DE8215506U1 - Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug

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DE8215506U1 DE19828215506 DE8215506U DE8215506U1 DE 8215506 U1 DE8215506 U1 DE 8215506U1 DE 19828215506 DE19828215506 DE 19828215506 DE 8215506 U DE8215506 U DE 8215506U DE 8215506 U1 DE8215506 U1 DE 8215506U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Dachgepäckträger dieser Art (DE-OS 29 50 449) ist für jede Haltestütze eine aus zwei Teilen zusammensetzbare und mittels eines Schlosses verriegelbare Schutzkappe vorgesehen. Diese übergreift das aus der betreffenden Haltestütze herausschauende Ende des Querholmes und schließt eine Verschiebung des Querholmes in den Haltestützen nach Lösen der Arretier· schrauben zu Zwecken des Diebstahles aus.
Da die Schutzkappen separate Teile sind, von denen bei zwei Pachgepäckträgern für jedes Kraftfahrzeug vier Stück benötigt werden, die bei Nichtbenutzung
2^* des Dachgepäckträgers gesondert aufbewahrt werden müssen, haben sie sich nicht besonders gut bewährt. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Haltestützen zwecks Verriegelung am Kraftfahrzeug in der montierten Stellung direkt mit je einem Schloß zu versehen (ältere DE-OS 32-17-052). Hierbei ergibt sich jedoch wieder das Problem, daß der Querholm eines Dachgepäckträgers nach Lösen der Arretierschrauben unbefugterweise aus den Haltestützen herausgeschoben und das auf dem Querholm befestigte Transportgut entwendet werden kann.
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-Z-
Ein weiteres Problem steht darin, daß die Enden des
Querholmes zur Vermeidung von Unfällen einen vorgeschriebenen Überstand über die Haltestützen nicht überschreiten dürfen. Dies ist bei Eigenmontage selbst dann nicht
^ immer gewährleistet, wenn die einem bestimmten Kraftfahrzeug-Typ zugeordnete Querholm-Länge gewählt wird, weil die Anordnung dann immer noch unsymmetrisch erfolgen kann, mit dem Ergebnis, daß der Überstand an einer Haltestütze größer als an der anderen ist und dabei das vorgeschriebene Höchstmaß überschreitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für eine Dachgepäckträger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ein unbefugtes Herausschieben des Querholmes aus den am Kraftfahrzeug montierten und verriegeHen Haltestützen ausschließt und außerdem gewährleistet, daß der Überstand der Querholm-Enden .n &iacgr; &eegr; w ^* I^ ^y ia &lgr; JQ r» i3 ■ * J3 c fvi a 14. ^i ^ /^ ^\ * ti &pgr; d ir* c F^ ^\ in 43
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorheilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. 25
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführuügsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht die Haltestütze eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dachgepäckträgers mit in einer Endlage befindlichem Querholm,
Fig. 2 in Schnittansicht ein anderes Ausführungsbeispiel mit sich in der anderen Endlage befindlichen Querholm,
Fig. 3 im Schnitt entsprechend der Schnittlinie HI-III
in Fig 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, 15
Fig. 4 in Stirnansicht entsprechend der Lnie IV-IV in Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 zeigt in Schnittansieht eine Haltestütze 1, die mittels einer Klemmeinrich tung 2 fest aber lösbar mit dem Dach, insbesondere der Dachrinne, eines Kraftfahrzeuges verbindbar ist. Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestelte Klemmeinrichtung entspricht der Klemmeinrichtung, die in der DE-OS 32 17 052 erläutert \ 25 ist und weist ein Anpreßteil 3 auf, das die Dachrinne des Kraftfahrzeuges untergreift und das längs einer schiefen Ebene mittels einer Gewindebolzenanordnung 4 gegenüber der Unterkante 5 der Haltestütze 1 vertikal nach oben verstellbar ist, um so die Dachrinne zwischen der Unterkante 5 und dem Unterende 6 des Anpreßteils 3 einzuklemmen. Bei der dargestelten Klemmeinrichtung 2 kann über ein Schloß 7 das Lösen der Klemmeinrichtung durch Unbefugte verhindert werden.
