DE8216396U1 - Laufrad mit radkoerper und weichbelag, insbesondere fuer moebelrollen - Google Patents

Laufrad mit radkoerper und weichbelag, insbesondere fuer moebelrollen

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DE8216396U1
DE8216396U1 DE19828216396 DE8216396U DE8216396U1 DE 8216396 U1 DE8216396 U1 DE 8216396U1 DE 19828216396 DE19828216396 DE 19828216396 DE 8216396 U DE8216396 U DE 8216396U DE 8216396 U1 DE8216396 U1 DE 8216396U1
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Schweizer & Weichand 7157 Murrhardt De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Laufrad mit einem Radkörper und einem ringförmigen Weichbelag als Lauffläche, insbesondere für !obelrollen, bei dem der Weichbelag mittels einer umlaufenden Innennut einen umlaufenden, hincerschnittenen Außensteg des Radkörpers umschließt und radial unlösbar daran festgehalten ist.
Bei den bekannten Laufrädern dieser Art ist der Weichbelag radial nicht von dem Radkörper zu lösen. Bei der Laufbewegung unter BeIastung kommt es dennoch zu Walkbewegungen zwischen dem Radkörper und dem Weichbelag, da sich der Weichbelag auf dem Radkörper verdrehen kann. Diese Walkbewegungen führen zu einer Überbeanspruchung des Weichbelages, so daß dieser vorzeitig beschädigt oder zerstört wird und sich vom Radkörper lösen kann.
Es ist /".ufgabe der Erfindung, ein Laufrad der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einfachsten Mitteln der Weichbelag auf dem Radkörper unverdrehbar festgelegt werden kann, ohne die Aufbringung des Weichbelages auf den Radkörper dadurch zu erschweren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Radkörper in dem vom Weichbelag überdeckten Bereich mehrere, über den Unfang verteilte Vertiefungen aufweist, die parallel zur Lauffläche eingebracht sind, und daß diese Vertiefungen mit Ansätzen des Wc-ichbelages ausgefüllt sind, die den Weichbelag zusätzlich unverdrehbar auf dem Außensteg des Radkörpers festlegen.
A 4623 - 4 -
Durch die zusätzliche Verzahnung des Radkörpers mit dem Weichbelag über die Vertiefungen und Ansätze wird der Weichbelag über den gesamten Umfang zusätzlich unverdrehbar am Radkörper gehalten. Walkbewegungen zwischen dem Radkörper und dem Weichbelag können daher nicht mehr auftreten. Das Ausfüllen der Vertiefungen in dem Radkörper durch die Ansätze des Weichbelages läßt sich beim Aufspritzen des Weichbelages auf den Radkörper ohne Mohraufwand erreichen, wenn ein entsprechend mit Vertiefungen versehenes Laufrad verwendet wird. Das Aufbringen des Weichbelages auf den Radkörper kann daher nach wie vor in der bekannten Art vorgenommen werden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Innennut des Weichbelages als Schwalbenschwanznut und der Außensteg des Radkörpers als Schwalbenschwanzsteg ausgebildet sind, um eine ausreichende Verankerung des Weichbelages an dem Radkörper zu erreichen.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vertiefungen als Sacklochbohrungen ausgebildet sind, die sich zum Grund hin kegel stumpfartig verjüngen. Diese Form der Vertiefungen erleichtert das Horstellen und Entformen des Radkörpers, wenn dieser im Spritzgießverfahren aus Kunststoff oder Metall hergestellt wird. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Sacklochbohrungen auf einem Kreis gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind, um den Weichbelag über den gesamten Umfang gleich gut unverdrehbar an dem Radkörper festzulegen.
Um den Querschnitt der als Sacklochbohrungen ausgebildeten Vertiefungen möglichst groß wählen zu können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Kreis der Sacklochbohrungen mit dem Grundkreis des Außensteges des Radkörpers zusammenfällt. Hört der Weichbelag normalerweise am Grundkreis des Außensteges des Radkörpers auf, dann ist er im Bereich der Sacklochbohrungen halbkreisförmig ausgebaucht.
A 4623 - 5 -
Ddmit diese Unregelmäßigkeiten am übergang von dem Weichbelag zum Radkörper nicht stören, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Vertiefungen auf der Innenseite des'Radkörpers angeordnet sind.
Cei einem schalenform igen, aus Deckwand und Laufrand bestehenden Radkörper sind die Vertiefungen zweckmäßigerweise in die Stirnfläche des Laufrandes eingebracht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt das aus Radkörper und Weichbelag bestehende Laufrad nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Ansicht auf die Innenseite des Laufrades nach Fig. 1.
Eei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel L't der Radkörper 10 aus der Deckwand 11 und dem Laufrand 12 schalenförmig ausgebildet. An der Innenseite der Deckwand 11 ist die Radnabe 14 angeformt, die mittels der radial gerichteten Streben 19 zur Deckwand 11 hin abgestützt ist. In die Radnabe 14 ist die Lagerbuchse 16 eingesetzt. Die Deckwand 17 hat auf die Mittelachse der Lagerbuchse 16 ausgerichtet die Anlagekuppe 17, die sich an der Stirnseite der Lagerachse einer ilöbelrolle abstützt. Das aus dem schalenform ig en Radkörper 10 vorstehende Ende der Radnabe 14 trägt einen Außenbund 15, der zur Festlegung des Laufrades auf der Lagerachse oder auch als Bremsbund bei einer mit Bremse versehenen !löbelrolle dienen kann.
Auf der Außenseite des Laufrandes 12 ist der unlaufende, als Schwalbenschwanzsteg ausgebildete Außensteg 13 angeformt. Wie die Fig. 2
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1 )
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zeigt, sind in gleichmäßiger Winkelteilung auf dem durch den Grundkreis des Außensteges 13 gegebenen Kreises als Sacklochbohrungen ausgebildete Vertiefungen in die Stirnseite des Laufrandes 12 eingebracht. Diese Sacklochbohrungen verjüngen sich kegelstumpfartig zum Grund hin, so daß der Radkörper 10 im Spritzgießverfahren leicht hergestellt und entformt werden kann.
Der Weichbelag 20 wird in bekannter Weise auf den Außensteg 13 des Radkörpers 10 aufgespritzt, wobei der Radkörper 10 in eine entsprechend ausgesparte Spritzgießform eingebracht wird. Die Aussparungen in der Spritzgießform sind an den Stellen, die der Weichbelag 20 einnehmen soll, entsprechend größer. Dazu gehören auch die halbkreisförmigen Ausbuchtungen an der Innenseite des Laufrades, die die Übergänge zu den Ansätzen 22 bringen, welche die als Sacklochbohrungen ausgebideten Vertiefungen 18 ausfüllen. Da die Vertiefungen IS parallel zur Lauffläche des Weichbelages 20 ausgerichtet sind und sich gleichmäßig über den Umfang des Radkörpers 10 verteilen, wird der aufgespritzte Weichbelag 20 zusätzlich unverdrehbar am Radkörper 10 festgelegt.
Selbst bei großer Belastung kann der so am Radkörper 10 festgelegte Weichbelag 2.0 keine Walkbewegungen mehr ausführen. Er wird daher nicht mehr beschädigt oder gar zerstört und vom Radkörper gelöst. Die Lebensdauer des i.eichbelages ist allein durch die normalen Abnützungserscheinungen beim Abrollen auf dem Boden gegeben.
Die Anzahl und die Form der Vertiefungen sowie ihre Anordnung und Verteilung an dem Radkörper können auch anders gewählt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Entscheidend bleibt die zusätzliche Verzahnung von Radkörper und Weichbelag, um den Weichbelag unverdrehbar auf dem^ußensteg des Radkörpers festzulegen.

