DE82234C - - Google Patents

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DE82234C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • C12C7/06Mashing apparatus
    • C12C7/065Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Läuterapparat für Bierwürze, bei welchem infolge der eigenthümlichen Construction und Anordnung der Siebboden die Läuterung der Bierwürze in viel kürzerer Zeit und besser erfolgt, als mit den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen.
Wie aus der Zeichnung (Fig. 1 Grundrifs, Fig. 2 Höhenschnitt) ersichtlich, sind im Maischbottich A drei horizontale Siebboden def über einander angeordnet, welche je aus mehreren entsprechend gelochten oder geschlitzten Blechstücken bestehen (Fig. 1), die behufs leichterer Reinigung um Scharniere aufgeklappt werden können. Die Lochweite dieser Siebe ist eine verschiedene, und zwar ist das mittlere Sieb gröfser als das unterste und das oberste wiederum gröfser als das mittlere Sieb gelocht. Auf dem obersten Sieb d ruht ein diesem gleich gelochter Siebcylinder b, welcher durch Klammern c im Maischbottich concentrisch gehalten wird.
Da diese Hochseihvorrichtung b in Verbindung mit dem obersten Siebboden d im Stande ist, sehr rasch gröfsere Mengen an Würze von ihren gröberen Bestandtheilen zu befreien, ergiebt sich die Nothwendigkeit, die Siebfläche des zweiten Siebbodens zu vergröfs.ern, damit derselbe im Stande ist, die sich von oben durchsetzende Flüssigkeitsmenge schnell verarbeiten zu können. Diese Vergröfserung der Siebfläche erfolgt durch zweckmäfsig radial angeordnete, dachartige und gelochte Erhöhungen e\ die nach der Mitte des Bottichs hin sanft ansteigen. Diese Erhöhungen haben aber auch den weiteren Zweck, ein völliges Verlegen der Sieblöcher mit Maische zu verhindern und diesem Siebboden so auf alle Fälle eine gewisse Durchlässigkeit zu sichern, auch wenn die Löcher der ebenen Siebflächen mehr oder weniger mit Maischtheilen verlegt würden, was kaum zu vermeiden ist, da ja auf den mittleren Boden die Würze erst halb abgeklärt gelangt. Die Erhöhungen e1 ragen, auch wenn die oberen Flächen des Bodens e ganz mit Würze bedeckt sind, immer noch über die Flüssigkeit empor und ermöglichen auch dann noch den fortgesetzten Abflufs der Flüssigkeit. Die auf diesem mittleren Siebboden sich ablegenden gröberen Maischtheile rutschen an den schrägen Flächen dieser Erhöhungen ab, wodurch die Löcher dieser Flächen stets frei bleiben. Die Würze wird von der Hochseihvorrichtung b und dem obersten Siebboden d vereint, dem mittleren e übergeben, läuft dann infolge der Erhöhungen e1 ruhig und sicher dem untersten Siebboden f zur völligen Abläuterung zu und wird unterhalb des letzteren mittels der Abflufsrohre g abgeleitet. Beim Durchgang der Würze durch die Hochseihvorrichtung und den obersten Siebboden bleiben die gröfseren Maischtheile in diesen Sieben zurück, während der zweite Siebboden die kleineren, der dritte Siebboden die feinsten suspendirten Bestandteile der Würze zurückhält bezw. völlige Abklärung besorgt.
Die Abklärung der Würze erfolgt auf dem mittleren Boden so weit, dafs die Würze auf den dritten Siebboden schon so geläutert kommt, dafs eine Vergröfserung dieses letzteren nicht mehr nöthig ist, sondern dafs dieser Siebboden trotz seiner feinen Lochung
im Stande ist, die Würze ohne Weiteres in der Zeit, in welcher ihm die Würze von den oberen beiden Böden zugeführt wird, fertig abzuklären. Selbstverständlich können, wenn es zweckmäfsig erscheint, auch die anderen Siebboden mit solchen Erhöhungen e1 versehen werden, ebenso wie auch die Erhöhungen e1 concentrisch , angeordnet sein können.
Die über dem dritten Siebboden in den Bottich mündenden Röhren h dienen" zum Abflufs der auf diesem Sieb event, zurückbleibenden Würze, die von Zeit zu Zeit abgelassen wird, während die an der Hochseihvorrichtung und an dem zweiten Siebboden anhaftenden, mehr oder weniger groben Maischtheile nach Beendigung der Läuterung zusammengekehrt und herausgeschöpft werden.
Im Centrum des Apparates ist eine verticale Welle α für ein event, anzubringendes Rührwerk vorgesehen.
Die Vortheile der neuen Einrichtung liegen einerseits darin, dafs der Procefs der Läuterung und Abklärung der Würze infolge der raschen Trennung der festen Stoffe von den flüssigen mittels der Hochseihvorrichtung und dem Rippenboden e höchstens die Hälfte der bei den jetzigen Systemen erforderlichen Zeit beansprucht, dafs ferner ein Mehrgewinn an Würze, und zwar an gesunder Würze resultirt, da gerade durch das rasche und schnelle Ablaufen die Würze geschmackvoll bleibt und eine Säurebildung in den Trebern, die oft bei langem Abläutern vorkommt, ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche;
    ι . Siebboden für Läuterbottiche u. dergl. mit radial oder concentrisch angeordneten, dachartigen und durchlochten Erhöhungen (e1).
  2. 2. Die Verbindung eines Siebbodens gemäfs Anspruch i. mit einem darüber angeordneten, event, als Hochseihvorrichtung (b) ausgebildeten Läuterboden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2342336A1 (fr) * 1976-02-25 1977-09-23 Steinecker Maschf Gmbh Cuve de clarification pour la brasserie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2342336A1 (fr) * 1976-02-25 1977-09-23 Steinecker Maschf Gmbh Cuve de clarification pour la brasserie

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