DE8211812U1 - Behaelter insbesondere Tablett - Google Patents
Behaelter insbesondere TablettInfo
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Description
Die Erfindung bezieht i_ch auf einen Behälter, insbesondere
ein Tablett, zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen, wie Essgeschirre, Nahrungsmittelpackungen und dergl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Tablett der vorgenannten Art ist bekannt aus der CH-PS 4 95 137. Dort ist der Grundkörper des Tabletts, das insgesamt
als Essgeschirr ausgestaltet ist, aus zwei miteinander schwemvbar verbundenen Teilen gebildet, die in zusammengeklapptem Zustand einen geschlossenen Behälter mit vergleichsweise grossem
Raumbedarf darstellen. Gleichwohl bietet das bekannte Tablett keine ausreichend hohe und damit zuverlässige Halterungsmöglichkeit für Flaschen und ähnliche, in der Gebrauchslage aufrecht
zu haltende Behälter.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Behälters; der sich durch vergleichsweise geringen Platzbedarf im Nichtgebrauchszustand
sowie durch gute Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Kombinationen von aufzunehmenden Geaenständen auszeichnet
und besonders für beengten Platzverhältnissen, wie in Verkehrsmitteln, vor allem in Flugzeugen, geeignet ist.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Tablett der eingangs genannten Art durch die Merkmale
des Anspruchs 1.
Der danach vorgesehene Susatzbehälter ermöglicht in der Ruheoder Nichtgebrauchsstellung, in der der Behälter schon ganz
oder teilweise mit Geschirr und Bestecken versehen sein kann, eine vergleichsweise platzsparende Unterbringung, nach Anbringung
dagegen eine einfache Anpassung an grössere Anforderungen hinsichtlich der Aufnahmekapazität für unterschiedliche Objekte.
Mit besonderem Vorteil kann der Zusatzbehälter mit dem Grundkörper des Behälters schwenk- oder drehbar verbunden werden, wobei
sich weiterhin eine Gestaltung der Schwenkverbindung als lösbares Schnappgelenk empfiehlt. Dies erlaubt in einfacher Weise
eine besonders platzsparende Unterbringung des Behälters vor Gebrauch, ebenso auch eine an sich bekannte Ausbildung des Grundkörpers
als stapelbarer Wannenkörper, wobei die Ueberführung in den Gebrauchszustand durch Anbringen des Zusatzbehälters rasch
und einfach vor sich geht. Die lösbare Anbringung des Zusatzbehälters erlaubt insbesondere auch die an sich bekannte Ausbildung
als Wegwerfteil.
Für die lösbare Anbringung eines Zusatzbehälters oder auch mehrerer solcher Behälter, kommen auch andere als Schwenkverbindungen
in Betracht, beispielsweise Schiebe-, Klemm- oder Schnappverbindungen. Hierfür stehen einfache und kostengünstig
herstellbare Verbindungselemente an sich bekannter Art zur Verfügung. Der Zusatzbehälter kann insbesondere auch weiciiflexibel
ausgebildet und dann gegebenenfalls unlösbar angebracht werden. In der Schaffung eines derartigen Behälters mit weichflexiblem
Zusatzbehälter, insbesondere als Abfallbehälter, besteht eine wesentliche Weiterbildung der Erfindungsaufgabe.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Tabletts mit angesetztem Schwenkbehälter
zur Flaschenhalterung und Abfallsack-Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Tabletts gemäss Schnittebene
A - A in Fig. lf
Fig. 3 und
Fig. 4 je eine Draufsicht bzw. Schnittansicht ähnlich Fig.l
bzw. Fig.2, jedoch für eine Tablettausführung mit zwei Zusatzbehältern,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines lösbaren und schwenkbaren Zusatzbehälters mit Schnappgelenk,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines lösbaren Zusatzbehälters
mit Schnappgelenk und Dreharretierung in der Gebrauchsstellung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines lösbaren Zusatzbehälters
mit Einschubgelenk,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Tabletts mit lösabarem, jedoch drehfest angesetztem Zusatzbehälter,
Fig. 9 eine perspektivische Teildarstellung eines **eichflexiblen,
lösbar mit einem Behälterteil verbundenen Zusatzbehälters,
Fig.10 eine Darstellung ähnlich Fig.9 mit fester Anbringung
eines weichflexiblen Zusatzbehälters und
Fig.11 eine Darstellung ähnlich Fig.10 mit besonders ausgestalteter,
lösbarer Anbringung eines weichflexiblen Zusatzbehälters.
