verhindern.
  • Dabei fehlen insbesondere Lösungen für günstige und schnell anlegbare Masken, welche nur ein- bis wenige Male angelegt werden. Die zumeist verfügbaren Masken mit Bändern, welche die Maske an den Ohren oder am Hinterkopf befestigen, haben neben einer langsamen Befestigungszeit insbesondere den Nachteil hoher Produktionskosten, was diese für einen kurzzeitigen Einsatz ungeeignet macht.
  • Die Dokumente DE 20 2020 002 432 U1 und DE 20 2020 102 507 U1 offenbaren Masken, welche mittels eines Haftklebers am Gesicht des Trägers befestigt werden und ohne Bänder auskommen. Die Masken bestehen dabei aus einem geeigneten Flachmaterial und sind mit einem Klebstoff versehen, mit welchem sie an der Haut befestigt werden können.
  • Das Dokument DE 20 2020 102 507 U1 offenbart darüber hinaus einen Spender, welcher solche auf einem Trägermaterial aufgeklebte Masken bereitstellt.
  • Die bekannten Masken müssen entweder aus einem kostspieligen Filtermaterial gefertigt werden, um dem Tragekomfort bezüglich Atmung des Trägers zu genügen, oder weisen diesbezüglich Nachteile auf, was den Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz solcher Masken stark verringert. Darüber hinaus ist die Bereitstellung der Masken auf einem Trägermaterial nachteilig in Bezug auf den Zeitraum, welcher benötigt wird, um die Maske aufzusetzen, und eine solche Fertigungsform produziert überflüssigen Müll, welcher neben dem Nachhaltigkeitsaspekt die Produktionskosten steigert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, Masken zur Verfügung zur stellen, die einen erhöhten Tragekomfort, schnelle Verfügbarkeit und/oder geringe Produktionskosten ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Mund-Nase-Masken gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und weitergehend durch einen Spender gemäß des Anspruchs 11 gelöst.
  • Die Erfindung umfasst eine Mehrzahl an Mund-Nasen-Masken, jeweils umfassend ein Flachmaterial mit wenigstens einem auf mindestens einem Rand der Fläche der Maske angeordneten Haftstreifen, wobei das Flachmaterial mit einer Belüftungsperforation versehen ist und wobei die mehreren Mund-Nasen-Masken einen zusammenhängenden Streifen bilden und jeweils an einer Perforationslinie voneinander lösbar sind.
  • Eine solche Maske weist durch ihre Belüftungsperforation eine hervorragende Atmungsaktivität auf, welche es dem Träger ermöglicht weitgehend ungehindert zu atmen. Dabei kann sie erfolgreich eine Freisetzung von Tröpfchen und Aerosolen beim Sprechen und Atmen des Trägers verhindern oder verringern und erzielt damit den beabsichtigten Schutzeffekt gegenüber der Umgebung. Auch die Exposition des Trägers gegenüber Fremdstoffen und Aerosolen wird verringert. Die Anordnung der Masken als zusammenhängender Streifen ermöglichen neben der vereinfachten Produktion solcher Masken (siehe unten) einen platzsparenden Transport und Lagerung und ein vereinfachtes Bereitstellen der Masken für den Benutzer. Der Streifen kann dabei beispielsweise als Rolle oder gefalteter Stapel vorliegen. Sobald eine Maske benötigt wird, kann diese vom Streifen entlang ihrer Perforationslinie abgetrennt oder abgerissen werden und ohne weitere nötige Schritte durch Haftung im Gesicht befestigt werden. Dabei ist die Perforationslinie vorzugsweise derart ausgeführt, dass der Streifen der Masken bei Überschreiten eines definierten Zugmoments an der Linie zwischen der Maske, auf welche Druck ausgeübt wird und dem Rest des Streifens aufreißt und die entsprechende Maske abgetrennt wird.
