DE8216572U1 - Manschettenknopf - Google Patents
ManschettenknopfInfo
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- DE8216572U1 DE8216572U1 DE19828216572 DE8216572U DE8216572U1 DE 8216572 U1 DE8216572 U1 DE 8216572U1 DE 19828216572 DE19828216572 DE 19828216572 DE 8216572 U DE8216572 U DE 8216572U DE 8216572 U1 DE8216572 U1 DE 8216572U1
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- Germany
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- cuff
- cufflink
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- leg
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Description
Die Erfindung betrifft einen Manschettenknopf.
Bislang sind Manschettenknöpfe in verschiedenster Ausführungsformen bekannt; allen ist gemeinsam,
daß sie aus einem Manschettenknopfteil und einem f 5 Manschettenfußteil bestehen. Das Manschettenknopfteil
ist regelmäßig eine Art flächiger Knopf.
ϊ An dessen Ebene ist üblicherweise ungefähr senkrecht
abstehend das Manschettenfußteil angeordnet. Das
Manschette'Jtfußteil besteht aus einem Manschetten-Ίο
bein, an dessen freien Ende, also dem zum Manschettenknopfteil entfernteren "Ende, ein Manschettenbügel
angeordnet ist. Dieser Manschettenbügel ist regelmäßig um eine Achse drehbar angeordnet, die
senkrecht zur Längsrichtung des Manschettenbeines liegt.
Solche gewöhnlichen Manschettenknöpfe stellen bislang eigenständige Ausstattungsteile insbesondere
bei der Herrenbekleidung dar. Sie dienen zum Schließen der Hemdenmanschetten. Sie sind
als eigenständige Teile stets getrennt aufzubewahren und zu handhaben. Bislang liegt ihr Zweck ausschließlich
darin, die Eemdmanschette zusammenzuhalten; da der Manschettenknopf an sich störend
und auffällig ist, wird auf vielfältigste Weise versucht, ihm ein schmuckhaftes Aussehen zu geben.
Dies ist jedoch für die eigentliche Funktion des Manschettenknopfes, nämlich zum Verschließen der
Hemdenmanschette, ohne Bedeutung.
ι Ebenfalls als eigenes Ausstattungsteil gehört bis-
lang die Armbanduhr oder auch Taschenuhr« Die
Taschenuhr ist ein besonders umständliches Utensil;
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sie kann leicht verloren werden und wird daher §· üblicherweise an einer Uhrenkette festgebunden, I
die ihrerseits wiederum in einem besonderen Knopf- f
loch oder an einem speziellen Knopf befestigt ;
wird. Die Taschenuhr selbst wird, wie ihr Name ■]
schon besagt, dann in einer Tascher getragen. ' I Um die Uhrzeit ablesen zu können, muß dann die
Taschenuhr extra aus der Tasche gezogen werden. Die Armbanduhr soll diesen Umstand vermeiden; dabei
Ίο sind jedoch wiederum andere Nachteile in Kauf zu '
nehmen. Das Armband der Armbanduhr scheuert auf dem Handgelenk; es ist insbesondere an heißen
Tagen unangenehm, da die Haut unter dem Armband stark schwitzt. Weiterhin scheuert das Armband,
insbesondere sofern es aus Metall ist, die Kanten der Heisdetunanschetten auf= Leder er rnbändep sind
demgegenüber nicht so haltbar. Aber auch Lederarmbänder weisen zwangsläufig steife, insbesondere
metallische Verschlußteile auf, die ebenfalls ?
an der Hemdenmanschette scheuern. Schließlich | belastet jedes Armband die Haut des Handgelenkes. |
Sowohl die Taschenuhr als auch die Armbanduhr { sind zusätzlich zu den Hemdenmanschettenknöpfe besonders
anzuziehen und abzulegen und auch gesondert , aufzubewahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ] Vorrichtung zu schaffen, die wie eine Armbanduhr
am Handgelenk getragen werden kann, -jedoch das Handgelenk, die Hemdenmanschette und gegebenenfalls
dann auch die Hosentaschenkanten bei Herren schont, aber dennoch nicht als ein besonders Ausstattungsteil
gesondert an- und abgelegt bzw. aufbewahrt werden muß.
