DE8220323U1 - Kugelschreiber - Google Patents

Kugelschreiber

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DE8220323U1
DE8220323U1 DE19828220323 DE8220323U DE8220323U1 DE 8220323 U1 DE8220323 U1 DE 8220323U1 DE 19828220323 DE19828220323 DE 19828220323 DE 8220323 U DE8220323 U DE 8220323U DE 8220323 U1 DE8220323 U1 DE 8220323U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

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/3 Kugelschreiber
Die Erfindung betrifft einen Kugelschreiber mit in Längsrichtung begrenzt verschiebbarer Drucktaste zum Ausfahren der in Einwärtsrichtung federbelasteten Mine und einer Rasteinrichtung zur Fesselung der einwärts geschobenen Stellung der Drucktaste.
Es sind Kugelschreiber bekannt, wobei die Rasteinrichtung in Form einer Kurvensteuerung ausgebildet ist. Solche Bauformen sind oftmals störanfällig, was zur Folge hat, daß die Kugelschreibermine sich nur noch sehr schwer oder gar nicht bewegen läßt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kugelschreiber der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß die Mechanik der Rasteinrichtung weitgehend störunanfällig arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Drucktaste als Schieberplatte ausgebildet ist und auf ihrer Breitseite eine freigeschnittene, quer aus der Breitseite ausfedernde Zunge besitzt, welche den Rastzahn der Rastvorrichtung aufweist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Kugelschreiber von einfachem Aufbau angegeben, der sich durch eine hohe Zuverlässigkeit auszeichnet. Auf anfällige Kurvensteuerungen kann verzichtet werden. Die Bauteile des Kugelschreibers lassen sich kostensparend erzeu-
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gen, und zwar vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren. Die die Kugelschreibermine in ihre Schreibstellung bringende Drucktaste wird nun von der Schieberplatte gebildet. Sie überragt das obere Stirnende des Kugelschreibers mindestens um das Maß des Hubes der Schieberplatte. Soll die Kugelschreibermine in die Wirkungsstellung gebracht werden, so ist die Schieberplatte gehäuseeinwärts zu bewegen, woran anschließend die aus der Breitseite ausfedernde Zunge mit ihrem Rastzahn einen entsprechenden. Vorsprung des Kugelschreibers hintergreift und somit die Kugelschreibermine in dieser Lage sichert. Aus dieser kann sie nur willensbetont gebracht werden, und zwar durch entsprechende Querbeaufschlagung der Schieberplatte, wobei der Rasteingriff aufgehoben wird. | Dann führt die die Kugelschreibermine belastende Druckfeder sowohl die Kugelschreibermine als auch die Schieberplatte in die Ausgangsstellung zurück.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß vor der Rastzunge eine federnd verschwenkbare Drucktastenplatte des Kugelschreibergehäuses angeordnet ist. Daher erfolgt die zur Auslösung dienende Querverlagerung der Rastzunge über diese Drucktastenplatte. Bspw. kann diese Drucktastenplatte mit dem zum Anstecken des Kugelschreibers dienenden Clip als abnehmbares Bauteil ausgebildet sein. Die Drucktastenplatte kann zur Unterbringung eines Schriftfeldes dienen.
Weiterhin erweist es sich als günstig, daß die Schieberplatte zwei auswärts vorstehende Vorsprünge aufweist, die in längsgerichtete Ausnehmungen der Kugelschreiber-Gehäusewand ragen. Hierdurch wird auf
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einfache Weise der Verlagerungsweg der Schieberplatte begrenzt, ohne daß es zusätzlicher Bauteile hierzu bedarf.
Eine stabile Bauform und ein gefälliges Aussehen erhält der Kugelschreiber dadurch, daß das im oberen Bereich in Flachform gestaltete Kugelschreibergehäuse sich zum unteren Ende hin verjüngt.
Um bei einer Betätigung die Reibungsverhältnisse möglichst gering zu halten, ist der Rastzahn der Rastzunge an derem freien Ende angeordnet und besitzt eine fallenförmige Auflaufschräge.
Eine besonders günstige Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Wurzel der Rastzunge im oberen Bereich der Schieberplatte sitzt. Demgemäß sind die Rastbauteile vollständig der Sicht entzogen.