  • Der dadurch erzielte Komfortgewinn und/oder die verringerten Produktionskosten ermöglichen einen Einsatz in einer großen Anzahl an Situationen; neben der Nutzung in medizinischen Bereichen und als Alltagsmasken zur Infektionsschutzzwecken, können solche Masken auch für den Aufenthalt in Reinraumbereichen genutzt werden. Sie sind insbesondere als kurzzeitige Lösung oder Einmalmasken, beispielsweise für den kurzzeitigen Aufenthalt in Innenräumen mit erhöhter Infektionsgefahr durch Tröpfcheninfektionen und Aerosole geeignet.
  • Das Flachmaterial kann dabei aus einem Kunststoff- und/oder einem Zellulosematerial bestehen, insbesondere aus einem Recyclingmaterial, welches sich neben einem verbesserten Nachhaltigkeitsaspekt durch geringe Materialkosten auszeichnet.
  • Die Belüftungsperforation ist dabei bevorzugt derart ausgeführt, dass Durchmesser und Dichte der Perforation eine möglichst ungehinderte Atmung des Trägers zulassen, ohne dabei die Filterwirkung zu verschlechtern.
  • Der Haftstreifen ist dabei beispielsweise an zwei gegenüberliegenden Rändern der Maske angeordnet oder, bei einer viereckigen Maskenform, beispielsweise auch an allen vier Rändern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Belüftungsperforation in mindestens einem Bereich vorgesehen, der beim Tragen der Maske Mund und Nase bedeckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst jede Maske weiter eine flächenartige Auflage, die auf dem Flachmaterial aufliegt.
  • Die Auflage ist dabei insbesondere auf der Seite des Flachmaterials angeordnet, welche bei Benutzung dem Gesicht des Trägers zugewandt ist; dies entspricht der Seite, auf welcher der Haftstreifen angeordnet ist.
  • Eine zusätzliche flächenartige Auflage erhöht den Tragekomfort für den Träger und verbessert damit unter anderem die Akzeptanz einer solchen Maske, sollte diese in bestimmten Bereichen verpflichtend sein. Darüber hinaus kann eine Kondensation von Feuchtigkeit aus der Atemluft des Trägers am Flachmaterial stärker verhindert werden, was dem Tragekomfort ebenfalls zuträglich ist. Ebenso kann die Filterwirkung der Maske in Bezug auf Aerosole verbessert werden.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist auch die flächenartige Auflage mit einer Belüftungsperforation versehen.
  • Eine weitergehende Perforation auch der Auflage kann dabei eine weiterhin ungehinderte Atmungsaktivität der Maske im Vergleich zu einer Ausführungsform ohne flächenartige Auflage ermöglichen. Dabei kann dies auch durch die Wahl eines geeigneten, z.B. atmungsaktiven Materials der Auflage erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch die Belüftungsperforation der flächenartigen Auflage in mindestens dem Bereich vorgesehen, der beim Tragen der Maske Mund und Nase bedeckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die flächenartige Auflage eine Schicht aus einem Zellstoff-Material oder einem Vlies.
  • Die flächenartige Auflage kann dabei beispielsweise ein Papiergewebe oder ein vergleichbares Zellulosegewebe mit erhöhter Flexibilität sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haftstreifen jeder Maske umlaufend um diese herum ausgeführt.
  • Dabei ist der Haftstreifen bei einer viereckigen Form beispielsweise an allen vier Rändern der Maske durchgehend ausgeführt.
  • Hierdurch kann die Maske an jeder Seite an der Gesichtshaut oder dem Bart des Trägers befestigt werden, was die Filterwirkung erhöht, da seitliche Öffnungen verringert oder verhindert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Maske derart ausgebildet, dass das Flachmaterial die Auflage um wenigstens die Breite des Haftstreifens überragt.
  • Bei dem genannten Ausführungsbeispiel ist der Haftstreifen derart ausgeführt, dass er eine sichere Befestigung am Gesicht des Trägers ermöglicht und dabei möglichst wenig Fläche der Maske einnimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Haftstreifen aus einem auf dem Flachmaterial aufgebrachten Haftkleber oder umfasst einen solchen Haftkleber.
