DE8221361U1 - Isoliergefäß - Google Patents

Isoliergefäß

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DE8221361U1
DE8221361U1 DE19828221361 DE8221361U DE8221361U1 DE 8221361 U1 DE8221361 U1 DE 8221361U1 DE 19828221361 DE19828221361 DE 19828221361 DE 8221361 U DE8221361 U DE 8221361U DE 8221361 U1 DE8221361 U1 DE 8221361U1
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sealing
vessel according
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insulating
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DE19828221361
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Carl Zitzmann & Co 6980 Wertheim De GmbH
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Carl Zitzmann & Co 6980 Wertheim De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0011Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper being completely removed from the opening during dispensing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Carl Zitzmann GmbH + Co.
Ernst-Abbe-Str. 14
D-6980 Wertheim
Isolier gefäß
Die Erfindung betrifft ein Isoliergefäß, insbesondere eine Isolierkanne, mit einer Verschlußanordnung, die einen schwenkbar gelagerten Scharnierdeckel und einen an dem Scharnier deckel abgestützten Verschlußstopfen mit einem über den Scharnierdeckel vorragenden Drenknopf und einem unterhalb des Scharnierdeckels angeordneten Dichtelement aufweist, das durch Drehen des Drehknopfs in dichtende Anlage mit einer Wandung einer Eingießöffnung oder einer Ein- und Ausgießöffnung des Gefäßes bringbar ist.
Bei bekannten Isolierkannen dieser Art (DE-GM 80 34 825 und DE-GM 81 03 082) ist der Verschlußstopfen als .Expansionsstopfen ausgebildet. Solche Expansionsstopfen sind relativ aufwendig. Darüber hinaus kommen die Verschlußteile im abgesperrten Zustand nur in kraftschlüssigen gegenseitigen Eingriff. Ist der Expansionsstopfen versehentlich nicht fest angezogen, kann der Scharnierdeckel beim Kippen des Gefäßes aufklappen; der Gefäßinhalt kann sich schwallartig aus dem Gefäß heraus ergießen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isoliergefäß mit einer besonders einfachen, gleichwohl aber in hohem Maße funktionssicheren Verschlußanordnung zu schaffen,
• · ··· «β»1
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschlußstopfen als mit dem Drehknopf dreh fest verbundener und in dem Scharnierdeckel frei drehbar gelagerter Schraubstopfen ausgebildet ist. Der Schraubstopfen führt zu einer konstruktiv einfachen und preiswerten Verschlußanordnung . In der Absperrst-el-1-vmg- wird er durch formschüssigen Eingriff mit komplementären Gewindeteilen gehalten. Selbst bei versehentlich unzureichend eingeschraubtem Stopfen ist eine plötzliche Entleerung des Behälterinhalts ausge schlossen .
Schraubstopfen sind zwar als Verschlußanordnung für Isoliergefäße als solche bekannt (DE-OS 29 09 33). Dabei wird aber der Schraubstopfen auf die Gefäßöffnung frei aufgesetzt. Er muß zum Füllen des Gefäßes oder beim Ausgießen in umständlicher Weise beiseite gelegt oder in der anderen Hand gehalten werden. Der Schraubstopfen kann verloren gehen oder verlegt werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung steht dagegen der Schraubstopfen mit dem Isoliergefäß in unverlierbarer Verbindung. Zum Füllen oder Ausgießen wird der Schraubstopfen zusammen mit dem Scharnierdeckel weggeklappt, was die Handhabung wesentlich erleichtert.
Der Schraubstopfen kann selbst als Dichtelement ausgebildet sein. Vorzugsweise trägt der Schraubstopfen jedoch das Dichtelement, bei dem es sich zweckmäßig um einen O-Ring aus elastischem Werkstoff handeln kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Schraubstopfen einen Dichtabschnitt und einen darunter befindlichen, Außengewinde tragenden Gewindeabschnitt mit gegenüber dem Dichtabschnitt verringertem Durchmesser auf, wobei der Dichtabschnitt zweckmäßig mit einer sich nach unten konisch veri
jungenden Anlagefläche versehen ist. Dabei sitzt das Dichtelement vorteilhaft über dem Gewindeabschnitt.
Mit dem Schraubstopf'en wdrkt vorzugsweise ein Gewindering zusammen, der über dem offenen Rand eines Isolierglaseinsatzes angeordnet ist und zweckmäßig zugleich die mit dem Schraubstopfen bzw. dem Dichtelement in dichtende Anlage bringbare Wandung bildet. Dadurch werden radiale Beanspruchungen des empfindlichen Isolierglaseinsatzes vermieden.
