DE8219220U1 - Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents

Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung

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DE8219220U1
DE8219220U1 DE19828219220 DE8219220U DE8219220U1 DE 8219220 U1 DE8219220 U1 DE 8219220U1 DE 19828219220 DE19828219220 DE 19828219220 DE 8219220 U DE8219220 U DE 8219220U DE 8219220 U1 DE8219220 U1 DE 8219220U1
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Erich Jaeger and Co Kg 6380 Bad Homburg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5202Sealing means between parts of housing or between housing part and a wall, e.g. sealing rings

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
J 75 G 16 Frankfurt am Main
2.7.1982
Erich Jaeger GmbH & Co KG
Gluckensteinweg 5a
6380 Bad Homburg v.d.H. 1
Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern mit einem durch einen aufklappbaren Deckel einsteckseitig verschließbaren, etwa zylindrischen, einen äußeren Befestigungsflansch aufweisenden Gehäusekörper und einem an dem Gehäusekörper festgelegten Kontaktträger aus isolierendem Material, z.B. Kunststoff, mit einsteckseitigen Kontakten und anschlußseitig zugänglichen Kontaktanschlüssen.
Derartige elektrische Steckvorrichtungen sind beispielsweise für 24 V-Anlagen von Kraftfahrzeugen und Anhängerfahrzeugen bestimmt. Am Kraftfahrzeug angebracht, sind sie nur sehr schwer gegen Korrosion zu schützen, da sie aufgrund der Lage ihrer Anbringung am Kraftfahrzeug sehr häufig Spritzwasser ausgesetzt sind. Man hat daher die Dichtigkeit der Anschlußseite bei Steckdosen der eingangs genannten Art nur durch eine vergossene Ausführung erreicht, bei welcher der Leiteranschlußraum nach der Anbringung
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
der Litzen des Anschlußkabels an den Kontaktanschlüssen mit einem Gießharz od. dgl. Kunststoff vergossen wurde. Eine solche Ausführung hat jedoch beispielsweise für den Ersatzteilbedarf und für die nachträgliche Montage den Nachteil, daß sie nur mit vorgegebenen Längen des Anschlußkabels lieferbar ist. Diejenigen bekannten Ausführungen der Steckdosen, die leicht nachträglich montiert und auch ausgewechselt werden sollen, weisen auf ihrem anschlußseitigen, unvergossenen Ende des Gehäuses eine zusätzlich übergreifende *' Gummitülle auf. Da der Gehäusekörper jedoch auf seiner äußeren I Mantelfläche eine der Kodierung für den Stecker entsprechende j Ausbuchtung aufweist, ist die bekannte Ausführungsform nur unzureichend dicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Steckdose der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, die bei hoher Dichtig-
t. keit eine leichte nachträgliche Montage und Austauschbarkeit Γ. bei Defekt gewährleistet.
' Diese Maßnahme wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der . Kontaktträger über sine Verschraubung, einen Bajonettverschluß j od. dgl. lösbare Verbindung mit einer anschlußseitigen, im wesent- ! liehen starren Abdeckkappe, z.B. aus Kunststoff, verbindbar ist, ; die zusammen mit dem Kontaktträger einen Leiteranschlußraum [■< begrenzt. Da der Kontaktträger den die Kontakte aufnehmenden
Steckraum dicht abschließen kann und auch die erfindungsgemäß ι vorgesehene Verschraubung, der Bajonettverschluß od. dgl. lösbare I Verbindung hohe Dichtigkeit zwischen Kontaktträger und Anschlußkapi* pe gewährleisten, andererseits die Abdeckkappe lösbar an dem ■■- Kontaktträger gehalten ist, wird die bekannte asymmetrische Gummitülle entbehrlich und bei korrosionsdichter Ausführung eine leichte nachträgliche Montage gewährleistet.
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3 PATENTANWÄLTE
Dabei eignet sich für den Anschluß der Abdeckkappe an dein Kontaktträger jede lösbare Verbindung, die bei Drehung eine axiale Relativbewegung von Kontaktträger und Abdeckkappe mit sich bringt, so daß beim Aufdrehen der Abdeckkappe ein sicherer Preßsitz der Abdeckkappe an dem Kontaktträger erzielbar ist.