  • Der verwendete Kleber ist insbesondere ein lösbarer, hautverträglicher Haftkleber und kann dabei beispielsweise ein wasserlöslicher Haftkleber sein, sodass etwaige auf der Haut zurückbleibende Klebereste einfach abgewaschen werden können. Der Klebstoff ist insbesondere derart ausgeführt, dass er Gesichtsbewegungen, beispielsweise beim Sprechen, des Trägers mitmacht, ohne, dass sich dabei eine getragene Maske vom Gesicht des Trägers löst. Der Haftkleber ist dabei vorzugsweise derart ausgeführt, dass auch ein mehrmaliges Lösen und Wiederanhaften der Maske möglich ist. Der Haftklebstoff kann dabei beispielsweise eine Hot-Melt-Klebstoff, ein Kompressionsstrumpfklebstoff oder ein polyvinylpyrrolidonhaltiger Klebstoff sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Flachmaterial eine Kunststofffolie.
  • Das Flachmaterial kann dabei beispielsweise eine flexible und/oder dehnbare Kunststofffolie sein, beispielsweise eine Polypropylenfolie oder vergleichbare Folie. Dabei kann die Kunststofffolie vorteilhaft derart ausgeführt oder beschichtet sein, dass die Oberfläche sich für den Träger gewebeartig anfühlt und ohne Klebstoff nicht auf der Hautoberfläche haftet. Beispielsweise ist die Kunststofffolie derart ausgeführt, dass sie auch bei einer Kondensation von Atemluftfeuchtigkeit des Trägers am Flachmaterial in Bereichen ohne Haftkleber nicht am Gesicht haftet.
  • In Ausführungsformen weist jede Maske weiter eine abziehbare Schutzfolie zumindest auf dem wenigstens einen Haftstreifen auf. Die Schutzfolie kann sich über den Rand der Maske erstrecken. Die Schutzfolie kann sich über das Flachmaterial erstrecken, beispielsweise über die flächenartige Auflage. Dies kann das Trennen von übereinanderliegenden Masken in einer Rolle oder einem Stapel erleichtern.
  • Die Erfindung umfasst weiter einen Spender und eine Mehrzahl an Mund-Nasen-Masken nach einer der vorstehend genannten Ausführungsformen, wobei der Spender ausgeführt ist, um jeweils eine Maske derart freizugeben, dass sie entlang der Perforationslinie von dem Streifen getrennt werden kann.
  • Ein solches Spendersystem besteht beispielsweise aus einem Gehäuse, einer Halterung für den Streifen aus Masken und einer Freigabeöffnung. Der Streifen aus Masken ist dabei bevorzugt in Form einer Rolle angeordnet. Eine Anordnung als Rolle ermöglicht einen vereinfachten Antrieb dieser und damit die automatische Freigabe einer Maske. Ein Benutzer kann eine freigegebene Maske durch die Freigabeöffnung entnehmen. Dies ermöglicht eine hygienische Abtrennung der Masken ohne Kontaminationsrisiko der noch nicht abgetrennten Masken. Dabei kann jeder freigegebene Maske beispielsweise durch Trennmittel des Spenders oder durch den Benutzer vom Streifen der Masken getrennt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Spender einen Sensor, der eine berührungslose Freigabe einer Maske ermöglicht.
  • Ein solcher Sensor ist beispielsweise ein Annäherungssensor oder ein Druckknopf oder ein Bewegungssensor. Dabei umfasst das Spendersystem beispielsweise einen Aktor, der den Streifen mit Masken derart bewegt, beispielsweise abrollt, dass genau eine Maske freigegeben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Maske jeweils derart freigegeben, dass sie zumindest teilweise aus dem Spender herausragt und abgetrennt werden kann.
