DE1690187A1 - Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme

Info

Publication number
DE1690187A1
DE1690187A1 DE19671690187 DE1690187A DE1690187A1 DE 1690187 A1 DE1690187 A1 DE 1690187A1 DE 19671690187 DE19671690187 DE 19671690187 DE 1690187 A DE1690187 A DE 1690187A DE 1690187 A1 DE1690187 A1 DE 1690187A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
connection device
profile rail
cover
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671690187
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl-Ing Kalberlah
Willi Lenz
Wolfgang Wanner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider & Co Dr Ing
Original Assignee
Schneider & Co Dr Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Co Dr Ing filed Critical Schneider & Co Dr Ing
Publication of DE1690187A1 publication Critical patent/DE1690187A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/165Connecting locations formed by surface mounted apparatus

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme Zusatz zu Patent'. ... ...
  • (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c) Gegenstand des Zusatzpatentes . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c) ist eine kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, wie sie hauptsächlich in Krankenhäusern, Laboratorien und dergl. vorkommen. Die Anschlusseinrichtung soll in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise Bettenabständen, Labortischen und dergl, anzupassen sein. Nach dem Zusatzpatent . :.. ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c) soll mindestens ein die Zeitungen und die Verzweigungs- und Anschlusselemente der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner Längsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes führendes Kanalelement vorgesehen und mindestens eine Geräteschiene als äusserer Abschluss in Längsrichtung an das Kanalelement angebaut oder in das Känalelement eingebaut sein, wobei das Kanalelement aus einer Profilschiene gebildet ist, an der sich im wesentlichen in Längsrichtung der Anschlusseinrichtung erstreckende, gegeneinander abgeschirmte Kanäle bzw. Kammern zur Aufnahme der Leitungen, Anschlusselemente und Geräte für die verschiedenen Installationssysteme vorgebildet sind.
  • Die Anschlusseinrichtung nach dem Zusatzpatent . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c) zeichnet sich besonders dadurch aus, dass das Kanalelement als tragendes Element -wesentlich verstärkt und trotzdem verhältnismässig einfach und mit geringem Gewicht ausgebildet ist. Die Einteilung des Kanalelementes in mehrere Längskanäle bietet ausser der sehr sicheren Trennung und Abschirmung der in den Kanälen geführten Zeitungssysteme den wesentlichen Vorteil, dass sich diese Kanäle auch für die Aufnahme von Geräten verschiedener Art anbieten und sich die Kanalwände zugleich, wie im Zusatzpatent . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/ 21e) erläutert, als geeignete Geräteträger benutzen lassen. Durch die Erfindung soll eine wesentliche Weiterbildung und Ergänzung des Gegenstandes des Hauptpatentes dahingehend erzielt werden, dass auch leuchten für die allgemeine Raumbeleuchtung in die kombinierte Anschlusseinrichtung eingesetzt werden können.
  • Es ist zwar bekannt, dass Gehäuse von an der Wand angebrachten Raumleuchten zur Aufnahme von Zeitungen für elektrische Versorgungssysteme verschiedener Art zu benutzen und entsprechende Anschlusselemente für elektrische Versorgungssysteme verschiedener Art an solchen leuchtengehäusen anzuordnen sind. Es ist auch bekannt, derartige Zeuchtengehäuse als Träger der an ihrer Aussenseite angebrachten Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Medien zu benutzen und Anschlusseinrichtungen für solche flüssigen und gasförmigen I411edien an solche leuchtengehäuse anzusetzen.
  • Demgegenüber soll aber durch die Erfindung die durch die Kanalunterteilung der Anschlusseinrichtung nach dem Zusatzpatent . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c) erzielte gegenseitige Abschirmung und Trennung der Zeitungen und Anschlusseinrichtungen sowie Geräte der verschiedenen Versorgungssysteme, wie sie in einem leuchtengehäuse naturgemäss nicht möglich ist, durch die Einfügung von leuchten für die allgemeine Raumbeleuchtung nicht beeinträchtigt werden. Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, dass die Profilschiene auf einem Längenabschnitt mit mindestens einem ihrer vorderen Kanäle als leuchtengehäuse ausgebildet und dort nach vorn durch eine in den entsprechenden Kanal eingesetzte, durchsichtige oder durchscheinende Leuchtenabdeckung abgeschlossen ist.
