DE8211324U1 - Steckverbindung zum anschluss und zur verbindung von fussboden- oder wandplatten - Google Patents

Steckverbindung zum anschluss und zur verbindung von fussboden- oder wandplatten

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DE8211324U1
DE8211324U1 DE19828211324 DE8211324U DE8211324U1 DE 8211324 U1 DE8211324 U1 DE 8211324U1 DE 19828211324 DE19828211324 DE 19828211324 DE 8211324 U DE8211324 U DE 8211324U DE 8211324 U1 DE8211324 U1 DE 8211324U1
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housing
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plug
plug connection
connection according
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zum Anschluß und zur parallel geschalteten Verbindung von elektrisch beheizbaren Fußboden- oder Wandplatten, derun Anschlußgchüuse und deren isolierte Verbindungen zu den Heizleitern in der jeweiligen Heizplatte in dieser integriert angeordnet sind.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 690 68 76 ist ein plattenförmiges Heizelement bekannt, dessen elektrische Anschlüsse als KontaktstUcke ausgebildet sind, die einerseits von über den Umfang eines plattenförmigen Elementes hinausragenden Zungen getragen werden, und andererseits in mit den Zungen korrespondierenden Ausnehmungen der zu verbindenden Platte untergebracht sind, die sich vom Umfang aus zum Inneren des plattenförmigen Elementes erstrecken.
Die von den Zungen getragenen Kontaktstücke sind als druckknopfartige Erhebungen ausgebildet, während in den Ausnehmungen untergebrachte Mutterkontaktstücke zur Aufnahme der druckknopfartigen Erhebungen angeordnet sind.
Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß eine sichere, wasserdichte Verbindung nicht hergestellt bzw. gewährleistet werden kann, da zwischen den Trennebenen der Zunge und der korrespondierenden Ausnehmung kein kontrollierter einheitlicher Anpreßdruck einstellbar ist.
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Dadurch ist die Gefahr der Bildung brückenbildender Wasserfilme eindeutig gegeben.
Darüberhinaus wird durch die Ausbildung der über die Grundrißprojektion der Platten greifenden Zungen grundsätzlich die Herstellung aufwendig, da der Schnitt der einzelnen Schichten nicht einheitlich ist, und resultierend hieraus, ein hoher Verschnittabfall nicht vermeidbar ist.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine Steckverbindung nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, die eine sichere elektrische Verbindung durch konstruktionsbedingte Verhinderung eines zwischen den Einzelphasen wirksam werdenden Wasserfilms gewährleistet.
Desweiteren ist es Ziel, einen einheitlichen, nicht durch Vorsprünge aus der Grundform gestörten Schnitt des Plattenmaterials zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß das Gehäuse in Längserstreckung des vorgesehenen geradlinigen Verbindungsbereiches ein trennbar gegliedertes Doppelgehäuse für die Verbindung eines oder mehrerer gleichgerichteter Leiterö ist, in dam die jeweils erforderlichen, stationär verbleibenden beidseitigen Innenanschlußteile Steckerzungen, Hülsen, Stifte oder dgl. - spiegelbildlich zueinander in Richtung der zu verbindenden
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Kabelanschlüsse ausgebildet und diese jeweils um ein in der Regel einheitliches geringes Maß von den beiden anschlußseitigen Gehäusebegrenzungen zurückversetzt angeordnet sind, und daß über bzw. in die Innenanschlußteile Steckhülsen bzw. Steckzungen führbar und diese an einem isolierten Verbindungssteg ausgebildet sind, dessen Länge so abgestimmt ist, daß sich die jeweilige Steckverbindung in der vorgesehenen Kontaktlage befindet, wenn die Heizplatten über die Verbindungsstege aneinanderliegend zusammengefügt sind.
Durch diese Ausbildung einer Steckverbindung wird eine senkrecht zur Ebene der Heizleiteranordnung verlaufende, stufenförmig übergreifende Kontaktausbildung, und damit die insbesondere bei horizontaler Anordnung der Platten gesteigert gegebene Gefahr der Was serf Umbildung zwischen den einzelnen Phasen vermieden.
