DE8222182U1 - Fugenbahn - Google Patents

Fugenbahn

Info

Publication number
DE8222182U1
DE8222182U1 DE19828222182U DE8222182U DE8222182U1 DE 8222182 U1 DE8222182 U1 DE 8222182U1 DE 19828222182 U DE19828222182 U DE 19828222182U DE 8222182 U DE8222182 U DE 8222182U DE 8222182 U1 DE8222182 U1 DE 8222182U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knobs
joint
joint membrane
membrane according
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828222182U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wika Isolier- und Daemmtechnik 8070 Ingolstadt De GmbH
Original Assignee
Wika Isolier- und Daemmtechnik 8070 Ingolstadt De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wika Isolier- und Daemmtechnik 8070 Ingolstadt De GmbH filed Critical Wika Isolier- und Daemmtechnik 8070 Ingolstadt De GmbH
Priority to DE19828222182U priority Critical patent/DE8222182U1/de
Publication of DE8222182U1 publication Critical patent/DE8222182U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/06Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B27/08Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2023/00Use of polyalkenes or derivatives thereof as moulding material
    • B29K2023/04Polymers of ethylene
    • B29K2023/06PE, i.e. polyethylene

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

g t t 9 * * · W · · *f ·■
■ I »II · ··· ·* I
WIKA GmbH
Isolier- und Dammtechnik
Hornstraße 7
B-8070 Ingolstadt
Derartige Dämmfugen dienen zum Schallschutz im Hochbau und sollen die Schailübertragung zwischen den an sie angrenzenden Mauern aus Mauerwerk oder Beton möglichst weitgehend verhindern.
Für diesen Zweck werden bisher Dämmplatten verwendet, die aus Weichfasern, zB bituminierten oder unbituminierten Holzfasern, Mineralfasern oder geschäumtem Kunststoff wie Polyurethan und Polystyrol bestehen.
Die herkömmlichen Dämmplatten für Dämmfugen sind allerdings mit erheblichen Nachteilen behaftet:
810-x2191-SF-Bk
Fugenbahn
Die Erfindung betrifft eine Fugenbahn, die zum Einbau in J
jj Dämmfugen von zweischaligem Mauerwerk bzw von Schlitzbeton I
vorgesehen ist. |
em · ·
Auf Baustellen ist die Gefahr einer Beschädigung der Dämmplatten vor dem Einbau etwa durch Abbrechen von Ecken und Kanten, Zerdrücken udgl sehr groß; der Einbau von beschädigten Dämmplatten in Dämmfugen führt zur Ausbildung von Schallbrücken zB durch Mörtel oder Beton an den beschädigten Stellen, wobei auch die Befestigung der Platten zB durch Nägel die resultierende Schalldämmungswirkung verschlechtert ■.
Beim Deckenbau besteht ferner das große Risiko, daß die aus der bereits fertigen Dämmfuge im Deckenniveau überstehenden Dämmplatten aufgrund ihrer relativ hohen Steifigkeit leicht umgebogen, umgetreten, zerdrückt oder abgebrochen werden, was ebenfalls zur Ausbildung von Schallbrücken beim anschließenden Hochziehen der folgenden Wände der Dämmfuge infolge durchgehender Deckenberührung führt.
Nach DIN 4109 sind Dämmplatten als Schallschutzmaterial für Dämmfugen zugelassen; zur Erhöhrung der Sicherheit gegenüber der Ausbildung von unerwünschten Schallbrüchen wird empfohlen, über den Platten auf einer Seite eine durchgehende Bahn beispielsweise aus Dachpappe anzubringen. Durch die zusätzliche durchgehende Bahn aus Dachpappe kann zwar die Schallbrückenbildung an beschädigten Stellen der Dämmplatten weitgehend verhindert werden, jedoch bilden die zur Befestigung der Dachpappe verwendeten Nägel ihrerseits wieder Schallbrücken, die durch das Dämmaterial hindurchgehen, wobei diese Verfahrensweise zugleich sehr arbeitsintensiv und teuer ist. da sie zwei unabhängige Arbeitsgänge und die Verwendung zweier verschiedener Materialien bei der Dämmfugenfüllung erfordert.
Selbst durch diese zusätzlichen Maßnahmen kann folglich das angestrebte Schallschutzmaß von +3 dB in der Praxis bisher praktisch nicht generell erreicht werden.
