DE8217936U1 - Dehnungselement zum wasserdichten schliessen von dehnungsfugen - Google Patents

Dehnungselement zum wasserdichten schliessen von dehnungsfugen

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DE8217936U1 DE19828217936U DE8217936U DE8217936U1 DE 8217936 U1 DE8217936 U1 DE 8217936U1 DE 19828217936 U DE19828217936 U DE 19828217936U DE 8217936 U DE8217936 U DE 8217936U DE 8217936 U1 DE8217936 U1 DE 8217936U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section

Description

Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Dehnungselement zum wasserdichten Schließen von Dehnungsfugen an Flachdachabdeckungen, Regenrinnen o. dgl., insbesondere aus Metall, mit einem Dehnungsstreifen aus elastisch verformbarem, synthetischen /Werkstoff, wie bspw. Kunstgummi, und metallischen Anschlußstreifen, die unter Belassen eines Abstandes zur Dehnungsstreifenmitte breitflächig, wasserdicht mit dem Dehnungsstreifen durch Vulkanisieren verbunden sind sowie mit einem Abdeckstreifen aus Metall zur Überdeckung der zwischen beiden Anschlußstreifen gebildeten Fuge.
Insbesondere bei Flachdachabdeckungen finden langgestreckte Metallzubehörteile, wie bspw. Mauerabdeckprofile, Wandanschlußprofile ο. dgl. Verwendung, bei denen sich infolge temperaturbedingter Dehnungen und Schwindüngen die Notwendigkeit ergibt, Dehnungsfugen einzuschalten bzw. Dehnungselemente einzubauen, die diese Längenänderungen der Bauteile durch elastische Dehnung aufnehmen, ohne daß im Bereich der Dehnungsfuge oder der Dehnungseiemente eine Vasserdurchlässigkeit entsteht. - Aber auch bei Dächern mit vollständiger Metalleindeckung oder Dachrinnenkonstruktionen aus Metall und vielem anderem mehr, muß temperaturbedingten Dehnungen und Schwindungen Rechnung getragen v/erden.
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Es ist bekannt, zu diesem Zweck elastisch dehnbare Dehnungsstreifen aus synthetischem Werkstoff, entweder aus Gummi oder aus gummiartigen Werkstoffen, zu verwenden und diese Dehnungsstreifen an beiden Rändern mit Anschlußstreifen durch Vulkanisieren zu verbinden. Die freien Ränder dieser Anschlußstreifen können dann, z. B. mit der metallischen Dachhaut des Flachdaches, mit der Wand der Dachrinne, mit Randanschlußprofilen bei Flachdächern u.s.w. auf geeignete Weise z. B. durch Löten wasserdicht verbunden werden. Voraussetzung ist lediglich, daß diese Verbindung auf Dauer wasserdicht bleibt.
Dehnungselemente dieser Art sind in der DE-OS 25 31 695 beschrieben. Bei diesen sind die Anschlußstreifen witterungsseitig auf den Dehnungsstreifen aufvulkanisiert und die Dehnungsfuge zusätzlich durch einen Metallstreifen gegen Sonneneinstrahlung geschützt. Dieser Metallstreifen deckt zwar die Fuge zwischen beiden Anschlußstreifen dicht ab, hindert aber gleichzeitig den Dehnungsstreifen bei einer eventuellen Ausweichbewegung nach oben, wenn die Anschlußstreifen links und rechts unter Wärmeeinfluß aufeinander zugeschoben werden. Da der Dehnungsstreifen auch an einem Ausweichen nach unten zu gehindert ist, entstehen Kräfte im Dehnungselement, welche die wasserdichte Verbindung zwischen den Dehnungsstreifen und dem Anschlußsti'eifen stark beanspruchen und sogar zerstören können.
