DE8210900U1 - Reinigungswerkzeug - Google Patents

Reinigungswerkzeug

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DE8210900U1 DE19828210900 DE8210900U DE8210900U1 DE 8210900 U1 DE8210900 U1 DE 8210900U1 DE 19828210900 DE19828210900 DE 19828210900 DE 8210900 U DE8210900 U DE 8210900U DE 8210900 U1 DE8210900 U1 DE 8210900U1
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Description

Reinigungswerkzeu
Die Erfindung betrifft ein Reinigungswerkzeug aus einem Stiel und einem an diesem angeordneten Querbalken, welcher der Aufnahme von beispielsweise Borsten eines Besenkörpers, Fransen eines Mops, Gummileisten eines Schabers od. dgl. dient.
üblicherweise bestehen Reinigungswerkzeuge, wie Besen, Schrubber, Schaber, Mops od. dgl. aus einem Stiel sowie einem Besenkörper od. dgl., wobei der Besenkörper eine Bohrung mit einem Innengewinde aufweist, in welche der Stiel mit einem an diesen angeformten Außengewinde eingeschraubt wird. Ältere Reinigungswerkzeuge weisen selbst diese Gewindeverbindung nicht auf, sondern bei ihnen ist etweder der Stiel und Besenkörper fest verleimt oder vernagelt.
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Diese zusammengehaltenen
Nachteil, daß die geklebte oder genagelte Verbindung bzw. die Gewindeverbindung zwischen Stiel und Körper sehr verschleißanfällig ist. Zudem bleibt ein einmal zusammengeschraubter Besen, ein einmal zusammengeschraubter Mop, Schaber, Schrubber od. dgl. immer in der Form bestehen.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein Reinigungswerkzeug zu schaffen, das nicht nur verschleißfest ist, sondern dessen eigentlicher Reinigungskörper leicht austauschbar gestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Querbalken von einer Klemmvorrichtung aus einem am Stiel festliegenden Tragstück sowie einer mit dem Tragstück gelenkig verbundenen Klemmfeder gehalten ist.
Diese Anordnung ermöglicht es, für eine Vielzahl von Reinigungsarbeiten nur einen Stiel mit der Klemmvorrichtung mit sich zu führen, zu dem eine Anzahl von mit Borsten, Fransen, Gummileisten od. dgl. versehene Querbalken gehören.
Erfindungsgemäß besteht das Tragstück aus einem Rohrstutzen, dessen eines Ende unter Bildung eines bestimmten Winkels mit der Längsachse des Stiels eine Schrägfläche aufweist, an welcher ein L-förmiges Profil festgelegt, ist, welches mit Schenkeln den Querbalken umfaßt.
Bevorzugt besteht der Rohrstutzen aus zwei Halbschalen, welche mittels Spannringen am Stiel festgelegt sind.
H-145 - 3 -
Diesem L-förmigen Profil ist ein weiteres L-förmiges Profil der Klemmfeder zugeordnet, dessen einer Schenkel eine andere Seite des Querbalkens übergreift und so die Klemmwirkung zwischen beiden Schenkeln hergestellt wird. Die Verbindung zwischen Klemmfeder und Tragstück erfolgt der Einfachheit halber durch einen Bolzen, welcher durch von den jeweiligen Schenkeln abkragende Zungen und Laschen gesteckt ist und so ein Drehgelenk bildet.
Auf dem Profil der Klemmfeder sitzt dem Drehgelenk gegenüberliegend eine Leiste, welche mit einem Teilstück einer bestimmten Länge von der Schenkeloberfläche abragt und dann unter Einschluß eines bestimmten Winkels gekröpft ausgebildet ist. Dieser Winkel sowie der Winkel zwischen dem Profil des Tragstücks und der Längsachse des Stiels sind so ausgelegt, daß bei Parallellage der den Querbalken umklammernden Schenkel die Leiste parallel zur Längsachse des Stiels verläuft. Damit stört sie keinesfalls den Arbeitsgang. Weiterhin wird durch die Schrägfläche und die Winkelbildung die Kraftübertragung vom Stiel auf den Besenkörper verbessert und dessen Verschleiß verringert.
Zwischen der Klemmfeder und dem Rohrstutzen wird ein Kraftspeicher angeordnet, welcher bevorzugt aus einer von zwei Bolzenstücken geführten Schraubenfeder besteht.
Gegebenenfalls weist die freie Längskante des Profilschenkels der Klemmfeder eine zum Querbalken hin gerichtete Kröpfung und gegebenenfalls eine Zahnung auf.
H-1A5 -A-
Durch diese Anordnung wird der Verschleiß ganzer Reinigungswerkzeuge verhindert. Sollten die Reinigungskörper nicht mehr benutzbar sein, so ist ihr Austausch außerordentlich einfach. Ebenso einfach kann aber auch der Reinigungskörper für den jeweils benötigten Arbeitsgang ausgetauscht werden. Damit wird die Lagerhaltung ganzer Heinigungswerkzeuge verringert.
Η-145 - 5 -
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Reinigungswerkzeuges;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Reinigungswerkzeug.
Ein Reinigungswerkzeug R weist nach Fig. 1 eine mit einem Stiel 1 verbundene Klemmvorrichtung 2 auf. Diese besteht aus einem am Stiel 1 festgelegten Tragstück 3 und einer mit diesem gelenkig verbundenen Klemmfeder 4. Das Tragstück 3 ist mit einen Rohrstutzen 5 über den Stiel 1 geschoben, wobei dieser Stutzen 5 aus zwei Halbschalen 5a und 5b besteht, welche mittels zwei Spannringen 6 und 7 am Stiel 1 gehalten werden.
Endwertig ist der Rohrstutzen 5 abgeschrägt, wobei er mit der Längsachse A des Stiels 1 einen Winkel w von kleiner als 90° einschließt. An diese Schrägfläche 8 ist ein L-förmiges Profil 9 mit einem Schenkel 10 angeformt. Der andere Schenkel 11 umfaßt einen quer zur Längsrichtung A liegenden — gestrichelt dargestellten — Balken 12, welcher beispielsweise als Träger für Borsten eines Besenkörpers, für Fransen eines Mops oder für die Gummileiste eines Schabers dient.
Senkrecht an den Schenkel 10 sind zwei Laschen H angeformt, welche von einem Bolzen 15 durchsetzt werden. Dieser Bolzen 15 durchsetzt gleichzeitig zwei — gestrichelt dargestellte -- Zungen 16, welche von einem Schenkel 17 eines weiteren L-förmigen Profils 18 der Klemmfeder k abkragen.
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H-145 - 6 -
Um diesen Bolzen 15 ist die Klemmfeder 4 drehbar gelagert.
Der weitere Schenkel 19 des Profils 18 umklammert den Querbalken 12 an der der von dem Schenkel 11 umfaßten Seite 20 gegenüberliegenden Seite 21. Die freie Längskante 22 des Schenkels 19 ist zum Querbalken 12 hin gekröpft ausgebildet.
Auf den Schenkel 17 trifft etwa rechtwinklig eine Leiste 23 auf, welche nach einem Teilstück 24 der Länge 1 eine Kröpfung 25 um einen Winkel ν aufweist. Der Winkel w und der Winkel ν sind so ausgelegt, daß bei Parallellage der Schenkel 19 und 11 die Leiste 23 etwa parallel zur Längsachse A des Stiels 1 verläuft.
An der Unterseite der Leiste 23 zum Stiel 1 hin ist ein Bolzenstück 26 vorgesehen, dem ein anderes Bolzenstück 27 an dem Rohrstutzen 5 gegenüberliegt. Beide Bolzenstücke 26 und 27 dienen der Führung einer Schraubenfeder 28.

