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PATENTANSPRÜCHE
1. Zweidimensionale, rechteckige Bauelemente für die spielerische Erstellung von Bauwerken nach dem Kartenhausprinzip, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente aus einem biege- und standfesten Material bestehen, Spielkartenformat aufweisen und auf mindestens einer ihrer beiden Oberflächen mit Darstellungen von Wand-, Boden-, Fassaden- oder Dachelementen bedruckt sind.
2. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckte(n) Oberfläche(n) Hausfassaden, Burgfassaden, Kirchenfassaden, Glockentürme oder Dächer zeigen.
3. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre beiden Oberflächen bedruckt sind.
4. Bauelemente nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oberflächen mit zu unterschiedlichen Bauten gehörenden Darstellungen bedruckt sind.
5. Bauelemente nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche(n) einen ein- oder mehrfarbigen Prägedruck aufweisen.
6. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungen auf der Oberfläche(n) zum Selberausmalen in Umrissen aufgedruckt sind.
7. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das biegesteife, standfeste Material Karton, Holz oder Kunststoff ist.
8. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Kanten und/oder Oberflächen mit einem gleitfesten Material, insbesondere Gummi beschichtet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft nveidimensionale, rechteckige Bauelemente gemäss Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist seit Jahrzehnten bekannt, aus sogenannten Modellbögen Häuser, Burgen, Kirchen und andere Gebäude zu bauen. Diese Bögen bestehen aus dünnem Karton oder dikkem Papier, auf dem meist sehr naturgetreue Nachbildungen der Gebäude, aufgeteilt in die einzelnen Fassaden, Böden und Dächer, jedoch an den Kanten zusammenhängend, aufgedruckt sind. Nach dem Ausschneiden längs der vorgegebenen Konturen, z. B. mit der Schere oder einem Messer, werden die einzelnen miteinander verbundenen Teile (Fassaden, Böden etc.) durch Falzen und Umbiegen zu dreidimensionalen Gebilden geformt. Mittels laschenartiger Zungen, auf welche Leim aufgestrichen werden muss, werden die Kanten unlösbar miteinander verbunden.
Mit den beschriebenen Modellbögen können, exaktes Arbeiten vorausgesetzt, sehr schöne und naturgetreue Nachbildungen von Gebäuden und Gebäudegruppen gefertigt werden. Diese Gebäude weisen allerdings den grossen Nachteil auf, dass nur gerade das vorgegebene Gebilde in der vorgegebenen Weise erstellt werden kann. Dem Erbauer bleibt kein Spielraum, mit eigener Fantasie Neues beizutragen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein einmal erstelltes Gebäude nicht neu oder in anderer Weise aufgebaut werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass für jüngere Kinder der Umgang mit Schere oder Messer, wie auch mit Leim sehr unvorteilhaft ist.
Oft sind auch diese Gebäude in einem sehr kleinen Massstab ausgeführt, dass fast nur mit Hilfsmitteln, z. B. einer Pinzette gearbeitet werden kann.
Es ist weiter auch bekannt, mit Bausteinen, welche Verbindungselemente aufweisen, Gebäude zu erstellen (z. B. LE GO-Bausteine). Um mit diesen Steinen auch schrägliegende Gebäudeteile erstellen zu können, müssen diese Baukästen eine Vielzahl verschiedenartiger Teile aufweisen. Diese Bausätze werden dadurch teuer. Zudem ist es nicht möglich, auch farblich naturgetreue Nachbildungen zu erzeugen.
Seit alters ist es auch bekannt, aus Spielkarten, insbesondere Jasskarten, Kartenhäuser zu bauen.