Durch die gleichgerichtete Verbindung der Leiter über spiegelbildlich ausgebildete, nach beiden Seiten gerichtete Innenanschlußteile, deren Länge beidseitig durch das umfassende Gehäuse um ein vorbestimmtes Maß überragt.wird, sowie durch die vorgesehene Verbindung mit weiteren Heizplatten über isolierte Verbindungsstege, wird praktisch das Eindringen von Wasser und damit die mögliche Bildung von Kriechströmen unterbunden.
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Zur weiteren Sicherung kann vorgesehen werden, daß die verbleibenden Hohlräume in den Gehäusen mit einer selbstaushärtenden Paste bzw. Gießmasse ausgefüllt sind, und
daß diese in ausgehärtetem Zustand eine feste, wasserdichte .und isolierende Füllung bildet.
Eine weitere Möglichkeit zur zusätzlichen Abdichtung ist dadurch gegeben, daß an dem Gehäuse Gummidichtungen ausgebildet sind, die den isolierten Teil des bzw. der Verbindungsstege (s) kraftüchlüssig, gegen Wasser abdichtend, bei der Zusammenführung der Platten umschließen.
Darüberhinaus ist es möglich die Verbindung so auszubilden,
daß der isolierte Verbindungssteg in seinem zum Gehäuse gerichteten Bereich stopfenförmig die öffnung des Gehäuses bei Einführung in Endlage abdichtend abschließend ausgebildet ist.
Die beiden zuletzt genannten zusätzlichen Abdichtungen edaichtern die Trennung bei Auflösung bzw. die Trennung provisorisch verlegter Beläge.
Fallweise kann es zweckmäßig sein, wenn für die
zu verbindenden Leitungen - Phase, Null-Leiter
und Erde - jeweils ein einphasiges Steckergehäuse vorgesehen ist.
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Zur grundsätzlichen Ausbildung der Steckverbindungen ist zu vermerken,
daß bei integriert in der Heizplatte angeordneten Gehäusen die austretenden isolierten Verbindungsstege bereits abdichtend anger dnet sind, und daß jede Heizplatte jeweils zumindest auf einer Seite befestigte Verbindungsstege aufweist, während auf mindestens einer weiteren Seite offene Gehäuse als Muttersteckteile vorgesehen sind.
Abschließend wird noch erwähnt, daß die Integration der Anschlußgehäuse, der isolierenden Verbindung zu den Heizleitern und der Heizleiter selbst innerhalb der zu beheizenden Platten durch Anordnung dieser Teile in einer mit einem verdichtbaren Mischgut auszufüllenden Form auf einfachste Weise ermöglicht wird. Nach Abbindung der verdichteten Mischung kann die entstandene, praktisch vollständig installierte Platte als Fertigteil entnommen werden. Selbstverständlich ist auch jede andere Plattenherstellung möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung wird der Aufgabenstellung in vollem Umfang gerecht.
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Die Erfindung wird durch die beigefügte zeichnerische Darstellung einer beispielsweisen Ausführung des Gehäuses, .der Heizplatte und der verbindenden Teile näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein dreifach gegliedertes
Gehäuse im Schnitt I-I durch Figur 2.
Figur 2 zeigt Figur 1 in Seitenansicht.
Figur 3 zeigt den Verbindungssteg mit den
beidseitig angeschlossenen Steckhülsen.
Figur 4 zeigt den integrierten Einbau des
Gehäuses in die Heizplatte bei hergestellten Anschlußverbindungen.
Das Gehäuse 1 ist für jede Phase als teilbares, mehrgliedriges Doppelgehäuse 1.1 ausgebildet, wobei im Bereich der Trennung in Längsrichtung der beiden Gehäusehälften die nach beiden Seiten spiegelbildlich angeordneten Innenanschlußteile 1.2 fixiert und im Falle dieses Beispieles als Steckerzungen 1.3 ausgebildet sind.
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Die Innenanschlußteile 1.2 sind jeweils um ein einheitliches Maß 1.4 von den anschlußseitigen Gehäusebegrenzungen 1.5 zurückversetzt.
Die Gehäusestirnseite ist durch Figur 2 dargestellt.
Der zwischen den Innenanschlußteilen 12- hier der Zungen 1.3 - nach Einbringung der den Verbindungsstegen 5 angeschlossenen Steckhülsen -1 oder 6 verbleibende Hchlraum 1.6 wird abgedichtet, d.h. in aller Regel mit selbsthärtender Paste gefüllt.
Durch Figur 3 wird der mit den Steckhülsen 4 oder 6 ausgerüstete isolierte Verbindungssteg 5 ausgewiesen.
Figur 4 zeigt die integrierte Anordnung des Gehäuses 1 in der Heizplatte 2, dem einerseits die Verbindui.gsstege 5 mit Steckhülsen 4/6 und andererseits die zu den nicht dargestellten Heizleitern führenden isolierten Verbindungsleitungen 3 über die Steckhülsen 4.1 angeschlossen sind.