  • Durch. die Erfindung wird somit nur einer von mehreren Kanälen der kombinierten Anschlusseinrichtung teilweise durch eine solche Leuchte besetzt. Durch das Vorhandensein der übrigen Kanäle und durch die bei der Anschlusseinrichtung nach dem Zusatzpatent . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c) gegebene Möglichkeit der Schaffung von Hilfskanälen durch Einsetzen von zusätzlichen Trennwänden bildet die in einen Kanal eingesetzte Leuchte keine Beeinträchtigung für die getrennte und abgeschirmte Führung der Leitung der verschiedenen Versorgungssysteme.
  • Durch die besondere Stabilität der Anschlusseinrichtung nach dem Zusatzpatent . ... ... (Patentanmeldung Sch 40405 VIIId/ 21e) ist es auch möglich, die Leuchten nur zu einem geringen Teil ihres Raumbedarfes in den sie aufnehmenden Kanal der Anschlusseinrichtung einzusetzen und den.weitaus grüsseren Teil der leuchten aus dem sie aufnehmenden Kanal und der Anschlusseinrichtung nach vorn vorstehen zu lassen. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Anschlusseinrichtung mit in einen Kanaleingesetzter Leuchte im Schnitt; Fig. 2 eine etwas abgewandelte Ausführung der Erfindung im Schnitt; Fig. 3 die Lampen und die heuchtenabdeckung.eines weiteren Ausführungsbeispieles und Fig. 4 den unteren Teil einer Anschlusseinrichtung mit angesetztem Träger für eine Leseleuchte in senkrechtem S hnitt. c In den dargestellten Beispielen hat die Profilschiene 11 im wesentlichen den gleichen Aufbau wie im Beispiel des Zusatzpatentes . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c).
  • Mit ihrem Steg 52 und ihrer Befestigungsplatte 92 bzw. mit der Gebäudewand bildet sie einen rückwärtigen Längskanal 60 und im vorderen Teil mit den Profilschenkeln 51 und ihrer Trennwand 35 einen oberen Längskanal 61 und einen unteren Längskanal 62. Der anstelle der im Hauptpatent beschriebenen Geräteschiene hier vorgesehene Deckel 16 verschliesst den unteren Längskanal 62 nach vorn und ist im Bereich der weiter unten erläuterten In den oberen Längskanal 61 eingesetzten Leuchte ausgenommen. Der Deckel 16 ist mittels Haltewinkeln 77 unterhalb der Trennwand 35 vor dem unteren Längskanal 62 gehalten und stützt sich an seiner Unterkante .gegen die untere an der Profilschiene 11 ausgebildete Halte- und Widerlagerleiste 65. In den oberen, durch die nur halbe Ausbildung des Deckels 16 nach vorne offenen Längskanal 61 ist eine zur allgemeinen Raumbeleuchtung vorgesehene Leuchte eingesetzt. Das Gehäuse dieser Leuchte wird im wesentlichen durch den die Leuchte aufnehmenden Längsabschnitt des Kanals 61 und zwei Stirnwände 101 gebildet.
  • In den Beispielen der Fig. 1 und 2 wird die Leuchte nach vorn durch eine gegenüber der Profilschiene 11 vorstehende, zwischen den Stirnseitenwänden 101 angeordnete Leuchtenabdeckung 103 abgeschlossen. In dem so vor der Profilschiene gebildeten Raum sind zwei leuchtstofflampen 102 angebracht, deren Fassungen auf sich parallel zu den Stirnwänden 101 innerhalb dieser erstreckenden Trägerflächen montiert sind.