Das Oberende der Haltestütze weist eine durchgehende, etwa horizontal veraufende Aufnahme 8 auf, in der ein
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horizontal gerichteter Querholm 9 aufgenommen ist. Der Querholm 9 weist dabei eine Außenkontur auf, die an die Innenkontur der Aufnahme 8 angepaßt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Querholm 9 und die Aufnahme 8 jeweils Rechteckquerschnitt. Jedoch können auch Querholme und Aufnahmen mit kreisförmigen und ovalen oder auch anders profilierten Querschnit'en verwendet werden.
Die Aufnahme 8 weist horizontal gerichtet eine untere C ) Bodenwand 10 und eine obere Deckeriwand 11 sowie vertikal gerichtete Seitenwände 12 und 13 auf. Nahe dem dem Dach zugewandten Ende 14 der Bodenwand 10 durchdringt eine Arretierschraube 15 über ein Gewindeloch 16 die Bodenwand 10. Das vertikal obere Ende der Arretierschraube 15 wirkt gegen den Querholm 9 und drückt diesen bei Schrauben der Arretierschraube 15 nach oben gegen die Deckenwand 11 und legt den Querholm 9 auf diese weise fest. Zwischen
dem oberen Ende der Arrtierschraube 15 und dem Querholm 9, nämlich dessen Unterseite 17, ist ein Verschiebebegrenzungsteil 18 eingelegt, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Z-förmig gebogenen Streifen 19
C aus Federblech gebildet ist. Das Oberende der Arretierv 25
schraube 15 wirkt dabei gegen den Verbindungsschenkel 20 des Streifens 19. Der Endschenkel 21 des Streifens
19 am dem Dach zugewandten Ende des Verbindungsschenkels
20 erstreckt sich im wesentlichen vertikal nach unten
(Fig. 1). Wie gemäß Fig. 2 kann dieser Endschenkel 21 30
auch weiter umgebogen sein und über ein gabelförmiges Ende 22 die Arretierschraube 15 auf der anderen Seite der Bodenwand 10 der Aufnahme 8, also zwischen Bodenwand 10 und Drehgriff 23 der Arretierschraube 15, umgreifen.
Am anderen, dem Dach abgewandten Ende des Verbindungsschenkels 20 ragt der andere Endschenkel 24 des Streifens
19 im wesentlichen vertikal nach oben und wirkt mit dem dem Dach abgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 zusammen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Endbereich 25 in das Ende 26 des als Hohlprofil ausgebildeten Querholms 9 ein Knebelkopf 27 eingesetzt, der einen sich im Inneren des Querholms 9 befindlichen Halsabschnitt 28 und einen an dem Ende 26 anliegenden, aus
dem Querholm 9 herausschauenden Kopfabschnitt 29 aufweist. Der Kopfabschnitt 29 weist einen, beim dargestellten () Ausführungsbeispiel nach oben vorspringenden Rand 30 auf, der über die Außenkontur des Querholms 9 vorsteht. Stirnseitig weist der Kopfabschnitt 29 (vgl. Fig. 4) eine Vertiefung 31 auf, in die der nach oben ragende Endschenkel 24 des Streifens 19 eingelegt ist. Vorzugsweise ist die Kontur des Randes 30 so gewählt, daß diese bei an die Deckenwand 11 anliegendem Querholm 9 nicht über die Außenkontur dtr Deckenwand &Pgr; hinausragt (Fig. 4).
Fig.2 zeigt ferner, daß der Querholm 9 durch einerseits ein Hohlprofil 32 gebildet ist, das andererseits durch eine KunststoffhülIe 33 umgeben ist. Die KunststoffhülIe /*■) 33 dient als Korrosionsschutz für das Hohlprofil 32
des Querholms 9, der erheblicher Korrosionsgefahr (beispielsweise durch Streusalz oder dgl.) ausgesetzt ist.
Fig. 3 zeigt ferner, daß sich in der der Bodenwand 10
zugewandten Unterseite 17 des Querholms 9 eine Vertiefung 30
34 in Längsrichtung des Querholms 9 erstrecken kann, in der der Streifen 19, d.h. dessen Verbindungsschenkel
20 aufgenommen ist.
