DE8225407U1 - Antrieb fuer ein rolltor - Google Patents

Antrieb fuer ein rolltor

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DE8225407U1 DE19828225407U DE8225407U DE8225407U1 DE 8225407 U1 DE8225407 U1 DE 8225407U1 DE 19828225407 U DE19828225407 U DE 19828225407U DE 8225407 U DE8225407 U DE 8225407U DE 8225407 U1 DE8225407 U1 DE 8225407U1
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W U H Neukirchen & Co Kg 4060 Viersen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/635Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by push-pull mechanisms, e.g. flexible or rigid rack-and-pinion arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

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Description

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COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF I
Telefon: (0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE: DipHng. W. COHAIJSZ · DipHng. R. KNAUF · Dipl.-lng. H. B. C0HAUS2 · Dipl.-lng. D. H. WERNER
Αηπι. : W. u. H. Neukirchen GmbH & Co KG Eichenstr. 87-103, 4060 Viersen 1
Antrieb für ein Rolltor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für ein Rolltor, bestehend aus einem Motor und einem zwischen Motor und Rolltorwelle angeordneten Getriebe, das ein mit einer Antriebsschnecke in Eingriff stehendes erstes Schneckenrad sowie ein drehfest mit dem ersten Schnekkenrad verbundenes zweites Schneckenrad aufweist und das bei fehlendem Eingriff der Antriebsschnecke blockiert.
Antriebe dieser Art sind bekannt. Aus Sicherheitsgründen wird gefordert, daß solche Antrieb mit Fangvorrichtungen ausgestattet sind, die bei Ausfall des Antriebes verhindern, daß das Rolltor ungebremst abstürzt. Bei einem bekannten Antrieb besteht die Fangvorrichtung aus zwei auf der Rolltorwelle angeordneten Schneckenrädern, die jeweils von einer eigenen Schnecke angetrieben werden, und zwar wird eine Schnecke unmittelbar vom Motor angetrieben, während die andere Schnecke über ein. Zahnradpaar ir.it der einen Schnecke antriebsmäßig verbunden ist. Gerät das mit der unmittelbar vom Motor angetriebenen Schnecke in Eingriff stehende Schneckenrad durch Verschleiß der Zähne außer Eingriff mit der Schnecke, dann blockiert der aus der anderen Schnecke und mit dem anderen Schneckenrad
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bestehende Schneckenantrieb und wirkt so als Fangvorrichtung (DE-PS 2 222 503).
Ein solcher Antrieb ist wegen der beiden parallel geschalteten Schneckengetriebe aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für ein Rolltor mit einer einfacheren Fangvorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Antrieb der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das zweite Schneckenrad mit dem ersten Schneckenrad mit Spiel von etwa einer halben Zahnteilung drehfest gekuppelt ist und bei gleicher Zahnteilung mit der Antriebsschnecke in Eingriff steht.
Beim erfindungsgemäßen Antrieb arbeitet die Fangvorrichtung unabhängig von der Drehzahl der Rolltorwelle. Sobald das erste Schneckenrad infolge Verschleißes und/ oder Bruch seiner Zähne oder aus anderen Gründen außer Eingriff mit der Schnecke gerät, wird das ;s.onst frei mitlaufende zweite Schneckenrad wirksam und hält die Rolltorwelle. Wegen des Spiels von etwa einer halben Zahnteilung sorgt es dafür, daß die Zähne der Schnecke auf die Stümpfe der Zähne des ersten Schneckenrades auflaufen und auf diese Art und Weise eine Blockierung des gesamten Getriebes bewirken. Diese Blockierung ist unabhängig von der Drehzahl der Rölltörwelle und tritt söfort ein, wenn das erste Schneckenrad außer Eingriff mit der Antriebsschnecke gerät. Deshalb kann sich keine große kinetische Energie aufbauen, die es gilt zu vernichten, was nur unter starker Belastung aller Teile des Antriebes möglich ist. Deshalb braucht bei dem erfindungsgemäßen Antrieb wegen der Blockierung keine
Uberdimensionierung der Teile vorgenommen zu werden. Der konstruktive Aufwand ist klein, da nur ein weiteres Schneckenrad erforderlich ist.
i> Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert, die einen Antrieb für ein Rolltor im Axialschnitt zeigt.