Die mit dem Schraubstopfen in dichtende Anlage bringbare Wandung des Gewinderings ist vorteilhaft komplementär zu der Anlagefläche des Dichtabschnitts des Schraubstopfens sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet. Dies sorgt für eine Flächenpressung, die Spannungskonzentrationen am Dichtelement vorbeugt. Zwischen dem oberen Rand des Isolierglaseinsatzes und der Unterseite des Gewinderings sitzt zweckmäßig ein elastischer Dichtring. Zur Montagevereinfachung kann der Gewindering einen nach unten vorspringenden zylindrischen Führungsabschnitt aufweisen, der das obere Ende des Isolierglaseinsatzes umgreift. In einem solchen Fall ist der Dichtring vorzugsweise mit einem nach unten vorstehenden zylindrischen Führungsabschnitt versehen, der sich um das obere Ende des Isolierglaseinsatzes herumlegt und der seinerseits von dem Führungsabschnitt des Gewinderings umfasst ist. Zwischen der Obersei te des Gewinderings und der Umhüllung des Isoliergefäßes ist zweckmäßig ein weiterer elastischer Dichtring angeordnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung einer Isolierkanne nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. 1,
Die veranschaulichte Isolierkanne 10 weist einen Mantel und einen darauf befestigten Kopf 12 auf, der einen Ausguß 13 bildet. In der von Mantel 11 und Kopf 12 gebildeten Kannenumhüllung befindet sich ein Isolierglaseinsatz 14. Ein Scharnierteil 15 ist an der dem Ausguß gegenüberliegenden Seite des Kopfs 12 über ein Gelenk 16 angelenkt. Das Scharnierteil 15 steht seinerseits über ein weiteres Gelenk 17 mit einem Scharnierdeckel 18 in gelenkiger Verbindung. Unter dem Scharnierdeckel 18 sitzt ein abgestufter Schraubstopfen 19 mit einem Dichtabschnitt 20 und einem daran nach unten anschließenden Gewindeabschnitt 21, der ein Außenge winde 22 trägt und einen gegenüber dem Dichtabschnitt 20 verringerten Durchmesser aufweist. Der Dichtabschnitt 20 bildet eine sich nach unten konisch verjüngende Anlage fläche 23. Über dem Gewindeabschnitt 21 sitzt ein Dichtelement 24 in Form eines O-Rings aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi. Der Schraubstopfen 19 trägt eine zentrale Spindel 25, über die der Schraubstopfen in einer Mittel öffnung 26 des Scharnierdeckels 18 drehbar gelagert ist. Auf das über den Scharnierdeckel nach oben vorstehende Ende 27 der Spindel 25 ist ein Drehknopf 28 aufgesetzt, der mit der Spindel z.B. über ein Gewinde dreh fest verbunden ist.
Das Außengewinde 22 des Schraubstopfens 19 wirkt mit dem Innengewinde 29 eines Gewinderings 30 zusammen, der unter Zwischen fügen eines elastischen Dichtrings 31 auf das offene obere Ende des Isolierglaseinsatzes 14 aufgesetzt ist. Der Dichtring 31 ist mit einem nach unten vorstehenden
ti Il
zylindrischen Führungsabschnitt 32 versehen, der sich um das obere Ende des Isolierglaseinsatzes 14 herumlegt. Der Führungsabschnitt 32 ist seinerseits von einem zylindrischen Führungsabschnitt 33 umfasst, der von dem Gewindering 30 nach unten vorspringt. Oberhalb des Innengewindes 29 ist an dem Gewindering 30 eine Wandung 34 ausgebildet, die sich komplementär zu der Anlage fläche 23 des Dichtabschnitts nach unten konisch verjüngt. Zwischen der Oberseite des Gewinderings 30 und einer Anlage fläche 35 des Kopfs 12 ist ein weiterer elastischer Dichtring 36 angeordnet.
In der in ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung steht das Außengewinde 22 des Schraubstopfens 19 mit dem Innengewinde 29 des Gewinderings 30 in Eingriff. Durch den Gewindeeingriff wird das Dichtelement 24 zwischen die Anlagefläche 23 des Schraubstopfens 19 und die Wandung 34 des Gewinderings 30 gepreßt. Die Isolier kanne ist so dicht verschlossen, daß aus der Öffnung 37 im Isolierglaseinsatz 14 befindliches flüssiges Medium selbst in waagrechter Stellung der Isolierkanne 10 nicht auslaufen kann.
