DE8216325U1 - Vorrichtung zum trocknen von flachem druckgut - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen von flachem druckgut

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DE8216325U1 DE19828216325 DE8216325U DE8216325U1 DE 8216325 U1 DE8216325 U1 DE 8216325U1 DE 19828216325 DE19828216325 DE 19828216325 DE 8216325 U DE8216325 U DE 8216325U DE 8216325 U1 DE8216325 U1 DE 8216325U1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von flachen Druckgut oder Bedruckstoff wie Papler- und Kartonbogen, Kunststoffolien oder Platten aus Blech, Holz, Pappe oder sonstige· fftrlal, nit an den Kettengliedern der Förderketten eines in wesentlichen waagerecht liegenden oder schräg geneigten oder in wesentlichen senkrecht stehenden Kettenförderers befestigten, aus Trfigefrohren und FlcherbQgeln bestehenden Druckguttragfichern.
Langzeit-Ffichertrockner dieser Art haben gegenüber den Kurzzeit»Durchlauftrocknern, welche eine hohe wärmezufuhr für die Trockenluft benotigen, den großen Vorteil eines wesentlich geringeren Energieverbrauchs. Hegen der vor allen bei liegenden Trocknern stattfindenden Beförderung des flachen Druckgutes in den aufrechten, nur leicht schrlg zur Senkrechten geneigten DruekguttragfIchern und dee groBen Anzahl dieser dicht aneinander gereihten Fftchar können aber belt Betrieb dieser Langzeit-Flchertrockner Störungen auftreten, deren
Behebung ein Stillsetzen des Trockners und danit der
gesanten Druekanlage erfordern. So kann es bisher inner wieder vorkamen, daft sich Druckbögen unten auf den Trlger· rohren der TragfIcher festsetzen oder sich seitlich in den
ι meist aus Draht bestehenden Fächerbügeln einschieben
und verklemmen. Vor allem an der Umlenkstelle von Flchertrocknern, en der die Druckbögen von der z.B. waagerechten oberen Vorlauf-Förderbahnstrecke auf die untere Rücklauf-Förderbahnstrecke übergehen massen, können dann solche Druckbögen hangen bleiben und ein Weiterlaufen der Trockenvorrichtung unmöglich machen. Bei besonders dünne« Druckgut wie z.B. beim Trocknen von bedruckten AbzxiehbildbögeH können sich auch bisher to die Druckbögen bauchen und dabei gegen die Flcntfbögei der vorangehenden TragfIcher stoßen, was zu Ausschuß fQhrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachtelle der bekannten Fachertrockner auf einfache und billige Meise zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemlB dadurch^elöst, daß die Druckguttragflcher mit Dr uckgut abreisen) versehen sind, welche mindestens an der in Förderrichtung vorderen bzw. oberen Seite der Ficherbögel eine schrlg zur Bügelauflageebene geneigte Druckgutleitfllche aufweisen·
Solehe Oruckgutabweiser können praktisch auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Geilß einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung beswsht der Druckgutabweiser aus eine» dachförmig g·- bogenen Leitblech aus elastisch federnden Material» dessen Schenkelbleche mit ihren Schenkelenden u* die Umfangsseiten des Trägerrohres greifen. Diese dachförmigen Leitbleche können erfindungsgea£& eine den gegenseitigen Abstand der BCk^lschenkel eines FlcherbQgels tntsprechende Breite haben und zwischen den Bugelschenkeln der FlcherbQgel auf de« Trlgerrohr festgeklemt werden. Eine unerwünschte Verdrehung der dachfOmigen Leitbleche auf denfrrigerrohr kann erfindungsgealfi Mit Hilfe von in Trlgerrohr befestigten und in das Innere der Leitbleche ragenden Spannstiften od.dgl. verhindert werden.
