DE821742C - Einbauanordnung fuer Transmissionsscheiben o. dgl. unter Verwendung einer Festspannmuffe - Google Patents

Einbauanordnung fuer Transmissionsscheiben o. dgl. unter Verwendung einer Festspannmuffe

Info

Publication number
DE821742C
DE821742C DEA3762A DEA0003762A DE821742C DE 821742 C DE821742 C DE 821742C DE A3762 A DEA3762 A DE A3762A DE A0003762 A DEA0003762 A DE A0003762A DE 821742 C DE821742 C DE 821742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ring body
installation arrangement
hub
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA3762A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene J Otto Milwaukee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allis Chalmers Corp
Original Assignee
Allis Chalmers Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allis Chalmers Corp filed Critical Allis Chalmers Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE821742C publication Critical patent/DE821742C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/095Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only
    • F16D1/096Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only the ring or rings being located between the shaft and the hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Einbauanordnung für Transmissionsscheiben o. dgl. unter Verwendung einer Festspannmuffe @'orsteheiide Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Transmissions-Kraftübertragungssätzen, bei denen eine Riemen- oder Rillenscheil>e oder ein anderer antreibender oder mitgenommener Transmissionskörper an einer Welle zwecks Antreibens oder Mitgenommenwerdens fest aufgebracht ist.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine abmontierbare, in sich geschlossene Einbauanordnung vorzusehen, die eine Riemen- oder Rillenscheibe o. dgl. sowie eine geschlitzte Muffe umfaßt, wobei diese Einbauanordnung als Ganzes leicht und rasch an einer Welle aufgesetzt und von derselben wieder abgenommen werden kann. Bei dieser Einbauanordnung werden die einzelnen Teile, wenn sie nicht durch Verklemmung festgespannt sind, durch einen Feder- oder Schnappring zusammengehalten. Die Festklemmbeanspruchung tritt dabei zwischen zwei materialfesten Ringen auf und es ist dabei kein großer geteilter Flanschkörper erforderlich; weiterhin treten die auf die geschlitzte Muffe einwirkenden Kräfte unter einem sehr kleinen Hebel- oder Momentenarm auf, wodurch ein Sichverziehen oder eine axiale Deformierung der Teile verhindert wird. Schließlich kann bei vorstehender Einbauanordnung das Gesamtgewicht niedrig gehalten werden, während andererseits auch die Herstellungskosten gering bleiben.
  • Weitere Zwecke und Vorteile ergeben sich an Hand der Zeichnung aus der nun folgenden Einzelbeschreibung. Hierin ist Fig. i ein Querschnitt einer auf einer Welle aufgesetzten und festgespannten Einbauanordnung gemäß vorstehender Erfindung in Verbindung mit einer Rillenscheibe längs der Linie 1-I in Fig. 3, Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 3, worin die Welle fortgenommen ist, Fig. 3 eine Vorderansicht der gemäß Erfindung entwickelten Einbauanordnung, Fig.4 ein Querschnitt ähnlich demjenigen von Fig. i unter Fortlassung der Welle sowie in Aufzeigung der Rillenscheibenanordnung in gelöstem oder entspanntem Zustand, wobei die für die. Entspannung vorgesehenen und erst an der Nabe gewindegängig eingreifenden Schrauben in ihrer Einsatzstellung gezeigt sind.
