DE8216960U1 - Spielzeug-gebaeudebausatz - Google Patents

Spielzeug-gebaeudebausatz

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DE8216960U1
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building
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/10Two-dimensional jig-saw puzzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/044Buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spielzeug-Gebäudebausatz für Kinder und Jugendliche gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es ist seit Jahrzehnten bekannt, aus sogenannten Modellbögen Häuser, Burgen, Kirchen und andere Gebäude zu bauen. Diese Bögen bestehen aus dünnem Karton oder dickem Papier, auf dem meist sehr naturgetreue Nachbildungen der Gebäude, aufgeteilt in die einzelnen Fassaden, Böden and Dächer, jedoch an den Kanten zusammenhängend, aufgedruckt sind. Nach dem Ausschneiden längs der vorgegebenen Konturen; Z;B; mit der Schere oder einem Messer, werden die einzelnen miteinander verbundenen Teile ( Fassaden, Böden etc.) durch Falzen und Umbiegen zu dreidimmensionalen Gebilden geformt. Mittels laschenartiger Zungen, auf welche Leim aufgestrichen werden muss, werden die Kanten unlösbar miteinander verbunden.
Mit den beschriebenen Modellbögen können, exaktes Arbeiten Jf
vorausgesetzt, sehr schöne und naturgetreue Nachbildungen Il von Gebäuden und Gebäudegruppen gefertigt werden. Diese Gebäude weisen allerdings den grossen Nachteil auf, dass nur gerade das vorgegebenen Gebilde in der vorgegebenen Weise
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erstellt werden kann. Dem Erbauer bleibt kein Spielraum, mit eigener Fantasie Neues beizutragen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein einmal erstelltes Gebäude nicht neu oder in anderer Weise aufgebaut werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass für jüngere Kinder der Umgang mit Schere oder Messer, wie auch mit Leim sehr unvorteilhaft ist.
Oft sind auch diese Gebäude in einem sehr kleinen Massstab ausgeführt, dass fast nur mit Hilfsmitteln, z.B. einer Pinzette gearbeitet werden kann.
Es ist weiter auch bekannt, mit Bausteinen, welche Verbindungselemente aufweisen, Gebäude zu erstellen (z.B. LEGO-Bausteine). Um mit diesen Steinen auch schrägliegende Gebäudeteile erstellen zu können, müssen diese Baukästen eine Vielzahl verschiedenartiger Teile aufweisen. Diese Bausätze werden dadurch teuer. Zudem ist es nicht möglich, auch farblich naturgetreue Nachbildungen zu erzeugen.
Seit alters ist es auch bekannt, aus Spielkarten, insbesondere Jasskarten, Kartenhäuser zu bauen.
Diese meist aus einer Vielzahl dachartig gegeneinander-
gelehnter Kartenpaare bestehenden Gebilde sind abstrakt und für die Kinder nur dahingehend interessant, möglichst viele Kartanpaare übereinander zu stellen, ohne dass diese zusammenfallen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Spielzeuge beseitigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Spielzeug zu schaffen, das dem Kind oder Jugendlichen möglichst viel Spielraum für eigene Ideen, Anregung für Neues und für die eigene Geschicklichkeit lässt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Spielzeug aus einfachen/ gleichartigen Elementen aus natürlichen Werkstoffen aufzubauen.
Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben gemäss dem Schutzanspruch 1 und/oder den Unteransprüchen gelöst.
Ueberraschenderweise lassen sich mit den mit unterschied-
liehen Motiven bedruckten Karten eine unbegrenzte Zahl ver-
jjj schiedenartigster Gebäude erstellen, welche weder in der
Form, noch in der Dimension an eine Vorlage gebunden sind
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und immer wieder zu neuen, andersartigen Bauten zusammengefügt werden können.
Insbesondere können damit Blockhäuser, Hochhäuser, Burgen mitsamt Ringmauern und/oder Kirchen u.a. zusammengebaut werden.
Durch eine beidseitige Bedruckung der Karten körnen schon mit einer geringen Anzahl von Karten verschiedenste Motive dargestellt werden.
Durch reliefartigen Prägedruck der Motive sowie auch durch die farbliche Gestaltung lassen sich naturgetreue Nachbil-ί düngen erzeugen.
Nur mit Umrissen der Motive bedruckte Karten zum Selberbemalen oder zum Aufkleben von Fotos oder anderen Bildern fördern die Fantasie der Kinder.
Die einheitliche Grosse der Karten ergibt eine universelle Verwendbarkeit der Karten als Wand-, Boden-, Fassaden- oder Dachelement.
Die Verwendung von biegestabilen Materialien erhöht die Standfestigkeit sowie die Lebensdauer der Karten.
Die Beschichtung oder Aufrauhung der Karten trägt weiter zu deren Standfestigkeit bei und verhindert insbesondere das Gleiten von schräggestellten, gegeneinandergelehnter Karten.
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Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Karte mit einem Fassadenteil mit Fenstern,
Fig. 2 eine Karte mit einem Fassadenteil mit Fenster und Türe,
Fig. 3 eine Karte mit der Fassade einer Metzgerei,
Fig. 4 eine Karte mit einer Kirchenfassade mit Tor,
Fig. 5 eine Karte mit einer Kirchenfassade mit Fenstern,
Fig. 6 eine Karte mit eine Kirchenfassade mit Uhr,
Fig. 7 eine Karte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus eines Hauses,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines einfachen Giebeldachhauses,
Fig.10 eine perspektivische Darstellung einer Kirche.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen eine kleine Auswahl verschiedener möglicher Motive von Fassadenteilen, welche auf rechteckige Karten aus Karton, Sperrholz oder anderen Materialien