Durch die Erfindung wird alt sehr einfachen und billigen Mitteln erreicht, daß die bisher auftretenden
Störungen wirksaa verhindert werden, so daß die energie«
20 sparenden Langzeit-FSchertrockner einwandfrei betrieben
h und sicher in der Praxis, z.B. in Siebdrücken la] en einge-
■ setzt werden können. Betriebsunterbrechungen, welche
bisher praktisch unvermeidbar waren und zu erheblichen
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wirtschaftlichen Schäden geführt haben, kommen damit in Fortfall. Die Druckgutabweiser oder Leitbleche gemäß der Erfindung haben auch den Vorteil, daß sie leicht nachträglich in vorhandene Fächertrockner eingebaut werden können. Die dachförmigen Leitbleche bilden selbständige Hilfselemente. Jedoch könnten Druckgutabweiser gemäß der Erfindung auch direkt in die Druckguttragfächer integriert, z.B. nie den FäeherbQgeln vereinigt werden.
in der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht eine
Trockenvorrichtung mit waagerechtem Kettenförderer,
IS Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab die hintere Um-
lenkstelle des Kettenförderers, jedoch ohne Blasvorrichtung,
Fig. 3 zeigt In größer«!* Matlstab einen abgebrochen
gezeichneten Ausschnitt aus einem Druckguttragftch mit einem Druckgutabweiser in Vorder«
ansicht,
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Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt
durch den Druckgutabweiser nach der Linie A - B dtr Fig. 3,
Fig. 4a zeigt einen vergrößert gezeichneten Quer« schnitt durch einen geschlitzten Spannstift,
Fig. 5 zeigt schematisch einen der flg. 4 ähnlichen Querschnitt mit abgebrochen gezeichnetem FlcherbQgel und auf eine« Druckgutabweiser herabgleitendem Druckbog/en,
Fig. 6 zeigt schenatlseh in Vorderansicht ein Druckgut»
tragfach mit DruckguttfbtieiserQ, und
Fig. 7 zeigt das flruckguttragfach nach Fig. 6
ait gestrichelt eingezeichneten Druckbögen verschiedener 6röße.
Von einer in Fig. 1 nur angedeuteten Druckmaschine
A gelangt das Druckgut, z.B. die zu trocknenden Druckblögen oder Druckplatten, Ober ein umlaufendes, endloses Ein^afceband B in den in diesen AusfQhrungsbeispiel waagerecht angeordneten Kettenförderer C mit den nachstehend noch nlher
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beschriebenen Druckguttragfftchera» Auf den Transportweg in der Pfeilrichtung (Fig. 1) über die obere, im
H wesentlichen waagerechte Vorlauf-Förderbahnstrecke
des Kettenförderers C gelangt das Druckgut mit seiner be» druckten Seite schräg nach oben gerichtet an das hintere Ende der Trockenvorrichtung zu einer ümlenkstelle, wo das Druckgut, lamer rait seiner bedruckten Seite nach oben gerichtet, Ober eine schräge Bbene in ein Druckguttragfaeh der unteren, im wesentlichen waagerechten Ruck-! ·.
lauf -Fön*arbahnstrecke gebracht wird. In den DruckguttragfScheiM, die sich auf der unteren Rücklauf-Förderbahnstrecke in umgekehrter Richtung bewegen, wird das
Oruckgut nach dem vorderen Ende der Trockenvorrichtung hin bewegt. Dort wird das nunmehr vollständig trockene Oruckgut von einem Ausheberrechen F aus dem jeweils ankommenden Druckguttragfach herausgehoben und mittels eines umlautenden Auswerferbandes F1 in einen Ablagekasten 0 befördert, der z.B. aus einem Rütteltisch bestehen kann. Es sei bemerkt, daß das Druckgut bei einer solchen Vorrichtung gegebenenfalls, wenn die Druckfarbe weniger Zeit zumJTrocknen benötigt, auch schon am hinteren Ende des Trockners an der Umlenkstelle des Kettenförderers von den DruckguttragfSehern mitteis eines schrüggestellten, rechenförmigen Gleitrahmens E1 abgenommen und in einen
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Stapelkasten E abgelegt werden kann. In Fig. 2 ist anstattdessen ein besonderes, umlaufendes Austragband E" vorgesehen.
