DE8218204U1 - Beleuchtungsvorrichtung fuer fotografische aufnahmen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer fotografische aufnahmen

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DE8218204U1 DE19828218204 DE8218204U DE8218204U1 DE 8218204 U1 DE8218204 U1 DE 8218204U1 DE 19828218204 DE19828218204 DE 19828218204 DE 8218204 U DE8218204 U DE 8218204U DE 8218204 U1 DE8218204 U1 DE 8218204U1
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Description

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7140 LUDWIQSBURQ, 23.6.1982
OSTERHOLZALLEE 99
RUF O71 41 /44β30
DIPL-INQ. HERMANN KÄSTNER*
PATENTANWALT
eigenes Zeichen:
G 1. 12. D b
G 1 . 22. D 5
karl-August Grigull
7455 Jungingen für fotografische Aufnahmen
Beleuchtungsvorrichtung
Bei fotografischen Aufnahmen in Innenräumen, zum Teil aber auch im Freien, werden für eine ausreichende Beleuchtung des Aufnahroegegenstandes häufig Scheinwerfer eingesetzt* Diese sind init Glühlampen bestückt, und zwar in Einfachbestückung oder in Mehrfachbestückung. Die Glühlampen sind entweder normale Glühlampen oder Halogenglühlampen. Um eine Flächenbeleuchtung zu erreichen* müssen immer mehrere solcher Scheinwerfer eingesetzt werden.
Die Glühlampen in den Scheinwerfern erzeugen stets eine sehr hohe Wärmestrahlung. Diese ist besonders bei Porträtaufnahmen sehr störend und kann manchmal ein gutes Ergebnis sogar verhindern. Auch bei Materialaufnahmen kann diese Wärmestrahlung sehr störend und unerwünscht sein, wenn etwa bei der Aufnahme von Lebensmitteln und anderen gegen Wärme empfindlichen Waren die Ware schon bei der Einstellung der Beleuchtung unansehlich wird. Selbst wenn die Aufnahme noch gelingt, ist die Ware meist unbrauchbar geworden.
Ein weiterer großer Nachteil dieser Scheinwerferbeleuchtung ist der, daß für die Aufnahme nur Fotomaterial verwendet werden kann, das für Kunstlicht, d. h. auf eine mittlere Farbtemperatur von etwa 3.200 K, sensibilisiert ist. Das wiederum verbietet es, das Kunstlicht mit Tageslicht zu mischen. Dieses hat als mittleres Tageslicht eine Farbtemperatur von etwa 5.2DO0K.
Diese Nachteile haben zur Entwicklung von Aufnahmestudios geführt, in denen für die Beleuchtung bei der Aufnahme ausschließlich Blitzlicht verwendet wird. Die Lichtwirkung des Blitzlichtes ist jedoch bei der Bildgestaltung nur sehr schlecht im voraus zu beurteilen. Selbst bei der Verwendung einer teuren und aufwendigen Meßtechnik kann die Lichtwirkung des Blitzlichtes nur punktweise gemessen werden. Die Gesamtwirkung kann dabei aber nicht erfaßt Werden. Abgesehen von diesem Nachteil ist eine solche Blitzlicht-Beieuchtungsvorrichtung nur zu einem sehr hohen Preis zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung ZU schaffen, mit der fotografische Aufnahmen ohne übermäßige Wärmeentwicklung und unter Tageslichtbedingungen gemacht werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit den im Anspruch 1 oder im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Gruppe der Leuchtstoffröhren liefert ein blendfreies Licht mit geringer Wärmestrahlung und mit einer dem Tageslicht vergleichbaren Farbtemperatur. Das Aufnahmeobjekt läßt sich selbst bei großer Ausdehnung, zum Beispiel bei großen Personengruppen, mit einer einzigen Beleuchtungsvorrichtung gleichmäßig und ausreichend ausleuchten, ohne daß das Objekt einer unerwünschten Wärmeeinwirkung oder Blendung ausgesetzt wäre. Die Punktlichtquelle mit einer im Verhältnis zum Hauptlicht geringen Licht-
