DE360190C - Vorrichtung zur Verriegelung von Hebeln an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von Hebeln an Kraftfahrzeugen

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DE360190C
DE360190C DEL53212D DEL0053212D DE360190C DE 360190 C DE360190 C DE 360190C DE L53212 D DEL53212 D DE L53212D DE L0053212 D DEL0053212 D DE L0053212D DE 360190 C DE360190 C DE 360190C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/002Locking of control actuating or transmitting means
    • B60R25/003Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means
    • B60R25/007Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means of hand actuated control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung von Hebeln an Kraftfahrzeugen. Es sind bereits Vorrichtungen zur Verriegelung von Hebeln, z. B. Geschwindigkeitswechselhebeln, an Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen eine an dem Hebel verstellbare, mit einem SchloB zusammenwirkende Sperrklinke vorgesehen ist. Bei einer derartigen Vorrichtung ist die Sperrklinke als Sperrplatte ausgebildet, die gleitbar an dem Hebel gelagert ist und eine. Reihe von Anschlagschultern oder Sperrlöchern besitzt, wobei der Hebel durch den Eingriff der betreffenden Schulter bzw. des Loches festgestellt wird. Es kann dabei vorkommen, daß man sich, namentlich in der Dunkelheit, in der Auswahl der betreffenden Schulter bzw. des Loches irrt, wodurch die Einstellung des Hebels eine unrichtige wird. Eine andere Vorrichtung dieser Art besitzt eine mit einem Schloß zusammenwirkende Sperrklinke, jedoch ist hier das Schloß im Hebel selbst und nicht in der Sperrklinke angeordnet, und die Bedienung des Schlosses ist namentlich dann unbequem, wenn der Hebel eine stark geneigte Lage einnimmt. Schließlich ist bei einer anderen bekannten Vorrichtung das Sperrorgan als ein an dem Hebel vorgesehener Schloßriegel ausgebildet, der in einen genau dazu passenden Einschnitt eingreift, so daß das Einschieben des Riegels bei Licht vorgenommen werden muß.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung erfordert keine Auswahl bzw. kein Abtasten von Anschlägen, Löchern oder Einschnitten in der Dunkelheit, da die Sperrklinke sich selbsttätig in ihren Endlagen feststellt.
  • Zu diesem Zwecke ist die Sperrklinke in einem kurvenförmigen Schlitz eines an dem Geschwindigkeitswechselhebel vorgesehenen Flügelstückes längsverschiebbar angeordnet, wobei der Riegel eines mit der Sperrklinkeverbundenen Schlosses in den Schlitz eingreift und auf einen in der Sperrklinke gelagerten, von einer Feder beeinflußten Bolzen derart einwirkt, daß der letztere in eine von zwei an den Enden des Schlitzes vorgesehenen Aussparungen eingreifen und dadurch die Sperrklinke in die Verriegelungs- oder in der Lösestellung festlegen kann.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i die Vorderansicht der Vorrichtung in der Lösestellung des Wechselhebels, Abb-.2 dieselbe Ansicht in der Verriegelungsstellung; Abb. 3' ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2; Abb. q. ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 2; Abb.5 ist ein teilweiser Schnitt durch eine Einzelheit.
  • Das an sich bekannte Schloß i ist innerhalb der zylindrischen Muffe 12a gelagert, die einen Teil der Sperrklinke r2 bildet. Diese Sperrklinke ist an einem Flügelstück 13 des Geschwindigkeitswechselhebels entlang verschiebbar, und zwar in der Weise, daß der Riegel ja eines in das Schloß i eingeführten Schlüssels in einen kurvenförmigen Längsschlitz 13a des Flügelstückes eintritt. Zu dem Zwecke ist der O_uerschnitt des Schloßriegels dem Schlitz 139 angepaßt (Abb.2). Der Schlitz ist an seinem unteren Ende mit einer Aussparung i311 (Abb. 5) und an seinem öberen Ende mit einer ähnlichen Aussparung 13c versehen.
  • Der Schloßriegel ja drückt gegen die konvexe Fläche eines Bolzens 15, der innerhalb eines zylindrischen Hohlraumes 17 der Muffe 1211 der Sperrklinke r2 gelagert ist und hier unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 16 steht. Wird -zwecks Entriegelung der Sperrklinke der Riegel ja durch einen entsprechend geformten Schlüssel gegen den Hebel 1d. hin vorgestoßen, so drückt er den Bolzen 15 entgegen der Federwirkung aus der unteren Aussparung 13 11 in den Hohlraum 17 hinein.
  • In dieser Lage ist die Sperrklinke r2 freigegeben und kann mittels des Schlüssels auf dem Flügelstück 13 an dem Schlitz 13a entlang hochbewegt werden in die Lösestellung nach Abb. i, in welcher nach Zurückziehen des Schlüssels der federbelastete Bolzen 15 in die obere Aussparung 13c eintritt und dadurch die Klinke 12 in der Lösestellung verriegelt.
  • In der in Abb. 2 bis q. dargestellten Verriegelungsstellung des Hebels 1q. tritt die Sperrklinke, die selbst durch den in der unteren Aussparung 13b liegenden Bolzen 15 verriegelt ist, in eine Ausnehmung des Gehäuses 18 ein und verhindert dadurch eine Bewegung des Hebels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Verriegelung von Hebeln, z. B. Geschwindigkeitswechselhebeln, an Kraftfahrzeugen mit einer an dem Hebel verstellbaren, mit einem Schloß zusammenwirkenden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (i2) in einem kurvenförmigen Schlitz (13a) eines an dem Hebel (i4) vorgesehenen Flügelstückes (i3) längsverschiebbar ist, wobei der Riegel (ja) eines mit der Sperrklinke verbundenen Schlosses (i) in den Schlitz (13a) eingreift und auf einen in der Sperrklinke (i2) gelagerten, von einer Feder beeinfiußten Bolzen (i5) derart einwirkt, daß der Bolzen in eine von zwei an den Enden des Schlitzes (13a) vorgesehenen Aussparungen (i311, i3°) eingreifen und dadurch die Sperrklinke (i2) in der Verriegelungs- oder in der Lösestellung festlegen kann.
DEL53212D 1921-05-31 1921-05-31 Vorrichtung zur Verriegelung von Hebeln an Kraftfahrzeugen Expired DE360190C (de)

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