Diese meist aus einer Vielzahl pyramidenartig gegeneinandergelehnter Kartenpaare bestehenden Gebilde sind abstrakt und für die Kinder nur dahingehend interessant, möglichst viele Kartenpaare übereinander zu stellen, ohne dass diese zusammenfallen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Spielzeuge beseitigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Spielzeug zu schaffen, das dem Kind oder Jugendlichen möglichst viel Spielraum für eigene Ideen, Anregung für Neues und für die eigene Geschicklichkeit lässt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Spielzeug aus einfachen, gleichartigen Elementen aus natürlichen Werkstoffen aufzubauen.
Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben gemäss dem Patentanspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den ab hängen Patentansprüchen definiert.
Uberraschenderweise lassen sich mit den mit unterschiedlichen Motiven bedruckten Karten eine unbegrenzte Zahl verschiedenartigster Gebäude erstelllen, welche weder in der Form, noch in der Dimension an eine Vorlage gebunden sind und immer wieder zu neuen, andersartigen Bauten zusammengefügt werden können.
Insbesondere können damit Blockhäuser, Hochhäuser, Burgen mitsamt Ringmauern und/oder Kirchen u. a. zusammengebaut werden.
Durch eine beidseitige Bedruckung der Karten können schon mit einer geringen Anzahl von Karten verschiedenste Motive dargestellt werden.
Durch reliefartigen Prägedruck der Motive sowie auch durch die farbliche Gestaltung lassen sich naturgetreue Nachbildungen erzeugen.
Nur mit Umrissen der Motive bedruckte Karten zum Selberbemalen oder zum Aufkleben von Fotos oder anderen Bildern fördern die Fantasie der Kinder.
Die einheitliche Grösse der Karten ergibt eine universelle Verwendbarkeit der Karten als Wand-, Boden-, Fassadenoder Dachelement.
Die Verwendung von biegestabilen Materialien erhöht die Standfestigkeit sowie die Lebensdauer der Karten.
Die Beschichtung oder Aufrauhung der Karten trägt weiter zu deren Standfestigkeit bei und verhindert insbesondere das Gleiten von schräggestellten, gegeneinandergelehnter Karten.
Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fi.g 1 eine Karte mit einem Fassadenteil mit Fenstern,
Fig. 2 eine Karte mit einem Fassadenteil mit Fenster und Türe,
Fig. 3 eine Karte mit der Fassade einer Metzgerei,
Fig. 4 eine Karte mit einer Kirchenfassade mit Tor,
Fig. 5 eine Karte mit einer Kirchenfassade mit Fenstern,
Fig. 6 eine Karte mit einer Kirchenfassade mit Uhr,
Fig. 7 eine Karte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus eines Hauses,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines einfachen Giebeldachhauses,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Kirche.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen eine kleine Auswahl verschie
dener möglicher Motive von Fassadenteilen, welche auf rechteckige Karten aus Karton, Sperrholz oder anderen Materialien aufgedruckt sind. Vorzugsweise enthalten jeweils eine Anzahl Karten Motive einer gleichen Kategorie, z. B.
Wohnhausfassaden mit Fenstern, Türen und Schaufenster (Karten 1, 2 und 3 in Fig. 1 bis 3) oder Kirchentore, Kirchenfenster und Turmuhren (Karten 4, 5 und 6 in Fig. 4 bis 6). Selbstverständlich können auch beliebige andere Motive wie Burgen, Schlösser auf den Karten gedruckt werden. Insbesondere können die Motive den jeweiligen Gebäuden in den Ländern, in denen mit den Karten gebaut wird, angepasst werden. Neutrale, unbedruckte Karten ergänzen die bedruckten.
Damit eine gute Standfestigkeit, als auch eine gute Lebensdauer der Karten erreicht werden kann, sind diese aus biegestabilem Material gefertigt. Die Kanten können zudem entlang der Ränder mit gleithemmendem Material, wie Gummi, beschichtet sein (Fig. 7).
Selbstverständlich können die Ecken der Karten leicht abgerundet sein, um insbesondere bei Kartonkarten die Entstehung von Eselsohren zu verhindern.