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aufgedruckt sind. Vorzugsweise enthalten jeweils eine Anzahl Karten Motive einer gleichen Kategorie, z.B. Wohnhausfassaden mit Fenstern, Türen und Schaufenstern (Karten 1, 2 und 3 in Fig. 1 bis 3) oder Kirchentore, Kirchenfenster und Turmuhren (Karten 4, 5 und 6 in Fig. 4 bis 6). Es können auch beliebige andere Motive wie Burgen, Schlösser auf den Karten gedruckt werden. Insbesondere können die Motive den jeweiligen Gebäuden in den Ländern, in denen mit den Karten gebaut wird, angepaßt werden. Neutrale, unbedruckte Karten ergänzen die bedruckten .
Damit eine gute Standfestigkeit, als auch eine gute Lebensdauer der Karten erreicht werden kann, sind diese aus biegestabilem Material gefertigt. Die Kanten können zudem ent]ang der Ränder mit gleithemmendem Material 7, wie Gummi, beschichtet sein (Fig. 7).
Die Ecken der Karten können leicht abgerundet sein, um insbesondere bei Kartonkarten die Entstehung von Eselsohren zu verhindern.
Die Karten können in beliebigei Weise und nach freiem Ermessen zu Gebäuden zusammengestellt werden. Als Grund- oder Anfangselement werden vorteilhafterweise zwei Karten 8 dachartig gegeneinander gestellt. Stirnseitig können dann je eine Karte 1 und 3 mit Passadenmotiv angelehnt werden. In gleicher Weise folgt dann das Anstellen einer Karte 2 und das Auflegen einer Karte 8 als Zwischenboden (Fig.8).
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In Figur 9 ist das in der Figur 8 schematisch dargestellte Grundelement eines Hauses mit bedruckten Karten gezeigt. IZine weitere Wandkarte 1, ein Zwischenboden 8 sowie die beiden Dachkarten 9 wurden hinzugefügt. Die einfachste Form eines Hauses ist damit zusammengestellt.
Anste.\le der Dachkarten 9 können auf den Zwichenbodenkarten 8 weitere Wandelemente zu mehreren Stockwerken übereinandergeschichtet werden.
Figur Io zeigt das Beispiel einer "Kirche, welche aus Karten mit Tor-, Karten 5 mit Fenster-, Karten 6 mit Uhr- und Karten 9 mit Dachziegelmotiven zusammengestellt ist. Aus unbedruckten Karten werden Zwischenboden und fensterlos Fassadenteile erstellt.
Selbsverständlich können zu den bereits bedruckten Karten zusätzlich Karten mit nach eigenen Ideen gefertigten Motiven oder mit Fotografien hinzugefügt werden. Auf diese Weise können von den Kindern ihnen bekannte Gebäude nachgebaut werden.
Die Grenzen der Möglichkeiten sind einzig durch die Fantasie und die Geschicklichkeit des Benutzers der Karten gesteckt.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    - Wände, Böden und/oder Dächer aufweisender Spielzeug-Gebäudebausatz zum Bauen und Nachbauen von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet , daß die Wände, Böden und/oder Dächer die Gestalt- von rechteckigen Karten (1 bis 6; 8; 9) aufweisen.
    2. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die aneinandergesetzten Karten als eine verkleinerte Hausfassade, Burgfassade, Kirchenfassade, Glockenturmfassade und/oder ein Gebäudedach ausgebildet sind.
    3. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Karten gleichzeitig als zwei verkleinerte Gebäudeteile ausgebildet sind.
    MANlTZ FINSTERWALD · HEYN · MOKOAN-eoOOMONCHEN 22· «OBBuf-KOCH-STRASSE 1 TEL. (088) 22 «11 ■ TELEX 05-29 672 PATMF
    GRÄMKOW ■ ROTERMUND · 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) ■ SEELBERGSTR.23/25 TEL. (0711) 567281 ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN ■ MÜNCHEN · KONTO-NUMMER 7270 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062- »05
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    ft 4. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
    tt zeichnet, daß die Karten gleichzeitig als zwei
    p zu unterschiedlichen Gebäuden gehörende Gebäudeteile aus-
    i gebildet sind.
    si 5. Spielzeug-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    I dadurch gekennzeichnet , daß die Karten
    eine Prägung aufweisen.
    , 6. Spielzeug-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Karten I nur als umrißartig dargestellte Gebäudeteile ausgebildet
    I sind.
    \ 7. Spielzeug-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, ? dadurch gekennzeichnet , daß alle Karten
    gleiches Format aufweisen.
    8. Spielzeug-Bausatz nach einem der vorangehenden Anspruchs, Ϊ dadurch gekennz eichnet, daß die Karten aus ;' biegestabilem und standfestem Material, z.B. Karton, Holz oder Kunststoff bestehen.
    9. Spielzeug-Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Kartenkanten und/oder die Kartenflächen eine Beschichtung (7) aus gleitfestem Material, z.B. Gummi, aufweisen.
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DE19828216960 1982-05-06 1982-06-14 Spielzeug-gebaeudebausatz Expired DE8216960U1 (de)

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CH278682A CH656806A5 (en) 1982-05-06 1982-05-06 Two-dimensional, rectangular building elements

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ES1033613Y (es) * 1995-09-19 1997-03-16 Hierro Jose Miguel Perez Sistema modular bi/tridimensionalizable articulable.
FR2797804B1 (fr) * 1999-08-24 2001-11-16 Jean Pierre Boyer Procede de fabrication d'une reproduction a echelle reduite d'une facade qui comporte des vitraux - objet decoratif reproduisant une telle facade

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CH656806A5 (en) 1986-07-31

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