Vorzugsweise ist die Verschraubung, der Bajonettverschluß od. dgl. lösbare Verbindung an einem anschlußseitigen Kragen des im übrigen im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Kontaktträgers vorgesehen. Damit liegen die Kontaktanschlüsse im wesentlichen innerhalb eines von dem Kragen umgebenden Raumes weitgehend geschützt, auch wenn die Abdeckkappe in ihrem nicht an der Verbindung mit dem Kontaktträger teilnehmenden anschlußseitigen Abschnitt eine gewisse Flexibilität aufweisen sollte.
Der Außendurchmesser des Kragens ist vorzugsweise etwa um die Wandstärke des Gehäusekörpers geringer als der Außendurehmesser des Gehäusekörpers. Wenn dann die Wandstärke der Abdeckkappe im Bereich ihrer Verbindung mit dem Kontaktträger ihrerseits etwa die Wandstärke des Gehäusekörpers aufweist, kann auf konstruktiv einfache Weise erreicht werden, daß der (nach DIN 72579) vorgeschriebene anschlußseitige Außendurchmesser der Steckdose nicht überschritten wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Abdeckkappe mit einer der Einsteckseite zugekehrten Stirnfläche an eine an dem Kontaktträger gehaltenen Dichtung anliegen. Hierdurch wird, abgesehen von der Dichtigkeit, welche durch die Gewindeverbindung, den Bajonettverschluß oder die sonstige lösbare Verbindung zwischen Kontaktträger und Abdeckkappe erreicht wird, eine zusätzliche, zuverlässige Abdichtung als Korrosionsschut-z vorgesehen.
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Die Dichtung ist dabei zweckmäßigerweise als Dichtring in einer einsteckseitig der Verschraubung, des Bajonettverschlusses oder dergleichen lösbaren Verbindung vorgesehenen, vorzugsweise den Freistich des Kragengewindes der Verschraubung bildenden Umfangsnut des Kontaktträgers angeordnet. Auf diese Weise wird der Dichtring bei der Montage der Steckdose sicher an dem Kontaktträger in derjenigen Lage gehalten, in der bei dem Anbringen der Abdeckkappe an dem Kontaktträger die Stirnfläche der Abdeckkappe einwirkt.
Über den Kragen kann auch statt der Abdeckkappe eine an die runde Form des Kragens passende Gummitülle aufgeschoben sein, die mit einem einsteckseitigen Wulst in die Umfangsnut zur Abdichtung eingreift und dadurch festgelegt ist.
Die Verschraubung j der Bajonettverschluß od. dgl. Verbindung ist gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung an der Außenmantelfläche des Kragens des Kontaktträgers angeordnet, so daß auch die Umfangsnut des Kontaktträgers für die Aufnahme des Dichtringes auf der Außenseite des Kontaktträgers umläuft und der Dichtring einfach in die Umfangsnut einsetzbar und in dieser sicher gehalten ist.
Ebenso kann die Verschraubung, der Bajonettverschluß od. dgl. Verbindung in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung an der Innenmantelfläche des Kragens des Kontaktträgers vorgesehen sein. In diesem Falle kann die Dichtung sowohl auf der Außenseite der Abdeckkappe als auch innerhalb des Innenraumes des Kontaktträgers angeordnet sein. Dabei verbleibt vorzugsweise die Umfangsnut am Kontaktträger für die Aufnahme des Wulstes der Gummitülle erhalten
In dem Gehäusekörper ist gemäß einer besonderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Innenhülse aus isolierendem Material,
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z.B. aus Kunststoff festgelegt, mit welcher der Kontaktträger fest verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise in einer anschlußseitigen Verklebung oder Verschweißung zwischen Innenhülse und Kontaktträger bestehen, wodurch ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Steckraum verhindert wird.
Eine sichere und zuverlässige Montage der Steckdose wird insbesondere dann gewährleistet, wenn die Innenhülse anschlußseitig etwas über den Gehäusekörper hinausragt und der Kontaktträger mit der anschlußseitigen Stirnfläche der Innenhülse verbunden ist. Ein haltbares Verschweißen des Kontaktträgers mit der Innenhülse ist dadurch auf einfache Weise möglich.
Eine übermäßige axiale Verschiebung der Innenhülse und damit auch des Kontaktträgers gegenüber dem Gehäusekörper wird dadurch sicher vex'mieden, wenn die Innenhülse die einsteckseitige Stirnfläche des Gehäusekörpers mit einem Wulst formschlüssig übergreift.
