DE8217118U1 - Brandsohle für Schuhe - Google Patents

Brandsohle für Schuhe

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DE8217118U1
DE8217118U1 DE19828217118D DE8217118DU DE8217118U1 DE 8217118 U1 DE8217118 U1 DE 8217118U1 DE 19828217118 D DE19828217118 D DE 19828217118D DE 8217118D U DE8217118D U DE 8217118DU DE 8217118 U1 DE8217118 U1 DE 8217118U1
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Germany
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leather
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foam
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DE19828217118D
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English (en)
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H Vogels & Co Kg 4060 Viersen De GmbH
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H Vogels & Co Kg 4060 Viersen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/40Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with cushions

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Dr.-lVig·.* WaI1P1E R" STA R K
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Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 «S1 (02151) 28222 u. 20469 03 8 53 578
H. Vogels GmbH & Co. KG., Kampweg 1, D-4060 Viersen 11 Brandsohle für Schuhe
Die Erfindung betrifft eine Brandsohle für- Schuhe aus einem Lederzuschnitt und einem damit verbundenen Fersenbett.
Brandsohlen bilden in Schuhen gleichsam eine Einlage, die jedoch mit dem Schaft und/oder der Laufsohle verbunden ist. Da Brandsohlen meistens aus verhältnismäßig weichem und dünnem Leder bestehen, werden sie erst in den fast fertigen Schuh eingebracht und dort eingeklebt, so daß sie ggf. vorhandene Nähte zwischen Schaft und Laufsohle abdecken können. Deswegen ist es auch nicht möglich, die Eigenschaften der Brandsohle den auftretenden Belastungen im einzelnen anzupassen. Soweit an die Brandsohlen ein Fersenbett oder eine Schwelle angeformt ist, läßt sich auch damit nur eine verhältnismäßig grobe Anpassung an die Fußform erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brandsohle anzugeben, die sich durch gute Stabilität auszeichnet und gleichzeitg in der Lage ist, hohe lokale Druckbelastungen zu verteilen.
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1S25 BLZ32S7M80 .-* SiJarkiäse KCefeld:3O5722 ELZ 32050000 - Postscheck Essen 4055-431 BLZ350J0043
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PATENTANWALT DR. 8TARK · MOERSfcR'STfil, ,14b · jcWf«) KREFBtD,''1IP (02151) 28222 u. 20469 · Qg 853578
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Lederzuschnitt vollflächig mit einer Schaumstoffschicht unterlegt sowie damit wenigstens bereichsweise verbunden ist und daß auf der lederabgewandten Seite der Schaumstoffschicht eine Textilkaschierung angeordnet ist, auf die außen das Fersenbett aufgebracht ist.
Diese Brandohle ist in hervorragender Weise geeignet, Fußdeformationen zu verhindern, weil sie hohe örtliche Druckbelastungen, die beim Stehen und Gehen auf die Quer- und Längsgewölbe des Fußes einwirken, abmildert bzw. verteilt. Das läßt sich wesentlich auf die Anordnung einer druckelastischen Schaumstoffschicht, die aus offenporigem oder auch geschlossenporigem Schaumstoff bestehen kann, zurückführen, die als Polster wirkt, welches hohe örtliche Druckbeanspruchungen ausgleicht* Daneben sorgt die hohe Wasserdampf-Aufnahmefähigkeit sowohl des Lederzuschnittes als auch der Schaumstoffschicht für ein dauerhaft hygienisches Schuhinnenklima, welches durch zusätzliche Ausstattung mit antibakteriellen Stoffen noch verbessert werden kann.
Die Textilkaschierung dient zunächst zum Schutz der Schaumstoffschicht bei der Schuhherstellung, so daß die fertige Brandsohle eine hinreichende Seitenstabilität besitzt und auf normalen Schuhmaschinen verarbeitet werden kann. Daneben dient die Textilkaschierung aber auch zum Schutz der Schauwistoffschicht beim Tragen des Schuhs, weil sie eine unerwünschte Relativbewegung zwischen Schaumstoffschicht und Laufsohle verhindert.
Die Stabilität der Brandsohle läßt sich noch dadurch verbessern, daß das Fersenbett bis über die Fußmitte hinaus verlängert wird, wodurch es zusammen mit der Schaumstoffschicht die Auftrittsbelastung spürbar verringert.
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Der Lederzuschnitt und die Schaumstoffschicht werden zweckmäßig punktweise miteinander verklebt, so daß Reiativerschiebungen zwischen beiden Schichten vermieden sind. Zusätzlich empfiehlt es sich, alle Schichten der Sohle randseitig miteinander zu vernähen, wodurch wiederum die Stabilität der Brandsohle insgesamt verbessert wird.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt die einzige Figur einen Längsschnitt durch eine Brandsohle.
Die dargestellte Brandsohle ist mehrschichtig aufgebaut. Sie besteht zunächst aus einer oberen Schicht aus einem Lederzuschnitt 1, der unterseitig mit einer Schaumstoffschicht 2 aus geschlossenporigem Schaumstoff durch punktweises Verkleben verbunden ist. Die Schaumstoffschicht 2 ist an ihrer Unterseite mit einer Textillage kaschiert, welche die Schaumstoffschicht 2 vor mechanischen Beanspruchungen schützt. Im Bereich der Ferse ist auf die Textillage ein stabilisierendes Fersenbett aufgeoracht, welches sich beim dargestellten Äusführungsbeispiel bis über die Fußmitte hinaus erstreckt. Alle Schichten der Brandsohle sind randseitig mit einer Steppnaht 5 vernäht.
Die dargestellte Brandsohle wird vorgefertigt. Sie besitzt aufgrund der Verbindung der einzelnen Schichten untereinander eine hervorragende Stabilität, so daß sie auf normalen Schuhmaschinen bereits bei der Herstellung des Schuhs eingearbeitet werden kann.
NWALT DR. STARK · MOERSER ·37Β. .14p ■ p«4r5p £F\ßPQ.D t"W (02151) 28222 u, 20469 · El 853578
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Die in den Schuh eingearbeitete Brandsohle verhindert Fußdeformationen, weil die druckelastische Schaumstoffschicht 2 hohe örtliche Druckbelastungen, die beim Stehen und Gehen auf die Quer- und Langsgewb'lbe des Fußes einwirken, abmildert und/oder verteilt sowie dadurch Fußdeformationen verhindert.

