DE3043707A1 - Vorrichtung zum spannen von ketten - Google Patents
Vorrichtung zum spannen von kettenInfo
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Description
30437Q7
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen von Ketten, mit einem an einem Ende ein abgeflachtes
Endstück aufweisenden Schaft, einer ersten Kerbe in einer Schmalseite des Endstücks nahe dem freien
Ende desselben, welche mit einem Glied einer ersten Kette in Eingriff bringbar ist, einer zweiten Kerbe in
der gegenüberliegenden Schmalseite des Endstücks zwischen der ersten Kerbe und dem Schaft, welche mit einem
Glied einer zweiten Kette in Eingriff bringbar ist und um welche herum der Schaft zum Zusammenspannen der ersten
mit der zweiten Kette verschwenkbar ist, ferner mit einer mit dem anderen Ende des Schafts verbundenen Sicherungskette, welche mittels einer Halteeinrichtung, vorzugsweise
eines ersten Hakens, zum Sichern der mittels der Vorrichtung zusammengespannten Ketten an der ersten oder
der zweiten Kette befestigbar ist, und mit einer am Übergang zwischen dem Schaft und dem Endstück angebrachten
Aufholkette und einem an dieser vorhandenen zweiten Haken, welcher zum Umsetzen der ersten Kerbe
des Endstücks von einem Glied der ersten Kette in ein anderes unter Aufrechterhaltung der Spannung der ersten
und der zweiten Kette zeitweilig in ein Glied der ersten Kette einhängebar ist.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der schwedischen Patentschrift 223 4-76 bekannt. Das
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abgeflachte Endstück mit den zwei in Längsrichtung zueinander
versetzte Anlenkpunkte darstellenden Kerben wird durch Ausschmieden eines mit seinem Hauptteil den Schaft
darstellenden Stabmaterials geformt. Dazu wird das Endstück des Schafts im wesentlichen etwa S-förmig ausgeschmiedet.
Das Verbindungsglied der Aufholkette ist in eine das Endstück nahe seinem Übergang in den Schaft
durchsetzende Bohrung eingehängt. Der Übergangsbereich ist zu einer beträchtlichen Höhe ausgeschmiedet, um den
auftretenden Biegekräften ungeachtet der durch die Bohrung verursachten Verringerung seiner Festigkeit widerstehen
zu können. Dadurch verringert" sich jedoch die Steifigkeit des Endstücks in Querrichtung, so daß es
unter hoher Belastung seitlich abknicken kann. Am anderen Ende des Schafts ist die Sicherungskette in der
gleichen Weise befestigt, wobei jedoch wegen der geringen dort auftretenden Belastungen kaum die Gefahr des Abknickens
besteht. Eine derartige Art der Befestigung ist jedoch ziemlich teuer, da zunächst eine Bohrung
durch das Material hindurch geformt werden, ein offenes Verbindungsglied in die Bohrung eingeführt und anschließend
zugeschweißt werden muß.
Da die als Anlenkpunkte wirksamen Kerben bis zu einer beträchtlichen Höhe ausgeschmiedet werden müssen, erhält
das Endstück eine im wesentlichen S-förmige Gestalt. Dadurch ist das Einführen des Endstücks in Kettenglieder
normaler Größe erheblich erschwert. In diesem Zusammen-
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hang ist zu bemerken, daß man als Ausgangsmaterial bei der Fertigung der Spannvorrichtung aus Festigkeits- und
Kostengründen ein Stabmaterial gleichmäßiger Dicke verwendet. Dieses wird dann zur gewünschten Form geschmiedet,
worauf anschließend erst die zusätzlichen Vorkehrungen für die Befestigung der jeweils einen Haken tragenden
Aufhol- und Sicherungsketten getroffen werden können.
Die bekannte Vorrichtung weist somit erhebliche Mangel
im Hinblick auf Form, Festigkeit, Handhabung und Fertigungskosten auf.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche gegenüber der bekannten Vorrichtung
beträchtliche Verbesserungen aufweist und bei welcher die Mangel der bekannten Vorrichtung wenigstens
zum größten Teil beseitigt sind.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Seitenflächen
des Endstücks Vorsprünge aufweisen, welche vorzugsweise näher an der ersten Schmalseite als an der zweiten Schmalseite
des Endstücks liegen, daß ein die Aufholkette mit dem Übergangsbereich verbindendes Glied den Übergangsbereich mit einem gewissen Spiel umgreift und aufgrund
seiner Form zwischen dem Schaft einerseits und den Vorsprüngen andererseits in Längsrichtung des Endstücks festgehalten
ist und daß der Abstand zwischen dem Schaft und den Vorsprüngen ein Verschwenken des Verbindungsglieds
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der Aufholkette in Axialrichtung des abgeflachten Endstücks ermöglicht.