Die bekannten Dehnungselemente sind daher nicht in der Lage, Verwerfungen ■<5^s"ifeter)EaXp"(5ej^| Dachhaut, die sich unter
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Wärmeeinfluß einstellen können, ohne Schaden zu folgen. Unter thermischen Bedingungen besteht daher die Möglichkeit, daß neben den Längenbewegungen des Materials auch wellenförmige oder nach oben gerichtete Ausweichbewegungen eintreten können. Solche Bewegungen können bei dem Dehnungselement nach der DE-OS 25 31 695 nicht oder wenn überhaupt, dann unter erheblicher Beanspruchung der Vulkanisierverbindung aufgenommen werden.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Neuerung zugrunde, ein Dehnüngselement zu schaffen,das in der Lage ist, sich sowohl durch Abschirmung des Dehnungsstreifenmaterials vor Sonnenlicht und anderen Einflüssen j zu schützen, als auch Längendehnungen und daraus resultierende etwaige Höhenbewegungen des Anschlußmateriais aufzunehmen,
ohne daß eine Zerstörung oder Undichtigkeit auftritt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ränder der metallischen Anschlußstreifen frei zur Dehnungsstreifenmitte hin vorragen und in Bezug auf die Ober- bzw. Witterungsseite des Dehnungsstreifens im Winkel von etwa 135° bis 150° beidseitig nach außen umgebogen sind, und daß von den umgebogenen Rändern der Anschlußstreifen ein entsprechend hierzu an seinen Rändern nach unten umgebogener, passend bemessener, metallischer Abdeckstreifen deckelsowie schwalbenschwanzartig unter Belassen eines Bewegungsspiels in Dehnungs- sowie in Höhenrichtung nach Aufsetzen gehalten ist.
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Durch diese Ausgestaltung wird ein großer Freiraum zwischen dem metallischen Abdeckstreifen und dem Dehnungsstreifenmaterial geschaffen, der auch größte Höhenverwerfungen des Dehnungsstreifens ermöglicht, ohne daß es dabei zu Trennbeanspruchunger der Vulkanisierfläche im Dehnungselement kommt.
Von besonderem Vorteil ist auch, daß der Abdeckstreifen sogar gefahrlos innerhalb der verbleibenden Fuge in Längsrichtung überlappt werden kann, ohne daß unzulässige mechanische Beanspruchung im Dehnungselement auftreten.
Neben den schon erwähnten Vorteilen des neuerungsgemäßen Dehnungselementes besteht ein sehr wesentlicher weiterer Vorteil darin, daß das neuerungsgemäße Dehnungselement einfach und problemlos herstellbar ist. Hierzu wird der Dehnungsstreifen so ausgebildet, daß im Bereich der von den Anschlußstreifen begrenzten Fuge auf der Ober- bzw. Witterungsseite des Dehnungsstreifens eine flache, trapezförmige Mulde ausgeformt wird, die sich auch bis unter einen schmalen Randbereich der Anschlußstreifen fortsetzt, derart, daß die Längsränder der metallischen Anschlußstreifen frei zur Dehnungsstreifenmitte hin vorragen. Dann werden die freien Ränder der .nnschlußstreifen um ca. 135 nach oben und außen gebogen und danach aus einem Blechstreifen durch seitliches Umbiegen seiner Ränder um
135° unter Einhaltung eines beiseitigen Übermaßes von
etwa wenigstens 5 mm gegenüber den umgebogenen Rändern
der Anschlußstreifen als Deckel gebildet und auf die
aufgebogenen Ränder der Anschlußstreifen, den Dehnungsstreifen überdeckend, aufgeschoben.
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inneren freien Ränder der Anschlußstreifen nicht mecha- V
nisch zu verformen und zur Schließung der Fuge als Ab- >
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Spalt zwischen der Mulde des Duhnungsstreifens und den |
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lose einzuschieben. Allerdings ist bei dieser Ausge- p
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raturbedingten Stauchungen des Dehnungsstreifens in Höhen- j
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung |;
ist das Dehnungselement endlos ausgebildet. Diese vorteil- l
hafte Ausführungsform der Neuerung eignet sich z.B. zum >?
