DE19826099A1 - Atmungsaktiver stationärer oder auswechselbarer, nicht genagelter Hufschutz und Verfahren zu dessen Anbringung - Google Patents

Atmungsaktiver stationärer oder auswechselbarer, nicht genagelter Hufschutz und Verfahren zu dessen Anbringung

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DE19826099A1
DE19826099A1 DE19826099A DE19826099A DE19826099A1 DE 19826099 A1 DE19826099 A1 DE 19826099A1 DE 19826099 A DE19826099 A DE 19826099A DE 19826099 A DE19826099 A DE 19826099A DE 19826099 A1 DE19826099 A1 DE 19826099A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings
    • A01K13/007Leg, hoof or foot protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials

Description

Die Erfindung betrifft einen Hufschutz, bevorzugt eines Pferdes, der ohne Nageln, stationär oder reversibel lösbar, atmungsaktiv auf dem Huf angebracht werden kann, wobei die Befestigung über die Hufwand erfolgt.
Stand der Technik
Barfußgehen stellt anerkanntermaßen die für Pferde gesündeste Art der Fortbewegung dar. Zumindest bei Pferden mit schlechten Hufen, oder auf schlechten Böden, oder bei extremer Nutzung ist der Abrieb allerdings zu groß. Das Problem, den Pferdehuf vor übermäßigem Abrieb zu schützen, wurde und wird auf mehrere Weisen angegangen:
  • 1. Huf"eisen" aus Metall, welches auf den Huf aufgenagelt wird (das gebräuchlichste Verfahren)
  • 2. Hufbeschlag aus Kunststoff, oder Kunststoff/Metall welcher auf den Huf aufgenagelt wird
  • 3. künstlicher Tragerand aus Kunststoff, in den auch ein Hufeisen konventionell von unten her angenagelt werden kann;
  • 4. Hufschutz aus Kunststoff, welcher auf den Tragerand aufgeklebt wird
  • 5. Huf"eisen" aus Metall in/an Kunststoff, welcher mittels Kunststoffteilen an der Hufwand angeklebt wird
  • 6. Hufschuhe aus Kunststoff, welche den größten Teil des Hufes umschließen (oft bis über die Hufkrone reichend) und auf die unterschiedlichsten Weisen festgeschnallt werden
  • 7. Verringerung des Abriebs durch Veränderung der Hornbeschaffenheit
  • 8. Reversibel lösbare Befestigung eines Hufschutzes gemäß DE 197 42 274 A1, DE 197 53 120 A1, P 198 00 695 mittels klettverschlußähnlicher Mechanismen oder mittels Verbindungsmitteln A und B, die auf der Hufwand bzw. der Hufschutzwandung angebracht sind.
Hufeisen aus Metall gemäß Ziffer 1 stellen das seit Jahrtausenden meist verwendete Verfahren dar. Vorteile sind hierbei die hohe Abriebfestigkeit und Steifheit, die die Zugkräfte gleichmäßiger auf alle Hufnägel verteilt und den Huf vor Druckstellen durch scharfe Steine schützt. Nachteil dieser hohen Steifheit ist aber, daß sie den Huf in einer Form fixiert und den Hufmechanismus stark behindert, was zu einer geringeren Durchblutung der unteren Extremitäten führt (der Hufmechanismus wirkt als Blutpumpe) und dadurch zu einem erhöhten Verschleiß (geringere Nutzungsdauer durch Arthrosen und Sehnenschäden).
Zudem wird die gesamte Hufstruktur mit der Zeit geschwächt und die Hornqualität bei vielen Pferden dermaßen gemindert, daß das Tier bei Verlust des Eisens wegen plötzlichen Ausbrechens und starker Abnutzung des Hufes kaum noch laufen kann.
Der Beschlag aus Kunststoff oder Kunststoff/Metall gemäß Ziffer 2 ermöglicht dem Pferdehuf, sich beim Auftreten so zu verformen, wie es der unbeschlagene Huf täte. Bei Beschlägen, die anisotrop verformbar sind (wie in der DE 195 38 093 A1 ) und dadurch gewissermaßen die Bewegung der Hufwand nachmachen, ist der Hufmechanismus zwar nicht behindert, doch wird die Hufwand durch die Nägel weiterhin durchlöchert. Einfache Kunststoffbeschläge, die nicht anisotrop verformbar sind, haben zusätzlich den Nachteil, daß Schmutz, der zwischen Beschlag und Huf gelangt, den Beschlag mit der Zeit abhebelt.