Für den .Anschluß der Aufholkette ist also bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung keine Bohrung in einem stark belasteten Teil derselben notwendig. Daher kann die Vorrichtung
aus einem leichteren Stabmaterial gefertigt werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Höhe zu verringern,
auf welche das die Kerben aufweisende Endstück ausgeschmiedet werden muß. Dies kann mit relativ einfachen
Werkzeugen ausgeführt werden, während zum Ausschmieden der bekannten Vorrichtung aufwendigere Einrichtungen
benötigt werden.
Die Befestigung eines Anschlußglieds der Sicherungskette am anderen Ende des Schafts kann in der gleichen Weise
erfolgen, indem das betreffende Endstück ebenfalls abgeflacht und beiderseits mit Vorsprüngen versehen wird.
Zum Anbringen der Aufhol- und der Sicherungskette an der
Vorrichtung wird das jeweilige Verbindungs- oder Anschlußglied bis an eine Stelle zwischen dem Schaft und den
Jeweiligen Vorsprüngen auf das jeweilige Endstück aufgeschoben und anschließend so verformt, daß ew dann
aufgrund seiner Form in Axialrichtung an der betreffenden Stelle festgehalten ist. Dazu kann es notwenig sein,
das Kettenglied zunächst etwas aufzuweiten und es an der jeweiligen Befestigungsstelle wieder zurückzuformen.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsglied der Aufholkette etwa
C-förmig, so daß es sich mühelos an der Vorrichtung einhängen und von dieser lösen läßt. Damit kann die
Vorrichtung dann als einfache Spannvorrichtuqgverwendet
werden, sofern eine ausreichende Spannung der Ketten ohne zusätzliches Aufholen erzielbar ist. Ist dagegen
ein Umsetzen der äußeren Kerbe der Vorrichtung von einem Kettenglied in ein anderes unter Aufrechterhaltung der
vorhandenen Spannung der Ketten notwendig, so läßt sich eine einen Haken sowie ein C-förmiges Anschlußglied aufweisende
Aufholkette jederzeit mühelos an der Vorrichtung einhängen. Sind die Ketten dann durch Einhängen des
Hakens der Sicherungskette in ein Glied einer der gespannten Ketten gesichert, so läßt sich die Aufholkette
mit ihrem Haken mühelos abnehmen. Ein solches Verfahren ist gebräuchlich für das Festlaschen etwa von Containern
an Deck eines Schiffs, wobei die Vorrichtung dann als Sicherung in der Lasching verbleibt. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird die Aufholkette mit ihrem Haken also lediglich zum Verspannen der Lasching, gegebenenfalls
auch noch zum Lösen derselben benötigt, so daß nur der Schaft mit der Sicherungskette in der Lasching
verbleiben, so daß sich die Kosten für diese verringern.
Ohne die Aufholkette ist die Vorrichtung auch für einfachere Spannarbeiten verwendbar, ohne daß die Arbeit
durch eine fest angebrachte Aufholkette behindert wird.
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Im Übergangsbereich zwischen dem Endstück und dem Schaft hat die eine Schmalseite des Endstücks vorzugsweise eine
dritte, flachere Kerbe, welche einen Drehpunkt für das Verbindungsglied der Aufholkette darstellt. Das abgeflachte
Endstück kann im wesentlichen rechteckige Form aufweisen, sich in Verlängerung des Schafts erstrecken
und im wesentlichen symmetrisch in den Schaft übergehen. Die Kerben können aus den jeweiligen Schmalseiten des
im wesentlichen rechteckigen, abgeflachten Endstücks ausgestanzt sein. Die Höhe des abgeflachten Endstücks
ist vorzugsweise etwas kleiner als die lichte Höhe der Glieder der ersten und zweiten Ketten.