Claims (9)

1. Reinigungswerkzeug aus einem Stiel und einem an diesem angeordneten Querbalken, welcher der Aufnahme von beispielsweise Borsten eines Besenkörpers, Fransen eines Mops, Gummileisten eines Schabers od. dgl. dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbalken (12) von einer Klemmvorrichtung (2) aus einem am Stiel (1) festliegenden Tragstück (3) sowie einer mit dem Tragstück (3) gelenkig verbundenen Klemmfeder (A) gehalten ist.
2. Reinigungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tra^stück (3) aus einem Rohrstutzen (5) besteht, dessen eines Ende unter Bildung eines Winkels (w) mit der Längsachse (A) des Stiels (1) eine Schrägfläche (8) aufweist, an der ein L-förmiges Profil (9) festgelegt ist, welches mir Schenkeln (10 und 11) den Querbalken (1?) umfaßt.
3. Reinigungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (5) aus zwei Halbschalen (5a, 5b) besteht, welche mittels Spannringen (6, 7) am Stiel (1) festgelegt sind.
4. Reinigungswerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (A) aus einer Leiste (23) sowie einem mit dieser verbundenem L-förmigen Profil (18) besteht, dessen einer Schenkel (19! die der von dem Schenkel (10) umfaßten Seite (20) ^, ^ genüberliegenden Seite (21) des Querbalkens (12) übergreift,
- A 2 -
H-145 - A 2 -
während von dem anderen Schenkel (17) Zungen (16) abkragen, welche mit einem sowohl diese Zungen (16) als auch von dem Schenkel (10) des Profils (9) abkragende Laschen (14) durchsetzenden Bolzen (15) ein Drehgelenk bilden.
5. Reinigungswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schenkel (17) gegenüber von den Zungen (16) die Leiste (23) aufgesetzt ist, welche mit einem Teilstück (24) der Länge (1) von der Schenkeloberfläche abragt und unter Einschluß eines Winkels (v) eine Kröpfung (25) bildet.
6. Reinigungswerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (w) und der Winkel (v) so ausgelegt sind, daß bei Parallellage des Schenkels (19) und des Schenkels (11) die Leiste (23) parallel zur Längsachse (A) des Stieles (1) verläuft.
7. Reinigungswerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leiste (23) der Klemmfeder (4) und dem Rohrstutzen (5) ein Kraftspeicher (28) angeordnet ist.
8. Reinigungswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (26) eine von zwei Bolzenstücken (26 und 27) geführte Schraubenfeder ist.
9. Reinigungswerkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längskante (22) des Schenkels (19) des Profils (18) eine zum Querbalken (12) hin gerichtete Kröpfung und gegebenenfalls eine Zahnung aufweist.
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