Überbrücken der Fuge zwischen den Enden großer Bleche, ■
wie sie bei m'etallgedeckten Dächern oder Fassadenverklei- ;
i düngen aus Metall verwendet werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der
Neuerung ist vorgesehen, daß das Dehnungselement aus einem
ebenen Kopfteil und einem daran anschließenden, kastenförmig gebogenen Teil besteht, wobei sich der Dehnungsstreifen vom kastenförmigen Teil bis zu einem Sewegungsnullpunk im Kopfteil des Elements erstreckt.
Diese vorteilhafte Ausführungsform eignet sich vor allem zum Überbrücken der Enden von Metallprofilen zur Abdeckung von Mauern, die am Rand eines mit 3ahnen eingedeckten Flachdaches angeordnet sind» Hierbei wird der Kopfteil vom Dachrand einwärts angeordnet und mit Ausnahme des Bereichs des Dehnungsstreifens und der Abdeckung in die Dachhaut integriert. Die Anschlußstreifen-Ränder im kastenförmigen Teil werden mit den benachbarten Rändern der Mauerabdeckung verlötet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung besteht das Dehnungselement aus einem ebenen Kopfteil und einem daran anschließenden, im ,Vinkel um 90° hierzu nach oben gebogenen Profilteil.
Diese vorteilhafte Ausgestaltungsform eignet sich vor allem zum Überbrücken der Enden von Metallprofilen für den Einschluß aufsteigender Jände an mit Bahnen eingedeckten Dächern. Die anordnung des Kopfteiles und des aufgebogenen Teiles des Elementes''geschieht in gleicher .Veise wie vorstehend beschrieben.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung kann das Dehnungselement auch Rinnenform besitzen. Diese vorteil-
- 10 -
hafte Ausführung eignet sich vor allem für das Überbrücken der Fugen zwischen den Metallprofilen von kastenförmigen Regenrinnen. Die Anschlußstreifen der so geformten Elemente werden mit dem benachbarten Profilende der Rinne fest verlötet.
Die Neuerung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - einen Querschnitt durch eine Ausführung
des neuerungsgemäßen Dehnungselementes vor dem Umbiegen der vorragenden Ränder der Anschlußstreifen,
Fig. 2 - eine perspektivische Ansicht des neuerungsgemäßen Dehnungselementes mit umgebogenen Rändern vor Aufschieben des Abdeckstreifens,
Fig. 3 - eine perspektivische Darstellung des
Elementes mit aufgeschobenen Abdeckstreifen,
Fig. 4 - eine Schnittansicht des neuerungsgemäßen
Dehnungselementes in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 - die räumliche Ansicht eines neuerungsgemäßen Dehnungselementes in Rinnenform,
Fig. 6 - einen Vertikalschnitt durch ein Flachdach mit einer eine Metallabdeckung tragenden Brüstung und der räumlichen, schematisierten Darstellung eines für das Verbinden von Brüstungsabdeckungen ausgestalteten neuerungsgemäßen Dehnungselementes,
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Fig. 7 - einen Vertikalschnitt durch einen Dachaufbau mit aufsteigendem Mauerwerk als Begrenzung, bei dem zum Wandanschluß ein Metallprofil eingesetzt istr sowie die Verwendung eines weiteren Ausführungsbeispiels des neuerungsgemäßen Dehnungselementes in räumlicher Darstellung.
In den Figuren 1 bis 4 ist das Grundbauelement 1 zu erkennen, mit welchem neuerungsgemäß Dehnungsfugen wasserdicht überbrückt werden. Dieses Grundbaue?ement 1 besteht aus einem Dehnungsstreifen 2, welcher auf seiner Oberseite eine muldenförmige Vertiefung 3 aufweist, deren Höhe gegenüber den Randbereichen 4 so gewählt ist, daß in diesen Randbereichen des Dehnungsstreifens 2 anvulkanisierte, metallische, ebene Anschlußstreifen 5, die mit ihren innenseitigen freien, über die Mulde 3 ragenden, nicht anvulkanisierten Rändern mit dem Boden der Mulde einen Spalt bilden (Fig. 1).
