DE8222226U1 - Spannhebelverschluss fuer einen Ring zum Verschliessen eines Fasses - Google Patents

Spannhebelverschluss fuer einen Ring zum Verschliessen eines Fasses

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DE8222226U1
DE8222226U1 DE19828222226 DE8222226U DE8222226U1 DE 8222226 U1 DE8222226 U1 DE 8222226U1 DE 19828222226 DE19828222226 DE 19828222226 DE 8222226 U DE8222226 U DE 8222226U DE 8222226 U1 DE8222226 U1 DE 8222226U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
    • B65D45/345Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Dr. Werner Haßler
Patentanwalt
' Asenberg 62 23. Juli 1982
Lüdenscheid A 82 100
Anmelderin: Firma Iheodor Schemm
Papiermühle
5952 Attendorn
Spannhebelverschluß für einen Ring zum Verschließen eines Fasses Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Spannhebelverschluß für einen Ring oder ein Band zum Verschließen eines Fasses oder eines anderen Verpackungsbehälters, bestehend aus einem an einem Ringende befestigbaren Hebellagerbock mit einer Platte und Wangen, einem auf einem in den Wangen des Hebellagerbocks gelagerten Gelenkbolzen verschwenkbaren Spannhebel mit Wangen und einem Rückent einem an dem anderen Ringende befestigbaren Gegenlagerbock mit einer Platte und von derselben abgebogenen Wangen und aus Verbindungelaschen, die einerseits auf einem Gelenkbolzen des Spannhebels und andererseits auf einem zwischen den Wangen des Gegenlagerbocks gehaltenen Gelenkbolzen gelagert sind.
Ein solcher Spannhebelverschluß wird an einem Ring oder ein Band befestigt. Der Ring wird um den Deckel eines Fasses oder eines anderen Verpackungsgebindes gelegt und mit dem Spannhebelverschluß festgespannt, so daß dadurch das Faß verschlossen ist. Derartige Fässer werden zum Verpacken und Versenden von Chemikalien der verschiedensten Art und Konsistenz benutzt. Es bestehen strenge Sicherheitsvorschriften für die Festigkeit eines solches Verschlusses. Insbesondere sind für die Prüfung des Verschlusses Fallversuche vorgeschrieben.
Wenn das Faß auf den Spannhebelverschluß fällt, kann es leicht vorkommen, daß der gelenkige Spannhebelverschluß den Ring nach innen in die Einlegenut des Faßdeckels drückt. Dort kann es zu Verbiegungen und Beschädigungen kommen, die die Festigkeit des Deckelverschlusses beeinträchtigen.
Aufgabe der Neuerung ist eine Versteifung des Spannhebelverschlusses, so daß derselbe in geschlossenem Zustand nicht mehr in radialer Richtung nachgiebig ist.
9 t * »
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch folgende Merkmale gelöst:
a) die Platte des Gegenlagerbocks setzt sich über einen Verkröpfungsabschnitt in einen Rücken fort;
b) die an dem Rücken rechtwinklig sitzenden Wangen nehmen den Gelenkbolzen etwa in Höhe der Platte auf;
c) der Rücken setzt sich etwa in paralleler Richtung zu der Platte in eine Zunge fort;
d) der Rücken des Spannhebels läßt in aufgeklapptem Zustand einen Schlitz gegenüber dem Gelenkbolzen des Hebellagerbocks frei, so daß die Zunge in diesen Schlitz eintreten kann.
Die an dem Gegenlagerbock sitzende Zunge tritt somit zwischen den Gelenkbolzen des Hebellagerbocks und den Rücken des Spannhebels ein. Dadurch wird ein fester Verbund in radialer Richtung geschaffen, so daß die Nachgiebigkeit und Bewegbarkeit des Spannhebelverschlusses in radialer Richtung ausgeschaltet ist. Insbesondere kann sich der Spannhebelverschluß in radialer Richtung nicht weiter eindrücken. Der Gegenlagerbock trägt an seinem Rücken sowohl die Zunge als auch die Wangen, so daß durch die Ausbildung der Wangen der Gelenkbolzen etwa in Höhe der Platte kommt und damit hohe Verschlußmomente gewährleistet sind.
Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Spannhebelverschluß mit den Ringenden in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 den Spannhebelverschluß in geschlossenem Zustand
und
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
Die Figuren zeigen die Enden 1, 2 eines Ringes mit ü-förmigem Querschnitt. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Ringende 2 in Querrichtung Aufweitungen 3 aufweist, so daß sich die Ringenden überlappen, wie man deutlich aus Fig. 2 erkennt.
Ein Hebellagerbock 4 umfaßt eine Platte 5 und zwei einander gegenüberstehende Wangen 6. Außerdem ist ein Bügel 7 für einen Sicherungssplint vorhanden. Die Platte 5 ist mit dem Ringende 1 verschweißt. Die Wangen 6 nehmen einen Gelenkbolzen 8 in Form eines Nietbolzens auf, der die Wangen 9 eines Spannhebels 19 durchsetzt, so daß der Spannhebel 10 dadurch gelenkig gelagert ist. Die Wangen 9 des Spannhebels 10 sind durch einen Rücken 11 miteinander verbunden. In
