DE8225926U1 - Selbsttaetig wirkender verschluss zum verhindern von ueberschwemmungen bei rueckstau - Google Patents

Selbsttaetig wirkender verschluss zum verhindern von ueberschwemmungen bei rueckstau

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DE8225926U1
DE8225926U1 DE19828225926 DE8225926U DE8225926U1 DE 8225926 U1 DE8225926 U1 DE 8225926U1 DE 19828225926 DE19828225926 DE 19828225926 DE 8225926 U DE8225926 U DE 8225926U DE 8225926 U1 DE8225926 U1 DE 8225926U1
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sensor
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Bleek Heinz Dipl-Ing 6480 Waechtersbach De
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Bleek Spessartstr. 55
6480 Wäehtersbaoh
Ventilanordnung zum Verhindern von Überschwemmungen bei Küokstau
Die Neuerung betrifft eine Ventilanordnung gemäß dem Oberbegriff des üohutzanspruohs 1. Derartige Ventilanordnungen sind bekannt, siehe beispielsweise die DE-OS 29 10 360.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung der bezeichneten Art so auszubilden, daß mit einfachen Maßnahmen eine Überprüfung der Junktionsfähigkeit der Ventilanordnung vorgenommen werden kann.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Neuerung beinhalten die unteransprüche.
Der besondere Vorteil der Neuerung ist in der Möglichkeit der einfachen Funktionsprüfung der Ventilanordnung zu sehen; Der Feueh— tigkeitssensor wird aus seiner Betriebsstellung, in der er nur beim Auftreten eines Rückstaus benetzt wird, in eine Prüfstellung vor der gegenüberliegenden Wand des Ablauf stutz ens bewegt, und dann wird beispielsweise eine strömungsmäßig vor der Ventilanordnung liegende Wasserspülung betätigt. Da der Peuchfcigkeitssensor jetzt im Weg dieser Strömung liegt, muß er ansprechen, d. h. das Ventil muß schließen.
Die Ausführungsform gemäß Schuteanspruch 6 bietet den weiteren Vorteil, daß sich ein besonderer LBelüftungsschlauch o. dgl. für das Sensorrohr erübrigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen senkrechten Schnitt durch die Ventilanordnung wiedergibt.
D?iS Hohrformstück 1 aus korrosionsbeständigem Material, z. B. Kunststoff, besteht im wesentlichen aus dem Zulaufstutzen 2, dem Ablaufstutzen 3 und dem gleichsam zwischen diesen einmündenden weiteren Stutzen 4, in den der elektrische Ventilantrieb 5 für das eigentliche Ventil 6 eingebaut ist. Bei Auftreten eines Riiokstaus im Ablaufstutzen 3 wird der in seiner Betriebsstellung nahe der Einmündungsstelle 7 des Sensorrohrs 8 befindliche Feuchtigkeitssensor 9 benetzt und liefert an den Ventilantrieb ein Betätigungssignal, so daß dieser das eigentliche Ventil 6 in seine Diohtstellung gegen den als Ventilsitz dienenden inneren Dichtflansch 10 bewegt. Damit ist ein Eindringen des rüokgestauten Abwassers in den rechts der Ventilanordnung liegenden Teil 11 der Abwasseranlage vermieden.
Der Feuchtigkeitssensor 9 ist mittels des Tragkabels 12 aufgehängt, dessen anderes Ende bei 13 an dem weiteren Stutzen 4 befestigt ist und das im normalen Betrieb an einem Längenbereich mittels der Klemmschraube 14 am oberen Ende des Sensorrohrs 8 arretiert ist, dessen Entfernung von der Einmündungsstelle 7 etwa gleich der Länge des Sensorrohrs 8 ist· Dann befindet sich der Feuchtigkeitssensor 9 in seiner vorgeschriebenen Betriebsstellung, nämlich nahe der Einmündungsstelle 7· Zum .leichten Auffinden dieses Lan— genbereichs trägt das Tragkabel 12 dort eine Markierung in Gestalt der Anschlaghülse 15, die sich von unten gegen die Klemmschraube 14 legt·
Soll eine Punktionsprüfung der Ventilanordnung vorgenommen werden, wird die Arretierung mittels der Klemmschraube 14 aufgehoben und der Feuchtigkeitssensor in seine Prüf stellung 9* nähe dem gegenüberliegenden Wandbereich des Ablauf Stutzens 3 bewegt. Hierzu kann das Tragkäb&l mit einer weiteren Markierung versehen sein, die r\tum au der Klemmschraube 14 liegen maß. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dagegen die Gesamtlänge des Tragkabels 12 gleich der Summe von. Durchmesser des Ablaufstu^zens 3, Länge des
Sensorrohrs 8 xind Abstand der Klemmsclarffabe 14 von der Befesti— gungsstelle 13, so daß der JPeuohtigkeitssenaor 9 ±n seiner Prüfstellung 9* über das Tragkabel 12 an der Befestigungsstelle hängt. Man braucht also lediglich die Arretierung mittels der Klemmschraube 14 aufzuheben·
Die eigentliche Prüfung erfolgt nun sehr einfach, d. h. ohne Betätigung irgendwelcher Klappen oder gar Ausbau von Teilen, dadurch daß man in der Figur von rechts die Ventilanordnung mit Flüssigkeit beschickt, beispielsweise durch Betätigen einer in den Leitungsteil 11 einmündenden Wasserspülung, durch Eingießen von Wasser in einen Abfluß o. dgl. Bei ordnungsgemäßem Zustand der Ventilanordnung muß dann der Feuchtigkeitssensor 9 ansprechen und das eigentliche Ventil 6 schließen.
Oberhalb der Betriebsstellung des Feuchtigkeitssensors 9 mündet die Verbindungsleitung 16 ein, die auch unterhalb des inneren Dichtflanschs 10 verläuft und einen besonderen Belüftungsschlauch für das Sensorrohr 8 erübrigt.