' Es bestand daher auf dem Bausektor ein erhebliches Bedürfnis
an der Entwicklung eines Schallschutzmaterials für Dämmfugen, das kein zusatzliches Zweitmaterial erfordert und die Bildung von Schallbrücken unter Baustellenbedingungen zuverlässig verhindert.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Material für Dämmfugen anzugeben, das unter Praxisbedingungen eine sichere mechanische Wirkung als Abstandshalter beim Hochmauern oder Betonieren der Dämmfuge und zugleich gute Schallisolierwirkung ergibt, einfach und ohne Erzeugen von Schallbrücken einzubringen, einerseits zur Verarbeitung steif genug und andererseits zur Vermeidung von Beschädigungen durch Brechen, Zerdrücken oder Umknicken wiederum flexibel genug und im übrigen auf der Baustelle gut verarbeitbar und als Massenprodukt billig herzustellen ist.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungskonzepts sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Fugenbahn ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mindestens zweischichtige Luftpolsterfolie aus einem; thermoplastischen Kunststoff ist, die eine ebene Trägerfolie und eine Noppenfolie mit ausgestülpten, mit Ihrer Öffnung zur Trägerfolie hin gerichteten und durch sie abgeschlossenen Noppen aufweist, wobei die Trägerfolie und die Noppenfolie in den Bereichen außerhalb der Noppen miteinander verschweißt sind.
Unter Luftpolsterfolien (sog LP-Folien) werden Folien verstanden, die aus mindestens zwei Folien bestehen, von denen die eine durchlaufend eben und die andere mit etwa zylindrischen Ausstülpungen, sog Noppen, versehen ist, deren Randbereiche mit der ebenen Folie thermisch verschweißt sind, so daß im Querschnitt zylindrische, gasdicht abgeschlossene Luftkissen vorliegen. In der Draufsicht sind die kreisförmig erscheinenden Noppen bei derartigen Luftpolsterfolien hexagonal angeordnet. Solche zweischichtigen luftpolsterfolien mit einer Foliendicke
von etwa 80 bis 120 pm und einem Noppendurchmesser von etwa 10 mm werden als billiges Einweg-Verpackungsmaterial verwendet,
Es sind ferner sog Trittschalldämmbahnen auf der Basis von Luftpolsterfolien bekannt, die dreischichtig aufgebaut sind, eine Gesamtdicke von etwa 4 mm aufweisen, aus Folien von etwa 200 um Dicke bestehen und einen Noppendurchmesser von 4 bis 10 mm besitzen, wobei die mit den Noppen versehene Folie beidseitig mit ebenen Folien verschweißt ist. Diese bekannten Luftpolsterfolien sind ausschließlich zur Trittschalldämmung, also zum horizontalen Einbau unter schwimmenden Estrichen, vorgesehen, die nach dem Verlegen der Luftpolsterfolie auf dem betreffenden Untergrund auf ihr aufgebracht werden. Für spezielle Verwendungszwecke für die Trittschalldämmung bei Fußbodenheizungssystemen kann eine der außenliegenden Folien aus einem Dreifachlaminat aus einer zwischen zwei Folienlagen gesandwichten Aluminiumfolie bestehen.
Es sind schließlich auch sog Großnoppenfolie*n bekannt, die einen Noppendurchmesser von etwa 30 mm aufweisen, aus etwa 200 pm dicken Folien aufgebaut sind und zur Außenisolierung von konventionellen Glas-Gewächshäusern vorgesehen sind.
Eine Verwendung von Luftpolsterfolien für den speziellen Einsatz als Trennmittel für Dämmfugen im Hochbau wurde bisher weder angegeben noch angeregt; hierfür wurden bisher ausschließlich Plattenmaterialien verwendet.
Die Erfindung erschließt folglich ein völlig neuartiges Anwendungsgebiet für Luftpolsterfolien, die aufgrund des Erfindungskonzepts als formstabile und zugleich flexible Trenn- und Dämmaterialien für senkrechte Schallschutz-Dämmfugen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemaßen Fugenbahnen bestehen günstigerweise |
aus Polyethylen oder Polyvinylchlorid, wobei Polyethylen besonders bevorzugt ist. Die Gesastdieke der Fugenbahnen beträgt
8 bis 10 mm, wobei eine Gesamtdicke von 10 ran aus praktischer
Sicht wegen der Däramfugenbreite von 2 cm und der Überlappung '
Jsr Fugenbahnen in den Anschlußbereichen besonders günstig
ist. _.