leistung setzt dem Objekt das sogenannte Spitzlicht auf, ohne daß dabei wiederum eine störende Blendwirkung oder Wärmeeinwirkung auftritt. Außerdem kann eine solche Beleuchtungsvorrichtung jederzeit und zu jedem Zweck mit Tageslicht kombiniert werden. Dadurch lassen sich einerseits besondere Lichtwirkungen erzielen und andererseits aufwendige Lichtschutzeinrichtungen vermeiden, die bei herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtungen mit Glühlampen und entsprechendem Kilmmaterial zur Vermeidung störender Tageslic^teinfalle erforderlich sind. Darüberhinaus sind die Kosten für eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung um ein Mehrfaches niedriger als die Kosten für eine gleichwirkende Blitzlichteinrichtung. Eine solche Beleuchtungsvorrichtung ist auch weniger störanfällig. Selbst beim Ausfall einzelner Leuchtstoffröhren kann mat, sie weiter benutzen. Beim Ausfallen der Punktlichtleuchte muß nur diese ersetzt u/erden, was ebenfalls nur geringe Kosten verursacht und jederzeit schnell und einfach geschehen kann. Demgegenüber können bei Blitzlichteinrichtungen Ausfälle selbst einzelner Teile in der Regel nur von einem Fachunternehmen behoben werden, was einen länger dauernden Ausfall der gesamten Anlage bedeutet und meist auch mic sehr viel höheren Kosten verbunden ist.
Bei einer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3 können normale Leuchtstoffröhren verwendet werden. Bei einer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4 erspart man ein großflächiges Filter. Außerdem kann man dadurch die Farbkorrektur der Leuchtstoffröhren und die der Punktlichtleuchte individuellen Wünschen oder unterschiedlichen Fotomaterialien leichter anpassen. Bei einer nach Anspruch 5 ausgestilteten Beleuchtungsvorrichtung kann die Lichtwirkung leichter den Erfordernissen der Aufnahmesituation angepaßt werden. Gleiches gilt für eine Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6. Bei einer nach Anspruch 7 ausgestalte-
ten Beleuchtungsvorrichtung kann die Lichtleistung unter Beibehaltung der Großflächenwirkung den Erfordernissen der einzelnen
Aufnahme leichter angepaßt werden. Bei der Wahl des Schalters
als Drei-Gruppen-Schalter kann Drehstrom für die Speisung der
Beleuchtungsvorrichtung eingesetzt werden. Dadurch kann unter
anderem der Einschalt-Stromstcß leichter beherrscht werden. Bei |
einer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8 |
kann man in besonderen Fällen das Punktlicht ausschalten oder, ;
bei einer Ausrüstung mit einem Dimmer, seine Wirkung ändern, s
insbesondere mildern. Das ist vor allem bei Porträtaufnahmen |
manchmal erwünscht. Bei einer Ausgestaltung der Beleuchtungsvor- |
richtung nach Anspruch 9 u/ird der Leuchtkörper von dem nicht un- {
beträchtlichen Gewicht der Strombegrenzungselemente für die \
Leuchtstoffröhren entlastet und gleichzeitig die Standsicher- \
heit der Beleuchtungsvorrichtung verbessert. }
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Der Ständerfuß 13 ist zweckmäßigerweise als Gußteil ausgebildet, um ihm ein hohes Gewicht und damit der gesamten Beleuchtungsvorrichtung eine hohe Standfestigkeit zu verleihen. An der Unterseite des Ständerfußes 13 sind gleichmäßig am Umfang verteilt fünf Lenkrollen "16 angeordnet. Die Ständersäule 14 ist in ihrer Mitte hohl und daher zweckmäßigerweise als Rohr ausgebildet. Der Gabelkopf 15 weist einen waagerecht ausgerichteten Quersteg 17 und an dessen Enden je einen lotrecht ausgerichteten Gabelarm 18 und 19 auf. Der Quersteg 17 und die beiden Gabelarme 18 und 19 sind zur Verminderung ihres Gewichtes im Inneren hohl und beispielsweise aus Rechteckrohr-Abschnitten zusammengeschweißt.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht der Beleuchtun ,svorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt der Beleuchtungsvorrichtung |
nach der Linie III - III in Fig. 1; Fig. 4 eine Untersicht der Beleuchtungsvorrichtung nach
Fig. 1 und 2. I
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 weist als Hauptbaugruppen einen | Ständer 11 und einen Leuchtkörper 12 auf.