Zwischen der Breite des abgeflachten Endstücks, der Querschnittsabmessung
des Schafts und der Höhe des abgeflachten Endstücks besteht vorzugsweise etwa die Beziehung
1 : 2 : 3j während zwischen der liefe der Kerben und der
Höhe des abgeflachten Endstücks vorzugswwise etwa die Beziehung 1 : 4- besteht. Die Beziehung zwischen der
Länge und der Höhe des abgeflachten Endstücks beträgt vorzugsweise etwa 3*1·
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 die Wirkungsweise einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
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Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile Y-V in Fig. 4-,
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI
in Fig. 4·,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII
in Fig. 4-,
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
in Fig. 4· und
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
In Fig. 1 bis 3 erkennt man zwei Ketten 1, 2, welche mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenzuspannen
sind. Die Vorrichtung hat einen Schaft 3 mit einem abgeflachten Endstück 4-, welches nahe seinem freien
Ende eine mit einem Glied der ersten Kette 1 in Eingriff bringbare äußere Kerbe 5 und an der dieser gegenüberliegenden
Seite eine mit einem Glied der zweiten Kette 2 in Eingriff bringbare innere Kerbe 7 hat. Am Übergangsbereich zwischen dem Schaft 3 und dem abgeflachten Endstück
4- ist eine Aufholkette 20 angeschlossen. Diese hat an ihrem freien Ende einen Haken 21. Am anderen Ende
des Schafts 3 ist eine in einem Haken 11 auslaufende Sicherungskette 10 angebracht. Durch Verschwenken des
Schafts 3 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach unten lassen sich die beiden Ketten 1 und 2 zusammenspannen.
Sofern nach einmaligem Verschwenken des Schafts eine ausreichende Spannung der Ketten erzielt ist, kann
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der Haken 11 der Sicherungskette 10 in einer der beiden
Ketten, z.B., wie in Fig. 3 dargestellt, in die erste Kette 1 eingehängt werden, um die so zusammengespannten
Ketten zu sichern.
Werden die beiden Ketten 1, 2 jedoch durch einmaliges
Verschwenken des Schafts 3 nicht genügend stark verspannt, so kann der Haken 21 der Aufholkette 20, wie in Fig. 2
dargestellt, in die vorgespannte Kette 1 eingehängt werden. Anschließend kann der Schaft 3 dann aufwärts
verschwenkt werden, so daß die erste Kette 1 von der
äußeren Kerbe 5 freigegeben wird. Sollte auch damit eine ausreichende Spannung der Ketten 1, 2 nicht erzielbar
sein, so kann die erste Kette 1 erneut in die äußere Kerbe 5 eingehängt und der Schaft wiederum abwärts verschwenkt
werden, so daß sich der Haken 21 der Aufholkette 20 aushängen und für eine gegebenenfalls notwendige
Wiederholung der vorstehend beschriebenen Schritte weiter versetzen läßt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung ist in Pig. 4 bis 9 dargestellt. Das Endstück 4 ist aus einem Stabmaterial ausgeschmiedet,
dessen Hauptteil den Schaft 3 darstellt. Die Kerben 5 und 7 können in die einander gegenüberliegenden Schmalseiten des abgeflachten Endstücks 4 eingeschlagen oder
aus diesen ausgestanzt sein. Um das Einführen des Endstücks 4 in ein Glied der Kette 2 zu erleichtern, kann
die in Pig. 4 untere Schmalseite 8 zum freien Ende des
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Endstücks 4 hin abgerundet sein. Ferner kann der Übergang zwischen der Schmalseite 8 und der inneren Kerbe 7
flach ausgerundet sein, um das Herausziehen des Endstücks 4 aus einem Glied der zweiten Kette 2 zu erleichtern.
Das Verbindungsglied 23 für die Befestigung der Aufholkette
20 am Übergangsbereich 30 zwischen dem Endstück 4 ttnd dem Schaft 3 kann ein geschlossenes Glied sein, dessen
lichte Weite größer ist als die Dicke des Endstücks aber kleiner als die Querschnittsabmessung des Schafts 3·
Das Glied 23 ist durch zwei an beiden Seiten des Endstücks 4 hervorstehende Vorsprünge 22 auf dem Übergangsbereich 30 festgehalten. Die Vorsprünge 22 liegen vorzugsweise
näher an der in Pig. 4 oberen Schmalseite 6 als an der unteren Schmalseite 8 des.Endstücks 4 und
haben vorzugsweise die Porm von länglichen Wülsten, welche
sich in einem Winkel von ca. 60° zur .Längsachse des Schafts 3 erstrecken. Dadurch begr^isen öl*.? WiO.r:to 22
den Schwenkbereich des Verbi~■-luü^iirri-xsds r;)■ v-c *?'·';$ ν zum
Schaft 3. Im Übergangsberrir^-'"ICi: :;'■'/V ^v-i., ";■--. -;,■■:. malseite
6 vorzugsweise ei.:-_,.}:;"' λζ,~"\·./:τ-;_■,:*■--:~--\* -ftreISsre einen
Drehpunkt für das Verb:;''- ·λγ: -Ii--.i J^-1^-^timrat. Eine
bevorzugte Ausführungsform der Vorsprünge oder Wülste 22 ist in Pig. 8 und 9 dargestellt. Die Vorsprünge 22 werden
vorzugsweise im gleichen Arbeitsgang mit dem Ausschmieden des Endstücks 4 geformt, sie können Jedoch auch nachträglich
aufgeschweißt werden.