Die Dicke der einzelnen Folienbahnen beträgt 30X3 bis §
700 um und besonders günstig 300 bis 400 um für Mauerwerk und ι
400 bis 700 um für Schlitzbeton. I
Die erfindungsgemäßen Fugenbahnen können auch dreischich- |
tig aufgebaut sein, wobei die Noppenfolie beiaseitig mit ebenen |
äuOeren Folien verschweißt ist. I
Die Anordnung der Luftkissen darstellenden Noppen kann in
der Draufsicht sa«ohl linear als auch hexagonal sein. Im Fall
der linearen Anordnung, die bezüglich des Schneidens in Quer- I
richtung der Bahn besondere Vorteile bietet, liegen die Mittel- f punkte der Noppen in Längs- und/oder Querrichtung der Bahn i
auf einer Geraden. Bsi der hexagonalen Anordnung ist jeweils
eine Noppe von sechs regulär angeordneten Noppen umgeben;
es ist in diesem Fall günstig, die hexagonale Ncppenanordnung |"
winkelmäßig so auszurichten, daß eine der drei zweizähligen jj
Achsen, längs denen die Noppen linear angeordnet sind, parallel
zur Querrichtung bzw. Schneidrichtung der Fugenoahn verläuft.
Die Noppen der erfindungsgemäßen Fugenbahn sind vorzugsweise etwa zylindrisch ausgebildet, also in der Draufsicht rund;
für manche Verwendungszwecke können die Noppen günstigerweise
auch Quaderform , also einen rechteckigen oder quadratischen
Aufriß besitzen, wobei die Kanten der Noppen pärallelzur Längs- § bzw. Querrichtung der Fugenbahn orientiert sind. In diesem Fall |! liegt besonders günstige Schneidbarkeit zwischen den Noppen- I
reihen in Querrichtung und Längsrichtung eier fuyunudhri vor. I
• ■ · · ■
■ · ·
E · β · 1
Der Durchmesser der Noppen betragt erfindungsgemäß bis zu 30 ran; er wird je nach dein vorgesehenen Verwendungszweck und den dsbei zu erwartenden mechanischen Beanspruchungen, Insbesondere dem Druck pro Flächeneinheit, so ausgewählt, daß ein optimaler Kompromiß zwischen Tragfähigkeit (Kompressionsfestigkeit) und Flexibilität erzielt wird; er beträgt vorteilhaft etwa 30 mm.
Die erfindungsgemäßen Fugenbahnen liegen, da sie flexibel j
sind, in Form von Rollen bzw Bahnen vor, was Lagerhaltung, ]
Transport und insbesondere Anmendung auf der Baustelle gegenüber herkömmlichen Dämmplatten erheblich erleichtert-
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Fugenbahnen liegen darin, daß sie im Gegensatz zu den herkömmlichen steifen Platten als sog Mitschwinger wirken, dh Schall durch Mitschwingen unter Dissipation der Schallenergie in Form von Wärme absorbieren, was funktionell etwa mit der Wirkung von Vorhängen oder Wandteppichen vergleichbar ist.
Aufgrund ihrer Flexibilität besteht ferner keinerlei Risiko einer Beschädigung durch Brechen oder Knicken und entsprechend kein Risiko der Schallbrückenbildung durch Mörtel oder Beton an beschädigten Stellen.
Die erfindungsgemäßen Fugenbahnen werden bei üblichem Mauerwerk in Form von waagrecht verlaufenden Bahns'oJcken im Dämmfugenbereich angebracht, die im Bereich ihrer Oberkante zB durch Nägel oder zweiseitig klehende Bänder (Doppelklebeband) an der bestehenden einen Wand der Dämmfuge befestigt werden; die nächstfolgende Bahn wird waagrecht so darüber angebracht, daß ihr unterer Randbereich den Bereich der darunterliegenden Bahn, in dem diese an der Wandfläche befestigt wurde, vollständig überlappt ι wodurch sich durch die Befestigung hervorgerufene Schallbrücken aufgrund der darüberliegenden Abdeckung mit der nächstfolgenden Bahn sicher ausschließen lassen.
It ■ * «
I Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Fugenbahnen als Trenn-
1 mittel in Schlitzbeton werden die Bahnen senkrecht hängend vor-
[ gesehen, wobei sich nebeneinander angeordnete Bahnen senkrecht
überlappen; die Befestigung erfolgt in diesem Fall nur außerhalb dieses Dämmfugenbereichs zB auf der oberen Mauerkante
1 etwa durch Beschweren, also nicht notwendigerweise mit dauer-
I haften Befestigungsmitteln. Bei diesem Anwendungsfall sind
Ü die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Fugen-
\ bahnen besonders ausgeprägt:
j Kehrend herkömmliche Dämmstoffe wie zB Mineralfaserplatten oder
geschäumte Kunststoffplatten unter den beim Betonieren auftre-
tenden Drucken, die bei üblichen Wandhöhen bis zu 6000 kg/m betragen können, mehr oder weniger stark zerdrückt werden können, jj was zu einer entsprechenden Schallbrückenbildung führt, halten
I die erfindungsgemäßen Fugenbahnen die in der Praxis auftretenden
I Drucke ohne merkliche Kompression und Dickenverringerung aus.
I Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist in diesem Zusammenhang ferner,
I daß als Trittscnalldämmaterial verwendete Luftpolsterfolien be-
I kanntermaßen nach relativ kurzen Zeiten irreversibel komprimiert
I werden, was zu einer entsprechenden Absenkung schwimmender Estri-
I ehe führt, da in diesen Fällen eine Dauerbelastung vorliegt, die
I das Entweichen der in den Luftpolstern der Noppen eingeschlossenen
I Luft und damit das allmähliche Zusammenfallen der Luftpolsterfolie
\ begünstigt. Im Fall der erfindungsgemäßen Fugenbahnen, die im
I Gegensatz dazu für senkrechte Schallschutz-Dämmfugen eingesetzt
s werden, kann dieses Problem nicht auftreten, da die Fugenbahnen
\ ihre mechanische Trennfunktion ja lediglich bis zum Abbinden
I der angrenzenden Betonschicht, also während eines vergleichs-
s weise nur sehr kurzen Zeitraums, erfüllen müssen.
'' Dis Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung nähpr pr-
I läutert. Es zeigen:
I Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fugenbahn;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweischichtige erfindungsgemäße Fugenbahn;
»·* s aar
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dreischichtige erfindungsgemäße Fugenbahn
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fugenbahn mit quaderförmigen Noppen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße rollenbahn mit runden, zylindrischen Noppen 1, die als Ausstülpungen ^iner entsprechenden Noppenfolie vorliegen, die mit der Trägerfolie in den Bereichen 2 außerhalb der Noppen verschweißt ist.
Der Durchmesser d, der Noppen beträgt bei der zugrundeliegenden praktischen Ausführungsform etwa 30 mm, der Abstand d„ der Noppen 2 - 3 mm. Bei der dargestellten hexagonalen Anordnung bilden die drei Achsena, b und c jeweils Winkel von 120° miteinander, wobei es vorteilhaft ist, wenn die hexagonale Anordnung so orientiert ist, daß eine der Achsma, b und c parallel zur Querrichtung bzw. Schneidrichtung der Fugenbahn liegt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Fugenbahn von Fig. 1, der den zweischichtiqen Aufbau aus einer Trägerfolie 3 und einer Noppenfolie 4 mit den ausgestülpten und durch die Trägerfolie 3 abgeschlossenen Noppen 1 erkennen läßt. Die Höhe h der Fugenbahn beträgt 8-10 mm.
In Fig. 3 ist eine dreischichtige Folienbahn im Querschnitt dargestellt, die erfindungsgemäß oevorzugt ist. Auch diese Folienbahn weist Noppen 1 auf, die als durch die '«rägerfolie 3 abgeschlossene Ausstülpungen in einer Noppenfolie 4 vorliegen, die in den zwischen den Noppen liegenden Bereichen 2 mit der Trägerfolie verschweißt ist. Zusätzlich ist bei dieser Ausfuhrungsfcrm eine Deckfolie 5 vorgesehen, die mit den Noppenböden 6 verschweißt ist.
ti *»·· · 4
Dieser Aufbau ist besonders günstig, da beim Vermauern bzw. Vergießen in die Bereiche 2 wegen der Abdeckung durch die Oeckfolie 5 kein Mörtel oder Beton eindringen kann.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Fugenbahn in perspektivischer Darstellung, die in einer Noppenfolie 4 vorgesehene quaderförrnige Noppen 1 aufweist, die in geraden Reihen linear nebeneinander auf der Trägsrfoiie 3 angeordnet, sind? dis tat cter Noppenfolie 4 verschweißt ist, wobei die Zwischenräume 7 zwischen den Noppen 1 rechtwinklig zueinander verlaufen und günstige Schneidbereiche darstellen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Fugenbahn als Trenn- und Dämmaterial für Dämmfugen Im Hochbau, gekennzeichnet durch
eine Luftpolsterfolie aus einem thermoplastischen Kunststoff, die eine ebene Trägerfolie (3) und eine Noppenfolie (4) mit ausgestülpten, mit ihrt,-r Öffnung zur Trägerfolie (3) hin gerichteten und durch sie abgeschlossenen Noppen (1) aufweist, die in den Bereichen (2) außerhalb der Noppen (1) miteinander verschweigt sind.