Ferner kann an der Unterseite der Bodenwand 10 der Aufnahme 35
8 ein Steg oder Stegabschnitt 35 (Fig. 3) angeformt
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sein, in der sich die Gewindebohrung 16 für die Arretierschraube 15 befindet. 5
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Dachgepäckträgers näher erläutert. Dabei ist darauf zu verweisen, daß sich eine entsprechende Anordnung mit entsprechender Zuordnung am anderen Ende des Querholms 9, d.h. auch auf der anderen Seite des Daches des Kraftfahrzeuges befindet.
Bei der Montage des Dochgepäckträgers auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges bzw. an den Dachrinnen des Daches werden die Haltestützen 1 bei gelösten Arretierschrauben 15 und Klemmeinrichtungen 2 auf das Dach bzw. in die Dachrinne eingesetzt und mittels der das Anpreßteil 3 jeweils festlegenden Klemmeinrichtung 2 rutschfest befestigt. Anschließend wird der Querholm 9 mittels der Arretier schrauben 15 festgelegt. Im allgemeinen soll die Befestigung des Querholms 9 an den Haltestützen 1 symmetrisch erfolgen, jedoch kann auch eine asymmetrische Festlegung erwünscht sein. Es kann nun aufgrund des Verschiebebegrenzungstei1s 18 und insbesondere der Länge des Verbindungsschenkels O 25 20 des Verschiebebegrenzungstei1s 18 der Querholm 9 am dem Dach abgewandten Ende der Aufnahme 8 nur einen maximalen Überstand besitzen, der vorzugsweise aufgrund von Unfallverhütungsmaßnahmen vorgegeben ist. Beispielsweise schreiben die technischen Überwachungsvereine in der
3Q Bundesrepublik Deutschland einen maximalen Überstand von 2,5cm vor. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der maximale Überstand a gegenüber dem dachabgewandten Ende 36 der Bodenwand 10 der Aufnahme 8 definiert. Selbstverständlich kann der Überstand auch gegenüber dem dachabge- wandten Ende 37 der Deckenwand 11 oder einer dazwischen-
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liegenden vertikalen Ebene definiert sein.
Der maximale Überstand a ist durch die Länge des Verbindungsschenkels 20 vorgegeben, d.h. durch die Anlage des vertikal nach unten ragenden Endschenkels 21 am dachseitigen Ende 14 der Bodenwand 10 (Fig. 2).
Das dargestellte Verschiebebegrenzungsteil 18 hat noch den besonderen Vorteil, daß zu dessen Befestigung und zu dessen Festlegung eine Beschädigung des Querholms &ngr; ' 9 vermieden werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn aus Korrosionsschutzgründen, wie dargestellt, das
jß den Querholm 9 bildende Hohlprofil 32 mit einer Kunststoffhülle 33 umhüllt ist. Spielen Korrosionsschutzmaßnahmen keine Rolle, kann das Wegbegrenzungsteil auch auf andere Weise gebildet sein, beispielsweise durch lediglich einen in die Unterseite 17 des Querholms 9 eingeschraubten
_0 Anschlagstift oder dgl.
Das dargestellte Verschiebebegrenzungsteil 18 hat jedoch noch einen weiteren wesentlichen Vorteil dadurch, daß es über seinen vertikal nach oben stehenden Endschenkel C _K 24 am dachabgewandten Endabschnitt 25 des Querholms 9 angreift. Unbefugte haben nämlich schon versucht, den Querholm durch die Aufnahme 8 hindurch herauszuschlagen und damit Querholm 9 und Haltestütze 1 voneinander zu trennen.
