DE8225405U1 - Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes abrollen von oeffnungsabschluessen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes abrollen von oeffnungsabschluessenInfo
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- DE8225405U1 DE8225405U1 DE19828225405U DE8225405U DE8225405U1 DE 8225405 U1 DE8225405 U1 DE 8225405U1 DE 19828225405 U DE19828225405 U DE 19828225405U DE 8225405 U DE8225405 U DE 8225405U DE 8225405 U1 DE8225405 U1 DE 8225405U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
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Description
"Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von
O'ffnungsabschlüssen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Sicherungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art
ist aus der DE-PS 24 41 522 bekannt.
Bei der bekannten Einricntung muß im Fall der
Blockierung das ortsfest angebrachte Gehäuse der Sicherungsvorrichtung die gesamte Energie aufnehmen.
Aus der DE-PS 29 o2 715 ist es bekannt, die Vorrichtung
dahingehend abzuändern, daß ein wesentlicher Teil der beim Inkrafttreten der Sicherung auftretenden
Energie innerhalb der Sicherungseinrichtung aufgezehrt
wird, so daß eine Dämpfung beim Ansprechen der Sicherung erzielt wird, wobei gleichzeitig ein Zurückfedern
des Käfigs vermieden werden soll. Durch die Kombination von Wendelfedern und Blattfedern wird
darüberhinaus erreicht, daß durch das Zusammenpressen der Wendelfeder ein wesentlicher erster Teil der
Energie aufgezehrt wird und durch das Zusammenpressen oder Verbiegen der Blattfeder ein Reibungswert entsteht,
der einmal zur Energieverzehrung beiträgt, zum andern aber auch ein Zurückfedern ausschließt.
Aus der DE-AS 24 33 237 ist es bekannt, als Dämpfungselemente Bremsen einzusetzen, wobei Bremsen aber als
nicht funktionsfähig angesehen wurden, da sie nicht
wartungsfrei sind und Staub, Schmutz, Rost oder
-Z-
können, daß ein sicheres Arbeiten der Dämpfungsvorrichtung
nicht mehr gewährleistet ist.
Schließlich ist es aus dem DE-GM 81 29 998 bekannt, die Verschlußdeckel des Gehäuses selbst zur Dämpfung
mit heranzuziehen, wobei sich die seitlichen Verschlußdeckel
mit ihren äußeren ringförmigen Innenflächenbereichen auf die zugewandten, im wesentlichen
ringförmigen nach außen gerichteten Flächenbereiche
des Gehäuses auflegen und über die ihre Verbindung mit dem Käfig herstellenden Verbindungsmittel fest
auf das Gehäuse aufgepreßt werden. Durch ein festes Anziehen des Deckels auf dem Gehäuse soll ein Eintreten
von Staub, Schmutz und Feuchtigkeit verhindert werden. Diese bekannte Anordnung ist aber immer noch
der Außenwitterung ausgesetzt und vor allen Dingen von außen zugänglich, so daß die in vorbestimmter Weise
fest eingestellten Bremswerte durch Fremdeinwirkung
von außen verstellt, verändert und sogar aufgehoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abroll
sicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Energieverzehrung im Ansprechfall durch
Bremsung eintritt, wobei aber die Bremseinrichtung
Fremdeinwirkungen entzogen ist und die Vorrichtung
auch nach Ansprechen schnell wieder einsetzbar gemacht werden kann.
durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird die eigentliche
Abrollsicherung und die Bremseinrichtung in das
Gehäuse der Vorrichtung verlegt und ist damit von
außen her nicht mehr zugänglich und somit Fremdeinwirkungen
entzogen und gleichzeitig den Witterungseinflüssen nicht mehr ausgesetzt.
Nach dem Ansprechen der Vorrichtung kann die Sicherung gewendet werden und die Dämpfung, d.h. die Bremseinrichtung
ist wieder voll einsatzfähig, wobei bei Einsatz
des an sich bekannten Doppelkammerprinzips
(DE-PS 26 oA 2o9) nur ein Umdrehen der Einrichtung notwendig ist, um die Einrichtung sofort wieder voll
einsatzfähig zu machen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen
Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen dabei i η
gemäß einer Schnittdarstellung gemäß der
Fig. 2 eine Schni11darste11ung gemäß der Linie
2 - 2 in Fig. 1.
In den Figuren ist mit 1 das eigentliche Gehäuse bezeichnet, in dessen im Einsatzfall oberen Bereich ein*
Ausnehmung 2 vorgesehen ist, die zwei Anschlagwände 3 und 4 aufweist. Zusätzlich ist im mittleren Bereich
der Ausnehmung 2 ein Nagnet 5 vorgesehen, der an sich bekannter Art ist und dessen Funktion darin besteht,
die Ansprechzeit der Sicherungsvorrichtung zu verkürzen
.