  • Hierbei ist die Freigabeöffnung beispielsweise als Schlitz ausgebildet. Durch diesen wird die freigegebene Maske des Streifens zumindest teilweise herausgefahren und kann dann durch Trennmittel des Spenders oder vom Spender gegriffen werden. Über ein entsprechendes Zugmoment wird Druck auf die Perforationslinie ausgeübt. Diese reißt beim Überschreiten des erforderlichen Zugmoments, und die freigegebene Maske wird abgetrennt. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Spender derart ausgeführt ist, dass ein entsprechendes Gegenzugmoment auf mindestens einen Teil der nicht freigegebenen Masken, bzw. des restlichen Streifenabschnitts ausgeübt wird, sodass weitere Masken nicht unbeabsichtigt freigegeben oder mit abgetrennt werden. Dabei kann das Zugmoment teilweise auf eine Anlagekante oder eine Abreißkante geleitet werden, sodass diese einen Teil des benötigten Gegenzugmoments aufbringt. Über diese Anlagekante oder Abreißkante kann die Maske dann vom Benutzer oder durch Trennmittel des Spenders vom Streifen abgetrennt werden.
  • Die Erfindung umfasst weiter ein Verfahren zur Herstellung einer Mehrzahl von Mund-Nasen-Masken, umfassend die Schritte:
    • - Herstellen einer Belüftungsperforation entlang jeweiliger Maskenflächen eines Flachmaterials;
    • - Herstellen einer Perforationslinie zwischen jeweils zwei Mund-Nase-Masken des Maskenstreifens;
    • - Aufbringen wenigstens eines Haftstreifens entlang mindestens eines Rands der Fläche der jeweiligen Maske.
  • Das Verfahren kann dabei ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mund-Nase-Masken, insbesondere gemäß einer der oben genannten Ausführungsformen, sein.
  • Die Herstellung der Belüftungsperforation erfolgt dabei mindestens in dem Bereich, der beim Tragen der Maske Mund und Nase bedeckt. Beispielsweise wird die gesamte Maskenfläche bis auf den Streifen perforiert, auf den der Klebstoff aufgebracht wird. Die Schritte können dabei in beliebiger Reinfolge ausgeführt werden.
  • Weiter umfasst das Verfahren pro Maskenfläche einen Schritt des Auflegens einer flächenartigen Auflage auf das Flachmaterial.
  • Diese Auflage kann dabei dem Maß des Flachmaterials entsprechen, dann kann die Auflage für eine Mehrzahl an Maskenflächen in einem durchgehenden Schritt aufgebracht werden. Die Auflage kann dabei beispielsweise auch kleiner sein als das Maß des Flachmaterials, dann wird für jede Maskenfläche ein einzelner Schritt durchgeführt.
  • Weiter umfasst das Verfahren mindestens einen vorhergehenden Schritt des Herstellens einer Belüftungsperforation in der Auflage.
  • Dieser Schritt kann dabei wahlweise vor oder mit dem Herstellen der Belüftungsperforation des Flachmaterials durchgeführt werden; bei gleichzeitigem Durchführen wird der Schritt des Auflegens der Auflage vor den Schritten des Herstellens der Belüftungsperforation durchgeführt. Beispielsweise wird die Auflage entlang der Maskenflächen perforiert, auf welche kein Klebstoff aufgebracht wird.
  • Weiter umfasst das Verfahren mindestens einen vorhergehenden Schritt des Zuschneidens des Flachmaterials und/oder der flächenartigen Auflage.
  • Bei der Erfindung können die verschiedenen Ausführungsmerkmale, soweit technisch möglich, in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden und sind nicht auf ihre jeweiligen Merkmale beschränkt.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer Ausführungsformen der Erfindung,
    • 2 zeigt eine schematische dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 3 zeigt eine Anwendungssituation der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Streifen aus Mund-Nase-Masken einer Ausführungsform der Erfindung. Hierbei zeigt der Ausschnitt einen Streifen 10 aus einem Flachmaterial mit drei identischen Mund-Nase-Masken 12, 14 und 16. Diese sind entlang der Linien 18 und 20 miteinander verbunden, und zwar die Masken 12 und 14 mit ihrer in 1 rechten bzw. linken Schmalseite entlang der Linie 18, und die Masken 14 und 16 mit ihrer in 1 rechten bzw. linken Schmalseite entlang der Linie 20. Dabei können auch die Masken 12 und 14 mit ihrer linken, bzw. rechten Schmalseite mit weiteren Masken verbunden sein, die hier nicht dargestellt sind. Die Erfindung ist nicht auf eine Verbindung der Masken entlang ihrer Schmalseiten beschränkt, die Masken können beispielsweise auch entlang ihrer Breitseiten miteinander verbunden sein.