Zum einen widersteht der vertikal nach unten vorspringende
Endschenkel 21 des einem der Haltestützen 1 zugeordneten Verschiebebegrenzungstei1s einem Herausschlagen durch Einwirken auf den Endabschnitt 25 am anderen, der anderen
Haltestütze 1 zugeordneten Ende des Querholms 9. 35
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8
Weiter sind die Endbereiche 25 des Querholms 9 durch einen Knebelkopf 27 gebildet, dessen einer Rand zum Anschlag an das Ende 37 der Deckenwand 11 ausgebildet ist. Selbst wenn nun der Unbefugte in einem ersten Schritt, wie oben erwähnt, vorgeht und in einem zweiten Schritt in Gegenrichtung den Knebelkopf 27 aus dem Ende 26 des Querholms 9 alleine herausschlagen will, so ist der maximale Bewegungsweg ebenfalls durch den maximalen Überstand a begrenzt und kann der Knebelkopf 27 nicht entfernt werden,wenn dessen Halsabschnitt 28 derart ausreichende Länge besitzt, daß er selbst bei ungünstigster Konstellation zwischen Dachrinnenabstand und Querholmlänge nicht entfernt werden kann. Die Länge des Haisabschnnittes liegt zweckmäßigerweise in der Größenordnung der Länge des Überstandes a.
Ist nun ferner das Verschiebebegrenzungstei1 18 in Vertiefungen 31 bzw. 34 des Querholms 9 aufgenommen, so kann zumindest mittels einfacher Werkzeuge ein Durchtrennen des Wegbegrenzungsteils 19 sicher verhindert werden.
Durch den erfindungsgemäßen Dachgepäckträger sind somit zwei Vorteile erreichbar, zum einen wird durch den maximalen Überstand die Unfallgefahr weitgehend herabgesetzt und zum anderen wird die Gefahr, daß Unbefugte manipulieren können, weitestgehend ausgeschlossen.
Dies trifft auch für den Fall zu, daß der Querholm 9
mehrteilig ausgebildet ist, damit der gleiche Querholm 9 für unterschiedliche Dachbreiten verwendet werden kann. Ein solcher (nicht dargestellter) mehrteiliger Querholm 9 besteht aus einem Mittel abschnitt und zwei
Endabschnitten, die in den Aufnahmen 8 der beiden
Haltestützen 1 jeweils aufgenommen sind und die entweder in den Mittelabschnitt eingesteckt sind oder die in ähnlicher Weise den Mittel abschnitt umgeben. Dies gilt B selbstverständlich nur für den Fall, daß die gegenseitige Verschiebbarkeit zwischen Mittelabschnitt und Endabschnitten derart ist, daß sie bei auf dem Dach befestigten Zustand der Haltestutzen 1 in keiner ihrer Endlagen außer Eingriff kommen können.
Es ist ferner zu bemerken, daß das Verschiebebegrenzungstei1 18 nicht notwendigerweise aus Streifenmaterial hergestellt sein muß. Es kann sich auch um Stabmaterial oder Profilmaterial handeln. Wesentlich ist lediglich, daß ein Endschenkel abschnitt zur Anlage an das dachseitige Ende 14 der Bodenwand 10 der Aufnahme 8 ausgebildet ist und der andere Endschenkel 24 zum Eingriff mit dem dachabgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 ausgebildet ist.
Beispielsweise kann der dachabgewandte Endschenkel 24 in den Knebelkopf 27 eingreifen oder auch mit diesem einstückig ausgebildet sein.

Claims (11)

  1. Dipl-Ing. H. Mitscherlich Dipl-Ing. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr. rer. nat.W.Körber DipL-Ing. J. Schmidt-Evers Dipl.-Ing.W.Melzer
    RECHTSANWALT
    Gebrauchsmusteranmeldung G 82 15 906.2 HenningHiersemenzel
    Eberhard Tittel
    Telefon 089/296684 Telex 523155mitshd Telefax 089/2268
    20.05.1987 SE/so
    ANSPRÜCHE
    1. Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus zwei am Dach ues Kraftfahrzeuges anzubringenden Haltestützen (1) u^d einem Querholm (9), der sich durch Aufnahmeöffnungen (8) in den Haltestützen erstreckt und durch an den Haltestützen (1) vorgesehene Arretierschrauben (15) arretierbar ist, mit einem Verschiebebegrenzungstei1 (18) für den Querholm (9) an jeder Haltestütze (1), (j dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschiebebegrenzungstei1 (18) sich mit dem Querholm (9) durch die Aufnahmeöffnung (8) der betreffenden Haltestütze (1) erstreckt und mit dem Querholm (9) derart zusammenwirkt, daß es bei Verschiebung des Querholms (9) weg vom Dach des Kraftfahrzeuges vom Querholm (9) mitnehmbar ist und am Ende eines vorgegebenen Bewegungsweges (a) des Querholms (9) gegenüber der Haltestütze (1) bei dieser Verschiebung an dem dem Dach zugewandten
    Postadresse: Postfach 26 0132 D-8000 München 26
    Büroadresse: Stejnsdqrfjtjafy; 10· D-80D0 München 22
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    Konten für Amtsgebühren:
    Postgiro München, Kto. 195 75-803 (BLZ 700100 80)
    EPA-Kto. 28000206
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    Ende (14) der Haltestütze (1) bzw. der Aufnahmeöffnung
    (8) anschlägt und eine Weiterverschiebung des Querholms
    (9) gegenüber der Haltestütze (1) verhindert.
