DE822640C - Federungselement - Google Patents

Federungselement

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Publication number
DE822640C
DE822640C DEP13612A DEP0013612A DE822640C DE 822640 C DE822640 C DE 822640C DE P13612 A DEP13612 A DE P13612A DE P0013612 A DEP0013612 A DE P0013612A DE 822640 C DE822640 C DE 822640C
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DE
Germany
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web
torsion bar
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Expired
Application number
DEP13612A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMBERT GmbH
Original Assignee
IMBERT GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE822640C publication Critical patent/DE822640C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Federungselement Die Erfindung bezieht sich auf ein Federungselement, das außer Drehbeanspruchungen auch hohen Nichttorsionsbeanspruchungenausgesetzt ist. Sie geht von der Tatsache aus, daß es Fälle gibt, bei denen eine Drehstabfeder nicht nur Torsionsbeanspruchungen unterworfen ist, zu deren Aufnahme die Feder bestimmt oder befähigt ist, sondern auch anderen Beanspruchungen, wie z. B. auf Biegung. Wird die Feder zum Aufnehmen dieser Nichttorsionsbeanspruchungen richtig bemessen, dann wird sie zum Aufnehmen der reinen Torsionsbeanspruchungen zu steif. Bemißt man die Feder dagegen für die reinen Torsionsbeanspruchungen richtig, so unterliegt sie der Bruch-, insbesondere der Dauerbruchgefahr.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Federungselement so auszubilden, daß es auch andere als reine Torsicmsbeanspruchungen ohne Gefahr aufnehmen kann. Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehstabfeder mit einem zum Aufnehmen der Nichttorsionsbeanspruchungen geeignet ausgebildeten Bauelement verbunden ist. Das kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß das Bauelement als offenes Profil mit an den Drehstabverwindungen teilnehmenden Stegen ausgebildet ist. Denn diese Breit- oder Hochstege sind in der Ebene ziemlich verwindungsweich, wie auch durch dünnwandige Ausbildung der Stege jede Verwindungsweichheit in dem gewünschten Maße hergestellt werden kann. Ferner geben die Seitenflansche solcher Profile die Möglichkeit, die Profile zum Aufnehmen der Nichttorsionsbeanspruchungen geeignet auszubilden. Besonders vorteilhaft sind U-förmige Profile, weil die Drehstabfeder im Hohlraum solcher Profile untergebracht und mit dem Steg des Profils leicht verbunden werden kann. Die Feder liegt dann bereits so nahe am Mittelsteg des U-Profils an, daß es nur noch der Anordnung eines Füllstückes bedarf, um die Verwindung der Drehstabfeder auf den Mittelsteg des U-Profils zu übertragen. Derartige Füllstücke kommen besonders bei Drehstabfedern in Betracht, die als Mehrkantstäbe ausgebildet sind. Hierbei kann das Füllstück als U-förmige Lasche ausgebildet sein, die einerseits die Drehstabfeder umfaßt und andererseits mit dem Steg des U-Profils verbunden ist. Ist die Drehstabfeder dagegen rund, dann muß sie mittels besonderer Spannstücke umspannt werden, wobei die Bewegung der Spannstücke auf das zum Aufnehmen der Nichttorsionsbeanspruchungen vorgesehene Bauelement übertragen werden muß. Die Ausbildung des Füllstückes als Lasche bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, an der Lasche das abzufedernde Bauelement anzubringen. So kann die Lasche mit einem Ausleger versehen sein, an dem die abzufedernden Kräfte, beispielsweise die Bremsstöße einer Fahrzeugkupplung, angreifen.
  • Die Zeichnung zeigt die Anwendung des Erfindungsgcgenstandes bei einer solchen Fahrzeugkupplung, weil bei dieser die Notwendigkeit besteht, den Anfahrstoß und die Bremsstöße federnd abzufangen sowie die vollen Zug- und Stoßkräfte aufzunehmen und auf den Fahrzeugrahmen abzuleiten.
  • An den Längsträgern i und 2 des Fahrzeuges sind mittels der Bügel 3 die mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Drehstabfeder 4 und der U-förmige Profilträger 5 befestigt, wobei die Drehstabfeder 4 im Hohlraum des Profils angeordnet ist. In der Mitte der Drehstabfeder 4 bzw. des Profils 5 ist der kastenförmige Ausleger 6 mit dem Kupplungsmaul 7 der Anhängerkupplung angeordnet und mittels des als U-förinige Lasche 8 ausgebildeten Füllstückes mit der Feder 4 und dem Steg des U-Profils verbunden. Die Lasche 8 umfaßt dabei die Drehstabfeder 4 und ist auf dieser mittels der Schrauben 9 festgeklemmt. Die gleichen Schrauben 9 verbinden die Lasche 8 mit dem Steg des U-Profils 5 und übertragen die auf die Feder ausgeübten Kräfte auf den Steg des Profils 5 dergestalt, daß die Drehstabfeder 4 zunächst reine Verdrehbeanspruchungen aufnimmt, an denen auch der verdrehungsweiche Profilträger 5 noch teilnehmen kann, während darüber hinaus auftretende Nichttorsionsbeanspruchungen, wie z. B. Biegekräfte, für deren Aufnahme die Drelistabfeder 4 zu schwach wäre, vom Profilträger 5 aufgenommen werden, so daß die Drehstabfeder 4 durch solche Kräfte nicht überbeansprucht werden kann. Es liegt im Wesen der E,-findiin`, claß der Erfindungsgedanke in mannigfach abgewandelter Weise verwirklicht werden kann. Selbstverständlich braucht das Bauelement nicht aus i:inern einzigen Körper zu bestehen; unter Bauelement wird jeder zum Aufnehmen von Kräften und Beanspruchungen geeignet ausgebildete Bauteil verstanden. Wenn von einer Drehstabfeder gesprochen wird, so werden hierunter ebenfalls alle denkbaren Drehfederausbildlingen verstanden, so etwa auch Bündel aus einzelnen Drehstäben.