Ein auf die Hufwand aufgebrachter künstlicher Kunstoffträgerand gemäß Ziffer 3, wie in der WO 95/32619 (PCT/EP 95/02070) beschrieben, macht den Huf unverhältnismäßig breiter und bildet bald einen Spalt zwischen Kunststoff und Horn aus, der zum baldigen Abschälen führt. Ein zum Schutz des Kunststoffträgerrandes in den Kunstofftragerand aufgenageltes Eisen beseitigt zwar die Verletzung des Hufhornes durch den Nagel, schränkt aber weiterhin den Hufmechanismus des Pferdes ein.
Dauerhaftes Aufkleben von Kunststoff gemäß Ziffer 4 auf den Tragerand scheitert bisher daran, daß am Tierhuf nicht sauber, trocken und fettfrei gearbeitet werden kann und auch ein Einspannen, sowie längere erhöhte Temperatur nicht möglich sind. Zudem treten sehr hohe Scherkräfte im Zehen-, aber auch im Trachtenbereich auf, die zu einem Abschälen des angeklebten Kunststoffs vom Hufhorn führen.
Ein Ankleben mittels Kunststoffteilen an der Hufwand gemäß Ziffer 5 hat sich als Alternative zum gewöhnlichen Hufbeschlag für Pferde mit schlechter Hufwand erwiesen. Der Sitz ist fest genug, um sogar bei Pferderennen einsetzbar zu sein. Das Kleben ist auch von halbwegs geschickten Leuten ohne Hufschmiedeausbildung gefahrlos am Pferd durchzuführen (kein Nageln). Die Haltbarkeit ist aber geringer als bei einem genagelten Hufbeschlag und da diese Art Hufschutz ebenfalls durch hufeisenförmige Metallteile versteift ist, ist der Hufmechanismus ebenfalls noch eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil der Klebung ist, daß bei ungenauer Anbringung des Kunststoffteils ein Nachjustieren oft nicht mehr möglich ist, da der Kleber zu schnell abbindet. Ein langsam abbindender Kleber, der eine höhere Festigkeit aufweist kann nicht genommen werden, da die Klebebindung wegen der Unruhe des Pferdes während des Aufbringens schon sehr bald hohe Festigkeit aufweisen muß. Ein Erhitzen des Klebers auf der Hufwand, z. B. mittels Fön, ist umständlich, erschreckt manche Pferde und schädigt das Hufhorn.
Ein weiterer Nachteil des angeklebten Hufschutzes ist, daß das Tier ihn rund um die Uhr am Huf hat. Dadurch ist der Hufstrahl ständig ohne Bodenkontakt, was das Hornwachstum negativ beeinflußt. Da für einen festen Halt relativ große Flächen beklebt sein müssen, dazu mit einem Wärme schlecht leitenden Material (Kunststoff), ergibt sich auch das Problem, daß durch die Arbeit aufgestaute Wärme im Hufbereich schlechter abgeleitet wird. Dadurch kann es erfahrungsgemäß zu Reizungen der im Inneren liegenden Teile kommen, die sich bis in die Fessel fortsetzen kann. Ein Huf sollte daher immer so schnell wie möglich wieder auf Ruhetemperatur herunterkühlen können.
Weiterhin ist von Nachteil, daß durch den unweigerlich zwischen Tragerand des Hufes und Schuhsohle stattfindenden Abrieb (vor allem im Trachtenbereich) dort mit der Zeit eine Lücke entsteht, in die Schmutz eindringt, der den Abrieb noch weiter verstärkt. Das seitlich angeklebte Wandteil wird dann in der Bewegung mehr und mehr gestaucht und durchgewalgt, was zur vorzeitigen Ablösung führt. Beim aufgenagelten Hufeisen läßt sich diese durch Abrieb entstehende Lockerung durch nachträgliches Anziehen der Nägel wieder beheben, beim angeklebten Hufschutz ist dies unmöglich.