geöffnetem oder aufgeklapptem Zustand dee Spannhebels 1 läßt der Rücken einen Schlitz gegenüber dem Gelenkbolzen 8 frei.
Ein Gegenlagerbock 12 umfaßt eine Platte 13, einen über einen Verkröpfungsabschnitt 14 mit der Platte zusammenhängenden Rücken 15 sowie Wangen 16, die an dem Verkröpfungsabschnitt 14 und dem Rücken 15 sitzen und rechtwinklig abgebogen sind. Die Wangen 16 nehmen einen Gelenkbolzen 17 auf, der sich etwa in Höhe der Platte 13 befindet. Die Enden von Laschen 18 sind einerseits in dem Gelenkbolzen 17 und andererseits in einem weiteren Gelenkbolzen 19 aufgenommen, der zwischen den Wangen 9 des Spannhebels 10 gelagert ist.
An dem Rücken 15 sitzt eine Zunge 20, die in geöffnetem Zustand des Spannhebels nach Fig. 1 auf den Schlitz zwischen dem Ende des Rückens 11 des Spannhebels 10 und dem Gelenkbolzen 8 ausgerichtet ist.
Die Lagerung des Gelenkbolzens 17 in Höhe der Platte 13 stellt eine sehr günstige Geometrie des Spannhebelverschlusses sicher. Fig. 1 zeigt den Spannhebelverschluß in geöffnetem Zustand. Nach Aufsetzen des Ringes auf den Deckel eines Fasses, wird der Spannhebel 10 .in ührzeigerrichtung verschwenkt, so daß dadurch der Spannhebelverschluß geschlossen wird. Die Zunge 20 tritt in den Schlitz zwischen dem Rücken 11 des Spannhebels 10 und dem Gelenkbolzen 8 ein und schiebt sich bei weiterem Schließen des Spannhebelverschlusses gemäß Fig. 2 unter den Rücken 11. Da die Zunge 20 sowohl an dem Gelenkbolzen 8 als auch an der Innenseite des Rückens 11 anliegt, sind dadurch die Teile des Spannhebelverschlusses in geschlossenem Zustand in radialer Richtung gegeneinander abgestützt, so daß der Spannhebelverschluß in radialer Richtung nicht mehr nachgiebig ist. Bei einem Stoß oder Fall auf den Spannhebelverschluß bzw. auf den Rücken des Spannhebels können sich die Teile des Spannhebelverschlusses nicht mehr in radialer Richtung gegeneinander verschieben. Infolgedessen können die Ringenden 1 bzw. 2 nicht in radialer Richtung nach innen gedrückt werden. Dadurch ist jede Beschädigung oder Beeinträchtigung des Faßdeckels ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. • » Jl 3 3 11
    * 1 3 3 3 3 1
    31 * ■ · · IS 33 3111
    Dr. Werner Haßler
    Patentanwalt
    Asenberg 62 23. Juli 1982
    Lüdenscheid A 82 100
    Anmelderin: Firma Theodor Schemm
    Papiermühle
    5952 Attendorn
    Spannhebelverschluß für einen Ring zum Verschließen eines Fasses
    Anspruch
    Spannhebelverschluß für einen Ring oder ein Band zum Verechliessen eines Fasses oder eines anderen Verpackungsbehälters, bestehend aus einem an einem Ringende befestigbaren Hebellagerbock mit einer Platte und Hangen, einem auf einem in der» Wangen des Hebellagerbocks gelagerten Gelenkbolzen des Hebellagerbocks verschwenkbaren Spannhebel, mit wangen und einem Rücken, einem mit dem anderen Ringende befestigbaren Gegenlagerbock, mit einer Platte und von derselben abgebogenen Wangen und mit Verbindungslaschen, die einerseits auf einem Gelenkbolzen des Spannhebels und andererseits auf einem zwischen den Wangen des Gegenlagerbocks gehaltenen Gelenkbolzen gelagert sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Platte (13) des Gegenlagerbocks (12) setzt sich über einen Verkröpfungsabschnitt (14) in einen Rücken (15) fort;
    b) die an dem Rücken (15) rechtwinklig sitzenden Wangen (16) nehmen den Gelenkbolzen (17) etwa in Höhe der Platte (13) auf;
    c) der Rücken (15) setzt sich etwa in paralleler Richtung zu der Platte (13) in eine Zunge (20) fort;
    d) der Rücken (11) des Spannhebels (10) läßt in aufgeklapptem Zustand einen Schlitz gegenüber dem Gelenkbolzen (8) des HebeIlagerbocks (4) frei, so die Zunge (20) in diesen Schlitz eintreten kann.
DE19828222226 1982-08-06 1982-08-06 Spannhebelverschluss fuer einen Ring zum Verschliessen eines Fasses Expired DE8222226U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014007017A1 (de) * 2014-05-13 2015-11-19 Liebherr-Transportation Systems Gmbh & Co. Kg Verschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014007017A1 (de) * 2014-05-13 2015-11-19 Liebherr-Transportation Systems Gmbh & Co. Kg Verschluss

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