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BAD
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsglied 23 C-förmig offen wie in Pig. 7 dargestellt. Ein
solches Glied 23 läßt sich mühelos und sicher am Übergangsbereich 30 einhängen und davon abnehmen, falls die
Aufholkette 20 mit ihrem Haken 21 nicht benötigt wird.
Am anderen Ende hat der Schaft 3 ein im wesentlichen in
der gleichen Ebene wie das Endstück 4 abgeflachtes zweites Endstück 31 mit nahe dem oberen Rand desselben seitlich
hervorstehenden Vorsprüngen 32. Ein Anschlußglied der Sicherungskette 10 ist durch den Schaft 3 einerseits
und die Vorsprünge 32 andererseits auf dem Übergangsbereich zwischen dem abgeflachten Endstück 31 und dem
Schaft 3 gehalten. Zum Anbringen der Sicherungskette 10 am Ende des Schafts 3 kann das Anschlußglied 43 zunächst
aufgeweitet, über die Vorsprünge 32 auf das abgeflachte Endstück 31 geschoben und anschließend zu seiner ursprünglichen
lichten Veite zurückverformt werden, so daß es das abgeflachte Endstück 31 mit einem gewissen Spiel
umschließt und relativ zum Schaft 3 verschwenkbar ist.
Das Stabmaterial hat vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt und ist so ausgeschmiedet, daß das abgeflachte
Endstück 4 symmetrisch in den Schaft 3 übergeht, wie in Fig. 5 zu erkennen. In den Schmalseiten 6, 8 des Endstücks
4 sind die Kerben 5 bzw. 7 geformt, z.B. ausgestanzt ,
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Zwischen der Breite B (Fig. 5) des Endstücks 4, dem Durchmesser / des Schafts 3 und der Höhe H des abgeflachten
Endstücks 4- besteht vorzugsweise die Beziehung 1 : 2 : 3· In der dargestellten Ausführungsform ist die
Vorrichtung zum Spannen von 9 mm-Ketten besteimmt. Der
Radius und die Tiefe der Kerbe 5 betragen ca. 10 mm, und der Mittenabstand zwischen den Kerben 5 und 7 in
Längsrichtung des Schafts 3 liegt bei ca. 50 mm. In der bevorzugten Ausführungsform ist der der äußeren
Kerbe 5 gegenüberliegende äußere Eckbereich des abgeflachten Endstücks 4 abgerundet. Die vordere Begrenzung
der inneren Kerbe 7 hat die Form einer Eampe mit einem Radius von ca. 100 mm. Der Krümmungsmittelpunkt der
Rampe liegt in einer zur Längsachse des Schafts normalen Ebene in einem Abstand von ca. 15 mm von einer entsprechenden,
durch den Mittelpunkt der äußeren Kerbe 5 verlaufenden Ebene sowie in einer zur HocherStreckung des
abgeflachten Endstücks 4 parallelen Symmetrieebene.
Der in Längsrichtung des Schafts gemessene Mittenabstand zwischen den Kerben 5 und 7 entspricht vorzugsweise im
wesentlichen der freien Höhe der Glieder der zu spannenden Ketten. Der Abstand zwischen der inneren Kerbe 7
und dem Verbindungsglied 23 der Aufholkette 20 ist etwas größer als der halbe Abstand zwischen den beiden Kerben
5 und 7· Die Höhe H entspricht vorzugsweise im wesentlichen der halben freien Höhe der Glieder der zu spannenden
Ketten.
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Vie vorstehend bereits bemerkt, ist der Durchmesser
oder eine entsprechende Querschnittsabmessung des Schafts 3 vorzugsweise etwas größer als die lichte Weite des
Verbindungsglieds 23.
In einer praktischen Ausführungsform einer zum Spannen
von 9 mm-Ketten bestimmten Vorrichtung hat der als Ausgangsmaterial verwendete Stab einen Durchmesser von
22 mm.