Die großflächigen Klebungen auf der Hufwand behindern auch die "Atmung" des Hufes, denn durch die Hufwand hindurch finden Stofftransporte statt (diesen Nachteil weist auch der künstliche Tragerand gemäß Ziffer 3 auf). Die meiste Zeit verdampft Wasser an der Hufwandoberfläche, welches von innen von der Huflederhaut stammt und entlang einem Konzentrationsgefälle nach außen diffundiert.
Auf seinem Weg durch das Hufhorn schleppt es Pflegestoffe, die aus der Huflederhaut, aber auch vom Kronsaum stammen, nach außen, wo ihr Austritt durch die hydrophile Glasurschicht behindert wird, so daß eine Anreicherung des Wandhornes mit diesen meist lipophilen Stoffen erfolgt. Diese fettähnlichen Stoffe im Horn des Hufes sind es, die dem Wandhorn auch bei trockenem Klima (geringerer Wassergehalt des Hornes) seine notwendige Elastizität erhalten (siehe hierzu z. B. "Freizeitreiten", 1/96, S. 31-34, Reder-Verlag). Bei geschädigter Glasurschicht treten diese Stoffe aus dem Horn auf die Wandoberfläche aus und werden dort abgerieben. Die Hufwand verarmt an den Stoffen und wird in trockenem Zustand spröde. Wasser selber stellt lediglich eine Art Weichmacher dar. Daher sind Hufe, die mit Wasser vollgesogen sind, zwar nicht spröde, wohl aber extrem empfindlich gegen scharfe Steine.
Durch das großflächige Aufkleben wird zwar ein Austreten von Pflegestoffen aus der Oberfläche verhindert, es ist aber auch der Stofftransport zu dieser Oberfläche hin behindert, da die Abdampfrate des Wassers an der Oberfläche abnimmt.
Ebenso ist auch die Wasseraufnahme bei feuchter Witterung behindert. Ein wasserdichtes Abschließen des Hufes gegen die Umgebung ist daher genauso wenig wünschenswert, wie bei unserer Haut, bei der vergleichbare Transportprozesse vonstatten gehen.
Hufschuhe aus Kunststoff gemäß Ziffer 6, die den Pferden an und ausgezogen werden können, haben in schnellsten Gangarten leider nicht genug Halt an einem Tier, das fast 10 mal schwerer als der Mensch ist und doppelt so schnell laufen kann. Das glatte Hufhorn bietet wenig Möglichkeiten, einen sich verformenden Huf sicher zu umhüllen. Eine zusätzliche Befestigung mittels Riemen in der Fesselbeuge, bzw. eine um den Ballen bis in die Fesselbeuge herumreichende Kappe führt schnell zu offenen Wunden, wenn das Pferd schnell geritten werden soll, da dann der Riemen bzw. die Kappe sehr fest geschnallt werden müssen, um ein Herausrutschen aus dem Schuh zu verhindern. Da Pferdehufe sich so wie die Füße der Menschen stark voneinander unterscheiden (z. B. in der Größe, der Höhe der Trachten, der Form der Bodenfläche und dem Hufwandwinkel), wäre eigentlich für jedes Pferd eine Spezialanfertigung nötig. Gerade das Absichern eines Herausrutschens nach hinten macht Probleme, vor allem bei Hufen mit niedrigen Trachten, bei denen wenig Hornmaterial als Anschlag für einen Schuh zur Verfügung steht. Ein hoher hinterer Bereich der Schuhe erzeugt auch Druckstellen an der Fesselbeuge, wenn diese im schnellen Galopp weit bodenwärts durchgetreten wird (im Renngalopp kann die Fessel sogar den Boden berühren!). Obwohl sie den Vorteil haben, daß das Pferd die meiste Zeit barfuß ist, sind Hufschuhe nach dem Stand der Technik doch für die meisten Pferde nicht für sehr schnelle Gangarten geeignet. Der Verlust eines Schuhs im schnellen Galopp ist zudem gefährlich für Roß und Reiter.