Der in Fig.l und 2 dargestellte Behälter ist als Tablett mit
plattenartigem Grundkörper 1 und einer Mehrzahl von Halterungsausnehmungen la, Ib und Ic für Geschirrteile, Nahrungsmittelpackungen
oder dergl. und mit einem lösbar und schwenkbar angesetzten Zusatzbehälter 22 ausgebildet. Diese Halterungsausnehmungen
sind durch zur Oberseite des Grundkörpers 1 hin keilartig verjüngte, dünnwandige Rippen gegeneinander abgegrenzt, so dass
sich insgesamt ein dünnwandiger, stapelbarer Grundkörper ergibt.
Infolge dieser dünnwandigen und ii.\ wesentlichen hinterschneidungsfreien
Formgebung kommt insbesondere auch eine kostengünstige Herstellung als Wegwerfteil in Betracht.
Der Zusatzbehälter 22 ist mit dem Grundkörper 1 durch ein Schnappgelenk 12 mit zur Grundkörperebene paralleler Schwenkachse
XX lösbar verbunden. Diese Schnwekachse ist durch komplementäre, d.h. paarweise konvexe und konkave Rastelemente
12a an zueinander entgegengesetzt orientierten Aussenseiten des Zusatzbehälters 22 bzw. an den benachbarten Oberflächenabschnitten
der Rippenteile Id und Ie des Grundkörpers 1 gebildet. Durch
elastisches Zusammendrücken des dünnwandigen Zusatzbehälters kann das Schnappgelenk leicht in Radialrichtung zur Achse XX
zusammengesetzt und wieder gelöst werden.. Durch Verschwenken des Zusatzbehälters in Pfeilrichtung (Fig.2) kann dieser in eine
Ruhe- oder Nichtgebrauchsstellung überführt werden, wobei er nicht mehr über die Seitenkante des Grundkörpers vorsteht und
äaher für die platzsparende Unterbringung des gesamten Tabletts
kein Hindernis darstellt. In dieser Stellung greift der Zusatzbehälter
ausserdem teilweise in die Halterungsausnehmung Ib ein,
so dass die Gesamthöhe des Tabletts weitestgehend verringert ist. Ferner kann der Zusatzbehälter zur Aufbewahrung des Grundkörpers
mit geringstem Platzbedarf leicht abgenommen werden, wobei die Stapelbarkeit vorteilhaft zur Geltung kommt.
Der Zusatzbehälter 22 ist im Beispiel als Flaschenbehälter mit teilweise zylindrischer Halterungsausnehmung 4 und mit im Vergleich
zu dieser im Querschnitt geringer bemessener Nebenaufnahme 5 ausgebildet. So ergibt sich eine vorteilhafte Handhabung
und Benutsungsmöglichkeit vor allem für das Servieren von
Speisen in vorbereitetem Arrangement unter beschränkten Platzverhältnissen,
wie sie in Reiseflugzeugen vorliegen.
Bei der Ausführung nach Fig.3 und 4 sind zwei Zusatzbehälter 22
und 22a an gegenüberliegenden Seitenkanten des Grundkörpers 1 lösbar und schwenkbar angebracht. Beide sind mit Schnappgelenken
12 entsprechend Fig.l versehen und können nach innen in die Halterungsaufnahmen
2 bzw. 3 eingeklappt werden, weiterhin sind innerhalb des Tablettumrisses zueinander komplementäre, dreieckförmige
Hälterungsausnehmungen 3a, 3b und 3c eingeformt, die eine
vielseitig verwendbare Einteilung ergeben, insbesondere auch für eine Verwendung als Essgeschirr.