Das sichere Auslösen der in Schreibstellung befindlichen Kugelschreibermine ist dadurch gewährleistet, daß die Drucktastenplatte kreisrund gestaltet und über ein Filmscharnier mit dem Kugelschreibergehäuse verbunden ist. Es liegt zur Auslösung stets eine ausreichend groß bemessene Beaufschlagungsfläche für die Betätigungshand bzw. deren Finger vor.
Dadurch, daß sich zwischen Rastzunge und Drucktastenplatte ein Übertragungsnocken befindet, geschieht die Beaufschlagung der Rastzunge durch die Drucktastenplatte stets an der vorschriftsmäßigen Stelle.
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Montagetechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß den längsgerichteten Ausnehmungen Auflaufschrägen vorgelagert sind. Das Montieren der Schieberplatte kann durch ledigliches Einstecken geschehen. Deren Vorsprünge beaufschlagen die Auf !auf sch rage und erfahren eine Steuerung, bis sie in die Ausnehmungen eingreifen können.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die längsgerichteten Ausnehmungen nach außen hin offen sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Vorsprünge der Schieberplatte von außen in Einwärtsrichtung zu drücken, um die Schieberplatte auszulösen und herauszuziehen zum Zwecke eines Minenwechsels.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 13 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kugelschreibers gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, wobei die Kugelschreibermine sich in der Verstecklaga befindet,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, und zwar ebenfalls bei in Verstecklage befindlicher Kugelschreibermine,
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Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch bei einwärts verlagerter Schieberplatte und in Schreibstellung ausgefahrener Kugelschreibermine,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei die Drucktastenplatte verschwenkt ist unter Auslösung der Rastzunge,
Fig. 8 eine Ansicht eines Kugelschreibers gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, bei in Verstecklage befindlicher Kugelschreibermine,
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie Xl-Xl in Fig. 8,
Fig. 12 einen der Fig. 11 entsprechenden Schnitt, jedoch bei in Schreibstellung befindlicher Kugelschreibermine und
Fig. 13 einen der Fig. 12 entsprechenden Schnitt, wobei die Drucktastenplatte beaufschlagt ist unter Auslösung der Rastzunge.
Der Kugelschreiber gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1 bis 8, besitzt ein aus zwei Kunststoff-Halbschalen 1, 2 bestehendes Kugelschreibergehäuse 3. Die Halbschalen 1, 2 sind in der Trennfuge durch Verklebung oder Verschweißung untereinander verbunden. Es ist
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jedoch auch möglich, den Kugelschreiber einstückig aus Kunststoff zu spritzen. Das auf diese Weise geschaffene Kugelschreibergehäuse 3 ist in seinem oberen Bereich in Flachform gestaltet und verjüngt sich zum unteren Ende hin. Die Verjüngung verläuft so, daß das untere Ende im Querschnitt eine Kreisform besitzt.
Der Innenraum des Kugelschreibergehäuses 3 nimmt eine Kugelschreibermine 5 auf. Deren unteres Ende 5' durchsetzt eine Druckfeder 6, die sich einerends an einer Ausdrückung 7 der Kugelschreibermine 5 und andererseits an einer innenseitigen Stufe 8 am unteren Ende des Kugelschreibergehäuses 3 abstützt. Auf diese Weise wird die Kugelschreibermine 5 in Einwärtsrichtung federbelastet.
Das obere Ende 5" der Kugelschreibermine 5 greift in einen einseitig offenen Schlitz 9 einer Schieberplatte 10 ein. Deren oberes Ende 11 überragt das entsprechende Stirnende des Kugelschreibergehäuses 3, wodurch die Schieberplatte 10 als Drucktaste dient.
Beiderseits des Schlitzes 9 gehen von der Schieberplatte 10 abwärts gerichtet federnde Stege 12 aus. Die äußere Schmalseite der Stege 12 ist mit auswärts vorstehenden Vorsprüngen 13 bestückt, die in längsgerichtete Ausnehmungen 14 der Kugelschreiber-Gehäusewand 15 ragen. Die Länge der Ausnehmungen 14 bestimmt den Hub der Schieberplatte 10.
