DE8210522U1

DE8210522U1 - Hufeisen fuer einlagen

Info

Publication number: DE8210522U1
Application number: DE19828210522
Authority: DE
Original assignee: WALTER LORENZ 6095 GINSHEIM-GUSTAVSBURG DE
Current assignee: WALTER LORENZ 6095 GINSHEIM-GUSTAVSBURG DE
Priority date: 1982-04-14
Filing date: 1982-04-14
Publication date: 1982-11-04

Description

Hufeisen für Einlagen

Die Erfindung betrifft ein Hufeisen für Einlagen. Es findet Anwendung beim orthopädischen Beschlag von Pferden,

bezw, von Einhufern.

Unter Hufbeschlag mit Einlagen versteht man heute, eine zwischen Huftragerand und hufseitigem Tragerand des Hufeisens eingelegte Platte aus Leder, Kunststoff u.s.w...

Diese Beschlagausführung wirkt sich jedoch mehrfach nachteilig aus, so wird durch die Einlage der feste, genaue Sitz des Hufeisens enorm beeinträchtigt, und das Aufnageln des Hufeisens sehr erschwert. Sehr weicher, saugender Boden, sowie das Greifen mit der Hinterhand auf den Einlagerand führt des öfteren zum Abreißen des Hufeisens samt der Einlage, dabei bricht und reißt in den meisten Fällen auch die Hornwand ab, so daß ein erneutes Aufnageln eines Hufeisens sehr schwer und nicht ungefählich wird.

Mit dem erfindungsgemäßeia Hufeisen für Einlagen weden die eingangs aufgezeigten Nachteile weitgehenst abgestellt, indem die Einlage in, an der Tragfläche angebracht Aussparungen eingelegt wird, sie verläuft somit in einer Ebene mit der Verbleibenden Tragfläche, der genaue, feste Sitz des Hufeisens ist wieder gegeben. Die Einlage wirkt beim Aufnageln des Hufeisens nicht störend.

Im Falle eines Greifens mit der Hinterhand auf den Einlagerand, oder bei sehr saugendem Boden zieht sich die Einlage aus den Aussparungen, das Hufeisen verbleibt am Huf.

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Die Lösung dieser Aufgabe besteht beim erfingungsgemäßem Hufeisen in einer an der vorderen Innenseite des Hufeisentragendes verlaufenden Aussparung, welche über die Hufeisenschenkel vollflächig verläuft, und in etwa an der weitesten Stelle des Hufeiseninnendurchmessers durch je einen Knacken links und rechts unterbrochen ist.

Das erfindungsgemäße Hufeisen für Einlagen stellt somit eine neue Hufeisengestalltung dar.

Die wesentlichen Vorteile bestehen in der Aussparung von 2-4 mm Tiefe, vorzugsweise 3 mm Tiefe, der vorderen inneren hufseitigen Tragefläche, Fig. I (I), und mit der Aussparung gleichmäßig, doch vollflächig verlaufenden Hufeisenschenkel, Fig. I (2), in welche die Einlage eingelegt wird, Fig. 2 (I), sowie den links und rechts angebrachten Knacken, durch ein herausrutschen der Einlage nach hinten vermieden wird, Fig. I (3).

Die nachfolgenden Zeichnugnen erläutern die Erfindung, es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hufeisen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine eingepaßte Einlage.

Fig. 3 eine Seitenansicht des Erfindungsgemäßen Hufeisens und die eingepaßte Einlage.

Claims

Schutzansprüche:

1. Hufeisen für Einlagen, gekennzeichnet dzrch eine Aussparung in der vorderen, inneren hufseitigen Tragefläche des Hufeisens, Fig. I (1), von 2-4 mm Tiefe, vorzugsweise 3 mm Tiefe.

Hufeisen für Einlagen, nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung an der weitesten Stelle des Hufeiseninnendurchmessers links und rechts durch je einen Knacken unterbrochen ist, Fig. I (3) .

2. Hufeisen für Einlagen, nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Hufeisenschenkel der Aussparung angepaßt, doch vollflächig verlaufen Fig. 1 (2).