: An den beiden Enden eines Fördergestein 1 (Fig. 1)
5 sind Kettenräder 2, 3 an beiden Längsseiten des Ketten-
f förderers gelagert. Die Kettenräder 2 sind auf einer
■ im Gestell 1 gelagerten, sich quer Ober die Breite des
Trockners erstreckenden Welle befestigt. Die Ketten-
, rader 3 sind in dem Gestell 1 ohne eine solche verbin«
1° dende Helle drehbar an den beiden Längsseiten des Ge-
: stells gelagert. Ober die Kettenräder 2, 3 laufen
endlose Förderketten 4 um, die in dem Gestell 1 in Führungsschienen 5 geführt werden. Auf den Ketten-
1 gliedern der Förderketten 4 sind Winkellaschen 6 CFIg*
: 15 und 3) mit Zwischenstücken 7 befestigt. Auf den Zwi-
I schenstüeken 7 oder auf den entsprechend verlängerten
Winkeilaschen 6 sind waagerechte Tragerrohre 8 befestigt, die sich quer Ober die g*n?ö Breite des Kettenförderers erstrecken. In einer dem Druckformat des Druckgutes
^0 entsprechenden Anordnung sind an die Trägerrohre 8 die
I zum Transport des Druckgutes fächerartig hintereinander I ingeordneten Druckgutträger angeschweißt, welche aus
p Fächerbügeln 9, z.B. Drahtbügeln bestehen. Auf diese
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Welse wird ein umlaufendes Fächersystera aus aufeinander» folgenden Oruckguttragfachern 8» 9 gebildet.
Um ein Durchfallen des Druckgutes durch die Zwischen· raune der Tragerrohre 8 zu verhindern, sind an dem Sestell 1 mit einen Gleitbelag versehene Anschlagschienen 10 (Fig* Z) befestigt* auf denen das Druckgut bei seinen Transport auf der oberen Förderbahnstrecke nit seiner Unterkante steht.
Die Kettenrader 3 sind als Ritzel mit geringer *° Zahnezahl ausgebildet. Dadurch entsteht an der Unlenkstelle des Kettenförderers ein großer Teilungssprung mit einen entsprechend großen Öffnungsspalt, durch den das Druckgut bei den Obergang von der oberen Förderbahnstrecke zur unteren Förderbahnstrecke unbehindert hinducchgleiten kann. Die Zahnzahl der KettenrSder 3 wird so gewählt» daß der jeweils letzte FlchfbÜ-gel 9a der oberen Förderbahnstrecke zu den jeweils ersten Federbügel 9b der unteren Förderbahnstrecke in einen bestinnten Winkel Ot steht, welcher z.l. etwa zwischen 120fv und 1SO* betragen kann.
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An der Uaieikstelle 1st in den Raun zwischen den Tragerrohren 8 ein endloses Transportband 11 angeordnet» welches auxWhreren parallelen Einzelbindern besteht. Das Transportband: 11 verlluft in einer schlefen·» Ebene zwischen den FlcherbUgeln 9a und 9b.
In der Bewegungsbahn der DruckguttragfIcher 8, 9 an der * Ualenkstelle können zwischen den FIcherbQgeln derselben rechenfOraig angeordnete Blasrohre 12 angeörrfn*+ «»In. die Ui^ST Sifi SsSSisi "Sh" 5" Si" wSwlSSS 13 (Fig. 1) angeschlossen sind» welches auf einer Konsole 14 Montiert ist» die an dei Gestell 1 befestigt ist. die Blasrohre 12 dieses Rohrsysteis sind »inkelfdr» ■ig gebogen und alt Blasdüsen 15, 15a und 15b versehen. In Fig. 2 ist dieses BlasdQsensysteM nicht eingezeichnet.