Ende der Beschreibung
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Leerseite
Claims (8)
- SchutzansprücheΛ,) Vorrichtung zum Spannen von Ketten, mit einem an einem Ende ein abgeflachtes Endstück aufweisenden Schaft, einer ersten Kerbe in einer Schmalseite des Endstücks nahe dem freien Ende desselben, welche mit einem Glied einer ersten Kette in Eingriff bringbar ist, einer.zweiten Kerbe in der gegenüberliegenden Schmalseite des Endstücks zwischen der ersten Kerbe und dem Schaft, welche mit einem Glied einer zweiten Kette in Eingriff bringbar ist, und um welche herum der SchaftORIGINAL IMSPECTED130Ö23/0630Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swill Code: HYPO I)B MM Bayer. Vereinsbank München 45.1100(BLZ 70020270) Postscheck MUnchen 65343-808 (BL/ 70010080)
(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d 30437Q7zum Zusammensparten der ersten mit der zweiten Kette verschwenkbar ist, ferner mit einer mit dem anderen Ende des Schafts verbundenen Sicherungskette, welche mittels einer Halteeinrichtung, vorzugsweise eines ersten Hakens, zum Sichern der mittels der Vorrichtung zusammengespannten Ketten an der ersten oder der zweiten Kette befestigbar ist, und mit einer am Übergang zwischen dem Schaft und dem Endstück angebrachten Aufholkette und einem an dieser vorhandenen zweiten Haken, welcher zum Umsetzen der ersten Kerbe des Endstücks von einem Glied der ersten Kette in ein anderes unter Aufrechterhaltung der Spannung der ersten und der zweiten Kette zeitweilig in ein Glied der ersten Kette einhängebar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Endstücks (4) VorSprünge (22) aufweisen, welche vorzugsweise näher an der ersten Schmalseite (6) als an der zweiten Schmalseite (8) des Endstücks liegen, daß ein die Aufholkette (20) mit dem Übergangsbereich (30) verbindendes Glied (23) den Übergangsbereich mit einem gewissen Spiel umgreift und aufgrund seiner Form zwischen dem Schaft (3) auf einer Seite und den Vorsprüngen auf der anderen Seite in Längsrichtung des Endstücks unverschieblich festgehalten ist und daß der Abstand zwischen dem Schaft und den Vorsprüngen ein Verschwenken des Verbindungsglieds der Aufholkette in Axialrichtung des abgeflachten Endstücks ermöglicht.130023/0630 - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (23) der Auf- h.o !kette (20) C-förraig und somit an der Vorrichtung einhängbar und von dieser lösbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzwi chnet, daß der Schaft (3) am anderen Ende ein im wesentlichen in der gleichen Ebene wie das erste Endstück (4) abgeflachtes Endstück (30) aufweist, daß das abgeflachte Endstück an seinen Breitseiten Vorsprünge (32) hat, welche vorzugsweise nahe der der ersten Schmalseite (6) des ersten abgeflachten Endstücks (4·) entsprechenden Schmalseite angeordnet sind, und daß ein die Sicherungskette (10) mit dem Schaft verbindendes Anschlußglied (4-3) den Übergang zwischen dem Schaft und dem zweiten abgeflachten Endstück mit einem gewissen Spiel umgreift und aufgrund seiner Form zwischen dem Schaft einerseits und den Vorsprüngen des abgeflachten Endstücks andererseits in Axialrichtung festgehalten ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (23) der Aufholkette (20) geschlossen ist und den Übergang zwischen dem Schaft und dem Endstück (3 bzw. 4) umschließt.
- 5>. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (30)130023/0630zwischen dem Schaft (3) und dem Endstück (4) eine Kerbe aufweist, welche im wesentlichen der gleichen Richtung zugewandt ist wie die erste Kerbe (5) und einen Drehpunkt für das Verbindungsglied (23) der Aufholkette (20) darstellt.
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß das abgeflachte Endstück (4) im wesentlichen rechteckig ist, sich in Verlängerung des Schafts (3) erstreckt und im wesentlichen symmetrisch in diesen übergeht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zwischen der Breite (B) des Endstücks (4), der Querschnittsabmessung (0) des vorzugsweise runden Schafts (3) und der Höhe (H) des Endstücks etwa die Beziehung 1:2:3 besteht und daß zwischen der Tiefe der ersten und der zweiten Kerbe (5 bzw. 7) und der Höhe des Endstücks etwa die Beziehung 1 : 4 besteht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Länge (L) und der Höhe (H) des Endstücks (4) etwa die Beziehung 3 : 1 besteht.130023/0630
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