Während der Wulst der Innenhülse in Verbindung mit dem Deckel bereits eine hinreichende Abdichtung gewährleistet, wird die einsteckseitige Abdichtung des Steckraumes noch weiter dadurch verbessert, daß in besonderer Weiterbildung des Erfindungsgedankens der Deckel eine dem Wulst zugeordnete, vorzugsweise als Dichtring ausgebildete Dichtung trägt.
Damit der Stecker unverwechselbar in die Steckdose einsteckbar ist, weist der Steckraum in seiner Wandung üblicherweise eine Kodieraussparung auf, in welche ein entsprechender Kodiervorsprung des Steckers paßt. Nach der Erfindung ist die Kodieraussparung als Wanddurchbrechung des Gehäusekörpers ausgebildet und die Innenhülse ist im Bereich dieser Wanddurchbrechung mit einer radialen Auswölbung versehen. Damit bleibt die allseitige Abdichtung des
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Steckraumes der Steckdose gewährleistet.
Um eine bei dem rauhen Fahrzeugbetrieb stets sichere Dichtlage des Deckels an dem Gehäusekörper zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Deckel an dem Gehäusekörper mit Langlöchern, deren Längsachse im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Gehäusekörpers verläuft, gelagert ist und mittels des freien Schenkels einer Torsionsfeder, welche etwa im Zentrum auf die äußere Spiegelfläche des Deckels einwirkt, derart in I Richtung des Gehäusekörpers vorgespannt ist, daß die Dichtung if des Deckels und der Wulst bei nicht eingestecktem Stecker an-I einanderliegen. Die besondere Lagerung des Deckels und der An-I griffspunkt der Torsionsfeder gewährleisten dabei, daß Deckel-I dichtung und Hülsenwulst stets über ihren gesamten Umfang mit I dem erfoderlichen Anpreßdruck aneinanderliegen.
I Damit die Torsionsfeder abgedeckt liegt, kann weiterhin der
I Deckel in seiner äußeren Spiegelfläche eine Vertiefung aufweisen,
I in welcher die Torsionsfeder an dem Deckel angreift und in welche
I ein z.B. aus Kunststoff bestehender Einsatz eingedrückt oder
I eingeschraubt ist. Dieser Einsatz kann auch der Anbringung eines
ί Firmenzeichens od. dgl. Kennzeichen dienen.
i Der elektrische Kabelanschluß an die erfindungsgemäße Steckdose I erfolgt z.B. zweckmäßigerweise dadurch, daß die Abdeckkappe
<\ an ihrem leitungsseitigen Ende ein Gewinde, vorzugsweise Stahl-[) panzerrohr-Gewinde trägt. Auf dieses genormte Gewinde kann dann * beispielsweise ein Wellschlauch mit Überwurfmutter dicht angebracht werden oder ein Kabel, wobei zur weiteren Abdichtung 1 in die leitungsseitige Öffnung der Abdeckkappe eine entsprechend ausgebildete Dichtmuffe, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, eingesetzt sein kann.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Awendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch im Schnitt gemäß Schnittlinie I-I von Fig. 2 eine die Erfindung aufweisende Steckdose, und
Fig. 2 eine Ansicht aus der Richtung II der Steckdose von Fig. 1.
Die Steckdose 1 hat einen im wesentlichen zylindrischen Gehäusekörper 4 z.B. aus Aluminium, mit einem äußeren Befestigungsflansch 3, welcher Befestigungslöcher 30 für die Aufnahme von Schrauben aufweist. Der Gehäusekörper 4 ist einsteckseitig mit einem klappbaren Deckel 2 verschließbar. An der anschlußseitigen Stirnfläche 16 des Gehäusekörpers 4 liegt ein Kontaktträger 5 an, von welchem aus die Kontakte 6 in den von einer Innenhülse 15 des Gehäusekörpers 4 umschlossenen Steckraum 31 hineinragen. Die Kontaktanschlüsse 7 der Kontakte 6 ragen aus der anschlußseitigen Fläche des etwa plattenförmigen Kontaktträgers 5 heraus. Die Kontakte 6 mit den Kontaktanschlüssen 7 können einen Schraub-, Flachsteck-, Rundsteck-, Crimp- oder Lötanschluß ermöglichen. In dem Gehäusekörper 4 ist die Innenhülse 15 aus Kunststoff aufgenommen, die an der Innenwandfläche des Gehäusekörpers 4 anliegt. Im Bereich der Anlenkung des Deckels 2 an dem Gehäusekörper 4 befindet sich eine Kodieraussparung 21 für die Aufnahme eines an einem zugehörigen
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Stecker vorgesehenen Kodiervorsprunges, um das unverwechselbare Einstecken des Steckers zu gewährleisten. Im Bereich der Kodieraussparung 21 hat die Innenhülse 15 eine Auswölbung 22 derart, daß der Steckraum 31 rundum von der Innenhülse 15 umschlossen ist.