2. Fugenbahn nach Anspruch 1,
ferner gekennzeichnet durch
eine zusätzliche ebene Deckfolie (5), die mit den Noppenböden (6) verschweißt ist.
3. Fugenbahn nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen (1) zylindrisch ausgebildet und hexagonal angeordnet sind.
810-X2191-SF-MS
4. Fugenbahn nach Anspruch I oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen CD quader- oder würfelförmig ausgebildet und linear so angeordnet sind, daß ihre Kantenrichtungen parallel zur Längs- bzw. Querrichtung der Fugenbahn verlaufen.
5. Fugenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis h,
gekennzeichnet durch
Noppen (I) mit einem Ourcistesser von etwa 30 mm, einem rost2nd U7 von 2 - 3 mm und einer Gesamtdicke von etwa 10 mm.
6. Fugenbahn nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine Foliendicke der Trägerfolie (3) und der Noppenfolie (4) von etwa 300 - 700 pm.
7. Fugenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Polyvinylchlorid besteht.
8. Fugenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Polyethylen besteht.
DE19828222182U 1982-08-05 1982-08-05 Fugenbahn Expired DE8222182U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828222182U DE8222182U1 (de) 1982-08-05 1982-08-05 Fugenbahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828222182U DE8222182U1 (de) 1982-08-05 1982-08-05 Fugenbahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8222182U1 true DE8222182U1 (de) 1982-11-11

Family

ID=6742507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828222182U Expired DE8222182U1 (de) 1982-08-05 1982-08-05 Fugenbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8222182U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404700U1 (de) * 1994-03-19 1995-07-20 Ewald Dörken AG, 58313 Herdecke Noppenbahn für Bauzwecke
DE102013100755A1 (de) * 2013-01-25 2014-07-31 Meese GmbH Befestigungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404700U1 (de) * 1994-03-19 1995-07-20 Ewald Dörken AG, 58313 Herdecke Noppenbahn für Bauzwecke
DE102013100755A1 (de) * 2013-01-25 2014-07-31 Meese GmbH Befestigungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0701647B1 (de) Bauelement
DE2647100C2 (de) Wärme- und schalldämmendes Unterdach
DE102006035135B4 (de) Noppenbauelement
DE60310450T2 (de) Lärmschutzkonstruktion
DE102014108952A1 (de) Deckenrandschalungselement
EP0103097B1 (de) Zweischaliges Mauerwerk
EP0551640B1 (de) Gebäudewandverkleidung
DE3136935C1 (de) Bahn oder Platte aus Mineralwolle, insbesondere Steinwolle
DE202012100418U1 (de) Gebäudefassade mit Riegelelement und Riegelelement
EP2402522A2 (de) Bau- und/oder Wärmedämmplatte sowie Wärmedämmverbundsystem mit entsprechender Platte
DE8222182U1 (de) Fugenbahn
DE2241805A1 (de) Daemmplatte, vorzugsweise fuer die einschalige aussendaemmung von waenden
DE102008059364B4 (de) Gebäude-Schalldämmmatte
DE4301565A1 (de) Bauwerk-Leichtbauelement
DE9320234U1 (de) Abdichtung gegen das Eindringen gefährlicher Gase, insbesondere Radon, aus dem Baugrund
DE29802495U1 (de) Wandkassette
DE2729474A1 (de) Grossflaechiges fertighaus-wandelement in leichtbau-sandwich-ausfuehrung
DE3021537A1 (de) Isolierung fuer den hoch- und tiefbau
DE102007057478B4 (de) Gebäude-Schalldämmmatte
DE202005016306U1 (de) Verpackungseinheit
DE102004056332B4 (de) Verwendung eines Verbundwerkstoffs zur Dämmung von Schall und Erschütterungen
DE3871656T2 (de) Isolationspaneel mit kleinem elastizitaetsmodulus und solch ein paneel nuetzendes verkleidungsverfahren.
DE3043745A1 (de) Daemmplatte fuer die akustische- und waerme-daemmung von raeumen und gebaeuden
AT406697B (de) Mehrschicht-leichtbauplatte
DE10008333C2 (de) Verfahren zum Erstellen einer gedämmten Rahmenkonstruktion sowie Dämmstoffmaterial zur Durchführung des Verfahrens