Die Schieberplatte 10 weist auf ihrer Breitseite eine freigeschnittene, quer aus der Breitseite ausfedernde Zunge 16 auf derart, daß die Wurzel der Zunge 16 sich im unteren Bereich befindet. Das freie Ende der
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Zunge 16 besitzt einen die Breitseite der Schieberplatte 10 überragenden Rastzahn 18 mit fallenförmiger Auflaufschräge 18'. Im Bereich zwischen dem Rastzahn 18 und der Wurzel 17 befindet sich ein mit der Zunge materialeinheitlicher Übertragungsnocken 19. Sowohl die Zunge 16 als auch die Schieberplatte 10 sind aus Kunststoff mit federnden Eigenschaften gespritzt.
Um die Schieberplatte leicht dem Kugelschreibergehäuse durch ledigliches m Einstecken zuordnen zu können, sind den nach außen hin offenen, längs-
gerichteten Ausnehmungen 14 Auflaufschrägen 20 vorgeordnet. Diese Ausgestaltung läßt ein Wechseln der Kugelschreibermine zu. Hierzu sind die Vorsprünge 13 in Einwärtsrichtung zu drücken, wonach die Schieberplatte 10 herausgezogen und eine neue Mine eingesetzt werden kann.
Vor der Rastzunge 16 erstreckt sich eine federnd verschwenkbare Druck-J
tastenplatte 21. D'ese ist kreisrund gestaltet und über ein Filmscharnier 22 mit dem Kugelschreibergehäuse 3 verbunden. Flankiert wird die Drucktastenplatte 21 von einem Gehäuseabschnitt 23. Dessen oberes Ende ist gerundet und ragt in den Weg des Rastzahnes 18. Für diesen bildet der Gehäuseabschnitt 23 eine Nische 24 zum Hintergreifen aus.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Soll die Kugelschreibermine 5 ausgehend aus ihrer Verstecklage gemäß Fig. 4 und 5 in die Schreib-
„ stellung gebracht werden, so ist die Schieberplatte 10 an ihrem vor-
stehenden, gerundeten Ende 11 in Einwärtsrichtung zu verlagern. Einhergehend wird die Kugelschreibermine 5 verschoben. Während der
«r Verlagerung beaufschlagt die fallenförmige Auflaufschräge 18' des Rast-
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zahnes 18 den Gehäus&abschnitt 23. Die Rastzunge 16 we;cht federnd in Einwärtsrichtung aus. Sobald der Rastzahn 18 auf Höhe der Nische 24 liegt, federt die Rastzunge 16 über die Breitseite der Schieberplatte 10 aus und gelangt in die Stellung gemäß Fig. 6. Dann sind auch die Vorsprünge 13 bis zum anderen Ende der Ausnehmungen 14 gefahren. Diese gesicherte Raststellung kann nur willensbetont aufgehoben werden, und zwar dadurch, daß, wie in Fig. 7 dargestellt ist, die Drucktastenplatte in Einwärtsrichtung um das Filmscharnier 22 geschwenkt wird. Dabei beaufschlagt sie den Ubertragungsnocken 19 der Rastzunge 16 und verschwenkt diese, so daß der Rastzahn 18 den Hintergriff zum Gehäuseabschnitt 23 verläßt. Dann führt die Druckfader 6 über die Kugelschreibermine 5 die Schieberplatte 10 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 und 5 zurück, wobei die Kugelschreibermine in die Verstecklage gelangt.
Beim Ausführungsbeispiel setzt sich das Gehäuse jenseits des Filmscharniers 22 für die Drucktastenplatte 21 in einen Halteclip 25 fort. Es wäre auch möglich, den Halteclip mit Drucktastenplatte als vom Kugelschreibergehäuse 3 abnehmbare Baueinheit auszubilden. Die äußere Fläche der Drucktastenplatte 21 könnte auch als Beschriftungsfeld dienen.
Die Schieberplatte ist im Querschnitt so gestaltet, daß sie formschlüssig von der Kugelschreiber-Gehäusewand 15 umgeben ist.
Gleiche Teile der in Fig. 8 bis 13 dargestellt en zweiten Ausführungsform tragen gleiche Bezugszeichen. Abweichend von der ersten Lösung sind die längsgerichteten Ausnehmungen 14' nicht bis zur Gehäuseaußenwand durchgeführt. Daher ist diese Bauform für den Einweg-Gebrauch be-
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stimmt. Ferner ist die Schieberplatte 10' so gestaltet, daß die Wurzel 17' der Rastzunge 16' im oberen Bereich der Schieberplatte 10' liegt. Der Rastzahn 26 befindet sich demzufolge am unteren Ende der Rastzunge. Er bildet ebenfalls eine Fallenschräge 26' aus. Der Rastzahn 26 wirkt zusammen mit querschnittsangepaßten Ausnehmungen 27 und 27' an der Innenseite des Kugelschreibergehäuses 3'.
