DE8222139U1 - Zwei- oder mehrteiliger Wälzlagerkäfig - Google Patents
Zwei- oder mehrteiliger WälzlagerkäfigInfo
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- DE8222139U1 DE8222139U1 DE8222139U DE8222139DU DE8222139U1 DE 8222139 U1 DE8222139 U1 DE 8222139U1 DE 8222139 U DE8222139 U DE 8222139U DE 8222139D U DE8222139D U DE 8222139DU DE 8222139 U1 DE8222139 U1 DE 8222139U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/066—Ball or roller bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
- F16C33/4641—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages comprising two annular parts joined together
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
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SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 29.07.1982
BE 82 034 DE TPA/ko-fk
Zwei- oder mehrteiliger Wälzlagerkäfig
Die Neuerung betrifft einen zwei- oder mehrteiligen Wälzlagerkäfig
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein Käfig dieser Art ist bereits durch das DE-GM 1 874 bekannt. Bei dieser Ausführung sind an den Stirnseiten der
Stege axial verlaufende Zapfen --jigeordnet, die durch entsprechende
Bohrungen im Seitenring hindurchgeführt und auf der äußeren Seitenfläche des Seitenringes vernietet
sind. Dadurch wii;d ein formschlüssig verbundener Käfig
geschaffen. Obwohl diese bekannte Ausführung eine feste Verbindung darstellt, hatt es sich bei einigen Anwendungen,
insbesondere bei starker Vibration im Wälzlager gezeigt, daß einzelne Zapfen von den Stegen abgebrochen sind. Das
ist dadurch begründet, <3laß bei großen und schweren Wälzlagern bei Vibration starke Massenkräfte auftreten, wobei
der Käfig mit den Seitenringen unter anderem axial gegen die Wälzkörper schlägt, und die Zapfen die gesamte Belastung
aufnehmen müssen.
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Aufgabe der Neuerung ist es, einen Käfig der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Zapfen auch bei starker
Vibration nicht abbrechen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Zapfen und der entsprechen^
den Ausnehmungen im Seitenring eine Schicht eines elastisch nachgebenden Materials angeordnet ist.
Wenn der Käfig infolge starker Vibration im Lager mit
seinen Seitenringen axial gegen die Wälzkörper schlägt,
IQ überträgt sich diese Belastung auf die Zapfen über die
Schicht aus elastisch nachgebendem Material. Die Folge davon ist eine starke Dämpfung der Belastungsspitzen
bzw. ein weiches, stetigeres Ansteigen der Belastung auf die Zapfen. Dadurch wird die Gesamtbelastung erheblich
reduziert und liegt weit unter dem Wert, der ein Abbrechen bewirkt. Das elastisch nachgebende Material kann
beispielsweise nach dem Aufstecken des Seitenringes auf die Zapfen und nach dessen Ausrichten eingegossen werden.
Die Ausnehmungen im Seitenring sind um die gewünschte Schichtstärke weiter ausgeführt. Wenn die Zapfen und
die Ausnehmungen zylindrisch ausgeführt sind, kann durch entsprechendes, mit Hafteigenschaften versehenes, elastisch
nachgebendes Material eine Befestigung erzielt werden. Weiterhin ist es auch möglich. Rillen in der
Mantelfläche der Zapfen und der Ausnehmungen vorzusehen, wobei sich über das elastisch nachgebende Material eine
formschlüssige Verbindung ergibt. Darüber hinaus können die Zapfen auch an der Stirnseite geringfügig vernietet
werden, ohne daß dabei eine direkte Berührung zwischen Zapfen und Seitenring gegeben ist. Neben dem axialen Fe-
dervermögen des Seitenringes gegenüber den Zapfen bzw. Stegen ist gleichzeitig ein radiales bzw. in Dmfangsrichtung
verlaufendes Federn über die Schicht gegeben. Dadurch werden die Zapfen vorteilhafterweise auch gegen
Abscheren von den Stegen gesichert.
Bei einer anderen Ausführung der Neuerung sind die Zapfen mit mindestens einer zum freien Ende hin stetig divergierenden
Fläche versehen und im Seitenring sind entsprechend verlaufende, um die Stärke der Schicht weitere Ausnehmungen
vorgesehen.