Der Ständer 11 hat einen schweren Ständerfuß 13 mit runder Grund- ^
rißfläche, eine lotrechte Ständersäule 14 und einen Gabelkopf 15. »
Am Ende der beiden Gabelarme 18 und 19 sind im einzelnen nicht I
dargestellte Lagerbuchsen vorhanden.
S Der Leuchtkörper 12 u/eist ein Gehäuse 21 auf, das an seiner Vorderseite eine große Lichtaustrittsöffnung 22 hat. Das Gehäuse 21
) ist als Schwenkrahmen ausgebildet. Es u/eist zwei waagerechte
Rahmenhalme 23 und 24 und zwei lotrechte Rahmenholme 25 und 26 auf. Diese Rahmenholme sind hohl und beispielsweise aus Rechteckrohr-Abschnitten zusammengeschweißt. Auf der Rückseite ist das Gehäuse 21 durch eine Rückwand 27 verschlossen. Die Rückwand 27 ist abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Höhe des Schwerpunktes des Leuchtkörpers 12 sind auf der Außenseite der beiden lotrechten Rahmenholme 2b und 26 je ein lotrecht ausgerichteter Schwenkzapfen 28 bzw. 29 angeordnet, deren Längsachse untereinander und mit dem Schwerpunkt des Gehäuses 21 fluchten. Die beiden Schwenkzapfen 28 und 29 sind in den Lagerbuchsen an den Enden der beiden Kabelarme 18 und 19 drehbar gelagert. Am jeweils außen geleger-3n Ende der Schwenkzapfen 28 und 29 ist je ein Handgriff 31 bzw. 32 drehtest angeordnet. Zusätzlich kann eine im einzelnen nicht dargestellte Klemmvorrichtung vorhanden sein, die ein Feststellen der Schwenkachse des Leuchtkörpers 12 gegenüber dem Ständer 11 erlaubt.
j Der Leuchtkörper 12 weist eine Anzahl Leuchtstoffröhren 33 und
j eine Punktlichtleuchte 34 auf, die im Inneren des Leuchtkörpers
j hinter der Lichtaustrittsöffnung 22 des Gehäuses 21 untergebracht
j sind. Die Punktlichtleuchte 34 sitzt zumindest annähernd in der
j Mitte der Lichtaustrittsöffnung 22. Die Leuchtstoffröhren 33 sind
beiderseits der Punktlichtleuchte 34 nebeneinander angeordnet.
Die Gesamtzahl der Leuchtstoffröhren 33 ist zweckmäßigerweise durch 3 teilbar, so daß sie zu drei Gruppen zusammengefaßt werden können, von denen je eine an einer der drei Phasen einer Drehstrom-Versorgungsleitung angeschlossen werden kann. In Fig. 1
f und 3 sind der besseren Übersichtigkeit wegen insgesamt zwölf
j Leuchtstoffröhren 33 dargestellt. Statt dessen können auch
j achtzehn oder vierundzwanzig Leuchtstoffröhren eingesetzt werden.
Die Leuchtstoffröhren 33 und die Punktlichtleuchte 34 haben entweder selbst ein tageslichtähnliches Spektrum, d. h. eine mittlere Farbtemperatur won 5.200 K,oder ihr Licht wird auf diese mittlere Farbtemperatur korrigiert. Diese Korrektur kann für alle Leuchten gemeinsam erfolgen, indem ein entsprechendes Lichtfilter verwendet wird, das die gesamte Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses 21 überdeckt. Ein solches Lichtfilter 35 ist in Fig. 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Ein solches Lichtfilter kann aus einem Stück oder aus mehreren zusammengesetzten Flächenabschnitten bestehen. Anstelle dieses gemeinsamen Lichtfilters 35 für alle Einzelleuchten können die Einze.lleuchten selbst, ü. h. sowohl die Leuchtstoffröhren 33 wie auch die Punktlichtleuchte 34, mit je einem eigenen Lichtfilter versehen sein. Diese einzelnen Lichtfilter können der Einfachheit halber auf der Außenseite der Einzelleuchten angebracht sein.