  • Die Stirnwände 101 erstrecken sich vertikal quer durch den oberen Längskanal 61. Am oberen Teil greifen sie-mit einem Vorsprung 10¢ hinter die obere, an der Profilleiste 11 ausgebildete Halte- und Widerlagerleiste 65. Nach unten setzen sie sich auf die Trennwand 35 und stützen sich mit einem Vorsprung 105 gegen die Vorderkante der Trennwand 35 und den Deckel 16 ab. lach rückwärts sind sie schliesslich mit einem Widerlagerflansch 106 auf den Steg 52 der Profilschiene 11 gesetzt und gegen Verkanten und Verschieben in Längsrichtung des Kanals 61 durch eine Halteschraube 107 gesichert, deren Kopf in dem Schraubenkopf-Aufnahmekanal gehalten ist.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ragen diese Stirnwände 101 weit aus dem Längskanal 61 nach vorn vor die Fläche des Deckels 16 aus der Anschlusseinrichtung vor und nehmen zwischen sich eine aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff bestehende Leuchtenabdeckung 103 auf, die im wesentlichen U-förmigen oder trogförmigen Querschnitt aufweist und als stranggepresste Profilschiene hergestellt sein kann. Zum besseren seitlichen Abschluss können die Stirnwände 101 über die Stirnkante der Abdeckung 103, wie bei 108 angedeutet, leistenförmig vorstehen. Die Leuchtenabdeckung 103 ist an ihrem oberen U-Schenkel mit einer Haltenut 109 ausgebildet, in die die obere Halte-Widerlagerleiste 65 der Profilschiene 11 von oben her eingreift. Der untere U-Profilschenkel der leuchtenabdeckung 103 ist mit einem Auflageflansch 110 ausgebildet, der über eine Schulter 111 in den eigentlichen unteren Schenkel der leuchtenabdeckung 103 übergeht. Der Flansch 110 legt sich dabei auf die obere Fläche der Trennwand 35, und die Schulter 111 stützt sich gegen die Vorderkante der Trennwand 35 und den Deckel 16 ab. Als zusätzliche Sicherung ist mindestens eine zweischenklige aber einstückige Spann- und Sicherungsfeder 112 vorgesehen, die in den Längskanal 61 eingesetzt ist und die beiden U-Schenkel der Leuchtenabdeckung 103 ständig auseinanderdrückt. Dadurch wird der Flansch 110 ständig auf die obere Seite der Trennwand 35 gedrückt und gleichzeitig der die Nut 109 bildende Bereich des oberen Schenkels der Leuchtenabdeckung ständig im Eingriff mit der oberen Halte-- und Widerlagerleiste 65 der Profilschiene 11 gehalten. Zum Abnehmen der Leuchtenabdeckung 103 kann man diese nach oben schwenken, wobei der Flansch 110 über die obere Fläche der Trennwand 35 gleitet und dabei entgegen der Wirkung der Spann- und Sicherungsfeder 112 und der Eigenelastizität des Abdeckungselementes 103 die beiden U-Schenkel etwas zusammendrückt. Man kann auch den oberen U-Schenkel des Abdeckungselementes 103 entgegen-der Wirkung der Feder 112 und der Eigenelastizität des Abdeckungselementes 103 etwas nach unten drücken und dann das Abdeckungselement nach vorne abziehen.
  • In das Abdeckungselement 103 ist ein Reflektor 113 bzw. 113a eingelegt, der in Form eines gewinkelten Bleches ausgebildet ist. Zusätzlich zu dem Reflektor 113 oder anstelle dieses Reflektors 113 können die Lampen 102 bekannte Reflektionsschicht-Leuchtstofflampen sein, deren bevorzugte Strahlungsrichtung durch die Pfeile 114 wiedergegeben ist. Auch hierdurch kann die Strahlungsrichtung nach oben oder nach unten durch entsprechendes Einsetzen der Lampen 102 wahlweise eingestellt werden. Im Beispiel der Pig. 1 ist der Reflektor 113 an seinem unteren Schenkel perforiert, d.h. mit verhältnismässig schmalen kurzen Längsschlitzen 11>c versehen, die trotz der reflektierenden Belegung der Leuchtstofflampen 102 noch eine merkliche Lichtmenge nach unten austreten lässt, entsprechend den Pfeilen 114c. Dadurch wird erreicht, dass der obere Teil des Raumes verhältnismässig stark und der untere Teil des Raumes gedämpft beleuchtet wird. Die .Anzahl und die Grösse der Schlitze 115e können entsprechend den gewünschten Beleuchtungsverhältnissen im untere. Teil des Raumes gewählt werden. Es ist aber auch möglich, hinter der Reflektoröffnung 113b eine Reflektionsschicht-Leuchtstofflampe mit Strahlungsrichtung schräg nach unten anzuordnen, wobei die Spiegelrinne 113d zusätzlich vorgesbhen sein kann.