Die Karten können in beliebiger Weise und nach freiem Ermessen zu Gebäuden zusammengestellt werden. Als Grund- oder Anfangselement werden vorteilhafterweise zwei Karten 8 pyramidenartig gegeneinander gestellt. Stirnseitig können dann je eine Karte 1 und 3 mit Fassadenmotiv angelehnt werden. In gleicher Weise folgt dann das Anstellen einer Karte 2 und das Auflegen einer Karte 8 als Zwischenboden (Fig. 8).
In Figur 9 ist das in der Figur 8 schematisch dargestellte Grundelement eines Hauses mit bedruckten Karten gezeigt.
Eine weitere Wandkarte 1, ein Zwischenboden 8 sowie die beiden Dachkarten 9 wurden hinzugefügt. Die einfachste Form eines Hauses ist damit zusammengestellt.
Anstelle der Dachkarten 9 können auf den Zwischenbodenkarten 8 weitere Wandelemente zu mehreren Stockwerken übereinandergeschichtet werden.
Figur 10 zeigt das Beispiel einer Kirche, welche aus Karten 4 mit Tor-, Karten 5 mit Fenster-, Karten 6 mit Uhrund Karten 9 mit Dachziegelmotiven zusammengestellt ist.
Aus unbedruckten Karten werden Zwischenböden und fensterlose Fassadenteile erstellt.
Selbstverständlich können zu den bereits bedruckten Karten zusätzlich Karten mit nach eigenen Ideen gefertigten Motiven oder mit Fotografien hinzugefügt werden. Auf diese Weise können von den Kindern ihnen bekannte Gebäude nachgebaut werden.
Die Grenze der Möglichkeiten sind einzig durch die Fantasie und die Geschicklichkeit des Benützers der Karten gesteckt.
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PATENT CLAIMS
1. Two-dimensional, rectangular components for the playful creation of buildings according to the card house principle, characterized in that the components consist of a flexible and stable material, have playing card format and on at least one of their two surfaces with representations of walls, floors, facades - or roof elements are printed.
2. Components according to claim 1, characterized in that the printed surface (s) show house facades, castle facades, church facades, bell towers or roofs.
3. Components according to claim 1, characterized in that their two surfaces are printed.
4. Components according to claim 3, characterized in that the two surfaces are printed with representations belonging to different buildings.
5. Components according to one of the preceding claims, characterized in that the surface (s) have a single or multi-color embossing.
6. Components according to claim 1, characterized in that the representations on the surface (s) are printed in outline for self-coloring.
7. Components according to claim 1, characterized in that the rigid, stable material is cardboard, wood or plastic.
8. Components according to claim 1, characterized in that their edges and / or surfaces are coated with a non-slip material, in particular rubber.
The present invention relates to nveimensional, rectangular components according to the preamble of the claim.
It has been known for decades to build houses, castles, churches and other buildings from so-called model arches. These sheets are made of thin cardboard or thick paper, on which mostly very lifelike replicas of the buildings, divided into the individual facades, floors and roofs, but connected on the edges, are printed. After cutting out along the specified contours, e.g. B. with scissors or a knife, the individual interconnected parts (facades, floors, etc.) are formed by folding and bending into three-dimensional structures. By means of tab-like tongues, on which glue has to be spread, the edges are permanently connected.
With the described model arches, assuming exact work, very beautiful and lifelike replicas of buildings and groups of buildings can be produced. However, these buildings have the major disadvantage that only the specified structure can be created in the specified manner. The builder has no scope to contribute something new with his own imagination.
Another disadvantage is that once a building has been created it cannot be rebuilt or built in any other way.
Another disadvantage is that the use of scissors or knives, as well as glue, is very disadvantageous for younger children.
Often, these buildings are also built on a very small scale that almost only with aids such. B. tweezers can be worked.
It is also also known to use blocks that have connecting elements to create buildings (for example LE GO blocks). In order to be able to create inclined building parts with these stones, these building blocks must have a variety of different types of parts. This makes these kits expensive. In addition, it is not possible to create color-true replicas.