  • Für gleiche Teile sind durchlaufend die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat die Scheibe I einen Radkranz 2 von an sich beliebiger Formgebungsart, wobei die Scheibe hierin als eine gerillte Riemenscheibe für einen Vielfach-Keilriemenantrieb gezeigt ist. Der Radkranz 2 ist dabei durch einen Rippensteg 3 mit dem Nabenteil 4 verbunden und zusammen mit dem letzteren aus ein und demselben Materialstück geformt. Der Ausdruck Nabe oder Nabenteil wird im folgenden sowie auch in den Patentansprüchen jeweils in dem Sinne benutzt, daß sich derselbe immer auf die Gesamtscheibenanordnung I oder ein sonstiges Transmissions-Kraftübertragungsorgan bezieht, das einen Nabenteil aufweist. Die Nabe 4 ist mit einer konischen Bohrung 5 versehen und hat eine flache, radial verlaufende Stirnfläche 6. Bei der hierin gezeigten Ausführungsart sind an der Stirnfläche 6 zwei Bohrungen 7 vorgesehen, die parallel zur Drehachse verlaufen, wobei dieselben an einander diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind. Diese Bohrungen sind mit Innengewinden versehen, in denen jeweils erst an der Nabe gewindegängig eingreifende Schrauben oder Bolzenschrauben 8 aufgenommen werden, derenZweckbestimmung im folgenden noch mehr erläutert wird.
  • An einer Welle 9 ist unmittelbar eine Muffe io aufgebracht, die derart ausgebohrt ist, daß dieselbe an der Welle 9 richtig aufpaßt. Die Muffe io ist außerdem, wie unter i i gezeigt, durch einen Säg-oder Frässchnitt über ihre Gesamtlänge geschlitzt, wobei dieser Spaltschlitz im wesentlichen längs einer Radialebene oder längs einer zur Achse der Muffe parallelen Ebene verläuft; der Spaltschlitz i i ist dabei genügend weit oder hat eine genügend weite Umfangsöffnung, damit sich die Muffe zwecks fester Aufspannung an der Welle 9 unter Verklemmeinwirkung zusammenziehen kann. Die Außenfläche der Muffe io setzt sich aus einem konischen Teil 12, einem radial verlaufenden Schulteransatz 13 und einem zylindrischen Teil 14 zusammen. Der Teil 14 kann zweifellos auch anders als genau zylindrisch ausgebildet sein, jedoch ist dabei wesentlich, daß derselbe gegenüber dem angrenzenden konischen Teil 12 im Durchmesser reduziert ist, was sich auch aus dem Vorhandensein des Schulteransatzes 13 ergibt. Rille 15 au geschnitten@li@n der ein gespaltener oder geschlitzter Federring 16 dadurch eingesetzt wird, daß derselbe zunächst elastisch aufgedehnt und dann über das Ende der Muffe io geschoben wird, worauf derselbe dank seiner Federwirkung an der Rille 15 einschnappen kann. Der Außendurchmesser des Federringes 16 ist hinreichend größer als der Durchmesser des zylindrischen Teiles 14 der Muffe io, damit der Federring, nachdem derselbe in der Rille 15 eingesetzt ist und an den Seiten sowie an der Bodenfläche der Rille angreift, einen über den zylindrischen Teil 14 hinaus vorspringenden Mliderlagerteil oder Flansch bildet.' Zwischen dem Schulteransatz 13 und dem Federring 16 ist ein weiterer Ringkörper 17 eingebaut, der etwa den gleichen Innendurchmesser wie der zylindrische Teil 14 der Muffe io hat. Der Ringkörper 17 ist im Querschnitt rechteckig geformt und bildet, wenn derselbe aufgesetzt ist, einen abnehmbaren Flansch, der frei an der Muffe io rotieren kann, wobei derselbe jedoch durch den Schulteransatz 13 und den Federring 16 daran gehindert ist, sich in axialer Richtung gegenüber der Muffe io zu verschieben. Der Ringkörper 17 ist mit axial verlaufenden gewindegeschnittenen Bohrlöchern 18 versehen, die am Umfang des Ringkörpers in gleichen Abständen verteilt sind und die mit ihren Bohrungsachsen jeweils um den gleichen Abstand von der Achse des Ringkörpers entfernt sind, wobei die Bohrlöcher 18 außerdem mit der radial verlaufenden Stirnfläche 6 der Nabe 4 in Ausrichtung liegen, wenn der Ringkörper 17 an der Muffe 1o aufgesetzt ist. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind drei derartige Bohrlöcher 18 vorgesehen, wobei in jedem Bohrloch eine Klemmschraube i9 eingesetzt ist; die Schrauben i9 sind dabei als Stiftschrauben vorgesehen, die durch den Ringkörper 17 hindurchgehen und an der Stirnfläche 6 der Nahe 4 für einen im folgenden noch zu beschreibenden Zweck angreifen. An dem Ringkörper 17 sind außerdem an einander diametral gegenüberliegenden Stellen zwei glatte, d. h. nicht gewindegeschnittene und axial verlaufende Bohrlöcher 2o vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß dieselben mit den in der Nabe 4 vorgesehenen Bohrungen 7 in Ausrichtung gebracht werden können. Außerdem sind weitere, jeweils erst an der Nabe 4 gewindegängig eingreifende Bolzenschrauben 8 vorgesehen, die derart gewindegeschnitten sind, daß sie in die an der Nabe 4 vorgesehenen gewindegeschnittenen Bohrungen 7 einpassen, wobei sich diese Schraubenbolzen 8 frei durch die in dem Ringkörper 17 ausgesparten Bohrlöcher 2o hindurch erstrecken und eine genügende Länge aufweisen, um einen bestimmten Funktionszweck zu erfüllen, der im folgenden bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Erfindung noch näher erläutert wird. Die Bolzenschrauben 8 sind mit Köpfen 8'versehen, mit denen dieselben an der Außenseite des Ringkörpers 17 angreifen, wenn dieselben in ihrer Einsatzstellung sind. Die Welle 9 und die Muffe io können mit einer üblichen Verkeilungsvorrichtung, wie sie unter 22 gezeigt ist, versehen sein, ebenso wie auch die konische Bohrung 5 und der konische Teil 12 mit einer Verteilungsvorrichtung, wie sie beispielsweise unter 23 gezeigt ist, versehen sein können, wobei diese Verkeilungsvorrichtungen wohl eine Axialverschiebttng der Welle und Muffe gegenüber der Nabe, jedoch keine Relativdrehung dieser Teile gestatten.
  • Die hierin gezeigte Ausführungsform der Erfindung hat folgende Funktionsweise: Wenn sämtliche Teile noch auseinandergenommen sind, dann erfolgt der Zusammenbau in der Weise, daß die Nabe 4 mit ihrer konischen Bohrung 5 auf dem Wege über den zylindrischen Teil 14 der Muffe io an dem konischen Teil 12 dieser Muffe in verkeilten Ansitz gebracht wird. Hierauf wird der Ringkörper 17 an dem zylindrischen Teil 14 unter Andrücken gegen den Schulteransatz 13 in Einbau gebracht. Alsdann wird der geschlitzte Federring 16 nach entsprechender elastischer Aufdehnung über das Ende der Muffe geführt und an der Rille 15 eingeschnappt, wobei derselbe als Rückhaltwiderlager dient, das die Axialstellung des Ringkörpers 17 fixiert. Nunmehr werden die Klemmschrauben ig in die Bohrlöcher 18 eingesetzt und gewindegängig leicht angezogen, bis dieselben mit der Stirnfläche 6 der Nabe ,4 gerade in Kontakt kommen oder ganz kurz vor deren Berührung stehen. Die gesamte Rillenscheibeneinbauanordnung I kann nun auf das Ende der Welle g aufgesetzt und dort in der gewünschten Axialstellung verkeilt werden. Nachdem dies geschehen ist, werden die Klemmschrauben i g gegen die Stirnfläche 6 der Nabe 4 fest angezogen und auf gleichmäßige Ausrichtung eingestellt; hierdurch wird die Nabe 4 zwangsläufig in axialer Richtung gegen den konischen Teil 12 gedrückt, während gleichzeitig die geschlitzte \fttffe io zu einer Kontraktion gezwungen wird, so claß sich dieselbe an der Welle 9 jeweils so fest verspannt, als dies gewünscht wird. Durch diese Verspannung werden sämtliche Teile zu einem einheitlichen, starr verbundenen, für Kraftübertragung geeigneten Transmissionssatz,wie er in Fig. i gezeigt ist, verbunden, der dann in bekannter Weise als Keilriemenantrieb oder als ein anderes, auf Reibungs-, Verzahnungs- oder Kettenantrieb beruhendes Transmissionsglied dienen kann.