  • Das Beispiel der Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit, die zur allgemeinen Raumbeleuchtung gedachte, in die .Anschlusseinrichtung eingesetzte Leuchte gemäss der Erfindung auch gleichzeitig als Lese- und Bettbeleuchtung zu benutzen. Zu diesem Zweck ist die eine Leuchtstofflampe 102b im wesentlichen für die lese- und Bettbeleuchtung und die andere im dargestellten Beispiel vorgesehene Leuchtstofflampe 102a für die allgemeine Raumbeleuchtung vorgesehen und als Reflektionsschicht-Leuchtstofflampe mit Strahlungsrichtung 114a schräg nach oben angeordnet. Unterhalb der für die lese- und Bettbeleuchtung vorgesehenen herkömmlichen, ringsum licht abstrahlenden Leuchtstoffröhre 102b ist der in die Leuchtenabdeckung 103 eingesetzte Reflektor 113a mit einer Öffnung 113b, beispielsweise in Form eines in seiner Breite den jeweiligen Erfordernissen angepassten, sich in Längsrichtung der leuchte erstreckenden Schlitzes versehen. Hinter der Leuchtstofflampe 102b ist eine die Lichtausstrahlung beeinflussende Spiegelrinne 113d angeordnet, die an beiden Enden an den Trägern 101 für die Lampensockel gehalten sein kann. Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung der Lampen 102a und 102b könnte auch umgekehrt gewählt werden, also die Lampe 102b mit der Spiegelrinne 113d und der Reflektoröffnung 113b benachbart zur Öffnungsebene der Profilschiene 11 und die für die Haumbeleuchtung gedachte Lampe 102a in dem in der Fig. 2 rechten Teil des von der Abdeckung 103 gebildeten Raumes.
  • Anstelle der in den Pig. 1 und 2 vorgesehenen Ausbildung des Leuchtengehäuses mit Stirnwänden 101 und der leuchtenabdeckung in Art eines U-Profilstückes 103 kann auch die aus durchscheinendem oder durchsichtigem Kunststoff gebildete Leuchtenabdeckung im Spritzgiessverfahren hergestellt und an beiden Stirnselten geschlossen sein. Es entfallen dann die Stirnwände 101, und die seitliche Lichtabdeckung wird durch die oben erwähnten, im Längskanal 61 gehaltenen Passungsträger im Inneren des fünfseitig geschlossenen und nach der Kanal 61 offenen Leuchten-Abdeckungselementes übernommen.
  • Im Beispiel der Fig. 3 ist die leuchtenabdeckizng durch drei durchsichtige oder durchscheinende Profilplatten 103a, 105b und 103c gebildet, die durch leistenförmi;e Rahmenelemente 101a, 101b, 101c und 101d zusammengehalten und mit den Stirnseitenwänden 101 verbunden sind. Diese mit optisch wirksamem Profil ausgebildeten Platten 103a, 103b und 103c können im Strang gespritzt und anschliessend durch Pressen nachgeformt werden, so dass sie Licht verteilende-Rippen 103d und Licht sammelnde, sich. längs der Iieuchts-co-f flaripen 102a und 102b erstreckende Prismenelemcnte 103e enthalten. Die die Platten 103a, 103b und 103c zusammenhaltenden Leisten 101a, 101b, 101c und 101d können aus i-ietall oder undurchsichtigem Kunststoff bestehen. Anstelle der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung mit drei durchsichtigen oder durchscheinenden Platten können auch je nach den gewünschten Beleuchtungsverhältnissen nur eine oder zwei solcher Platten vorgesehen sein, während die übrige Seite bzw. die übrigen Seiten des Abdeckungselementes mit Blech oder dergl. verschlossen sind und gleichzeitig als Reflektor dienen. Im Beispiel der Fig.3 ist aber erwünscht, das Licht nach drei Seiten austreten zu lassen. Es ist sogar in der unteren Profilplatte 103c ein Prismenelement 103e angeordnet, das analog zum Beispiel der Fig. 2 zur Bett- und Lesebeleuchtung dient. Deshalb ist in Beispiel der Fig. 3 die vordere leuchtstofflampe 102b eine herkömmliche, ringsum Licht abstrahlende Leuchtstoffröhre. In allen dargestellten Beispielen sind die für die Leuchtstofflampen 102, 102a, 102b benötigten Vorschaltgeräte 115 im unteren lämgskanal 62 angebracht. Obwohl der obere Längskanal 61 durch die eingesetzte Leuchte und der untere Längskanal 62 durch die Vors.chaltgeräte 115 .weitgehend besetzt sein können, besteht nach wie vor die Möglichkeit der abgeschirmten getrennten Durchführung der elektrischen Leitungen der verschiedenen Systeme. Man kann dazu entweder den rückwärtigen Kanal 60 benutzen oder durch Einsetzen zusätzlicher Trennwände 68 entlang der Schenkel 51 der Profilschiene 11 am Rand der Kanäle 61 und 62 noch ausreichende Hilfskanäle für die Führung der verschiedenen Leitungen schaffen.