Die zur Auslösung dienende Drucktastenpiatte 21' ist über θϊπ 3γτϊ oberen Ende des Gehäuses vorgesehenes Filmscharnier 22' mit dem Kugelschreibergehäuse 3' verbunden.
Soll die Kugelschreibermine gemäß dieser Ausführungsform in die Schreibstellung gebracht werden, so ist die Schieberplatte 10' ausgehend von Fig. 10 und 11 in Abwärtsrichtung zu verlagern. Über die Auflaufschräge 26' der Rastzunge 16' erfolgt eine Einwärtsverlagerung der Rastzunge 16. Liegt der Rastzahn 26 auf gleicher Höhe mit der Aussparung 27' des Kugelschreibergehäuses 3', so kann die Rastzunge federnd in Auswärtsrichtung verschwenken, wobei der Rastzahn 26 in die Ausnehmung 27' eingreift und die Stellung der Schieberplatte 10' sichert. Das bedeutet, daß gleichzeitig die Kugelschreibermine eine gesicherte Stellung einnimmt, vergi. Fig. 12. Das Auslösen wird durch Beaufschlagen der Drucktastenplatte 21', wie es Fig. 13 veranschaulicht, herbeigeführt. Dabei stößt sie gegen den Übertragungsnocken 19 der Rastzunge 16' und verschwenkt diese so, daß deren Rastzahn 26 die Ausnehmung 27' verläßt. Dann bringt die Druckfeder 6 die Kugelschreibermine und Schieberplatte 10' in die Grundstellung gemäß Fig. 10 und 11 zurück.
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Anstatt bei einem Kugelschreiber kann die erfindungsgemäße Rastmechanik auch an anderer geeigneter Stelle eingesetzt sein.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (10)

Präsenta KG Weber & Co., Burgstraße 101, 5650 Solingen 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Kugelschreiber mit in Längsrichtung begrenzt verschiebbarer Drucktaste zum Ausfahren der in Einwärtsrichtung federbelasteten Mine und einer Rasteinrichtung zur Fesselung der einwärts geschobenen Stellung der Drucktaste, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste als Schieberplatte (10, 10') ausgebildet ist und auf ihrer Breitseite eine freigeschnittene, quer aus der Breitseite ausfedernde Zunge (16 bzw. 16') besitzt, welche den Rastzahn (18 bzw. 26) der Rastvorrichtung aufweist.
2. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Rastzunge (18, 26) eine federnd verschwenkbare Drucktastenplatte (21 bzw. 21') des Kugelschreibergehäuses (3 bzw. 31) angeordnet ist.
3. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (10, 10') zwei auswärts vorstehende Vorsprünge (13) aufweist, die in IjJngsgerichtete Ausnehmungen (14 bzw. 14') der Kugelschreiber-Gehäusewand (15) ragen.
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4. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im oberen Bereich in Flachform gestaltete Kugelschreibergehäuse (3, 31) sich zum unteren Ende hin verjüngt.
5. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzahn (18, 26) der Rastzunge (16 bzw. 16') an derem freien Ende angeordnet ist und eine fallenförmige Auf lauf schräge (181 bzw. 26') besitzt.
6. Kugelschreiber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzel (171) der Rastzunge (101) im oberen Bereich der Schieberplatte (101) sitzt.
7. Kugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktastenplatte (21, 21') kreisrund gestaltet und über ein Filmscharnier (22 bzw. 22'} mit dem Kugelschreibergehäuse (3, 31) verbunden ist.
8. Kugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Rastzunge (16, 16') und D rucktasten ρ latte (21 bzw. 21') ein Übertragungsnocken (19) befindet.
9. Kugelschreiber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den längsgerichteten Ausnehmungen (14, 14') Auflaufschrägen (20) vorgelagert sind.
10. Kugelschreiber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgerichteten Ausnehmungen (14) nach außen hin offen sind.
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EP83106764A EP0099094B1 (de) 1982-07-16 1983-07-09 Kugelschreiber
DE8383106764T DE3362019D1 (en) 1982-07-16 1983-07-09 Ball-point pen
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