Die Strombegrenzungselemente für die Leuchtstoffröhren in Form von Drosselspulen 36 und/oder won Kondensatoren werden ihres hohen Gewichtes wegen in Ausnehmungen 37 des Ständerfußes 13 untergebracht, die bevorzugt auf der Unterseite des Ständerfußes angeordnet sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Verbindungsleitungen von den einzelnen Strombegrenzungselementen werden durch die hohle Ständersäule 14 bis zum Gabelkopf 15 geführt und dort an einen Gruppenschalter 38 mit drei Einzelschaltern oder mit drei Schaltstellungen angeschlossen. Von dort sind die Verbindungsleitungen in Form einer flexiblen Leitung 39 bis zum Gehäuse 21 des Leuchtkörpers 12 und in dessen Innerem zu den Anschlüssen an den Fassungen -ier zugeordneten Leuchtstoffröhren 33 weitergeführt. Neben dem Gruppenschalter 38 ist ein Ein-Aus-Schalter 41 und ein Dimmer 42 für die Punktlichtleuchte 34 vorhanden. Die Verbindungsleitungen für die Punktlichtleuchte 34 sind in der gleichen Weise wie die Verbindungsleitungen für die Leuchtstoffröhren 33 geführt.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann mittels der Lenkrollen 16 ψ ihres Ständers 11 beliebig verfahren und um die lotrechte Achse |i gedreht werden. Unabhängig davon kann ihr Leuchtkörper 12 um die durch die beiden Schwenkzapfen 28 und 29 verkörperte waagerechte Schwenkachse innerhalb gewisser Grenzen beliebig verschwenkt werden. Je nach dem Lichtbedarf u/erden mittels des Gruppenschalters 38 entweder alle oder nur ein Teil der Leuchtstoffröhren 33 eingeschaltet. Die Punktlichtleuchte 34 wird mittels ihres Schalters 41 ein- oder ausgeschaltet. Die Helligkeit der Punktlichtleuchte kann mittels des Dimmers 42 auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Anstelle des auf dem Boden verfahrbaren Ständer 11 kann der Leuchtkörper 12 auch mit einem an der Wand oder an der Decke des Aufnahmestudios angebrachten Schwenkarm verbunden werden, welcher zweckmäßigerweise ebenfalls einen Gabelkopf aufweist, um den Leuchtkörper wie in der zuvor beschriebenen Weise um eine waagerechte Achse schwenken zu können. Bei einer solchen Ausbildung der Beleuchtungsvorrichtung können die Schalter zum Ein- und Ausschalten der Leuchtstoffröhren und der Punktlichtleuchte sowie gegebenenfalls der Dimmer für die Leuchtstoffröhre entweder an diesem Schwenkarm oder auch am Leuchtkörper selbst angebracht werden. Das gleiche gilt für die Anbringung der Strombegrenzungselemente für die Leuchtstoffröhren. Sie werden jedoch zweckmäßigerweise entweder am Schwenkarm oder neben dem Schwenkarm an einem Gebäudeteil angebracht. Von der Art der Aufnahme des Leuchtkörpers hängt die Ausführung der elektrischen Anschlußleitung ab. Bei einem fahrbaren Ständer 11 kommt dafür eine flexible Anschlußleitung 43 mit einer Steckverbindung in Betracht, von der in Fig. 2 der Einfachheit halber nur ein zweipoliger Stecker 44 dargestellt ist. Bei einem an der Wand oder an der Decke befestigten Schwenkarm kommt eine fest verlegte Anschluß-
leitung in Betracht. Ähnliches gilt für eine an der Decke entlang einer Führung ve rfahrbaren Halterung, bei der die Leitung zwischen dem festen Anschluß dem Leuchtkörper u/iederum auf ihrer ganzen Länge flexibel ausgeführt u/ird.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Beleuchtungsvorrichtung für fotografische Aufnahmen, gekennzeichnet,
    durch einen Leuchtkörper ( 12 ) mit einem Gehäuse ( 21 ) mit großer Lichtaustrittsöffnung (22), durch eine Anzahl Leuchtstoffröhren ( 33 ) mit zumindest annähernd tag&slichtähnlichem Spektrum, die im Gehäuse ( 21 ) hinter der Lichtaustrittsöffnung ( 22 ) neb en einander angeordnet sind, und durch eine Punktlichtleuchte ( 34 ) mit zumindest annähernd tageslichtähnlichem Spektrum, welche im mittleren Bereich der Lichtaustrittsöffnung ( 22 ) des Leuchtkörpers ( 12 ) angeordnet ist.