Claims (6)

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    Dr.--fog·.* WA'L^'E ή··'S5TA R K
    PATENTANWALT
    Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °£ (02151) 28222 u. 20469 E 8 53
    Ansprüche
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    !. Brandsohle für Schuhe aus einem Lederzuschnitt und
    einem da.mit verbundenen Fersenbett, dadurch gekennzeichnet, daß der Lederzuschnitt (1) vollflächig mit einer Schaumstoffschicht (2) unterlegt sowie damit ■| wenigstens bereichsweise verbunden ist und daß auf
    der lederabgewandten Seite der Schaumstoffschicht
    j (2) eine Textilkaschierung (3) angeordnet ist, auf
    die außen das Fersenbett (4) aufgebracht ist.
  2. 2. Brandsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (2) aus einem geschlossenporigen Schaumstoff besteht.
  3. 3. Brandsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (2) aus einem offenporigen Schaumstoff besteht.
  4. 4. Brandsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenbett (4) bis über
    die Fußmitte hinaus verlängert ist.
    Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070880 .' Sparkasse kfefeld'305722 BLZ 32050000 · Postscheck Essen 4053-431 BLZ 36010043
    WVALT DR. STARK · MOERSER'ÖTB. Ü4Ö · kUfe) KREFBLD **<§> (02151) 28222 υ. 20469 · [g) 853578
  5. 5. Brandsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lederzuschnitt (1) und die Schaumstoffschicht (2) punktweise miteinander verkleot sind.
  6. 6. Brandsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schichten der Sohle randseitig miteinander vernäht sind.
DE19828217118D 1982-06-15 1982-06-15 Brandsohle für Schuhe Expired DE8217118U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014015920A1 (de) 2014-10-16 2016-04-21 Tanja Bastek Brandsohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014015920A1 (de) 2014-10-16 2016-04-21 Tanja Bastek Brandsohle

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