Durch Verändern der Hornqualität gemäß Ziffer 7 lassen sich Abrieb und Ausbrechen vermindern. Für leichte Arbeit und/oder gute Böden ist diese Maßnahme oft ausreichend, doch läßt sich Horn naturgemäß nicht stahlhart machen. Die Tiere bleiben auch auf den Hufen druckempfindlich und laufen auf steinigen Böden schlecht. Festigung des Hufhornes wird entweder durch Härtung des Horns durch chemische Vernetzung der Eiweißmoleküle (z. B. mittels Formaldehyd) oder durch Versiegeln des Horns gegen den Austritt von Feuchtigkeit und fettartigen Pflegestoffen (z. B. mit Polyacrylaten) oder durch eine Kombination aus beiden (vgl. DE 44 39 572 A1) erreicht.
Barfußgehen stellt für die meisten Pferde die gesündeste Form der Arbeit dar, ist aber nicht immer zu verwirklichen und wird von manchen Reitern auch nicht gewünscht (Druckempfindlichkeit).
Gemäß Ziffer 8 lassen sich Hufschutze mittels reversibel lösbarer Verbindungen zwischen Hufwand und Hufschutzwand sicher und dennoch auswechselbar am Huf befestigen. Das auf die Hufwand aufgeklebte Verbindungsmittel ist allerdings wie die Laschen oder Wandteile gemäß Ziffer 5 oder die künstliche Hufwand gemäß Ziffer 3 nicht atmungsaktiv und daher unnatürlich für den Huf.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anbringung eines flächig über die Hufwand am Huf stationär angeklebten oder reversibel lösbar angebrachten Hufschutzes dergestalt zu erreichen, daß die natürlichen Stofftransporte durch die Hufwand noch in hinreichendem Umfange ablaufen können, wie es von der Natur vorgesehen ist, und daß auch die Wärmeabgabe weniger behindert wird.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Wesentliches Mittel hierfür ist die Verwendung von wasserdampfdurchlässigen Klebern und Verbindungsmitteln oder die Verwendung von flächigen Verbindungsmitteln mit Löchern, bzw. im Falle von angeklebten Hufschutzen gemäß Ziffer 5 die Verwendung von wasserdampfdurchlässigen Laschen oder solchen, die aufgrund von Löchern wasserdampfdurchlässig sind. Als wasserdampfdurchlässige Kleber haben sich Acrylate erwiesen, z. B. auch Cyanoacrylate, wie sie in Sekundenklebern üblich sind. Dort sind auch die verwendeten Schichtdicken sehr dünn, so daß eine gute Wasserdampfdurchlässigkeit erreicht wird.
Da die mit dem Kleber an der Hufwand befestigten Verbindungsmittel oder Laschen eine große Festigkeit aufweisen müssen, besitzen sie eine Dicke, die den Wasserdampfdurchtritt erschwert, selbst, wenn sie in dünner Schicht durchlässig wären. Eine hinreichende Wasserdampfdurchlässigkeit ist für diese Teile daher nur durch Schaffung von Durchbrüchen zu erzielen. (Eine Ausnahme wären Textilien, die allerdings schwer mit einer nur dünnen Kleberschicht sicher anzubringen sind. Zudem fallen natürlich auch Textilien unter den Oberbegriff eines Materials mit Durchbrüchen,)
Es bestehen mehrere Möglichkeiten:
a. wenige große Durchbrüche mit einem solchen Abstand voneinander, daß die Breite der zwischen den Durchbrüchen befindlichen Materialbereiche größenordnungsmäßig der Dicke der Hufwand entspricht
b. viele kleine Durchbrüche mit Abständen voneinander, die kleiner als die Hälfte der Hufwanddicke ist und die auch einen Durchmesser der gleichen Größenordnung aufweisen
Zu a. Wenige große Durchbrüche haben den Vorteil, daß auch nicht wasserdampfdurchlässige Kleber (meistens sind dies nämlich die besseren Kleber, z. B. Epoxidkleber) verwendet werden können, wenn der Kleber nicht großflächig auf die Hufwand aufgetragen wird, sondern auf die hufzugewandte Seite des Verbindungsmittels bzw. der Lasche oder des Wandteils am anklebbaren Hufschuh. Denn dann wird bei einem leichten Verrutschen der angelegten Fläche mit Durchbrüchen auf der Hufwand nicht die gesamte Fläche unter dem Durchbruch mit Kleber verschmiert und wasserdampfundurchlässig. Vorteil größerer Durchbrüche ist auch, daß der aufaddierte Kantenbereich (ähnlich einer Küstenlinie) kleiner als bei vielen kleinen Durchbrüchen ist, wodurch eine Ablösung von den Kanten her erschwert wird. Wenn die stehengebliebenen Materialbereiche (Stege) zwischen den Durchbrüchen nicht wesentlich breiter sind als die Hufwand dick ist, so findet noch ein hinreichend guter Stofftransport von der Huflederhaut her statt (s. Fig. 1).