    | 2. Beleuchtungsvorrichtung für fotografische Aufnahmen,
    % gekennzeichnet,
    durch einen Leuchtkörper ( 12 ) mit einem Gehäuse ( 21 ) mit großer Lichtaustrittsöffnung ( 22 ), durch eine Anzahl Leuchtstoffröhren ( 33 ), die im Gehäuse ( 21 ) hinter der Lichtaustrittsöffnung ( 22 ) nebeneinander angeordnet sind, durch eine
    Punktlichtleuchte (34 ), welche im mittleren Bereich der Lichtsaustrittsöffnung ( 22 ) des Leuchtkörpers angeordnet ist, und durch ein Lichtfilter ( 35 ), das das Licht der Leuchtstoffröhren ( 33 ) und der Punktlichtleuchte (34 ) auf eine mittlere Faybtemperatur von zumindest annähernd 5.200 K korrigiert.
    3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtfilter ( 35 ), bevorzugt in einem Stück oder in zusammenhängenden Flächenabschnitten die gesamte Lichtaustrittsöffnung ( 22 ) des Leuchtkörpers ( 12 ) überdeckt.
    4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest je eine Gruppe der Leuchtstoffröhren oder bevorzugt jede Leuchtstoffröhre ( 33 ) sowie die Punktlichtleuchte ( 34 ) mit einem eigenen Lichtfilter versehen ist, der vorzugsweise bei den einzelnen Leuchtstoffröhren auf diesen unmittelbar aufgebracht ist.
    5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (12) mit einem Schwenkarm mit waagerechter Schwenkachse verbunden ist, oder selbst als Schwenkrahmen ausgebildet ist.
    6. Beleuchtungsvorrichtung nach 3i.nem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper ( 12 ) mit einer Schwenkvorrichtung mit lotrechter Schwenkachse verbunden ist oder selbst als Schwenkvorrichtung ausgebildet ist, vorzugsweise mit einem um eine lotrechte Achse drehbaren, schwenkbaren oder fahrbaren Ständer ( 11 ) verbunden ist.
    G 62 18 204.3 Karl-August-Grigull
    eig. Zeichen: G 1. 22. D 5 20 .: .". >l .". .·*..·'. 11.10.1982
    Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Versorgungsleitung der Leuchtstoffröhren (33) ein Gruppenschalter (38) eingeschaltet ist, der entweder am Gehäuse des Leuchtkörpers oder, beim Vorhandensein eines Ständers (11), bevorzugt am Ständer (11) angeordnet ist, und der zwei oder mehr, bevorzugt drei unabhängig voneinander schaltbare Ausgangsklemmen aufweist, an die mittels je einer eigenen Verbindungsleitung (39) je eine Gruppe der Leuchtstoffröhren (33)|
    angeschlossen ist. |
    Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktiichtleuchte (34) mit einem Ein- und Ausschalter (41) verbünden ist und vorzugsweise mit einem Dimmer (42) ausgerüstet ist.
    Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem feststehenden oder fahrbaren Ständer mit Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungselemente (36) für die Leuchtstoffröhren (33) im Fuß (13) des Ständers (Π), vorzugsweise in Ausnehmungen (37) auf der Unterseite des Ständerfußes (13), untergebracht sind.
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