Die Innenhülse 15 fluchtet mit ihrer anschlußseitigen Stirnfläche 17 mit der Stirnfläche 16 des Gehäusekörpers 4. Der Kontaktträger 5 liegt an seinem Umfangsrand an der Stirnfläche 16 des Gehäusekörpers 4 an. Gleichzeitig stößt er damit auch an die Stirnfläche 17 der Innenhülse 15 und ist, wenn er selbst aus Kunststoff besteht, mit der Innenhülse 15 an dieser Stelle verschweißt, verklebt oder auf andere Weise dicht verbunden sein. Am einsteckseitigen Ende überkragt die InnenhUlse 15 mit einem Wulst 19 die einsteckseitige Stirnfläche 18 des Gehäusekörpers 4 formschlüssig. Wird also beispielsweise beim Zusammenbau der Steckdose 1 zunächst die Innenhülse 15 von der Einsteckseite in den Gehäusekörper 4 zum Anschlag des Wulstes 19 an die Stirnfläche 18 eingeschoben und erfolgt dann ein Verschweißen, Verkleben oder auf andere Weise dichtes Verbinden des Kontaktträgers 5 mit der anschlußseitigen Stirnfläche 17 der Innenhülse 15, so ist diese axial unverrückbar in dem Gehäusekörper 4 gehalten. Gleichzeitig ist der Steckraum 31 anschlußseitig hermetisch gegen eindringende Feuchtigkeit abgeschlossen. In Richtung der Anschlußseite schließt sich an den plattenförmigen Teil des Kontaktträgers 5 ein zylindrischer Kragen 11 an, welcher über eine lösbare Verschraubung 8 mit einer anschlußseitig aufgeschraubten Abdeckkappe 9. die beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff besteht, lösbar verbunden ist. Zu diesem Zweck hat der Kragen 11 ein Außengewinde. Zwischen dem Außengewinde und der einsteckseitigen Stirnfläche des Kontaktträgers 5 ist in dem Kontaktträger 5 eine äußere Umfangsnut 14 vorgesehen. In der Umfangsnut 14 liegt eine als flacher oder runder Dichtring
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ausgebildete Dichtung 13. Beim Aufschrauben der Abdeckkappe 9 auf den Kragen 11 legt sich die Abdeckkappe 9 mit einer einsteekseitigen Stirnfläche 12 an die Dichtung 13, so daß der Übergang zwischen Kontaktträger 5 und Abdeckkappe 9 ebenfalls gegen Eindringen von Feuchtigkeit hermetisch abgeschlossen ist. Kontaktträger 5 und Abdeckkappe 9 umgrenzen bis auf die Öffnung 28 in der Abdeckkappe 9 für die Einführung der Anschlußleitungen in einen Leiteranschlußraum 10. Die Höhe des Kragens 11 ist so bemessen, daß die Kontaktanschlüsse 7 in dem von dem Kragen 11 bestimmten Raum geschützt liegen. Die Abdeckkappe 9 weist an ihrem die Öffnung 28 umschließenden, im wesentlichen zylindrischen Teil ein vorzugsweise als Stahlpanzerrohr-Gewinde ausgebildetes Außengewinde 27 auf. Dieses dient dem Anschluß beispielsweise eines üblichen Wellschlauches mit Überwurfmutter oder dem Anschluß eines einfachen Kabels, wobei zur zusätzlichen Abdichtung noch eine entsprechend ausgebildete Dichtungsmuffe 29 in die Öffnung 28 eingegsetzt sein kann. Auf diese Weise wird auch an dieser Übergangsstelle eine hermetische Abdichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit in den Leiteranschlußraum 10 erreicht. Die Anpressung des Deckels 2 an den Wulst 19 erfolgt mittels einer an dem Gehäusekörper 4 gelagerten Torsionsfeder 24, dessen einer Schenkel 23 sich an der Außenfläche des Gehäusekörpers 4 abstützt und dessen anderer Schenkel 23 etwa im Zentrum des äußeren Deckelspiegels an dem Deckel 2 angreift. Der Deckel 2 ist in einem Langloch, dessen Längsachse parallel zur Achse A des Gehäusekörpers 4 verläuft, an dem Gehäusekörper 4 