Um ein Verschmieren der atmungsaktiven Hufwandbereiche mit Kleber zu verhindern, ist es auch möglich, die betreffenden Bereiche vor dem Kleber zu schützen. Dies kann z. B. durch lösbares Aufkleben von entsprechend bemessenen Flächenstücken (z. B. Folie oder Papier mit Selbstkleber, ähnlich Tesa-Film) erfolgen, oder durch Aufpinseln oder Aufsprühen ablösbarer Schutzschichten bzw. Antihaftschichten für den Kleber. Am günstigsten erfolgt dies, wenn der Hufschutz beim Anpassen probeweise auf den Huf aufgeschoben wird. Der Hufschutz selbst übernimmt dann die Funktion einer Schablone, auf die von außen durch die Durchbrüche hindurch eine Schutz- oder Antihaftschicht aufgesprüht/aufgetragen werden kann, oder durch deren Durchbrüche hindurch die lösbaren Schutzflächen aufgeklebt werden können.
Als Schutzschichten können z. B. wasserlösliche Polymere (z. B. Polyvinylalkohol, Stärke) verwendet werden, oder einfach Schichten, die nur eine geringe Haftung auf dem Wandhorn haben.
Zum Ankleben wird entweder nur auf die Innenseite der Hufschutzwand, oder nur auf die Hufwand, oder auf beide Kleber aufgetragen. Die Durchbrüche in der Hufschutzwandung werden nun über die klebergeschützten Bereiche justiert und die Hufschutzwand, bzw. die Wandteile werden angepreßt.
Nach hinreichendem Aushärten des Klebers (wenn keine Verschiebungen mehr bei ungewollten Bewegungen des Pferdes erfolgen) werden dann die kleberverschmutzten Schutzschichten oder Schutzflächen entfernt (abgezogen, abgekratzt, abgelöst), so daß das Hufhorn atmungsaktiv freiliegt.
Für das Ankleben von Verbindungsmitteln mit Durchbrüchen gilt das gleiche, wie beim Ankleben der Laschen oder Wandteile des Hufschutzes. Allerdings ist die Gefahr ungewollter Verschiebungen hier deutlich geringer, da keine Kräfte auf diese Verbindungsmittel einwirken, wenn das Pferd sich bewegt.
Zu b. Viele kleine Löcher haben wiederum den Vorteil, daß die Atmung des Hufes gleichmäßiger erfolgt. Allerdings ist es hier sinnvoller, wasserdampfdurchlässige Kleber zu verwenden, falls beim Anpassen des Hufschutzes Verschmierungen eintreten. Falls der verwendete Kleber anfänglich am Verbindungsmittel bzw. der Lasche oder dem Wandteil starker haftet als auf der Hufwand, so daß kein Verschmieren stattfindet, so sind auch bei kleinen Löchern wasserdampfundurchlässige Kleber verwendbar. Ein Beispiel sind die selbstklebenden Verbindungsmittel (z. B. Klettverschlüsse) mit Abziehfolie. Die Durchbrüche brauchen nicht gleichmäßig über die Fläche der Verbindungsmittel oder der Laschen verteilt sein. Insbesondere im unteren "toten" Bereich der Hufwand (Wand hinter der keine Huflederhaut sitzt, oder nur der unterste, etwa 1 Zentimeter breite Rand derselben) kann auf sie verzichtet werden, um die Klebekraft in diesem stärker beanspruchten Bereich zu erhöhen. Wichtig ist die Atmungsfähigkeit vor allem in den oberen Bereichen, in denen das Horn noch jung ist und damit noch lange halten muß, bevor es endlich heruntergewachsen und abgenutzt ist. (Das Wandhorn wächst, abhängig vom jeweiligen Pferd, jeden Monat einen knappen Zentimeter nach unten; somit ist das Horn im Zehenbereich des Tragerandes etwa ein Jahr alt, im Trachtenbereich je nach Höhe der Trachten nur etwa einen Monat bis zu einem 3/4 Jahr.) In den stark beanspruchten seitlichen und hinteren Teilen der Hufwand mit ihrem jungen Horn kann die Fläche der Durchbrüche ebenfalls reduziert werden (durch Änderung ihrer Größe oder ihrer Anzahl oder von beidem.) Im Zehenwandteil mit der geringsten Beanspruchung darf hingegen flächenmäßig mehr Durchbruchsfläche vorhanden sein.
