DE822530C - Siebeinrichtung in Ruebenschnitzel-Diffuseuren - Google Patents

Siebeinrichtung in Ruebenschnitzel-Diffuseuren

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Publication number
DE822530C
DE822530C DEP28594A DEP0028594A DE822530C DE 822530 C DE822530 C DE 822530C DE P28594 A DEP28594 A DE P28594A DE P0028594 A DEP0028594 A DE P0028594A DE 822530 C DE822530 C DE 822530C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
beet pulp
diffusers
conical
sieve device
Prior art date
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Expired
Application number
DEP28594A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ebeling
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Rübernschnitzel-Diffuseuren mit Siebeinbau wurden bisher für das Boden- und Konussieb ebene, gelochte Bleche oder Drahtgewebe verwendet. Die offene Fläche dieser Siebe .müßte mindestens 50% vom zylindrischen Diffuseurquerschnitt, entsprechend dem freien Durchgang zwischen den Schnitzeln über den Sieben, groß sein. Diese Forderung ließ sich bisher nicht verwirklichen, da die Flächen des Bodens und Konus für die Unterbringung nicht ausreichten. Ein. weiterer -Nachteil besteht darin, daß der Flüssigkeitsdurchtritt durch die an sich schon zu kleine Siebfläche noch dadurch behindert wird, daß sich die Sieblöcher zu einem nicht geringen Teil zusetzen, da die Rübenschnitzel einmal durch das Gewicht der über den Sieben stehenden Schnitzelsäule und zum anderen zusätzlich noch durch den Flüssigkeitsüberdruck auf die Siebe gepreßt werden. Die Folge ist ein langsames Arbeiten sämtlicher zu einer Batterie hintereinandergeschalteter Difuseure und damit eine verringerte Leistung.
  • Diese bekannten Nachteile sollen bei dem neuen Rübenschnitzel-Diffuseur erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß das Bodensieb oder das l3o(iensiel) und/oder das Konussiel) ein wellenförmiges Profil besitzt. Die Wellen des Kontassiebes können mit gleichbleibender Wellentiefe vom unteren bis zum oberen Rand :des Siebes durchlaufen oder aber nach dem oberen Siebrand hin in der Tiefe abnehmen, so daß das Sieb im oberen Teil eine ebene Fläche ohne Wellen bildet.
  • Die letztere Ausführung 'hat noch den weiteren Vorteil, daß dii. offene Siebfläche im Konussieb sowohl im oberen als auch im unteren Teil annähernd gleich groß ist, da die Abwicklung, je nach dem Verhältnis vom unteren zum oberen Siebdurchmesser, fast ein Rechteck ist, während ,sie bei gleichbleibender Wellentiefe ein Trapez ist. Bei wellenförmig ausgebildeten Sieben ist, infolge der größeren ges-treckten Länge oder Breite, die Siebfläche beträchtlich größer als bei ebenen Sieben. Hinzu kommt noch, daß, bei den Wellsieben mit zweckentsprechendenAbmessungen, sich die Rübenschnitzel dachförmig über die Wellenhöhen legen und sich nicht oder nur locker in die Wellentäler pressen, wodurch die Sieblöcher weniger zugesetzt werden als bei ebenen Sieben. Die Folgen sind schnelleres Arbeiten und eine größere Leistungsfähigkeit bei gleich großen Diffuseuren.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele nach dem Erfindungsgedanken.
  • F ig. i stellt den unteren Teil eines Diffuseurs gebräuchlicher Konstruktion im Querschnitt mit
    wellenförniigeni Bodensieb und einem Konu-ssieb,
    das in zwei Ausführungen dargestellt ist, dar;
    Fig.2 ist ein Schnitt durch die linke Seite der
    Fig. i nach der Linie a-a;
    Fig. 3 zeigt °inen Schnitt durch die rechte Seite
    der Fig. i nach der hinie b-b, und
    ig. 4 bis 6 zeigen drei verschiedene Ausführungs-
    F 1 1 z#I
    formen des Wellsiebes.
    Der Rübenschnitzel-Diffuseur weist die an sich
    bekannte Konstruktion mit einem Bodensieb i und
    einem Kontissieb 2 auf. Die für dies;:: Siebe ver-
    wendeten gelochten Bleche sind wellenförmig aus-
    gebildet und besitzen Formen, wie sie in den Fig. d
    bis (i dargestellt sind. Wie Fig. i bei A erkennen
    läßt, können die W-;llen des Koriussiebes 2 mit ab-
    nehmender Wellentiefe vom unteren Rand (Boden-
    sieb i) zum oberen Rand verlaufen oder, wie aus
    Fig. i bei B ersichtlich. mit gleichbleibender
    Wellentiefe.
    Durch diese Ausbildung d-r Siebe wird die Sieb-
    fläche erheblich vergrößert und ein Zusetzen der
    Sieblöcher vermindert, ein schnelleres Arbeiten mit
    den sich ergebenden Vorteilen für die nachfolgenden
    Arl7._:its:gänge gesichert und eine größere Leistung
    bei gleichbleil>endein Diffuseur erzielt.
    Die in den Fig. d. bis 6 wiedergegebenen Wellen-
    formen sind nur als Beispiele zu werten; sie können
    entsprechend den Forderung-n der Praxis ab-
    geändert werden.
    Nach dem Erfindunggedanken sind auch Aus-
    führungen möglich, bei denen der Diffuseur ledig-
    lich ein Bodensieb besitzt, das wellenförmig ge-
    staltet ist.
    Ebenso sind Ausführungen mit Bodensieb und
    Konussieb möglich, bei denen entweder nur das
    Bodensieb oder nur das Koiuus,sieli wellenförmig
    gestaltet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Siebeinrichtung zur Saftgewinnung in Rüberrschnitzel-Diftuseuren mit Bodensieb oder Bodensieb und darüberliegendem Konussieb, da- durch gekennzeichnet, daß das Bodensieb oder (las Bodensieb (i) und/oder das Konussieb (2) ein wellenförmiges Profil aufweist. 2. Siebeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen mit abnehmender Tiefe des Kon ussielyes vorn Bodensieb zium oberen Rand des Konussiebes verlaufen. 3. Siebeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Konussiebes mit gleichbleibender Tiefe vom Bodensieb zurr oberen Rand dc.s Kontissie-bes verlaufen.
DEP28594A 1948-12-31 1948-12-31 Siebeinrichtung in Ruebenschnitzel-Diffuseuren Expired DE822530C (de)

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DE822530C true DE822530C (de) 1952-03-06

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