  • Beim Abnehmen der Rillenscheibeneinbauanordnung von der Welle werden zuerst die Schrauben ig von der Stirnfläche 6 außer Kontaktangriff gebracht, wodurch der Ringkörper 17 gelockert wird und an dem zylindrischen Muffenteil 14 derart gedreht werden kann, daß die Bohrlöcher 20 mit den an der Nabe 4 vorgesehenen Bohrungen 7 in Ausrichtung gebracht werden. Alsdann werden die erst an der Nabegewindegängig eingreifenden Bolzenschrauben 8 eingesetzt und in die Bohrungen 7 eingeschraubt. Die Bolzenschrauben 8 sind jedoch zu kurz, um jeweils den Boden der Bohrungen 7 zu erreichen, solange sich die Scheibe I noch in ihrer Festspann- oder Verklemmstellung befindet. Sobald dann die Bolzenschrauben 8 gewaltsam gedreht werden, nehmen die Köpfe 8' derselben die dabei auftretenden Gegenkräfte an der Außenoberfläche des Ringkörpers 17 auf, so daß die Nabe 4 Zug um Zug von dem konischen Teil 12 der Muffe zuerst entspannt, dann gelockert und schließlich ganz nach der in Fig.4 gezeigten Stellung hin freigesetzt wird, wodurch auch die Muffe io aus ihrer Verspannung an der Welle 9 gelöst wird. Die ganze Rillenscheibeneinbauanordnung kann nur als Ganzes längs der Welle g gleitend verschoben oder von der Welle ganz abgenommen werden; oder es wird zuerst der Federring 16 entfernt und hierauf der Ringkörper 17 und die Nabe 4 abgenommen, ohne daß gleichzeitig auch die Muffe von der Welle getrennt wird; hierbei kann dann ersatzweise eine andere Scheibe, die die gleiche Nabenabmessung, aber möglicherweise eine andere Kranzform aufweist, neu aufgesetzt werden, wie dies häufig in der Praxis vorkommt.
  • Die Klemmschrauben ig haben, wie gezeigt, keine Köpfe und sind gerade so lang, daß sie bei der in Fig. i gezeigten Festklemmstellung mit der Außenseite des Ringkörpers 17 abschneiden oder in dem Ringkörper versenkt sind, so daß dieselben nicht nach außen vorstehen und dadurch nicht störend wirken.
  • Zweifellos können möglicher- wenn auch unerwünschterweise die Klemmschrauben ig auch mit Köpfen ausgebildet werden; in diesem Falle nehmen dieselben dann die Form der Bolzenschrauben 8 an und dienen einerseits als Festklemmschrauben und andererseits, wenn sie aus den Bohrlöchern 18 zurückgenommen sind, auch als an den Bohrlöchern 7 eingreifende Rückziehschrauben, wobei das Gewinde derselben erst an der Nabe 4 eingreift.
  • An Stelle der hierin gezeigten Rillenscheibe kann natürlich auch irgendein anderes hierin nicht gezeigtes und für Bewegungsübertragung geeignetes Maschinenelement, das einen konischen Nabenteil aufweist, wie beispielsweise Hebel, Kurbeln, Kettenradantriebe, Ritzel oder auch Rotor-, Brems- und Kuppelungsanordnungen u. dgl. mit der Erfindung ausgestattet werden. , Es wird noch hervorgehoben, daß der Ringkörper 17, wenn derselbe eingebaut ist, an der Muffe in jede beliebige Stellung gedreht werden kann, wodurch die Klemmschrauben nach erfolgter Rufmontage der Vorrichtung an der Welle an ganz verschiedenen Stellen der Stirnfläche 6 der Nabe 4 angreifen können; auf diese Weise wird verhindert, daß die durch das Festklemmen bedingte Materialbeanspruchung immer nur auf gewisse Belastungspunkte konzentriert ist, was dann der Fall wäre, wenn immer dieselben Stellen als Druckpunkte benutzt würden. Die Rückziehschrauben, die jeweils an der Nabe. gewindegängig eingreifen, sollen möglichst nicht gleichzeitig zum Festspannen benutzt werden, um deren Gewindegängigkeit nicht zu beeinträchtigen.