Claims (1)

  1. I «ηι
    1. Ventilanordnung zum Verhindern von Überschwemmungen "bei ßiickatau in einer Abflußleitung, enthaltend ein Rohrformstück mit einem Zulauf stutzen, einem Ablaufstutzen und einem weiteren Stutzen, in den ein elektrischer Ventilantrieb eingebaut ist, ferner mit einem in einer zur Achse des weiteren StutzenR senkrechten Ebene zwischen diesem Stutzen und dem Zulaufstutzen einerseits und dem Ablaufstutzen andererseits liegenden inneren Dichtflansch als Ventilsitz sowie mit einem in einem in den Ablaufstutzen einmündenden Sensorrohr nahe der Einmündungsstelle in seiner Betriebsstellung gehaltenen ffeuchtigkeitssensor, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Peuchtigkeitssensor (9) eine Verschiebung desselben aus seiner Betrieosstel— lung in eine Stellung (91) nahe dem der Einmündungsstelle (7) gegenüberliegenden Wandoereich des Ablaufstutzens (3) zulassend ausgelegt ist.
    2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Tragkabel (12) enthält, an dessen einem Ende der Feuchtiglceitdsensor (9) befestigt ist, dessen außerhalb des Sensorrohrs (8) befindliches andere Ende an dem weiteren Stutzen (4) befestigt (13) ist und.das mittels einer lösbaren Klemmvorrichtung (14) am Sensorrohr (8) arretierbar ist.
    3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragkabel (12) in einem Abstand von seinem einen Ende, der etwa gleioh dem Abstand der Klemmvorrichtung (14) von der Einmündungsstelle (7) ist, eine Markierung (15) trägt·
    4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragkabel (12) eine weitere Markierung trägt, die in Richtung auf sein anderes Ende in einem Abstand von der Markierung (15) liegt, der etwa gleich dem Durchmesser des Ablauf Stutzens (3) ist.
    ι» · ( t
    • ·
    5β Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das !Dragkabel (12) eine Länge besitzt, die etwa gleich der Summe aus Durchmesser des Ablauf Stutzens (3)> Abstand der Klemmvor— richtung (14) von der Einnründungsstelle (7) 1^a- Abstand der KLemmvorrichtung (14) von der Befestigungsstelle (13) an dem weiteren Stutzen (4) ist.
    6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Feuchtigkeitssensor (9) in seiner Betriebsstellung unterhalb der Ebene des inneren Dichtflanschs (10; befindet und unterhalb desselben ein Verbindungskanal (16) vom Sensorrohr (8) einläuft.
DE19828225926 1982-09-15 1982-09-15 Selbsttaetig wirkender verschluss zum verhindern von ueberschwemmungen bei rueckstau Expired DE8225926U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739304A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Bernhard Kessel Reinigungsrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3739304A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Bernhard Kessel Reinigungsrohr

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