Soll die Öffnung 37 freigegeben werden, wird durch Drehen des Drehknopfs 28 über die Spindel 25 der Schraubstopfen in solcher Richtung gedreht, daß die Gewinde 22, 29 außer Eingriff miteinander kommen. Dann kann der Scharnierdeckel 18 zusammen mit dem Schraubstopfen 19 zurückgekippt werden, wie dies in Fig. 1 in gestrichelter Darstellung angedeutet ist. Jetzt kann aus der Isolierkanne 10 ausgegossen bzw. die Kanne gefüllt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT ÜTPL'.-ING: Gt R HARM'S C H WA N
    SOOO MÜNCHEN 83 - ELFENSTRASSE 32
    Ansprüche
    J, IsoliergefäH, insbesondere Isolierkanne, mit einer Verschlußanordnung, die einen schwenkbar gelagerten Scharnierdeckel und einen an dem Scharnierdeckel abgestützen Verschlußstopfen mit einem über den Scharnierdeckel vorragenden Drehknopf und einem unterhalb des Schärnierdeckels angeordneten Dichtelement aufweist, das durch Drehen des Drehknopfs in dichtende Anlage mit einer Wandung einer Eingießöffnung oder einer Ein- und Ausgießöffnung des Gefäßes bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen als mit dem Drehknopf (28) dreh fest verbundener und in dem Scharnierdeckel (18) frei drehbar gelagerter Schraubstopfen (19) ausgebildet ist.
    2. Isoliergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) auf den Schraubstopfien (19) aufgesetzt ist.
    3. Isoliergefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtelement (24) ein O-Ring aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist.
    4. Isoliergefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstopfen (19)
    R1V4(ISJZiJIiOsJ 'JKABEiLfVLEOfRlCPATENT MÜNCHEN
    einen Dichtabschnitt (20) und einen darunter befind lichen, Außengewinde ("22; tragenden Gewindeabschnitt (21) mit gegenüber dem Dichtabschnitt veringertem Durchmesser aufweist.
    5. Isoliergefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (20) mit einer sich nach unten konisch verjüngenden Anlagefläche (23) versehen ist.
    6. Isoliergefäß nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (24) über dem Gewindeabschnitt (21) sitzt.
    7. Isoliergefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Schraubstopfen (19) zusammenwirkenden Gewindering (30), der über dem offenen Rand eines Isolierglaseinsatzes (14) sitzt.
    8. Isoliergefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (30) zugleich die mit dem Schraubstopfen (19) bzw. dem Dichteleme.it (24) in dichtende Anlage bringbare Wandung (34) bildet.
    9. Isoliergefäß nach Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schraubstopfen (19) in dichtende Anlage bringbare Wandung (34) des Gewinde-
    rings (30) komplementär zu der Lage fläche (23) des Dichtabschnitts (20) des Schraubstopfens sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist.
    IG. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Rand des Isolierglaseinsatzes (14) und der Unterseite des Gewinderings
    (30) ein elastischer Dichtring (31) sitzt.
    11. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 7 bis 10, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (30) einen nach unten vorspringenden, zylindrichen Führungsabschnitt (33) aufweist, der das obere Ende des Isolierglaseinsatzes (14) umgreift.
    12. Isoliergefäß nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (31) mit einem nach unten vorstehenden, zylindrischen Führungsabschnitt (32) versehen ist, der sich um das obere Ende des Isolierglaseinsatzes (14) herumlegt und der seinerseits von dem Führu^gsabschnitt (33) des Gewinderings (30) umfaßt ist.
    13. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite des Gewinderings (30) und der Umhüllung (11, 12) des Isoliergefäßes
    -A-
    (10) ein weiterer elastischer Dichtring (36) .angeordnet ist.
DE19828221361 1982-07-27 1982-07-27 Isoliergefäß Expired DE8221361U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347713A1 (de) 1983-12-31 1985-07-18 Emsa-Werke Wulf GmbH & Co, 4407 Emsdetten Verschlussanordnung fuer ein gefaess
DE3348047C2 (en) * 1983-12-31 1987-06-11 Emsa-Werke Wulf Gmbh & Co, 4407 Emsdetten, De Swivel-lid closure arrangement for a vessel, in particular an insulating vessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347713A1 (de) 1983-12-31 1985-07-18 Emsa-Werke Wulf GmbH & Co, 4407 Emsdetten Verschlussanordnung fuer ein gefaess
DE3348047C2 (en) * 1983-12-31 1987-06-11 Emsa-Werke Wulf Gmbh & Co, 4407 Emsdetten, De Swivel-lid closure arrangement for a vessel, in particular an insulating vessel

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