Um weiterhin hinreichende Stabilität zu gewährleisten, wird nicht mehr als etwa die Hälfte der Fläche mit Durchbrüchen versehen. Weiterhin sollte es sich bei den Laschen bzw. Verbindungsmitteln um Hochmodulmaterial handeln.
Durch die Verwendung durchbrochener (oder anderweitig atmungsaktiver Materialien) ist es aber dafür möglich, höher als sonst an der Hufwand nach oben zu kleben. Dies sind Stellen, die aufgrund des Hufmechanismus nur wenig Bewegung erfahren und an denen daher die Klebung sehr fest sitzt. Von Vorteil ist dabei auch, daß die auf die Hufschutzsohle wirkende Zugkraft damit gleichmäßiger auf die gesamte Hufwand übertragen wird. Dies führt auch zu einer größeren Haltbarkeit eines Hufschutzes mit durchbrochenen Wandteilen bzw. eines mittels durchbrochener Verbindungsmittel am Huf befestigten Hufschutzes am Huf gegenüber einem solchen mit nicht durchbrochenen Flächen bei sonst gleicher effektiver Klebefläche.
Der Wasserdampfdurchtritt wird zwar durch die beklebten Stellen der Hufwand weiterhin etwas behindert, doch ist diese Behinderung nicht proportional zur beklebten Fläche! Durch den behinderten Wasserdampfdurchtritt an den beklebten Flächen erhöht sich nämlich die Feuchtigkeitskonzentration in der Hufwand, was zu einer erhöhten Abdampfungsrate aus ihrer Oberfläche durch die Durchbrüche hindurch führt.
Am einfachsten herzustellen sind natürlich runde Löcher. Die Form der Durchbrüche kann aber auch den auftretenden Kräften angepaßt werden. So wird es in den meisten Fällen günstig sein, die Durchbrüche länglich zu gestalten und dabei in etwa senkrecht zum Tragerand oder parallel zur Wachstumsrichtung des Hornes auszurichten (s. Fig. 2).
Die Durchbrüche können bereits bei der Herstellung der Materialien mitgegossen oder erst nachträglich eingebracht (z. B. gestanzt) werden. Im Falle von Textilien oder textilen Klettverschlüssen ist auch ein Weben der Löcher möglich. Im Falle von Verbindungsmitteln, die auf die Hufwand aufgeklebt werden, ist es auch von Vorteil, die Durchbrüche länglich in Richtung der Abziehrichtung der Laschen der Hufschutzwandung auszugestalten. Dies wird im wesentlichen auch der Richtung der einwirkenden Kräfte beim Laufen entsprechen.
Zum Ankleben der Verbindungsmittel, bzw. der Laschen oder Wandteile des Hufschutzes wird der Huf gründlich gereinigt (wenn nötig mit Sandpapier leicht geschliffen), getrocknet und entfettet. Erfahrungen zeigen, daß hierfür Aceton geeignet ist, doch muß anschließend mit einem Fön nachgetrocknet werden, um das Aceton, welches sich in die Hufwand saugt, wieder hinreichend zu vertreiben. Geschieht dies nicht, ist die Klebung schlecht. Ether ist günstig, wenn auch nicht ganz ungefährlich (Peroxidbildung!). Aufgrund des niedrigen Siedepunktes von 34,5°C muß eine Etherflasche sehr gut dichtend sein, da die schweren Dämpfe am Boden entlang kriechen und stark explosionsgefährdet sind. Als Kleber eignet sich z. B. ein Zweikomponenten-Epoxidkleber, wie er auch für die anklebbaren Hufschuhe der Fa. Dallmer (Easy-Schuhe, Easy-Cuffs) verwendet wird (Markenname Aralit). Epoxidkleber sind wasserdampfundurchlässig. Auch Sekundenkleber (meist Cyanoacrylate) sind möglich. Sie eignen sich jedoch weniger für grobes Gewebe, da sie Unebenheiten schlecht überbrücken. Im Falle des Anbringens von Verbindungsmitteln haben sich selbstklebende Typen mit Abziehfolie als geeignet erwiesen (meistens handelt es sich dabei um sogenannte Schmelzkleber). Sie lassen sich problemlos aufbringen und wieder entfernen. Beschädigte Stücke können leicht ersetzt werden. Der Kleber schädigt das Horn der Hufwand nicht und es findet auch kein Verschmieren der Hufwand bei der Klebung statt. Die Kleber auf selbstklebenden Typen mit Abziehfolie sind meist wasserdampfundurchlässig.