Claims (6)

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    Ansprüche
    Steckverbindung zum Anschluß und zur parallel geschalteten Verbindung von elektrisch beheizbaren Fußboden- oder Wandplatten, deren Anschlußgehäuse und deren isolierte Verbindungen zu den Heizleitern in der jeweiligen Heizplatte in dieser integriert angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (1) in Längserstreckung des vorgesehenen geradlinigen Verbindungsbereiches ein trennbar gegliedertes Doppelgehäuse (1.1) für die Verbindung eines oder mehrerer gleichgerichteter Leiter(s) (3/4) ist, in dem die jeweils erforderlichen, stationär verbleibenden beidseitigen Innenanschlußteile (1.2) - Steckerzungen (1.3), Hülsen, Stifte oder dgl. - spiegelbildlich zueinander in Richtung der zu verbindenden Kabelanschlüsse (3/4) ausgebildet und diese jeweils um ein Jn der Regel einheitliches geringes Maß (1.4) von den beiden anschlußseitigen Gehäusebegrenzungen (1.5) zurückversetzt angeordnet sind,
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    daß über die bzw. in die Innenanschluß teile (1.2) Steckhülsen (6) bzw. Steckzungen führbar und diese an einem isolierten Verbindungssteg (5) ausgebildet sind, dessen Länge so abgestimmt ist, daß sich die jeweilige Steckverbindung in der vorgesehener Kontaktlage befindet, wenn die Heizplatten (2) über die Verbindungsstege (5) aneinanderliegend zusammengefügt sind.
  2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die verbleibenden Hohlräume in den Gehäusen (1) mit einer selbstaushärtenden Paste bzw. Gießmasse ausgefüllt sind, und
    daß diese in ausgehärtetem Zustand eine feste, wasserdichte und isolierende Füllung bildet.
  3. 3. Steckverbindung nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß an dem Gehäuse (1) Gummidichtungen ausgebildet sind, die den isolierten Teil des bzw. der Verbindungsstege(s) (5) kraftschlüssig, gegen Wasser abdichtend, bei der Zusammenführung der Platten (2) umschließen.
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  4. 4. Steckverbindung nach Anspruch 1 bzw. 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der isolierte Verbindungssteg (5) in seinem zum Gehäuse (1) gerichteten Bereich stopfenförmig die Öffnung des Gehäuses bei Einführung in Endlage abdichtend abschließend ausgebildet ist.
  5. 5. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß für die zu verbindenden Leitungen - Phase, Null-Leiter und Erde - jeweils ein einphasiges Steckergehäuse (1) vorgesehen ist.
  6. 6. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei integriert in der Heizplatte (2) angeordneten Gehäusen (1) die austretenden isolierten Verbindungsstege (5) bereits abdichtend befestigt sind, und
    daß jede Heizplatte (2) jeweils zumindest auf einer Seite befestigte Verbindungsstege (5) aufweist, während auf mindestens einer weiteren anderen Seite offene Gehäuse (1) als Muttersteckteile vorgesehen sind.
    - 12 -
DE19828211324 1982-04-21 1982-04-21 Steckverbindung zum anschluss und zur verbindung von fussboden- oder wandplatten Expired DE8211324U1 (de)

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DE19828211324 DE8211324U1 (de) 1982-04-21 1982-04-21 Steckverbindung zum anschluss und zur verbindung von fussboden- oder wandplatten

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Publication Number Publication Date
DE8211324U1 true DE8211324U1 (de) 1984-02-02

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DE19828211324 Expired DE8211324U1 (de) 1982-04-21 1982-04-21 Steckverbindung zum anschluss und zur verbindung von fussboden- oder wandplatten

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DE (1) DE8211324U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT505636B1 (de) * 2007-08-29 2009-03-15 Payer Int Technologies Gmbh Einrichtung zum kontaktieren von elektrischen heizelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT505636B1 (de) * 2007-08-29 2009-03-15 Payer Int Technologies Gmbh Einrichtung zum kontaktieren von elektrischen heizelementen

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