Die Außenränder der .^nschlußstreifen 5 werden mit dem anschließenden Material der Dachhaut, Dachrinne, des Randprofils o. dgl. verklebt, verlötet o. dgl., so daß eine mechanisch feste, belastbare, jedoch auch wasserdichte Verbindung geschaffen wird.
Bei den Ausführungen gemäß den Figuren 2 bis 7 sind üie freien Ränder 7 neuerungsgemäß um etwa 135 bis 150 nach
außen und oben umgebogen* Der Abdeckstreifen 8 wird unter entsprechender Bemessung eines seitlichen, mindestens je Seite 5 mm betragenden Bewegungsspieles an seinen Außenkanten mit umgebogenen Rändern 9 versehen, wobei der Biegewinkel ebenfalls 135° bis 150°, je nach Wahl, beträgt. Auf diese »Veise wird aus dem Abdeckstreifen 8 ein deckeiförmiger, schwalbenschwanzförmig auf das Grundelement 1 aufschiebbarer Körper. Fig. 2 zeigt die Situation vor dem Aufschieben, Fig. 3 die Situation nach dem Aufschieben.
Durch die Schnittansicht in Fig. 4 ist zu erkennen, daß der als Deckel ausgebildete Abdeckstreifen 8 sowohl mit in Dehnungsrichtung verlaufendem seitlichen Spiel wie auch mit Höhenspiel an den hochgebogenen freien Rändern 7 der Anschlußstrexfen 5 gehalten wird. Auf diese Weise sind Höhen- und Seitenbewegüngen des Dehnungsstreifens des neuerungsgemäßen Dehnungselementes möglich.
In Fig. 5 ist das neuerungsgemäße Dehnungselement 10 in Form eines Kastenrinnen-Stückes zum Einbau zwischen den Metallprofilen von Kastenrinnen gezeigt. Hierdurch ist
es möglich, die Längenbewegungen des Dachrinnenmaterials bei TemperaturSchwankungen auszugleichen. Das Ausmaß der Bewegungen ist vom Material abhängig und reicht von 12 bis 24 mm bei 10 m Länge und einer Temperaturdifferenz von 100 C« Diese Dehnbewegungen können durch Einbau des
neüerungsgemäßen Dehnungselementes 10 ausgeglichen werden.
Fig. 6 zeigt die Anwendung des neuerungsgemäßen Dehnungselementes 11 bei durch Metallprofile 12 abgedeckten, massiven Brüstungen 13 an Flachdächern. Das neuerungsgemäße Dehnungselement 11 ist mit seinem kastenförmig gebogenen Teil 14 mit den Abdeckprofilen 12 der Brüstung 13 durch Lötnähte 15 verbunden. Der Kopfteil 16 des Elementes ist rechtwinklig zur Brüstung 13 auf der Wärmedämmung 17 des Daches im Bereicht seiner Anschlußstreifen fixiert und darauf folgend von den aufgebrachten Dachpappen 18 unter Freilassen des Dehnungsstreifens 2 überdeckt.
Beim Verlöten der Blechteile und Aufbringen des Heißbitumens auf das Dach wird das Material des Dehnungsstreifens in vorteilhafter Weise durch den neuerungsgemäß vorgesehenen Abdeckstreifen 8 sicher geschützt.
Bei Brüstungsabdeckungen aus Metall ist es erforderlich, die neuerungsgemäßen Dehnungselemente im Abstand von ca. 6 m einzubauen, um Risse im Material oder den Lötstellen und damit Undichtigkeiten zu verhindern.