gelagert. Auf seiner Innenfläche trägt der Deckel 2 eine als flacher Dichtungsring ausgebildete Dichtung 20, die einen Durchmesser hat, daß sie sich bei nicht in die Steckdose 1 eingestecktem Stecker dichtend an den Wulst 19 anlegt. In dem äußeren Spiegel weist der Deckel 2 eine Vertiefung 25 auf, in welchen ein Einsatz 26 eingerastet, eingeklebt, eingepreßt oder eingeschraubt ist. Dieser Einsatz 26 dient der Abdeckung des sonst freiliegenden Schenkels 23 der Torsionsfeder 24. Der Einsatz 26 kann gleichzei-
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tig zur Anbringung eines Firmenzeichens oder einer sonstigen Kennzeichnung dienen. Die Radien und Übergänge der Steckdose 1 entsprechend der Richtlinie RREG 74/483/EWG mit Anpassungsrichtlinie 79/488. Die Maße entsprechen DIN 72579 und ISO/DIS 1185.
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Bezugszeichenliste:
1 Steckdose
2 Deckel
3 Befestigungsflansch
4 Gehäusekörper
5 Kontaktträger
6 Kontakte
7 Kontaktanschlüsse
8 Verschraubung
9 Abdeckkappe
10 Leiteranschlußraum
11 Kragen
12 Stirnfläche
13 Dichtung
14 Umfangsnut
15 Innenhülse
16 Stirnfläche
17 Stirnfläche
18 Stirnfläche
19 Wulst
20 Dichtung
21 Kodierungsaussparung
22 Auswölbung
23 Schenkel
24 Torsionsfeder
25 Vertiefung
26 Einsatz
27 Gewinde
28 Öffnung
29 Dichtungsmuffe
30 Befestigungslöcher
31 Steckraum

Claims (18)

  1. Keil&Schaafhausen
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    J 75 G 16 Frankfurt am Main
  2. 2.7.1982
    Erich Jaeger "mbH & Co KG
    Gluckensteinweg 5a
    6380 Bad Homburg v.d.H. 1
    Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung
    Schutzansprüche:
    1. Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem durch einen aufklappbaren Deckel einsteckseitig verschließbaren, etwa zylindrischen, einen äußeren Befestigungsflansch aufweisenden Gehäusekörper und einem an dem Gehäusekörper festgelegten Kontaktträger aus isolierendem Material, z.B. Kunststoff, mit einsteckseitigen Kontakten und anschlußseitig zugänglichen Kontaktanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (3) über eine Verschraubung, einen Bajonettverschluß od. dgl. lösbare Verbindung (8) mit einer anschlußseitigen, im wesentlichen starren Abdeckkappe (9) z.B. aus Kunststoff verbindbar ist, die zusammen mit dem Kontaktträger (5) einen Leiteranschlußraum (10) begrenzt.
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    2. Steckdose nach Am;pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung, der Bajonettverschluß od. dgl. lösbare Verbindung (8) an einem anschlußseitigen Kragen (11) des im übrigen im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Kontaktträgers (5) ausgebildet ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kragens (11), vorzugsweise etwa um die Wandstärke des Gehäusekörpers (4) geringer ist als der Außendurchmesser des Gehäusekörpers (4).
  4. 4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (9) mit einer der Einsteckseite zugekehrten Stirnfläche (12) an einer an dem Kontaktträger (5) gehaltenen Dichtung (13) anliegt.
  5. 5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (13) als Dichtring in einer einsteckseitig der Verschraubung, des Bajonettverschlusses od. dgl. lösbaren Verbindung
    (8) vorgesehenen, vorzugsweise den Freistich des Kragengewindes der Verschraubung bildenden Umfangsnut (14) des Kontaktträgers (5) angeordnet ist.