  2. 2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebebegrenzungstei1 (18) als Z-förmig gebogener Streifen (19) ausgebildet ist, der vorzugsweise aus Federblech besteht, daß der eine abgewinkelte Endabschnitt (24) des Streifens (19) das Ende des Querholmes (9) hintergreift, und daß der andere abgewinkelte Endabschnitt (21) des Streifens (19) die Haltestütze (1; an ihrer dem Ende des Querholmes (9) abgewandten Seite ggf. mit zulässigem Verschiebeabstand hintergreift.
  3. 3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschsnkel (20) des Z-förmig gebogenen Streifens (19) zwischen der Unterseite des Querholms (9) und der Bodenwand (10) der Aufnahmeöffnung (8) des Stützfußes (1) angeordnet ist, daß der das Ende des Querholmes (9) hintergreifende Endabschnitt (24) des Streifens (19) nach oben abgewinkelt ist, und daß der dem Ende des Querholms (9) abgewandte Endabschnitt (21) des Z-förmig gebogenen Streifens (19) nach unten abgewinkelt ist.
    25
  4. 4. Dachgepäckträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierschraube (15) von unten auf den Vcrbindungsschenkel (20) des Z-förmig gebogenen Streifens (19) einwirkt.
    30
  5. 5. Dachgepäckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ende des Querholmes (9) abgewandte Endabschnitt (21) des Z-förmig gebogenen Streifens (19) haarnadelförmig umgebogen ist, und daß die Arretierschraube (15) den 35 zurückgebogenen Teil (22) dieses Endabschnitts (21) durchgreift.
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  6. 6. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Befestigung der Haltestütze (1) am Dach des Kraftfahrzeuges von Unbefugten nicht entriegelbar ist, c dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (9) oder auf dessen Enden aufgesetzte Knebelköpfe (27) einen über den Querholm (9) zumindest teilweise überstehenden, gegebenenfalls auch umlaufenden, Rand (30) aufweisen, der bei Hornzontalbewegung des Querholms (9) am vom Dach abgewandten Ende (36,37) der Aufnahmeöffnung (8) anschlägt.
  7. r . 7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Ende des Querholms (9) hintergreifende» abgewinkelte Endabschnitt (24) des Verschiebebegrenzungsteils (18) am Endbereich (25) des Querholms (9) bzw. am Knebelkopf (27) befestigt ist.
  8. 8. Dachgepäckträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebebegrenzungstei1 (18) und der Knebelkopf (27) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebelkopf (27) einschließlich seines im Inneren des Querholms (9) befindlichen Halsabschnitts
    (28) eine Länge in Querholmrichtung besitzt, die mindestens etwas größer als der vorgegebene Verschiebeweg (a) ist.
  10. 10. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebebegrenzungsteil 30
    (18) bis auf seinen dem Ende des Querholms (9) abgewandten Efidabschnitt (21) in einer Vertiefung (34) des Querholms (9) angeordnet ist.
  11. 11. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 3 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende des Querholms
    (9) hintergreifende abgewinkelte Endabschnitt (24) des Verschiebebegrenzungsteils (18) in einer Vertiefung (31) am Ende des Querholms (9) bzw. des Knebelkopfes (27) aufgenommen ist.
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