Bei Dehnungsbewegungen der Brüstungsprofile gegeneinander wird der Dehnungsstreifen 2 des Elementes 11 nach oben
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verformt. Eine größte Dehnbewegung macht dieser hierbei an seinem der Brüstung 13 zugekehrten Ende. Die Dehnungsbewegung des Streifens 2 verringert sich auf null (Bewegungsnullpunkt 19) an dem dachseitigen Kopfende des Elementes.
Fig. 7 zeigt die Anwendung des neuerungsgemäßen Dehnungselementes 20 bei Anschlüssen des Daches mittels Wandanschlußprofilen 21 an aufsteigendes Mauerwerk 22,= Das neuerungsgemäße Dehnungselement wird wie vorstehend beschrieben mit seinem Kopfteil 23 in die Dachhaut unter Freilassung des Dehnungsstreifens 2 integriert. Der nach oben an der aufsteigenden Wand anliegende umgebogene Teil 24 wird mit seinen Rändern mit den Rändern der angrenzenden Wandanschlußprofile 21 verlötet.
Es versteht sich von selbst, daß die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Dehnungselementes nur vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens darstellen, der keinesfalls hierauf beschränkt sein soll. So sind noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten des neuerungsgemäßen Dehnungselementes denkbar.
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Claims (5)

HENTSCHEL & HENTSOHEL HOHENZOLtERNSTH. 21 · 3400 KOBLENZ - TEL.: 02βΐ / 343 33 DIPL.-IKTG. ERICS HENTSCHEL (1931 -1980) - DrPL.-EiG. PETER HESTSCHEL Schutzansprüche:
1. Dehnungselement zum wasserdichten Schließen von Dehnungsfugen an Flachdachabdeckungen, Regenrinnen o. dgl., insbesondere aus Metall, mit einem Dehnungsstreifen aus elastisch verformbarem, synthetischen Werkstoff, wie bspw. Kunstgummi, und metallischen Anschlußstreifen, die unter Belassen eines Abstandes zur Dehnungsütreifenmitte breitflächig, wasserdicht mit dem Dehnungsstreifen durch Vulkanisieren verbunden sind sowie mit einem Abdeckstreifen aus Metall zur Überdeckung der zwischen beiden An Schluß streifen gebildeten Fuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (6) der metallischen Anschlußstreifen (5) frei zur Dehnungsstreifenmitte hin vorragen und in Bezug auf die Oberbzw. Witterungsseite des Dehnungsstreifens (2) im Winkel von etwa 135° bis 150° beidseitig nach außen umgebogen sind, und daß von den umgebogenen Rändern (7) der Anschlußstreifen (5) ein entsprechend hierzu an seinen Rändern (9) nach unten umgebogener, passend bemessener, metallischer Abdeckstreifen (8) deckel- sowie schwalbenschwanzartig unter Belassen eines Bewegungsspiels in
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Dehnungs— sowie in Höhenrichtung nach Aufsetzen gehalten ist.
2. Dehnungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe endlos ausgebildet ist.
3. Dehnungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem ebenen Kopfteil (16) und einem daran anschließenden, kastenförmig gebogenen Teil (14) besteht, wobei sich der Dehnungsstreifen (2) vom kastenförmigen Teil (14) bis zu einem Bewegungsnullpunkt im Kopfteil (16) des Elements (10) erstreckt.
4. Dehnungselement nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem ebenen Kopfteil (23) und einem daran anschließenden, im '.Jinkel um 90° hierzu nach oben gebogenen Profilteil (24) besteht.
5. Dehnungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe Rinnenform besitzt.
Beschreibung
1 · t I I I I Il till Il
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813978U1 (de) * 1988-11-08 1988-12-22 Slt Lining Technology Gmbh, 2102 Hamburg, De
DE4105486A1 (de) * 1991-02-21 1992-08-27 Traugott Schoop Dilatationselement

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