  • Im Bereich der in die Profilschiene eingesetzten Leuchte können auch noch Stative 120, 130 als Geräteträger und dergl. vorgesehen sein. Im Beispiel der Fig. 2 ist am unteren Schenkel 51 der Profilschiene 11 noch ein zusätzliches Stativ 120 vorgesehen, das mit einem im wesentlichen senkrechten kurzen Arm 121 drehbar in eine Bohrung indem Schenkel 51 eingesetzt ist, während sein sich nach vorn erstreckender langer Arm 122 mit einer nicht gezeigten, den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Halteeinrichtung versehen ist. Die beiden Arme 121 und 122 sind über ein Gelenk 123 miteinander verbunden, um dadurch das Stativ 120-in seiner Halterung im Schenkel 51 im wesentlichen in einer waagerechten Ebne und am Gelenk 123 in einer senkrechten Ebene verstellen zu können. Beide Gelenkstellen können in bekannter Weise, beispielsweise mittels Tellerfedern oder dergl., versteift sein, damit das Stativ 120 in jeder gewünschten Stellung stehen bleibt. In Fig. 4 ist ein abgewandeltes Stativ 130 gezeigt, das von unten an den unteren Schenkel 51 der Profilschiene 11 angesetzt wird. Dieses Stativ 130 weist ein Tragstück 131 auf, in das von unten her ein senkrechter Arm 121 eingesetzt ist, der in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Arm 121 des Stativs 120 gemäss Fig. 2 entspricht. Dieser senkrechte Arm 121 trägt, wie im Beispiel der Fig. 2, den nach vorn gerichteten Trägerarm 122 über ein Gelenkstück 123. Der senkrechte Arm 121 wird mittels einer Rasteinrichtung beschränkt drehbar in dem Trägerstück 131 gehalten. Diese Rasteinrichtung besteht im dargestellten Beispiel aus einem am senkrechten Arm 121 federnd gelagerten Querstift 124 und einem diesen Stift 124 aufnehmenden Führungsschlitz 125 in dem Trägerstück 131. Am oberen stirnseitigen Ende kann der senkrechte Arm 121 mit Schleifkontakten versehen sein, die im Inneren des Trägerstückes 131 auf entsprechenden Kontaktringen laufen. Durch lösen der Rasteinrichtung 124, 125 und Herausziehen des senkrechten Armes 121 aus dem-Trägerstück 131 nach unten werden ausser der.mechanischen Verbindung auch gleichzeitig. eventuell über das Stativ 130 geführte elektrische Verbindungen aufgehoben.
  • Das Trägerstück 131 hat seitliche und einen rückwärtigen waagerechten Flansch 132, mit dem es an der Unterseite des Profilßchienenschenkels 51 angesetzt ist. Dieser Flansch 132 ist durch Schraubenbolzen 133 mit Rändelkopf 134 von unten her an den Schenkel 51 angeschraubt. Der rückwärtige Flanschteil 132 des Trägerteiles 133 kann dabei Langlöcher aufweisen, um den Trägerteil 131 um ein gewisses Nass seitlich entlang der Profilschiene 11 verschieben zu können. Am vorderen Teil weist der Trägerteil 131 einen senkrechten Vorderflansch 135 auf, der in seinem Inneren Haltelaschen 136 trägt. Diese Haltelaschen 136 greifen durch einen Schlitz im Deckel 16 auf die Halte- und Widerlagerleiste 65 der Profilschiene 11.
  • Die in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stative 120 und 130 können auch als Träger für elektrische Geräte benutzt werden, beispielsweise spezielle Untersuchungsleuchten,oder für Teile von Gegensprech-und Rufanlagen und dergl. Bei eingebauten leuchten, die wie im Beispiel der Fig. 1 praktisch nur für die allgemeine Raumbeleuchtung gedacht sind, können die Stative 120 bzw. 130 auch zum .Anbringen einer Machtbeleuchtung benutzt werden. Die für die elektrischen Geräte notwendigen Anschlussleitungen werden durch die hohl ausgebildeten Arme 121 und 122 geführt. Das Trägerstück 121 kann dabei, wie oben erwähnt, Schleifkontakteinrichtungen aufnehmen.
  • Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen wiedergegebenen PIerkmale des Anmeldungsgegenstandes können allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, vorzugsweise für Krankenhäuser, Laboratorien und dergl., die in ihrer Länge, Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise Bettenabständen, Labortischen und dergl., anzupassen ist, bei der mindestens ein die Leitungen und Verzweigungs- und Anschlusselemente der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner Längsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes geführtes Kanalelement vorgesehen ist und mindestens eine Geräteschiene als äusserer Abschluss in Längsrichtung an das Kanalelement angebaut oder in das Kanalelement eingebaut ist, wobei das Kanalelement aus einer Profilschiene gebildet ist, an der sich im wesentlichen in Längsrichtung der Anschlusseinrichtung erstreckende, gegeneinander abgeschirmte Kanäle bzw. Kammern zur Aufnahme der Zeitungen, Anschlusselemente und Geräte für die verschiedenen Installationssysteme vorgebildet sind, nach Zusatzpatent . ... ... (Patentanmeldung Sch 40 405 VIIId/21c), dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (11) auf einen Längenabschnitt mit mindestens einem ihrer vorderen Kanäle (61, 62) als leuchtengehäuse ausgebildet und dort nach vorn durch eine in den entsprechenden Kanal (61, 62) eingesetzte, durchsichtige oder durchscheinende leuchtenabdeckung abgeschlossen ist. 2.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leuchtenabdeckung (103) zwei Schenkel besitzt, deren oberer mit einer Nut (109) ausgerüstet ist, in welche geeignet ausgebildete Teile der oberen Kanalwand eingreifen wie beispielsweise eine nach unten stehende Halte- und Widerlagerleiste (65), während der untere Schenkel der Leuchtenabdeckung so ausgebildet ist, dass er sich mit einem abgesetzten Rand (110) und dessen Schulter (111) an der Vorderkante der unteren Kanalwand (35) der Profilschiene (11) abstützt. 3.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenabdeckung (103) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und dass die U-Schenkel um das zum Einsetzen erforderliche Mali elastisch verformbar sind. 4.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zusätzliche, die U-Schenkel der Leuchtenabdeckung (103) auseinanderdrückende, mit zwei Schenkeln zwischen die U-Schenkel der leuehtenabdeckung greifende, aus einem Stück bestehende Spann- und Sicherungsfeder (112) vorgesehen ist. 5.) Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des leuchtengehäuses wie die Stirnwände (101) oder Tragrahmen (101a, 101b, 101c, 101d) für die Leuchtenabdeckung (103a, 103b, 1030 und dergl, sowie die Leuchtenabdeckung selbst (103, 103a, 103b, 193c) nach vorn aus dem Kanal (61, 62) herausragen und die Lampe bzw. Lampen (102a 102a, 102b) der Leuchte in einem abgeschlossenen Raum angeordnet sind, "welcher gebildet wird von dem Kanal (61, 62) und den aus der Profilschiene (11) herausragenden Teilen (101, 103, 103a, 103b, 1030-6.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die heuchtenabdeckung durch eine Wanne oder profilierte Rinne (103) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gebildet ist, wobei in den aus der Profilschiene (11) herausragenden Teil der Leuchtenabdeckung (103) ein Reflektor (113, 113a) eingelegt ist und in diesem Reflektor Lichtdurchlassöffnungen (113b, 113e) angebracht sind. 7.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (113) perforiert, vorzugsweise mit sich in Längsrichtung der Leuchte erstreckenden Schlitzen (113c) ausgebildet ist. 8.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor im Bereich unterhalb der einen oder anderen Lampe (102, 102a, 102b, 102c) eine Ausstrahlöffnung (113b) beispielsweise in Art eines Schlitzes aufweist. 9.) Anschlusseinrichtung nach einem .der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder anstelle des Reflektors (113, 113a) mindestens einer der Leuchtstofflampen (102, 102a, 102b) eine die Lichtausstrahlung beeinflussende Spiegelrinne (113d) zugeordnet ist. 10.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenabdeckung durch mindestens eine in Rahmenteile (101a, 101b, 101c, 101d) eingesetzte durchsichtige oder durchscheinende Platte (103a, 103b, 1030 mit optischem Profil gebildet ist. 11.) Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte mit mindestens einer, vorzugsweise aber mit zwei leuchtstofflampen bestückt ist (102, 102a, 102b, 102c), die sich in Längsrichtung .des die Leuchte aufnehmenden Kanals (61, 62) erstrecken, wobei vorzugsweise mindestens eine der Lampen eine Reflexschicht-Leuchtstofflampe (102) ist. 12.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der leuchtenabdeckung (103) mindestens zwei sich in Längsrichtung der leuchte erstreckende röhrenförmige Reflexschicht-Leuchtstofflampen (102, 102a, 102b, 102e) eingesetzt sind, die eine unterschiedliche Entfernung von der -Öffnungsebene der Profilschiene (11) haben. 13.) Anschlusseinrichtung nach .Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexschicht-leuchtstofflampen (102, 102a, 102b) mit verschiedener Strahlungsrichtung eingesetzt sind, so dass beispielsweise die der Profilschiene (11) benachbarte Leuchtstofflampe (102a) eine Strahlungsrichtung (14a) schräg nach oben und die der Profilschiene entferntere Leuchtstofflampe (102b) eine Strahlungsrichtung (114b) schräg nach unten hat. 14.) Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschaltgeräte (115) der Leuchte in einem Kanal (62) der Profilschiene (11) angeordnet sind, der dem die leuchte aufnehmenden Kanal (61) benachbart ist. 15.) Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein an einem Schenkel (51) der Profilschiene (11) angesetztes horizontal und vertilml schwenkbares Stativ (120, 130). 16.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (120) in einer im Schenkel (51) der Pro= filschiene (11) angebrachten Bohrung schwenkbar angebracht ist: 17.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (13Q) mittels eines gegebenenfalls seitlich verschiebbar am Schenkel (51) der Profilschiene (11) gehaltenen Trägerstückes (131) angesetzt ist. 18.) Anschlusseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerstück (131) mit einer Rasterverbindung zum Abnehmen des Statives (130) und gegebenenfalls mit einem Schleifkontakt ausgerüstet ist, welcher sich beim Abnehmen des Statives (130) selbsttätig trennen lässt.
DE19671690187 1967-10-25 1967-10-25 Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme Pending DE1690187A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC041474 1967-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1690187A1 true DE1690187A1 (de) 1971-12-02

Family

ID=7436252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671690187 Pending DE1690187A1 (de) 1967-10-25 1967-10-25 Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1690187A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106535A2 (de) * 1982-09-14 1984-04-25 Mk Electric Limited Elektrischer Installationskanal
DE19514883A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Zumtobel Licht Kombinierte Anschlußvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106535A2 (de) * 1982-09-14 1984-04-25 Mk Electric Limited Elektrischer Installationskanal
EP0106535A3 (en) * 1982-09-14 1986-03-26 Mk Electric Limited Electrical track
DE19514883A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Zumtobel Licht Kombinierte Anschlußvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4006004C2 (de)
EP0010301B1 (de) Schreibtisch mit einem Kanal für die Aufnahme von Kabeln, Leitungen etc.
DE202009000472U1 (de) Schublade mit lichtdurchlässiger Wand
DE20214879U1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
EP0735315B1 (de) Elektrische Scherengitterleuchte
DE29515221U1 (de) Regal
WO2001089050A1 (de) Verkabelung eines modularen möbelsystems
DE1690187A1 (de) Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme
EP2419893A1 (de) Vorrichtung zur abschattung von fremdlicht und zur erzeugung definierter lichtverhältnisse an einem monitor
DE2747346C2 (de)
DE2715555C3 (de) Toilettenschrank mit Beleuchtungsfach
AT10609U1 (de) Möbel mit schubladen
EP0670129A1 (de) Vitrine mit einer Beleuchtungseinrichtung
DE3301277C2 (de)
DE202011051820U1 (de) Wandelement
EP1045196A2 (de) Beleuchtungseinrichtung mit einer Tragbasis
DE2746561A1 (de) Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchte
DE4312630C2 (de) Museumsvitrine mit Beleuchtungseinrichtung
DE29609670U1 (de) Leuchte
DE102019117504A1 (de) Leuchte
DE19528925A1 (de) Plakatvitrine
DE69837191T2 (de) Leuchte
DE9418428U1 (de) Wand- und Deckenleuchten
DE7114966U (de)
CH671681A5 (en) Office desk top fitting - forms guide above cable channel and has surface for writing implements below equipment shelf