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Fig.5 zeigt einen kastenförmigen Zusatzbehälter 32, der wiederung mit einem Schnappgelenk 12 gemäss Fig.l an einem Tablett-Grundkörper
1 lösbf.r und schnwekbar angebracht ist. Ein Schlitz
33 in der Zusatzbehälterwandung bewirkt - auch bei vergleichsweise grosser Wandstärke - leichte Zusammendrückbarkeit des
Zusatzbehälterquerschnitts zum Ein- und Ausrücken des Schnappgelenkes 12 mit seinen komplementären Rastelementen 12a zur
Bildung der Schwenkachse XX. Ausserdem sind mit Abstand von den
Elementen 12a zwei weitere Paarungen von komplementären Rastelementen 12b vorgesehen, die eine Dreharretierung des Zusatzbehälters
32 in der aufrechten Gebrauchsstellung durch Formschluss bewirken und den Zusatzbehälter zur Aufnahme von lageempfindlichen
Gegenständen wie offenen Gefässen für Getränke und dergl. besonders geeignet machen. Beim Verschnwenken des
ZusatzL :hälters um die Achse XX bleiben die Rastelemente 12a in Formschlussverbindung, während die Rastelemente 12b getrennt
werden und die Schwenkbewegung freigeben, ohne dass der Zusatzbehälter seine Verbindung mit dem Tablett verliert. Ferner besorgt
eine untere Ansatzrippe 35 des Zusatzbehälters den Randabschluss der Halterungsausnehmung Ib des Tabletts und eine
zusatzliche Abstützung bei stärkerer Gewichtsbelastung in Richtung
gegen den Tablettgrundkörper 1, so dass ein ungewolltes Ausrasten des Schnappgelenkes ausgeschlossen ist. An der äusseren
Seitenfläche des Zusatzbehälters 32 ist ein Halterungsschlitz eingeformt, der z.B. einen zusammengelegten Abschnitt oder Zipfel
eines weichflexiblen weiteren Zusatzbehälters miL Klemmung aufnehmen
kann. Auf diese Weise kann etwa ein Abfallbeutel an dem
Zusat.'behälter 32 lösbar befestigt werden, indirekt also auch
am Tablett selbst.
Die Ausführung nach Fig.6 zeigt die lösbare und schwenkbare
Anbringung eines kastenförmigen Zusatzbehälters 42 an einem Tablettgrundkörper 1 mittels eines Achs-Schnappgelenkes 14.
Eine teilzylindrische, schlitzartig seitlich offene Lagerausnehmung
14a kann beim radialen Aufdrücken auf einen an den Tablettgrundkörper 1 leistenartig angeformten, ebenfalls teilzylindrischen
Achskörper 14b elastisch aufgeweitet werden, so dass sich wiederum einfache Handhabung zum Schliessen und Oeffnen
des Sehnappgelenkes bei sicherer Halterung des Zusatsbshälters
im Gebrauchszustand ergibt, jedoch im Vergleich zu der vorangehenden Ausführung mit grösserer Tragfähigkeit. Die elastische
Aufweitung der Lagerausnehmung 14a wird durch die seitlichen Schlitze 43 der Zusatzbehälterwandung, die ein elastisches Verschwenken
der Seitenwand 42a mit Abheben der leistenförmigen Unterkante 42b dieser fand in Radialrichtung bezüglich der Schwenkachse
XX ermöglichen, wesentlich erleichtert. An der anderen Seitenwand des Zusatzbehälters 42 ist wiederum ein Halterungsschlitz
44 zur lösbaren Befestigung eines weichflexiblen weiteren Zusatzbehälters gebildet, jedoch hier in Form eines im Querschnitt abgewinkelten
Schlitzes, der die Klemmbefestigung eines Abfallbeutels oder dergl. sicherer gestaltet.
Die Ausführung nach Fig.7 zeigt demgegenüber einen Zusatzbehälter
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52 mit einem feder-nutartigen Schiebe-Achsgelenk 15, das durch axiales Aufschieben einer Lagerausnehmung 15a auf einnen Achs™
stift 15b geschlossen werden kann. Ferner ist hier die Möglichkeit veranscheulicht, die Lagerausnehmung 15a mit einem radialen,
im Profil abgewinkelt verlaufenden Seitenschutz 15c zu versehen, der auch ein radiales Schliessen der Gelenkverbindung ermöglicht.
Dieses Schliessen oder Zusammensetzen der Gelenkverbindung ist aber nur in einem ersten Drehwinkelbereich I (bezogen auf di-2
Seitenwand 52a) des Zusatzbehälters 52 schliessbar und auseinandernehmbar, in dem anschliessenden Drehwinkelbereich II,
welcher die Gebrauchsstellung umfasst, gegen Auseinandernehmen gesochert. Dabei gelangt jin unterer Lsistsnansatz 55 des Zu=
satzbehälters in Anlage an der Aussenkante des Grundkörperbodens
If und bietet so eine einseitige Dreharretierung in der Gebrauchsstellung
mit gesichertem Zusammenhalt des Drehgelenkes.