Die Zapfen weisen beispielsweise im Längsschnitt ein trapezförmiges Profil auf mit der größeren Weite am frei- |
en Ende der Zapfen. Die Ausnehmungen im Seitenring sind dabei mit entsprechend geneigten Innenflächen versehen,
wodurch sich nach dem Eingießen des elastisch nachgebenden Materials automatisch eine formschlüssig, jedoch
federnde Verbindung ergibt.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Zapfen kegelstumpfförmig
ausgebildet. Dabei ergibt sich vorteilhafterweise ein rund um die Zapfen gleichförmig verlaufender Formschluß
über das elastisch nachgebende Material.
Die Neuerung wird im folgenden an einem in der Zeichnung dargestellten Beispiel beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den teilweisen Längsschnitt eines Käfigs für ein Zylinderrollenlager mit kegelstumpfförmigen Zapfen
zur Befestigung des Seitenringes und
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Fig. 2 die teilweise Seitenansicht des in Fig, 1 dargestellten
Käfigs.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen aus zwei Teilen bestehenden Käfig für ein Zylinderrollenlager, der nur teilweise und
im Bereich der Verbindung geschnitten dargestellt ist.
Ein Teil des Käfigs wird durch einen Seitenring mit daran fest angeformten Stegen 1 gebildet. Das andere Teil ist
als separater, ebener Seitenring 2 ausgebildet. Nach dem Verbinden der beiden Teile ergeben sich Taschen 3 für die
nicht näher dargestellten Zylinderrollen. An die Stirnflächen 4 der Stege 1 sind streng kegelstumpfförmige
Zapfen 5 angeformt, wobei deren größter Durchmesser am freien Ende, d. h. an der Stirnseite 6 der Zapfen 1 angeordnet
ist. Im Seitenring 2 sind entsprechende kegelförmige Ausnehmungen 7 eingearbeitet, so daß sich nach
dem Aufstecken des Seitenringes 2 auf die Zapfen 1 ringförmige Freiräume 8 ergeben. Damit ein Aufstecken möglich
ist, ist der kleinere Durchmesser der Ausnehmungen 7 gleich oder geringfügig größer als der größte Durchmesser
der kegeistumpfförmigen Zapfen 1. Die Länge der Zapfen
entspricht hier der Stärke des Seitenringes 2. Nach dem Aufstecken und Ausrichten des Seitenringes 2 werden die
Freiräume 8 mit einem elastisch nachgebenden Material 9 ausgegossen. Dadurch entsteht eine formschlüssige Verbindung
zwischen den Siegen 1 und dem Seitenring 2. Durch das elastische Material 9 kann der Seitenring 2 gegenüber den
Stegen 1 geringfügig axial, radial und in umfangsrichtung
federn, liegt jedoch im Ruhezustand an den Seitenflächen der Stege 1 an.
Claims (3)
1. Zwei- oder mehrteiliger Wälzlagerkäfig mit mindestens
einem über an Stirnflächen der Stege (Ij angeordneten
Zapfen (5) befestigten Seitenring (2), dadurch gekennzelehnet,
daß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Zapfen (5) und der entsprechenden Ausnehmungen (7) im ,Seitenring (2) eine Schicht eines elastisch
nachgebenden Materials (9) angeordnet ist.
2. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (5) mit mindestens einer zuti freien
Ende hin stetig divergierenden Fläche versehen und im Seitenring (2) entsprechend verlaufende, um die
Stärke der Schicht weitere Ausnehmungen (7) vorgesehen sind.
15.
3. Wälzlagerkäfig nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) kegelstumpfformig
ausgebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8222139U1 true DE8222139U1 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=1330581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8222139U Expired DE8222139U1 (de) | Zwei- oder mehrteiliger Wälzlagerkäfig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8222139U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1065396A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-03 | FAG OEM und Handel AG | Blechkäfig für Wälzlager |
DE102011017693A1 (de) | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Wälzlagerkäfig |
DE102011082108A1 (de) | 2011-09-05 | 2013-03-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Wälzlagerkäfig |
-
0
- DE DE8222139U patent/DE8222139U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1065396A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-03 | FAG OEM und Handel AG | Blechkäfig für Wälzlager |
DE102011017693A1 (de) | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Wälzlagerkäfig |
DE102011082108A1 (de) | 2011-09-05 | 2013-03-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Wälzlagerkäfig |
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