DE82156C - - Google Patents

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DE82156C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/10Armoured hulls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfinder bauen das Schiff im Querschnitt mit drei Häuten ABC. Die äufserste Haut A besteht aus schweren Panzerplatten, falls das Schiff, wie im Nachstehenden angenommen, Kriegszwecken dienen soll. Die Panzerplatten A liegen auf dem eisernen Gitterwerk D, welches mit Holzfüllung E versehen und nach dem Inneren des Schiffes zu mit der Haut F überkleidet ist. Das Ganze bildet einen äufseren besonderen Panzer, der den Angriffen der schwersten Geschütze oder, wenn nöthig, auch dem Rammbug eines Schiffes widerstehen soll.
Hinter diesem Panzer liegen Zwischenräume G und H. Diese Zwischenräume können theilweise oder gänzlich in der Längsrichtung des Schiffes in wasserdichte Kammern getheilt sein; die Erfinder ziehen jedoch vor, nur den unteren Raum H in dieser Weise einzurichten.
Auf die Räume G-H folgt die nächste Haut B, aus irgend einem wasserdichten Material, wie Stahl, Eisen oder Holz, gefertigt. Sodann kommt ein zweiter Zwischenraum K und endlich die innere oder eigentliche Haut C des Schiffes.
Der zweite Zwischenraum K ist nach dem Wasser zu offen, so dafs das Wasser bis zu einem bestimmten Abstande von dem Rand M steigen kann. Der Rand M kann auf seiner Unterseite, nach dem Wasser zu, mit Kork oder einem anderen ähnlichen Materiale belegt sein. Der Zwischenraum^ kann; entweder.zu Kabinen oder zu einer zweiten Reihe von wasserdichten Kammern abgetheilt sein.
Die eben beschriebene Einrichtung ist auf beiden Seiten des Schiffes dieselbe.
Der Schiffsraum N ist in passender Weise eingetheilt und gestaltet, um die Maschinen, Kessel, Geschütze, Kohlen u. s. w. entsprechend dem Zwecke, welchem das Schiff dienen soll, aufzunehmen. Das Schiff kann entweder nur mit einem Mittelkiel oder einem Mittelkiel und zwei Kimmkielen oder endlich nur mit letzteren ausgestattet sein.
Aus dem Gesagten erhellt, dafs die innere Haut C des Schiffes von den äufseren Häuten B und A fast gänzlich unabhängig ist, so dafs letztere beiden Häute durchbohrt werden können, ohne dadurch die Stabilität, Sicherheit oder Gefechtstüchtigkeit des Schiffes besonders zu gefährden.
Die äufsere Form kann sehr geändert werden, jedoch ist ein äufserer Panzer von runder Form als der stärkste und der gegen eine Collision widerstandsfähigste vorzuziehen; diese Form wird sich aber, je nach dem Zwecke, welchem das Schiff dienen soll, ändern.
Ferner kann das Schiff eine oder mehrere Back- oder Steuerbordschrauben haben, oder es kann Schaufelräder haben, die entweder vor dem Panzer A liegen oder zwischen der Haut C und dem. äufseren Panzer angeordnet sind.
Schiffe, welche in beschriebener Weise gebaut sind, sind bei schweren Seen besonders stabil, so dafs die Geschütze mit gröfserer Sicherheit gerichtet werden können. , .
Endlich kann das Schiff mit einem Rammbug versehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Panzerschiff, dessen Panzerung an einer besonderen, von der eigentlichen Schiffswand durch Zwischenräume getrennten Wand angebracht ist. :
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82156D Active DE82156C (de)

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DE (1) DE82156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10258411A1 (de) * 2002-12-13 2004-07-08 Blohm + Voss Gmbh Vorrichtung zur Panzerung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10258411A1 (de) * 2002-12-13 2004-07-08 Blohm + Voss Gmbh Vorrichtung zur Panzerung

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