  6. 6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Abdeckkappe (9) auf den Kragen (11) eine an die Form des Kragens (11) passende Gummitülle aufgeschoben ist, die mit einem einsteckseitigen Wulst dichtend in die Umfangsnut (14) eingreift.
  7. 7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung, der Bajonettverschluß od. dgl. Verbindung (8) an der Außenmantelfläche oder Innenmantelfläche des Kragens (11) des Kontaktträgers (5) angeordnet ist.
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  8. 8. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise in seinem Außendurchmesser mit
    dem Außendurchmesser des Gehäusekörpers (4) übereinstimmende
    Kontaktträger (5) am anschlußseitigen Ende des Gehäusekörpers
    (4) den die Kontakte (6) aufnehmenden Steckraum (31) dauerhaft und
    dicht abschließt.
  9. 9. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Gehäusekör-per (4) eine Innenhülse (15) aus
    isolierendem Material, z.B. aus Kunststoff, festgelegt ist, mit
    welcher der Kontaktträger (5) fest verbunden ist.
  10. 10. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Innenhülse (15) mit dem Kontaktträger (5) anschlußseitig ver- | klebt oder verschweißt ist. |
  11. 11. Steckdose nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, | daß die anschlußseitigen Stirnflächen (16, 17) von Gehäusekörper \ (4) und Innenhülse (15) miteinander fluchten und sich der Kontakt- 1 träger (5) mit seinem Außenrand an die anschlußseitige Stirn- I fläche (16) des Gehäusekörpers (4) abstützt, während der Kontakt- | träger (5) mit der anschlußseitigen Stirnfläche (17) der Innenhül- | se (15) verbunden, z.B. verschweißt ist. I
  12. 12. Steckdose nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn- |
    zeichnet, daß die Innenhülse (5) die einsteckseitige Stirnfläche |
    (18) des Gehäusekörpers (4) mit einem Wulst (19) übergreift. I
  13. 13. Steckdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ^ der Deckel (2) eine dem Wulst (19) zugeordnete, vorzugsweise 'i als Dichtring ausgebildete Dichtung (20) trägt. I
  14. 14. Steckdose nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei der Gehäusekörper in seiner Wandung eine Kodierungsaussparung hat, dadurch
    Keil&Schaafhausen
    15 " PATENTANWÄLTE
    gekennzeichnet, daß die Kodierungsaussparung als Wanddurchbrechung (21) des Gehäusekörpers (4) ausgebildet ist und die Innenhülse (15) im Bereich der Wanddurchbrechung (21) mit einer radialen Auswölbung (22) versehen ist.
  15. 15. Steckdose nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an dem Gehäusekörper (4) mit Langlöchern, deren Längsachse im wesentlichen parallel zur Mittelachse (A) des Gehäusekörpers (4) verläuft, gelagert ist und mittels des freien Schenkels (23) einer Torsionsfeder (24), welcher etwa im Zentrum auf die äußere Spiegelfläche des Deckels
    (2) einwirkt, derart in Richtung des Gehäusekörpers (4) vorgespannt ist, daß die Dichtung (20) des Deckels (2) und der Wulst (19) bei nicht eingestecktem Stecker aneinanderliegen.
  16. 16. Steckdose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an seiner äußeren Spiegelfläche eine Vertiefung (25) aufweist, in welcher die Torsionsfeder (24) an dem Deckel (2) angreift und in welche ein z.B. aus Kunststoff bestehender Einsatz (26) eingerastet, eingepreßt, eingeklebt oder eingeschraubt ist.
  17. 17. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (9) an ihrem leitungsseitigen Ende ein Gewinde (27), vorzugsweise Stahlpanzerrohr-Gewinde trägt.
  18. 18. Steckdose nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die leitungsseitige Öffnung (28) der Abdeckkappe (9) eine entsprechend ausgebildete Dichtungsmuffe (29), z.B. aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt ist.
DE19828219220 1982-07-05 1982-07-05 Steckdose für mehrpolige Steckvorrichtung Expired DE8219220U1 (de)

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DE (1) DE8219220U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8615641U1 (de) * 1986-06-10 1986-11-13 Erich Jaeger GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern
DE8707999U1 (de) * 1986-06-10 1987-09-10 Erich Jaeger GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern
EP1746690A3 (de) * 2005-07-21 2010-03-31 ERICH JAEGER GmbH & Co. KG Stecker für eine elektrische Steckverbindung

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