  • Weiterhin verdient der Gesichtspunkt Hervorhebung, daß die auf die Muffe io einwirkenden Festklemmkräfte, d. h. die Kraft, die durch die Nabe 4 auf den konischen Muffenteil 12 ausgeübt wird sowie die Rückwirkung auf den Ringkörper 17, die durch den Federring 16 auf die Muffe io übertragen wird, unter einem sehrkleinen Hebel oder Momentenarm zum Ansatz kommen. Hierdurch werden die Hebelkraftmomente, die ein Sichwerfen oder eine Deformierung der Muffe in der Axialebene anstreben, äußerst klein gehalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbauanordnung für Transmissionsscheiben o. dgl., unter Verwendung einer Festspannmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine geschlitzte, konisch ausgebildete Muffe (i o) hat, die nächst ihrem einen Ende einen im Durchmesser reduzierten Teil (14) aufweist, der an den konisch verlaufenden Muffenteil (12) anstößt, daß ferner zu der Einbauanordnung ein abnehmbarer, auf dem im Durchmesser reduzierten Teil (14) aufgesetzter Ringkörper (17) gehört sowie eine Vorrichtung (16), die an der Muffe (io) und. dem Ringkörper (17) derart angreift, daß dadurch eine Axialverschiebung des Ringkörpers (17) gegenüber der Muffe (io) begrenzt wird, während sich andererseits die Muffe (io) unabhängig von dem Ringkörper (17) frei zusammenziehen kann.
  2. 2. Einbauanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konisch verlaufenden Teil (12) und dem im Durchmesser reduzierten Teil (14) ein Schulteransatz (13) vorgesehen ist, der mit der Vorrichtung (16) derart zusammenwirkt, daß dadurch die Axialbewegung des Ringkörpers (17) begrenzt wird.
  3. 3. Einbauanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (16) an dem im Durchmesser reduzierten Teil (14) angreift und von dem Schulteransatz (13) derart abgesetzt ist, daß dadurch der Ringkörper (17) normalerweise gegen eine Axialverschiebung relativ zu dem Schulteransatz (13) .fixiert ist.
  4. 4. Einbauanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Durchmesser reduzierten Teil (14) eine ringförmige Aussparung oder Rille (15) vorgesehen ist, in der die Vorrichtung (16) eingreift, welch letztere dabei ihrerseits an dem Ringkörper (17) derart angreift, daß derselbe gegen eine Axialverschiebung relativ zu dem Schulteransatz (13) festgehalten wird.
  5. 5. Einbauanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Ringkörpers (17) wesentlich größer als der Außendurchmesser des anliegenden Endes des konisch verlaufenden Teiles (12) der Muffe (io) ist und daß der Ringkörper (17) an dem im Durchmesser reduzierten Teil (14) der Muffe (io) zwischen dem Schulteransatz (13) und der ringförmigen Rille (15) drehbar aufgesetzt ist.
  6. 6. Einbauanordnung nach den Ansprüchen i, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser reduzierte Teil (14) zylindrisch ist und nächst dem schmäleren Ende des konisch verlaufenden Teiles (12) liegt, daß ferner der Ringkörper (17) einen Außendurchmesser hat, der wesentlich größer als das schmälere Ende des konisch verlaufenden Teiles (12) ist und daß weiterhin die Vorrichtung (16) aus einem Sprungring besteht, der sich in radialer Richtung über die Umfangsoberfläche des im Durchmesser reduzierten Teiles (14) hinaus erstreckt.