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Ferner sollte eine solche Vorrichtung dazu geeignet sein, dem Träger bei der Anzeige verschiedener
Zeiten zu helfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen besonderenManschettenknopf gelöst, der äußerlich
an sich wie ein herkömmlicher Manschettenknopf ausgebildet ist. Jedoch ist nach Lehre der Erfindung
das Manschettenknopfteil als Knopfuhr ausgebildet» Unter einer Knopfuhr versteht man eine verhältnismäßig
kleine Uhr, die die Form eines Knopfes hat. In Frage kommt auch die Form einer verdickten
Münze.
An dieser Knopfuhr ist als an dem Manschettenknopfteil wie bei einem herkömmlichen Manschettenknopf
das Manschettenfußteil angeordnet. Das Manschettenfußteil
steht also von der Ebene der Knopfuhr | ungefähr senkrecht ab; es besteht aus einem Manschet—
tenbein, an dessen freien Ende in ansich bekannter Weise den Manschettenbügel drehbar angeordnet ist.
Da man zwangsläufig regelmäßig zwei Manschettenknöpfe trägt, besitzt man auf diese Weise zwei
Manschettenknopfuhren; jede kann auf eine andere Zeit eingestellt werden. Damit hat der Träger
die Möglichkeit zwei verschiedene Zeiten gleichzeitig für sich zu hsben. Beim Ablesen unterliegt
er Verwechslungen kaum, es sei denn er verwechselt seinen linken und seinen rechten Arm. Eine besondere
Umgewöhnung ist für den Träger von der Armbanduhr nicht erforderlich; denn die erfindungsgemäße
Manschettenknopfuhr trägt sich ungefähr dort, wo schon vor dem die Armbanduhr zu tragen
war.
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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgeraäßen Manschettenknopfes ist in der Figur dargestellt.
Die Gesamtheit des Manschettenfußteiles 6 besteht aus dem Manschettenbein 3 und dem Manschettenbügel
H-. Er ist hier um einen Splint 5 herum drehbar
angeordnet. Die Achse des Splintes 5 steht senkrecht zur Längsrichtung des Manschettenbeines
3, wie das von herkömmlichen Manschettenknöpfen bekannt ist. Es gibt demgegenüber auch Manschetten-
Ίο knöpfe bei denen der Manschettenbügel 4· eine kleine
Öse aufweist, die ihrerseits in einer kleinen endständigen Bohrung an dem Manschettenbein 3
angeordnet ist. Das wesentliche der Erfindung liegt nun darin, daß an dem anderen Ende des
Manschettenbeines 3 zu diesem ungefähr senkrecht
ein Manschettenknopfteil 7 angeordnet ist, das
nicht als herkömmlicher Manschettenknopf ausgebildet ist, sondern als Knopfuhr 1.In Frage kommt
jede etwas kleinere Uhr; denn jede Uhr hat ungefähr die Form eines Knopfes, also einer flachen Platte.
Besonders geeignet ist eine moderne, elektronische Digitaluhr mit einer Digitalanzeige 2. Solche
digitalen Knopfuhren können besonders klein ausgebildet werden, so daß auch Damen-Manschettenuhren
geschaffen werden können. Die Anzeige der Digitalanzeige 2 ist nur symbolisch dargestellt. Bei
modernen Miniaturuhren, insbesondere elektronischer
Bauart, liegt das Gewicht der Knopfuhr 1 im Bereich des Gewichtes eines herkömmlichen Manschettenknopfteiles
7; beim Tragen ergeben sich daher keine besonderen Probleme. Die Digitalanzeige 2 der Uhr
ist nur als Beispiel gezeichnet. Selbstverständlich können bei dem erfindungsgemäßen Manschettenknopf
auch Uhren mit herkömmlicher, analoger Anzeige eingesetzt werden.
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■ - 6 -
1 | Knopfuhr |
2 | Digitalanzeige |
3 | Manschettenbein |
4- | Manschettenbügel |
5 | Splint |
6 | Manschettenfußteil |
7 | Manschettenknopfteil |
Claims (1)
- - Λ Anspruchi. Manschettenknopf, bestehend aus Manschettenknopfteil (7) und ManschettenfußteiX (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Manschettenknopfteil (7) als Knopfuhr (1) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828216572 DE8216572U1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Manschettenknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828216572 DE8216572U1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Manschettenknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8216572U1 true DE8216572U1 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=6740851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828216572 Expired DE8216572U1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Manschettenknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8216572U1 (de) |
-
1982
- 1982-06-08 DE DE19828216572 patent/DE8216572U1/de not_active Expired
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