  • Der Aufbau jeder Maske 12, 14, 16 wird nachfolgend beispielhaft für eine einzelne Maske 12 beschrieben.
  • Jede Maske 12 umfasst eine Innenfläche 22, welche mittig auf der Maske 12 angeordnet ist und im Wesentlichen den Bereich bildet, der bei Benutzung der Maske 12 Mund und Nase bedeckt. Jede Fläche 22 wird von einem Haftstreifen 24 umgeben, der in der dargestellten Ausführungsform umlaufend um die Fläche 22 ausgeführt, aber nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Der Streifen 24 ist mit einem Haftklebstoff bedeckt, welcher eine lösbare Befestigung der jeweiligen Maske 12, 14, 16 am Gesicht des Benutzers ermöglicht. Die Innenfläche 22 ist hierbei beispielweise mit einer Beatmungsperforation 23 perforiert, wobei die Perforation 23 auch den Streifen 24 umfassen kann.
  • Die Innenfläche 22 und der Haftstreifen 24 sind dabei insbesondere aus demselben Material gefertigt und einstückig ausgeführt. Hierbei wird der Streifen 24 durch den darauf aufgetragenen Haftklebstoff definiert. Der Haftstreifen 24 kann durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckt sein.
  • Die Verbindungslinien 18 und 20 stellen dabei jeweils auch eine Perforationslinie dar, durch welche jede Maske 12 von dem Streifen 10 abgetrennt werden kann.
  • In einer Variante ist die Innenfläche 22 durch eine flächenartige Auflage beispielsweise aus einem Zellstoff-Material gebildet. Die Belüftungsperforation 23 ist auch in der Auflage ausgebildet.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wobei der Streifen aus Masken in Form einer Rolle 26 ausgeführt ist. Die Ausführungsform entspricht dabei im Wesentlichen der in 1 dargestellten Ausführungsform, wobei die Belüftungsperforation 23 hier nicht dargestellt ist.
  • Hierbei ist die Maske 12 endständig am Streifen 10 angeordnet und von der Rolle 26 vollständig abgerollt. Sie ist über ihre in 2 obere Schmalseite entlang der Linie 18 mit der Maske 14 verbunden. Die in 1 untere Schmalseite 28 liegt frei und kann beispielsweise von einem Benutzer angegriffen werden, um die Maske entlang der Perforationslinie 18 abzutrennen. Nach dem Abtrennen der Maske 12 liegt mindestens die Schmalseite 30 der Maske 14 frei und kann wiederum von Benutzer angegriffen werden. Dabei kann die Maske 14 durch Rotation der Rolle 26 um die Achse A vollständig von der Rolle 26 abgewickelt werden und daraufhin ebenfalls vom Streifen 10 abgetrennt zu werden.
  • Hierbei ist auch eine Aufrollrichtung möglich, bei der Fläche 22 und der Haftstreifen 24 in Richtung der Rolle 26 weisen.
  • Eine solche Ausführungsform ist insbesondere von Vorteil, wenn die Erfindung durch einen Spender ausgegeben wird, wobei Rolle im Spender angeordnet ist und die jeweils komplett abgerollte Maske vorzugsweise zumindest teilweise aus dem Spender herausragt oder anderweitig angegriffen werden kann, beispielsweise durch eine Öffnung im Spender. Hierdurch werden noch nicht benötigte Masken platzsparend derart verwahrt, dass der Haftkleber vor Austrocknung und Verschmutzung geschützt ist.