Das von den Einlageband B in die Druckguttragflcher 8. 9 eingelegte, noch feuchte Druckgut 16 koMt auf de« Transport von der Einlageseite über die obere Forderbahnstrecke schrittweise oder kontinuierlich bewegt in die Stellung des letzten Flcherbügels 9a der
seiner Unterkante an das Ende der Anschlagschiene 10.
oberemFörderbahnstred» (Fig. 2) und gelangt hier alt
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Das üruckgut 16 kann aber trotz der ichrftglage des Fächerbügels 9a noch nicht gleich auf das Transportband 11 abrutschen, weil aus den Blasdüsen 15a der obersten Düsenreihe Druckluft durch die Blasrohre 12 von Gebläse 13 auf die bedruckte Vorderseite des Druckgutes 16 geblasen wird» wodurch das Druckgut 16 auf den Ficherbagel 9a vor 1 IuHg festgehalten wird.
Durch beliebige Hilfsmittel wie 7..B. magnetisch
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ySItVHBI fcW IQIIbIlQ WVIUCII VIOIIII UIC 01 OSUUaVII I«*O UWI obersten Düsenreihe abgeschlossen. Das Druckgut 16 wird dadurch freigegeben und rutscht von de* FÄcherbttgel 9a abwärts auf das Transportband 11. Durch den Blasdruck der ständig oder im Hechseltakt mit den BlasdQsen 15t arbeitenden Blasdüsen 15 des Düsensysteas wird das Druckgut 16 an die Einzelbftnder des Transportbandes 11 angepreßt. Infolgedessen kann das Druckgut 16 nicht ■ehr in de« Gefälle der schiefen Ebene an der Uilenkstelle frei und lit beliebiger Geschwindigkeit nach unten ^rutschen, sondern es wird von den Hnsportband 11 mit der genau bestiMten Umlaufgeschwindigkeit desselben zwangsläufig auf den auffangenden Flcherbügel 9b der RQckiauf-Förderbahnstrecke hinübergeschoben« Sobald das Druckgut Ί&
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bei seiner Abwärtsbewegung die ganze Fliehe des oberen Flcherbügels 9a freigegeben hat, werden die Blasdüsen 15a der obersten Düsenreihe wieder geöffnet. Dadurch wird iss !«[nachfolgenden Druckguttragfach 3, 9 stehende Druckgut so lange festgehalten, bis es In seine vorderstte Stellung im FlcherbUgel 9a kommt und durch Ausschaltung der Bissdüsen 15a freigegeben wird, so daß es in der beschriebenen Weise über das Transportband 11 auf den unteren f'Kcherbügel 9b gelangt, wie in Fig. Z in strich« pt·"?**·£Γ*»Γ wirii« iv aSyvwvütvv ist. vir fefitiniiia beschriebene Arbeitsvorgang kann sowohl intermittierend (schrittweise) als auch kontinuierlich durchgeführt werden.
Die aus den Blasdüsen 15b der untersten Blasdttsenreihe ausströmende Blasluft sichert leichtes Druckgut 16 bzw. 16' gegen ein Herausfallen aus dem Druckbgxutfach 8· 9Si1 wenn dasselbe seine Schwenkbewegung abwlrts in den Rücklauf ausführt. Der bei der Schwenkbewegung auf die Rückseite eines großflächigen Oruckgutes wirkende Luftdruck *° konnte sonst das Druckgut aus dem Flcherbügel 9b herausheben. An der Umlenkstelle der Trockenvorrichtung Kann entweder mit Druckluft aus den Blasdüsen oder mit Unterdruck oder Vakuum oder auch kombiniert sit Blasdruck und Unterdruck gearbeitet werden.
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Das Transportband 11 kann mit Hilfe einer Antriebskette 24 (Fig. 1) von einem Motor 25 angetrieben werden. Die Transportketten 4 werden z.B. mittels einer auf die Kettenradwelle der Kettenräder 2 ltikx wirkende Antriebs- ft kette 26 von einem Motor 27 angetrieben. |.