Claims (7)

I · · · · ti ItI · · ji · · · >■ Ii 9» · f r ι A 4623 12. Mai 1982 vo/poe Firma Schweizer & Weichand GmbH Obermühlenweg 5 Murrhardt Ansprüche I
1. Laufrad mit einem Radkörper und einem ringförmigen Weichbelag als lauffläche, insbesondere für Möbelrollen, bei dem der Weichbelag mittels einer umlaufenden Innennut einen umlaufenden, hinterschnittenen Außensteg des Radkörpers umschließt und radial unlösbar daran festgehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radkörper (10) in dem vom Weichbelag (20) überdeckten \ Bereich mehrere, über den Umfang verteilte Vertiefungen (18)
aufweist, die parallel zur Lauffläche eingebracht sind, und daß diese Vertiefungen (18) mit Ansätzen (22) des Weichbelages (20) ausgefüllt sind, die den Weichbelag (20) zusätzlich unverdrehbar auf dem Außensteg (13) des Radkörpers (10) festlegen.
2. Laufrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innennut (21) des Weichbelages (20) als Schwalbenschwanznut und der Außensteg (13) des Radkörpers (10) als' Schwalbenschwanzsteg ausgebildet sind.
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A 4623 - 2 -
3. Laufrad nach Anspruch 1 oder- 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (18) als Sacklochbohrungen ausgebildet sind, die sich zum Grund hin kegelstumpfartig verjüngen.
4. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sacklochbohrungen auf einem Kreis gleichmaßig über den Umfang verteilt angeordnet sind.
5. Laufrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kreis der Sacklochbohrungen mit dem Grundkreis des Außensteges (13) des Radkörpers (10) zusammenfällt.
6. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (18) auf der Innenseite des Radkörpers (10) angeordnet sind.
7. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem schaler.förmigen, aus Deckwand (11) und Lauf rand (12) bestehenden Radkörper (10) die Vertiefungen (18) in die Stirnfläche des Laufrandes (12) eingebracht sind.
DE19828216396 1982-06-05 1982-06-05 Laufrad mit radkoerper und weichbelag, insbesondere fuer moebelrollen Expired DE8216396U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015031919A1 (de) 2013-09-03 2015-03-12 Fulterer Gesellschaft Mbh Laufrolle

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