  • 3 zeigt eine Anwendungssituation einer vom Streifen abgetrennten beispielhaften Maske 12 entsprechend einer der Ausführungsformen aus 1 oder 2. Dabei hat ein Benutzer 32 die Maske 12 derart ins Gesicht geklebt, dass Mund und Nase von der Maske 12 bedeckt sind, die Augen 34 aber deutlich frei liegen. Die Maske weist dabei mit der Fläche 22 (hier nicht dargestellt) und dem Haftstreifen 24 zum Gesicht des Benutzers und ist mittels des Haftstreifens lösbar an seinem Gesicht befestigt. Der Haftstreifen 24 ist hier beispielhaft dargestellt, um die Anordnung der Maske zu verdeutlichen, aber kann je nach Ausführungsform von der Außenseite nicht sichtbar sein. Die Maske weist mit ihrer Außenseite 36 vom Benutzer weg. Die Außenseite 36 kann dabei optisch ansprechend gestaltet sein und beispielsweise eine Farbe oder ein Muster oder eine Bedruckung aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020002432 U1 [0004]
    • DE 202020102507 U1 [0004, 0005]

Claims (14)

  1. Eine Mehrzahl an Mund-Nasen-Masken (12; 14; 16), jeweils umfassend ein Flachmaterial mit wenigstens einem auf mindestens einem Rand der Fläche der Maske (12, 14, 16) angeordneten Haftstreifen (24), wobei das Flachmaterial mit einer Belüftungsperforation (23) versehen ist und wobei die mehreren Mund-Nasen-Masken (12; 14; 16) einen zusammenhängenden Streifen bilden und jeweils an einer Perforationslinie (18; 20) voneinander lösbar sind.
  2. Mund-Nasen-Masken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsperforation (23) in mindestens einem Bereich vorgesehen ist, der beim Tragen der Maske (12; 14; 16) Mund und Nase bedeckt.
  3. Mund-Nasen-Masken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Maske (12; 14; 16) weiter eine flächenartige Auflage umfasst, die auf dem Flachmaterial aufliegt.
  4. Mund-Nasen-Masken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch die flächenartige Auflage mit einer Belüftungsperforation (23) versehen ist.
  5. Mund-Nasen-Masken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Belüftungsperforation (23) der flächenartigen Auflage in mindestens dem Bereich vorgesehen ist, der beim Tragen der Maske (12; 14; 16) Mund und Nase bedeckt.
  6. Mund-Nasen-Masken einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die flächenartige Auflage eine Schicht aus einem Zellstoff-Material oder einem Vlies umfasst.
  7. Mund-Nasen-Masken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftstreifen (24) jeder Maske (12; 14; 16) umlaufend um diese herum ausgeführt ist.
  8. Mund-Nasen-Masken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Maske (12; 14; 16) derart ausgebildet ist, dass das Flachmaterial die Auflage um wenigstens die Breite des Haftstreifens (24) überragt.
  9. Mund-Nasen-Masken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftstreifen (24) aus einem auf dem Flachmaterial aufgebrachten Haftkleber besteht.
  10. Mund-Nasen-Masken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachmaterial eine Kunststofffolie ist.
  11. Mund-Nasen-Masken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Maske (12; 14; 16) weiter eine abziehbare Schutzfolie zumindest auf dem wenigstens einen Haftstreifen (24) aufweist.
  12. Mund-Nasen-Masken-Spendersystem, umfassend einen Spender und eine Mehrzahl an Mund-Nasen-Masken (12; 14; 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Spender ausgeführt ist, um jeweils eine Maske (12; 14; 16) derart freizugeben, dass sie entlang der Perforationslinie (18; 20) von dem Streifen getrennt werden kann.
  13. Mund-Nasen-Masken-Spendersystem nach Anspruch 12, wobei der Spender einen Sensor umfasst, der eine berührungslose Freigabe einer Maske (12; 14; 16) ermöglicht.
  14. Mund-Nasen-Masken-Spendersystem nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei der Spender dazu eingerichtet ist, eine Maske (12; 14; 16) jeweils derart freizugeben, dass sie zumindest teilweise aus dem Spender herausragt und abgetrennt werden kann.
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