Da nach dem Entfernen aufgeklebter Verbindungsmittel oder Hufschutze die entblößte Hufwand an den betreffenden Stellen keine oder eine geschädigte Glasurschicht aufweist, empfiehlt es sich, den Huf mit entsprechenden Mitteln zu pflegen, wenn nicht gleich wieder neu beklebt wird. Ebenso kann die freiliegende Fläche der Hufwand im Durchbruch gepflegt werden. Am günstigsten hierfür sind künstliche Glasurschichten, wie sie z. B. in der DE 44 39 572 A1 aufgeführt sind, da diese nicht fettend wirken und einem späteren Wiederbekleben nicht hinderlich sind. Geschädigte Glasurschichten sind dabei aber keine Besonderheit beklebter Hufe: auch die konventionellen Hufschmiede beraspeln oft die Wand, Besitzer bürsten sie im nassen und dabei weichen Zustand ab, und selbst "wilde" Pferde, die viel auf Sand oder durch scharfkantige Gräser laufen, verfügen im unteren Bereich der Hufwand über keine Glasurschicht mehr. (Die Glasurschicht behindert als Sperrschicht den Austritt von Feuchtigkeit und darin enthaltener Hufpflegestoffe aus der Hufwand.)
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Hufwand mit Huflederhaut innen und aufgeklebtem durchbrochenen Verbindungsmittel bzw. Wandteil außen. Die Pfeile zeigen die Diffusionsrichtung des Wassers entlang eines Konzentrationsgefälles in der Hufwand an
Fig. 2 zeigt von der Seite einen über Wandteile an der Hufwand angeklebten Hufschutz mit großen länglichen, etwa senkrecht zum Tragerand orientierten Durchbrüchen. In diesem Ausführungsbeispiel beginnen die Durchbrüche erst etwas weiter oben als dort, wo die Huflederhaut unter der Hufwand beginnt. Im Zehenwandbereich ist die gesamte Durchbruchfläche größer, da hier die auftretenden Belastungen geringer sind und auch das Horn, bis es die Zehenspitze erreicht, eine längere Lebensdauer erreichen muß.
Fig. 3 zeigt einen Huf mit aufgeklebten Verbindungsmitteln für das auswechselbare Anbringen eines Hufschutzes. Das Verbindungsmittel (z. B. eine Klettverschlußhälfte), weist sehr viele kleine Durchbrüche auf. Im Falle einer Klettverschlußhälfte aus Haken oder Pilz kann sogar zwischen den einzelnen Haken oder Pilzköpfen ein Durchbruch sitzen. Im Falle eines Flausches kann die Grundfläche, auf der der Flausch sitzt, perforiert sein.
Statt Klettverschlußhälften sind auch elastische gummiartige Massen (z. B. auch mit Vlieseinlage) möglich, die mit Perforationen versehen sind.