Innerhalb des Gehäuses ist ein Sperrad 6 gelagert, das unter Zwischenschaltung eines Lagerkäfigs 7 zum Teil
drehfest mit der Wickelwelle verbunden ist, wobei die i|
öffnung für die Wickelwelle bei 8 dargestellt ist.
Der Lagerkäfig 7 kann dabei über eine Kei Inutenverbindung
mit der Wickelwelle drehfest verbunden werden.
Der Lagerkäfig 7 besteht aus zwei Nabenteilen 9 und 1o, die auf der Wickelwelle drehfest angeordnet werden
können und sich über Kugellager 11 am Gehäuse abstützen und zwei Flansche 12 und 14 aufweisen, die
sich in Umfangsrichtung der Nabenteile 9 und 1o erstrecken
und zwischen sich einen ringförmigen Freiraum schaffen, in den das eigentliche Sperrad einsetzbar
ist. Das Sperrad weist dabei eine ringförmige Verdickung 15 auf, die von Anschlägen 16 und 17 des
Flansches 12 und 14 übergriffen werden.
In dem Sperrad sind in radialer Richtung ausgerichtete,
Stützflächen 18 und 19 schaffende Räume 2o vorgesehen, die die eigentlichen Sperrkörper 21 aufnehmen.
Die Flansche 12 und 14 halten das Sperrad 6 unter Zwischenschaltung von Befestigungsmittel 21, die bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schrauben
ausgebildet äind, wobei zwischen die äußeren Seiten der Schrauben und die entsprechende Anlagefläche der
Flansche noch Federmittel eingeschaltet sein können,
die eine einstellbare Druckkraft der Schrauben ermöglichen. Die Befestigungsmittel 21 führen sich dabei
in Führungsschlitzen 22, die im eigentlichen Sperrrad
ausgenommen sind, so daß eine Relativbewegung zwischen dem Lagerkäfig 7 und dem Sperrad 6 um eine
Länge möglich ist, die der Länge der FührungsschMtze
22 entspricht.
Die Schrauben können über sogenannte MomentenschLüsseL
angezogen werden, so daß dadurch die Einstellung der Druckkraft zwischen den Flanschen 12 und 14 und
dem Sperrad genau bestimmoar ist. 5
ist wie folgt:
Bei Umdrehung des Sperrades 6 in der Abrol I richtung
F gemäß Fig. 1 und damit bei entsprechendem Umlauf der in der Zeichnung nicht dargestellten Wickelwelle,
bewegt sich das Sperrad mit den von ihm getragenen Sperrkörpern innerhalb des Gehäuses 1. Ist die Umdrehungsgeschwindigkeit
unterhalb eines bestimmten Wertes, kommen die Sperrkörper 23 nicht mit der Anschlagwand
3 oder 4 in Kontakt, sondern fallen in diesen Bereich wieder in ihre Aufnahmeräume zurück.
Das Ansprechen der Vorrichtung kann durch den eingebauten Magneten 5 im oberen Bereich der Ausnehmung
verbessert werden, da der Magnet den Sperrkörper, wie in Fig. 1 dargestellt, bereits in eine Bereit schaftsstellung
anhebt.
überschreitet die Umdrehungsgeschwindigkeit der Wickelwelle
einen bestimmten Wert, kommt aufgrund der Fliehkraft der Sperrkörper 23 mit der Anschlagwand 3 in
Kontakt und die weitere Umdrehung des Sperrades 6 wird ausgeschlossen bzw. abrupt abgebremst, wobei sich
nunmehr aber der mit der Wickelwelle noch drehfest verbundene Lagerkäfig um ein Maß weiterdrehen kann,
das der Länge der Führungssch I itze in Richtung der
Abro11richtung £ gesehen entspricht. Hierbei tritt
aufgrund der vorbestimmten Spannung zwischen den Befestigungsmitteln
21, dem Sperrad 6 und den Flanschen 12 bzw. 14 eine Bremswirkung ein, die zu einer Energie·
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verzehrung führt, ehe dia Energie vom eigentlichen
Gehäuse aufgenommen werden rcuß.
Es ist ersichtlich, daß diese Bremseinrichtung innerhalb
des Gehäuses abgeschlossen und gegen Fremdeinwirkung
sowie Witterungseinflüssen gesichert ist.
Hat die Vorrichtung angesprochen, ist es möglich, lediglich durch Umdrehen der Vorrichtung die Vorrichtung
wieder einsatzbereit zu machen, da nunmehr die Anschlagwand 4 des Gehäuses zum Einsatz kommen
kann. Ein Rückstellen der in den Führungsschlitzen geführten Befestigungsmittel ist nicht erforderlich.