An der Seitenfläche 52b des Zusatzbehälters 52 sind kreisförmige Ausnehmungen 54 eingeformt, die eine Befestigung eines
weiteren Zusatzbehälters (nicht dargestellt) ermöglichen, insbesondere sines Abfallbeutels oder dergl., und zwar durch Einrasten
von etwa knopfartigen Halterungsansätzen eines solchen Beutels.
Die Ausführung nach Fig.8 zeigt einen wiederum als Flaschenaufnahme
ausgebildeten Zusatzbehälter 62 an einem Tablettgrundkörper If jedoch mit einer Feder-Nutverbindung 16 zur Bildung eines
dreharretierten Zusatzbehä^teranschlusses, der durch Verschieben
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der Zusatzbehälters in Bezug auf den Tablettgrundkörper leicht zusammensetzbar und lösbar ist. Der Federabschnitt dieser Verbindung
wird vorteilhaft einfach durch einen Seitenrandabschnitt des Tablettgrundkörpers gebildet.
Die Ausführungen nach den Figuren 9 bis 11 zeigen verschiedene Anbringungsmöglichkeiten für einen weichflexibien Zusatzbehälter
an einem Haupt- oder Zusatzbehälter. Der weichflexible Zusatzbehälter 72 nach Fig.9 ist einfach mit einem zusammengelegten
Wandabschnitt 72a ^n einen im Querschnitt abgewinkelten Wandschlitz
74 nach Art des Schlitzes 44 in Fig.6 eingezogen und hierin eingeklemmt. Andererseits kann ein ebensolcher, einfacher
Beutelbehälter 72 gemäss Fig.10 mit einem Haftklebeabschnitt 72b
versehen werden, der eine feste Verbindung mit einem zugeordneten Klebeabschnitt 73 der Haupt- oder Zusatzbehälterwand oder eines
sonstigen mit dem Hauptbehälter verbundenen Bauteiles ermöglicht. Einer der Klebeabschnitte kann gegebenenfalls nur durch eine Aufrauhung
oder sonst geeignet vorbereitete Beschaffenheit der Wandoberfläche gebildet werden, gegebenenfalls sogar ohne besondere
Oberflächenbeschaffenheit. Auch kann eine solche Klebeverbindung mit geeignetem Haftmaterial lösbar gestaltet werden.
Endlich zeigt Fig.11 einen beutelartigen Zusatzbehälter 72, der
mit einem besonderen, im Querschnitt vergleichsweise massiv gestalteten
Halteabschnitt 72c z.B. in Form einer einfach herstellbaren Wandverdickung, versehen ist. Dieser Halteabschnitt eignet
sich besonders für ein klemmungsfreies axiales Einschieben in
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- 11 -
eine nutartige, mit erweitertem Innenquerschnitt versehene Aufnahme
75 des zugehörigen Anschlussteils auf der Seite des Hauptbehälters.
Es versteht sich, dass die Verbindunge für alle Ausführungen
von Zusatzbehältern mit oder auch ohne Kraftschluss und entsprechende
Arretierung gegen Lösen, Verschwenken oder Verschieben bezüglich des Hauptbehälters, also mit oder ohne Klemmung, gestaltet
werden können, ebenso mit zusätzlichen, formschlüssig wirkenden, lösbaren Arretierungen bzw. Sicherungen gegen ungewolltes
Trennen vom Hauptbehälter. Ebenso versteht es sich, dass weichflexible Zusatzbehälter gegebenenfalls unter Verwendung
geeigneten Materials einstückig an einen Haupt- oder Zusatzbehälter angeformt oder zusammen mit diesem in einem Arbeitsgang
ausgeformt werden können. Wie bei der Ausführung nach Fig.10 ergibt sich dabei eine beweglich, insbesondere schwenkbare Verbindung
mit dem weichflexiblen Behälter.
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Claims (3)
1. Behälter, insbesondere Tablett, zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen,
wie Essgeschirre, Nahrungsmittelpackungen und dergl., bei dem am Behältergrundkörper mindestens eine
Halterungsausnehmung für einen oder mehrere Gebrauchsgegenstände gebildet sowie mindestens ein insbesondere beweglicher,
vorzugsweise schwenkbarer Zusatzbehälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (22,
22a, 32, 42, 52, 62, 72) lösbar mit dem Behältergrundkörper verbunden ist.