  7. 7. Einbauanordnung nach Anspruch i, bei der einerseits die vorerwähnte Muffe für Rufmontage an einer Welle geeignet ist und bei der andererseits ein Nabenteil, der eine konisch verlaufende Bohrung aufweist, auf dieser Muffe aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei derselben eine Festklemmvorrichtung (i9) vorgesehen ist, die arbeitsmäßig an dem Nabenteil (4) und dem Ringkörper (17) derart angreift, daß dadurch eine axiale Verschiebung der Nabe (4) gegenüber der Muffe (io) erzwungen wird, wodurch der Nabenteil (4), die Muffe (io) und die Welle (9) in ihrem für Antriebs- oder sonstige Zwecke bestimmten Einbauverhältnis festgespannt werden. B. Einbauanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Ringkörpers (17) derart bemessen ist, daß der Nabenteil (4), die Muffe (io) und der Ringkörper (17) auch dann gegen zufälliges oder unerwünschtes Auseinanderfallen festgehalten bleiben, wenn entweder die Festklemmvorrichtung (i9) oder die Welle (9) nicht eingebaut ist oder wenn beide Teile (i9, 9) gleichzeitig einbaumäßig fehlen.
DEA3762A 1942-10-29 1950-09-29 Einbauanordnung fuer Transmissionsscheiben o. dgl. unter Verwendung einer Festspannmuffe Expired DE821742C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US821742XA 1942-10-29 1942-10-29
US572615XA 1942-10-29 1942-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE821742C true DE821742C (de) 1951-11-19

Family

ID=27667745

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA3762A Expired DE821742C (de) 1942-10-29 1950-09-29 Einbauanordnung fuer Transmissionsscheiben o. dgl. unter Verwendung einer Festspannmuffe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE821742C (de)
GB (1) GB572615A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526898A1 (fr) * 1982-05-17 1983-11-18 Skf Nova Ab Dispositif de montage d'un element de machine sur un arbre

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3112941A (en) * 1961-10-20 1963-12-03 Walter J Dutton Rotor shaft nut
CN103899664B (zh) * 2014-04-29 2016-09-14 缪顺康 一种稳定型联轴装置及其安装方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526898A1 (fr) * 1982-05-17 1983-11-18 Skf Nova Ab Dispositif de montage d'un element de machine sur un arbre

Also Published As

Publication number Publication date
GB572615A (en) 1945-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2826274C2 (de) Elastische Kupplung
DE2652652C3 (de) Axialsicherung für die Planetenbolzen von Planetenräderwechselgetrieben
DE102006010270B4 (de) Zahnradanordnung
DE1575876B2 (de) Nachstellvorrichtung fuer eine innenbackenbremse
DE102016225036A1 (de) Reibungsvorrichtung und Reibungsdämpfer mit einer derartigen Reibungsvorrichtung
EP2602495B1 (de) Baugruppe für ein Baukastengetriebe
DE821742C (de) Einbauanordnung fuer Transmissionsscheiben o. dgl. unter Verwendung einer Festspannmuffe
DE1224571B (de) Formschluessige Nabenbefestigung
DE3432147C2 (de)
DE4234096A1 (de) Foerderer-konstruktion
DE4118778A1 (de) Vorrichtung zum transport von foerdergut
DE2716781C2 (de) An einer Riemenscheibe eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angeordnete Anschlageinrichtung
DE102014014275A1 (de) Arbeitsgerät
DE892700C (de) Zahnrad
DE3938445C1 (en) Simple taper-lock bush assembly - incorporates equally spaced axial tension screws protruding through end flange on inner taper bush
CH307728A (de) Elektroschraubenzieher.
DE805584C (de) Keilriemenscheibe
AT304631B (de) Seilrolle od.dgl.
DE202013103791U1 (de) Tretkurbelantrieb für Fahrräder
AT226491B (de) Mit Freilaufeinrichtung versehenes Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorganes in eine Axialverschiebung des angetriebenen Teiles
DE3035363C2 (de)
WO2012150078A1 (de) Nockenwellenverbindungsvorrichtung
AT321044B (de) Keilriemenscheibe
AT218798B (de) Einrichtung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle
DE2621761A1 (de) Nabenverbindung an einem drehkoerper