Die einzelnen, aus dem Trägerrohr 8 und den daran S
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befestigten Fächerbügeln 9 bestehenden Druckguttragfächer |
sind nun erfindungsgemäß rait Druckgutabweisern versehen, f:
welche mindestens an der in Förderrichtung vorderen Seite \
der Fächerbügel 9 eine Leitfläche aufweisen, die vom f
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Außenumfang des Trägerrohres 8 ausgehend schräg/der von
den FächerbUgeln 9 gebildeten Trägerfläche bzw. Auflege- m mittelebene nach innen geneigt ist.
Gemäß der z.B. aus Fig. 4 ersichtlichen, besonders einfachen und vorteilhaften Ausführungsform besteht ein solcher Druckgutabweiser aus einem dachförmig gebogenen Leitblech 28 aus elastisch federndem Material wie z.B. Stahlblech. Die Schenkelbleche 29 und 30 des Leitblechex 28 haben nach irren umgebogene Schenkelenden 29* bzw. 30', die entsprechend dem Radius des Trägerrohres 8 gekrümmt sind.
Mit diesen Schenkelenden 29', 30' greifen die Schenkelbleche 29, 30 des dachförmigen Leitbleches 28 um die Seiten des
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Trägerrohres 3, wodurch sich das Leitblech 28 auf de« Trägerrohr 8 festklemmt.
Die Breite der Leitbleche 28 entspricht des irreren gegenseitigen Abstand der BQgelschenkel eines SiiiXK Fächerbügels 9. Infolgedessen kann ein solches dach» förmiges Leitblech 28 jeweils zwischen die BQgelschenkel der Fächerbügel 9 eingesetzt und auf das Trlgerrohr 8 elastisch federnd aufgeklemmt werden, wie aus Fig. und 6 ersichtlich ist. Die Höhe des dachförmigen LeItbleches 28 kann im Verhältnis zur Gesamthöhe eines Facherbügels 9 ziemlich gering sein; es genügt, wenn sich des dachförmige Leitblech 28 entsprechend der Dachneigung der Schenkelbleche 29, 30 zwischen den BQgelschenkeln der Facherbügel 9 in den Bögelzwischenraum hinein erstreckt.
Oas dachförmige Leitblech 28 muß aber auch gegen eine Verdrehung auf dem Trägerrohr 8 gesichert sein. Gemüß dem besonders praktischen und einfachen, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Sicherung mit Hilfe eines Haltestiftes 31, der In Bonrungen 32, 33 des Tragerrohres 8 eingesetzt und im Inneren des dachförmigen Leitbleches 28Us zum Anschlag an die Innenseiten der Schenkelbleche 29, 30 hochgeführt ist.
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Der Haltestift 31 kann z.B. durch eine Verschweißung seines Endes in der Bohrung 33 mit dem Trägerrohr 8 fest verbunden werden. Eine sehr einfache und billige Befestigung kann jedoch dadurch erzielt werden* daß ein Spannstift 31 aus elastisch federndem Miterial wie Stahl verwendet wird, welcher mit einem durchgehenden LängsschiUz 34 versehen ist, wie Fig. 4a zeigt. Ein solcher geschützter Spannstift kann unter geringer radialer Zusaamendrückung leicht in die Bohrungen 32, 33 des iiK Träge*'rohres 3 eingesteckt werden und sitzt dann, wenn er freigegeben wird, sehr sicher, aber dennoch lösbar, in dem Trägeropchr 8 fest.
Wie in Fig. 7 angedeutet ist, können die Druckgutabweiser bzw. die dachförmigen Leitbleche 28 in den Tragik fächern 8, 9 so angeordnet sein, daß Bedruckstoffe beliebig Größe dadurch gesichert werden, wie z.B. größere Druckbögen 16a bis kiiine Druckbögen 16b.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsforra, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
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Gemäß einer solchen Variante ist der Kettenförderer «it den Vorlauf- und Rücklauf-Förderbahnstrecken nicht waagerecht« sondern in einem Winkel von z.B. 10 bis 30° geneigt» d.h. von der Druckguteintrittsstelle bis zur ümlenkstelle schrSg ansteigend angeordnet. Dadurch wird der Winkel, in welchem die Oruckguttragfächer schräg zur Waagerechten geneigt sind, weniger steil. Oies ist in manchen Fällen, z.B. bei sehr schwerem oder sehr großflächigem Druckgut oder bei sehr dünnen Bögen zweckmäßig, um das Druckgut besser in
den Druckguttragfächer zu halten. Die Vorder- und Rücklauf-Förderbahnstrecken können aber auch mehr oder weniger senkrecht in einer aufrecht stechenden Trockenvorrichtung angeordnet sein, wie sie z.B. aus der DE-OS 2 326 012 bekannt ist. Auch bei solchen schräg oder senkrecht stehenden Trockenvorrichtungen treten ähnliche Probleme auf, die durch die Erfindung gelöst werden.