%
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
U zwischen dem Zusatzbehälter (22, 32) und dem Behältergrund-
p körper (1) eine lösbare Rastverbindung, insbesondere ein
;■ lösbares Schnappgelenk (12) gebildet ist.
Ϊ
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
!; der Zusatzbehälter(32) wenigstens teilweise elastisch zu-
'; sammendrUckbar ausgebildet ist und dass an zueinander ent-
U gegengesetzt oriertierten Aussenseiten des Zusatzbehälters
Rastelemente (12a) zur lösbaren Verbindung mit dem Behäl-
- 02 tergrundkörper gebildet sind.
4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Anschlussverbindung des
Zusatzbehälters (52) durch ein Achsgelenk (14) gebildet ist, das in einem ersten Drehwinkelbereich (I) des Zusatzbehälters
(52) in Radialrichtung zur Drehachse (XX;. zusammensetzbar
und in einem daran anschliessenden Drehwinkelbereich (it) gegen radiales Auseinandernehmen formschlüssig
gesichert ist.
5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die lösbare Verbindung zwischen
dem Zusatzbehälter und dem Behältergrundkörper eine durch Verschieben der miteinander zu verbindenden bzw. verbundenen
Teil zusammensetzbare bzw. lösbare Feder-Nutverbindung oder Stift-Lochverbindung vorgesehen ist.
6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zusatzbehälter ( 2)
vorgesehen ist, der durch eine lösbare Verbindung (16) an einem seinerseits beweglich und/oder lösbar mit dem Behältergrundkörper
verbundenen Teil, insbesondere an einem anderen Zusatzbehälter, angebracht ist.
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7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zusatzbehälter (2, 2a)
vorgesehen ist, der zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar mit dem Behältergrundkörper
(1) verbunden ist und der in seiner Ruhestellung wenigstens teilweise in eine Halterungsausnehmung (10) ein- 'U
greift.
8. Behälter, insbesondere Tablett, zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen,
wie Essgeschirre, Nahrungsmittelpackungen und dergl., bei dem am Behältergrundkörper mindestens eine
Halterungsausnehmung für einen oder mehrere Gebrauchsgegenstände gebildet sowie mindestens ein Zusatzbehälter vorgesehen
ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter
(32) lösbar und/oder schwenkbar mit dem Behältergrundkörper (1) verbunden und durch mindestens ein Formschlusselement
(12a) in wenigstens einer vorgegebenen Stellung gegen Verdrehung bezüglich des Grundkörpers gesichert ist.
9. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (22, 62) eine
wenigstens teilweise zylindrische Zylindrische, als Flaschenaufnahme ausgebildete Halterungsausnehmung (4) aufweist«
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
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der Zusatzbehälter (22) mindestens eine neben der Flaschenauf nähme (4) angeordnete, im Vergleich zu dieser
im Querschnitt geringer bemessene Nebenaufnahme, insbesondere mit zur Aufnahme von Besteckteilen gewählten
Abmessungen, aufweist.
111.. Behälter, insbesondere Tablett, zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen,
wie Essgeschirre, Nahrungsmittelpackungen und dergl., bei dem am Behältergrundkörper
mindestens eine Halterungsausnehmung für einen oder mehrere Gebrauchsgegenstände gebildet sowie mindestens ein
mit dem Behältergrundkörper lösbar und/oder beweglich verbundener Zusatzbehälter vorgesehen ist, insbesondere
nach einem der vorangehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (72)' weiöhflexibel,
insbesondere beuteiförmig, ausgebildet ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der weichflexible Zusatzbehälter (72) über eine Halterung
mit vorzugsweise schlitzartiger Aufnahme (74) für einen Zusatzbehälterabschnitts (72a) lösbar an dem Behältergrundkörper
oder einem mit diesem beweglich und/oder lösbar verbundenenen Teil, insbesondere einem anderen Zusatzbehälter
(32, 42, 52) angebracht ist.
- 05 -
13. Behälter nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung mit Aufnahme (18) für einen Zusatzbehälterabschnitt
(72a) als Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823215274 Withdrawn DE3215274A1 (de) | 1982-04-21 | 1982-04-23 | Behaelter, insbesondere tablett |
Country Status (2)
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