Claims (7)

  1. PATSNTANsileccHL: i. Federungselement, cladurcli gekennzeichnet, daß es zusammengcsetzt ist aus einer Drelistabfeder, die zur Aufnahme der ihr zugcordneten Drehbeanspruchung, nicht jeducli andersartiger Beanspruchungen ausreichend bemessen ist, und einem mit der Drehfeder verbundenen und daher an der Verdrehung teilneliin<,iideii Bauelement, das derartig ausgebildet ist, daß es die Drehbewegungen der Drehstabfedüi- nicht wesentlich hemmt, aber andersartige, z. B. Biegebcausprucliunaeu aufnehmen kann, für deren Aufnahme die Drelistabfeder ihrer Ausbildung nach allein zu schwach wäre.
  2. 2. Federungselement nach An:=,pri?ch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ba;jelemcnt als offenes Profil mit an den @rchstabverwindungen teilnehmenden Stegen ausgcl>ild(,t ist.
  3. 3. Federungselement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daij das Bauelement als U-förmiges Profil (j5) ausgobildet ist.
  4. 4. Federungselement nach Anspr uch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 1)i-cli#:tabfecler (4) im Hohlraum des U-Profils (5) angeordnet und mit dem Steg dt-s U-Profils verbunden ist.
  5. 5. Federungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die D; elistabfeder mit dem Steg des U-Profils (5) mittels eines im gefährlichen Querschnitt angeordneten Fiillstückes verbunden ist.
  6. 6. Federungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück als U-förmige Lasche (8) ausgebildet ist, die ihrerseits die Drehstabfeder (4) umfaßt und andererseits mit dem Steg des U-Profils (5) verbänden ist.
  7. 7. Federungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) mit einem Ausleger (6) versehen ist, an dem die abzufedernden Kräfte, beispielsweise die Bremsstöße einer Fahrzeugkupplung (7), angreifen.
DEP13612A 1948-10-02 1948-10-02 Federungselement Expired DE822640C (de)

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DEP13612A DE822640C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Federungselement

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DEP13612A DE822640C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Federungselement

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DE822640C true DE822640C (de) 1951-11-26

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ID=7364711

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DEP13612A Expired DE822640C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Federungselement

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