Bezugszeichenliste
1
Hufwand
2
Wandteil des Hufschutzes
3
Durchbruch durch den Wandteil des Hufschutzes
4
Hufschutzsohle, hier im wesentlichen nur unter dem Tragerand verlaufend
5
Huflederhaut der Hufwand
6
Hufsohle
7
Trägerand
8
weiße Linie
9
Schenkelteil der Hufschutzsohle
4
10
Krone-Saum
11
Klettverschlußhälfte
12
Zehenteil
13
Trachte
14
Kleber zwischen Wandteil
2
und Hufwand
1

Claims (12)

1. Hufschutz, bevorzugt eines Pferdes, der ohne Nageln auf den Huf, stationär oder reversibel lösbar angebracht werden kann, wobei die Befestigung über die Hufwand mittels eines aufgeklebten flächigen Gebildes erfolgt, welches entweder selbst schon Wandteil eines Hufschutzes ist, der aus einer beliebig gestalteten Sohle besteht und Wandteilen bzw. Laschen, die direkt auf die Hufwand aufgeklebt werden, oder
Verbindungsmittel A ist für das Anbringen eines flächig über die Hufwand am Huf reversibel lösbar anbringbaren Hufschutzes, der bei beliebig gestalteter Sohle mit daran anschließenden Wandteilen über von Verbindungsmittel A unterschiedliche Verbindungsmittel B an der Innenseite dieser Wandteile verfügt, die dann mit den Verbindungsmitteln A auf der Hufwand eine reversibel lösbare Verbindung eingehen,
dadurch gekennzeichnet, daß das flächige Gebilde samt Klebung dergestalt ausgeführt ist, daß es weiterhin Verdampfung von Wasser durch seine Fläche hindurch gestattet, um die diffusions-, osmose- und kapillargesteuerten Stofftransporte in der Hufwand im nötigen Umfange ablaufen zu lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flächige Gebilde aus wasserdampfdurchlässigem Material besteht, oder auch aus wasserdampfundurchlässigem Material mit Durchbrüchen, die den Wasserdampfdurchtritt gestatten, und daß der Kleber ebenfalls wasserdampfdurchlässig ist, oder aber nur an den Stellen der Hufwand vorhanden ist, die direkten Klebekontakt zum flächigen Gebilde haben.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber als Selbstkleber mit Abziehfolie bereits auf der Klebefläche eines mit Durchbrüchen versehenen flächigen Gebildes vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein Cyanoacrylat ist, welches, da wasserdampfdurchlässig, durchgehend flächig auf der Hufwand verteilt sein kann.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche im Zehenbereich des Hufes mehr Fläche pro Flächeneinheit ausmachen als in den weiter hinten liegenden Bereichen des Hufes.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche in dem flächigen Gebilde erst in einer Höhe beginnen, die der tiefsten Erstreckung der Huflederhaut der Wand entsprechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche in dem flächigen Gebilde spätestens in einer Höhe von etwa 2 Zentimeter oberhalb der tiefsten Erstreckung der Huflederhaut der Wand beginnen.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den hinteren beklebten Hufwandbereichen weniger Fläche durchbrochen ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche kreisrund sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche länglich sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Durchbrüche mit der Längsachse etwa senkrecht zum Tragerand orientiert sind.
12. Verfahren zum Anbringen eines Hufschutzes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anklebevorgang des Hufschutzes an die Hufwand, oder der Verbindungsmittel zum Anbringen des Hufschutzes auf die Hufwand auf eine der folgenden Weisen abläuft:
  • a. Ein wasserdampfdurchlässiger Kleber wird unstrukturiert auf die Hufwand, die Hufschutzwandinnenseite oder auf beides oder auf ein Verbindungsmittel aufgetragen und anschließend die betreffenden Teile aneinandergedrückt.
  • b. Ein Kleber, der auch wasserdampfundurchlässig sein kann, wird strukturiert auf die Hufwand, die Hufschutzwandinnenseite oder auf beides oder auf ein Verbindungsmittel aufgetragen und anschließend die betreffenden Teile aneinandergedrückt.
  • c. Eine leicht entfernbare Schutz- oder Antihaftschicht wird vor dem Aufbringen des Klebers auf die Bereiche der Hufwand aufgetragen, auf die später die Durchbrüche in der Hufschutzwand bzw. dem Verbindungsmittel zu liegen kommen. Anschließend wird unstrukturiert Kleber auf die Hufschutzwandinnenseite, die Hufwand oder beides aufgetragen und die betreffenden Teile aneinandergepreßt. Nach hinreichendem Aushärten des Klebers wird dann die Schutzschicht in den Durchbrüchen entfernt.
DE19826099A 1998-05-16 1998-06-12 Atmungsaktiver stationärer oder auswechselbarer, nicht genagelter Hufschutz und Verfahren zu dessen Anbringung Withdrawn DE19826099A1 (de)

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Cited By (4)

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