Die dachförmigften Leitbleche 28 bilden in der beschriebenen und dargestellten Ai/sf'ihirungsform selbständige Bauelemente zur Kombination mit den an sich bekannten Drtickguttragfächern 8» 9. Die Druckgutabweiser können gegebentnfalls abet auch gleich z.B. mit den Fächerbügeln 9 vereinigt. beispielsweise durch entsprechende Formgebung der Fächerbügel erzeugt sein.
h Patentanwalt
S VNR ίQI834
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Claims (7)

■ ''·' : " " 4. Juni 1982 DIPL.-ΙΝΘ. EDMUND F. EITNER 8^ MUNCHEN9°' DEN E/fc PATENTANWALT schlotthauer str.3 TELEFON (O89) 65 S3 21 TELEGRAMME: TELEPATENT MÜNCHEN ASSOZIIERT MIT: ATENTANWA'LTDIPL.iPHYS. DR. HEINZ GODDAR RA W.-D. Kuntze RECHTSANWALT WILHELM J. H. STAHLBERG 2800 BREMEN . FELDSTRASSE 24 Ing. Erich Weber, Kantstraße 16, 8000 Hönchen 40 Vorrichtung zum Trocknen S von flachem Druckgut Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Trocknen von flachen Druckgut oder Bedruckstoff wie Papier- und Kartonbogen, Kunststoffolien ader Platten aus 9lech, Holz, Pappe oder sonstigen Haterial, nit an den Kettengliedern der Förderketten eines in wesentlichen waagerecht liegenden oder schräg geneigten oder in wesentlichen senkrecht stehenden Kettenförderers befestigten, aus Trägerrohren und Flcherbügeln bestehenden Druckguttragfächern, dadurch gekennzeichnet.
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daß die Druckguttragf^Scher (8, 9) mit Druckgutabweisern versehen sind, welche mindestens an der in Förderrichtung vorderen bzw. oberen Seite der FScherbügel (9) eine schräg zur Bilgelauf lageebene geneigte Druckgutleltfläctte aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Druckgutleitflache vom Außenumfang des Tragerrohres (8) ausgehend schräg nach der Tragfachmittelebene hin verlauft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgutabweiser aus einem dachförmig gebogioen Leitblech (28) aus elastisch federndem Material besteht, dessen Schcnkelbleche (29, 30) mit iären Schenkelenden (291, 30') um die Umfangsseiten des Trägerrohres
(8) greifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmigen Leitblecht (28) eint dta gegenseitigen Abstand der BQgelschenkel eines FScherbQgtls (9) entsprechende Breite habtn und zwischen dtn Büg«lschenkein der Flchtrbdgel auf dem Trlgtrrohr (8) ftstkUn»·
bar sind.
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5. Vorrichtung nach einen oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgutabweiser bzw. die dachfernigen Leitbleche (28) auf den Trlgtrrohr (8) gegen Verdrehung gesichert sind. |
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeich- I
net» daft die Sicherheitsmittel aus in Trigerrohr (8) U
befestigten und in das Innere der dachföraigen leit- |
bleche (28) ragenden Wtestiften bestehen. |
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daft die Sicherungsmittel aus elastisch federnden, Mit eineM Llngsschlitz (34) versehenen Spannstiften (31) bestehen.
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