Eine Hohlwelle 1 eines Rolltores ist drehfest und ohne Spiel mit einer Antriebswelle 3 eines in einem Gehäuse angeordneten Schneckengetriebes verbunden. Die Welle 3 ist drehbar in Lagern 7, 8 der gegenüberliegenden Wände des Gehäuses 5 gelagert. Auf der Welle 3 sitzt axial unverschieblich und drehfest ein erstes Schneckenrad 11, das eine Stirnverzahnung 13 trägt. Dieses Schneckenrad 11 steht in Eingriff mit einer mit ihrer Achse senkrecht zur Achse des Schneckenrades 11 angeordneten Schnecke 15, dessen Verzahnung 17 aus einem verschleißfesteren Material, wie Stahl, als das Material, wie Bronze, der Verzahnung des Schneckenrades 11 besteht. Die Schnecke 15 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.
An einer Seite des Schneckenrades 11 ist ein zweites Schneckenrad 19 bis auf ein Spiel von etwa einer halben Zahnteilung des ersten Schneckenrades 11 drehfest mittels Schrauben 21, 22 verbunden. Das Spiel läßt sich leicht konstruktiv dadurch verwirklichen, daß Langlöcher für für die Schrauben 21, 22 in der Radscheibe des zweiten Schneckenrades 19 vorgesehen sind bzw. der Keil 23 mit Spiel in Umfangsrichtung in die Nut 24 der Radscheibe eingreift. Das Schneckenrad 19 ist als Kegelrad ausgebildet, dessen Verzahnung den gleichen Modul wie die Verzahnung 13 hat, so daß die Verzahnung 17 der Schnecke 15 gleichzeitig in die Verzahnungen 13, 29 der Schneckenräder 11, 19 eingreift.
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Bei voll ausgebildeten Zähnen der Verzahnung 13 steht diese voll in Eingriff mit der Verzahnung 17 der Schnekke 15. In vollem Eingriff mit der Verzahnung 17 der Schnecke 15 steht aber auch die Verzahnung 29 des zweiten Schneckenrades 19. Die Last wird jedoch wegen der starren Verbindung zwischen dem Schneckenrad 11 und der Welle 3 auf der einen Seite und der spielbehafteten Kupplung zwischen dem Schneckenrad 19 und der Welle 3 voll von dem Schneckenrad 11 übernommen. Das Schneckenrad läuft belastungsfrei mit. Mit zunehmendem Verschleiß der Zähne der Verzahnung 13 findet jedoch eine Verdrehung zwischen den beiden Zahnrädern 11, 19 statt, wobei jedoch das Zahnrad 19 immer noch belastungsfrei mitläuft. Erst wenn die Zähne weiter verschleißen und infolge der Belastung abbrechen, so daß nur noch Stümpfe stehenbleiben, wird die Last von dem zweiten Zahnrad 19 übernommen. Eine weitere Drehung kann jedoch nicht stattfinden, weil wegen des Spiels von im günstigsten Fall etwa einer halben Zahnteilung die Scheitel der Verzahnung 17 der Schnekke 15 auf die Stümpfe der Zähne der Verzahnung 13 auflaufen und so zu einer Blockierung führen. Aber nicht nur zwischen den Stümpfen, sondern auch zwischen den noch nicht abgebrochenen, sondern nur verbogenen folgenden Zähnen der Verzahnung 13 und der Verzahnung 17 des Schneckenrades wird verhindert, daß die Schnecke mit ihren Gängen in die Gänge der um eine halbe Zahnteilung versetzten Verzahnung 13 des Schneckenrades 11 einlaufen kann. Die Zähne stoßen gegen den Kopfkreis der Zähne der Verzahnung 13 und blockieren auf diese Weise das Getriebe.

Claims (1)

  1. Ii Ii ji ι ,
    COHAUSZ & FLORACK
    PATENTAN WALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
    Telefon: (02 H) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
    PATENTANWÄLTE: DipHng. W. C0HAUS2 · DipL-lng. R. KNAUF · DipHng. H. B. COHAUSZ ■ DipL-lng. D. H. WERNER
    Schutzanspruch:
    Antrieb für ein Rolltor, bestehend aus einem Motor und einem zwischen Motor und Rolltorwelle angeordneten Getriebe, das ein mit einer Antriebsschnecke in Eingriff stehendes erstes Schneckenrad sowie ein drehfest mit dem ersten Schneckenrad verbundenes zweites Schneckenrad aufweist und das bei fehlendem Eingriff der Antriebsschnecke blockiert,
    dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schneckenrad (19) mit dem ersten Schnekkenrad (11) LIs auf ein Spiel von etwa je einer halben Zahnteilung in., beide Drehrichtungen drehfest gekuppelt ist und bei gleicher Zahnteilung mit der Antriebsschnecke (15) in Eingriff steht.
    K/Tn,- 36 210
    8.9.82
DE19828225407U 1982-09-09 1982-09-09 Antrieb fuer ein rolltor Expired DE8225407U1 (de)

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