For ages it has also been known to build card houses from playing cards, especially Jass cards.
These structures, which usually consist of a large number of pyramid-like pairs of cards, are abstract and only interesting for the children in that they place as many pairs of cards as possible on top of one another without them collapsing.
The invention is based on the object of providing a toy which overcomes the disadvantages of the known toys.
Another object of the invention is to create a toy that gives the child or adolescent as much scope as possible for their own ideas, suggestions for new things and for their own dexterity.
Another object of the invention is to construct the toy from simple, similar elements made of natural materials.
According to the invention, these objects are achieved according to claim 1.
Further advantageous embodiments are defined in the dependent claims.
Surprisingly, the cards printed with different motifs can be used to create an unlimited number of the most varied of buildings, which are not tied to a template either in form or dimension and can always be combined into new, different types of buildings.
In particular, block houses, skyscrapers, castles with ring walls and / or churches and the like. a. be assembled.
By printing the cards on both sides, a wide variety of motifs can be displayed even with a small number of cards.
Relief-like embossing of the motifs as well as the color design allow lifelike reproductions to be created.
Cards with only outlines of the motifs for self-painting or for sticking on photos or other pictures stimulate the children's imagination.
The uniform size of the cards means that the cards can be used universally as wall, floor, facade or roof elements.
The use of rigid materials increases the stability and the lifespan of the cards.
The coating or roughening of the cards further contributes to their stability and in particular prevents the slanting of cards which are inclined against one another.
The invention is explained in more detail on the basis of illustrated exemplary embodiments. Show it:
Fi.g 1 a card with a facade part with windows,
2 is a map with a facade part with a window and door,
3 is a map with the facade of a butcher shop,
4 is a map with a church facade with a gate,
5 is a map with a church facade with windows,
6 is a map with a church facade with a clock,
7 is a map in perspective,
8 is a perspective view of the construction of a house,
9 is a perspective view of a simple gabled roof house,
Fig. 10 is a perspective view of a church.
Figures 1 to 6 show a small selection
possible motifs of facade parts, which are printed on rectangular cards made of cardboard, plywood or other materials. A number of cards preferably each contain motifs of the same category, e.g. B.
Facades of houses with windows, doors and shop windows (cards 1, 2 and 3 in Fig. 1 to 3) or church gates, church windows and tower clocks (cards 4, 5 and 6 in Fig. 4 to 6). Of course, any other motifs such as castles and palaces can also be printed on the cards. In particular, the motifs can be adapted to the respective buildings in the countries in which the cards are used. Neutral, unprinted cards complement the printed ones.
To ensure that the cards have a good stability and a good lifespan, they are made of rigid material. The edges can also be coated along the edges with anti-slip material such as rubber (Fig. 7).
Of course, the corners of the cards can be slightly rounded in order to prevent the formation of dog ears, especially with cardboard cards.
The cards can be compiled into buildings in any way and at your own discretion. As a basic or starting element, two cards 8 are advantageously placed against one another in a pyramid-like manner. A card 1 and 3 with a facade motif can then be leaned at the end. In the same way, a card 2 is then placed and a card 8 is placed as an intermediate floor (FIG. 8).
FIG. 9 shows the basic element of a house, schematically shown in FIG. 8, with printed cards.
Another wall map 1, an intermediate floor 8 and the two roof maps 9 have been added. The simplest form of a house is put together.
Instead of the roof cards 9, 8 additional wall elements can be layered on several floors on the mezzanine floor cards.
Figure 10 shows the example of a church, which is composed of cards 4 with gate, cards 5 with window, cards 6 with clock and cards 9 with tile motifs.
Intermediate floors and windowless facade parts are created from unprinted cards.
Of course, cards with motifs made according to your own ideas or with photographs can be added to the already printed cards. In this way, children can recreate buildings they know.
The only limit is the imagination and skill of the user of the cards.