Da innerhalb des Gehäuses ein Magnet zum Einsatz kommt, ist es möglich, das eigentliche Sperrad aus
einer Messinglegierung herzustellen. Die Flansche des
Lacerkäfigs können aus einer StahIlegierung oder
einem Zinkdruckguß bestehen.
Claims (1)
- ta r« r η t· · ιPATENTANWALT ί ivi.i \ ',, \ IJOJT^CH.J«» · D-44OO MONSTER o7.o9.82niPl ΙΜΠ H C HABBEL "■·' ··' '··' ..* αμΛα^ΡΛενοιιαβεν n· telefon (oisi) «911Dl P L.-I INC/. M.-Ly. tiAVDJSCL TELEX β9ΪΒ97 h.iedMEiNEAKTE:(bitteangeben) H62/ 8914Haake, Andre, EschLohn 24, 4286 Südlohn"Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von 'öffnungsabschluss en"Ansprüche:1. Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Abrollen von auf einer im wesentlichen horizontal angeordneten Wickelwelle aufgerolltenÖffnungsabschlüssen mit einem auf der Wickelwelle angeordneten Sperrad mit in radialer Richtung offenen- Stützflächen bildenden Räumen für darin gelagerte Sperrkörper und mit einem gegenüber der Wickelwelle feststehendenGehäuse, dessen Innenseite das Sperrad in einem Abstand überdeckt, der kleiner ist als der radiale Durchmesser jedes Sperrkörpers und das im eingebauten Zustand in seinem oberen Bereich eine sich nach innen öffnende,in Abrollrichtung gesehen eine Anschlagwand aufweisende Ausnehmung für die Sperrkörper aufweist, wobei ein Sperrkörper zwischen der Anschlagwand und der Stützfläche des Sperrrades verklemmbar ist und die Stützfläche desSperrades vom Tiefsten der Ausnehmung zum Eintritt der Sperrkörper im Falle der Blockierung der Wickelwelle einen Abstand hat, der kleiner-Z-aLs der Durchmesser der Sperrkörper ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) das Sperrad (6) unter ZwischenschaLtung eines Lagerkäfigs (7) an die WickelweLle anschließt,b) der Lagerkäfig (7) drehfest mit der Wickelwelle verbunden ist,c) das Sperrad (6) unter axial gerichteter Klemmspannung vom Lagerkäfig (7) getragen 5St undd) das Sperrad (6) sich um einen vorbestimmten Winkelbetrag gegenüber dem Lagerkäfig (7) bei überschreiten der einstel Lbaren Klemmspannung drehen kann.Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zei chnet, daß der Lagerkäfig (7) aus einer auf der Wickelwelle festlegbaren Nabe (9, 1o) und zwei sich in radialer Richtung von der Nabe einen axial ausgerichteten Zwischenraumzwischen sich freilassenden Flanschen (1Z, 14) besieht, wobei in den Zwischenraum das Sperrrad (6) eingesetzt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (9, 1o) quer zur Wickelwellenlängsachse zweiteilig ausgebildet ist, in dem Sperrad (6) in Umfangsrichtung verlaufende Führungsschlitze (22) vorgesehen sind und die beiden den Lagerkäfig bildenden Nabenteile (9, 1o) über Befestigungsmittel (2) miteinander verbunden sind, die durch die Führungs· schlitze (22) im Sperrad greifen._ 1I _4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Befestigungsmittel (21) durch Schrauben gebildet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch i-'ederelemente, die zwischen die Befestigungsmittel (21) und die Flansche (12, 14) der Nabe eingeschaltet sind.6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (12,14) an ihrem äußeren freien Ende mit nach innen gerichteten Anschlügen (16, 17) ausgerüstet sind,die eine am Sperrad (6) im zentralen Teil desselben vorgesehene ringförmige Verdickung(15)stirnseitig übergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225405U DE8225405U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes abrollen von oeffnungsabschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225405U DE8225405U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes abrollen von oeffnungsabschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225405U1 true DE8225405U1 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6743521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828225405U Expired DE8225405U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes abrollen von oeffnungsabschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225405U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701251A1 (de) * | 1987-01-17 | 1988-07-28 | Menke Wilhelm | Fangvorrichtung fuer rolltore mit klemmring |
-
1982
- 1982-09-09 DE DE19828225405U patent/DE8225405U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701251A1 (de) * | 1987-01-17 | 1988-07-28 | Menke Wilhelm | Fangvorrichtung fuer rolltore mit klemmring |
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