DE8209434U1 - Beladeanordnung fuer sterilisationskoerbe - Google Patents

Beladeanordnung fuer sterilisationskoerbe

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DE8209434U1 DE19828209434 DE8209434U DE8209434U1 DE 8209434 U1 DE8209434 U1 DE 8209434U1 DE 19828209434 DE19828209434 DE 19828209434 DE 8209434 U DE8209434 U DE 8209434U DE 8209434 U1 DE8209434 U1 DE 8209434U1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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Description

Beladeanordnung für Sterilisationskörbe
Die Erfindung betrifft eine Beladeanordnung für Sterilisationskörbe mit Gefäßen oder Gegenständen, die in den Sterilisationskörben schichtweise unter Zwischenfügung einer Zwischenplatte gestapelt werden, wobei neben einem Sterilisationskorb ein Speicher für einen Stapel Zwischenplatten und ein Schieber vorgesehen sind, welcher bei Bewegung über den Sterilisationskorb eine Zwischenplatte über die oberste Schicht von Gefäßen oder Gegenständen vorschiebt , und eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, an deren einem Ende die Gefäße oder Gegenstände gestaut und nach Freigabe auf eine Zwischenplatte im Sterilisationskorb, der in Verlängerung der Transporteinrichtung angeordnet ist, übertragen werden.
Eine solche Beladeanordnung ist aus dem DE-P 26 5o 882 und dem DE-GM 78 19 117 bekannt. Dabei ist jeweils auch erkennbar, daß die Gefäße über eine Transporteinrichtung mit einem Transportband von einer Seite her zu einem beweglich gesteuerten Gebindehalter vor dem Platz mit dem Sterilisa-
tionskorb geführt werden. Es erfolgt eine chargenweise Freigabe nach Zusammenstau eines Gebindes.
Es ist auch bekannt, daß der Sterilisationskorb mit einem offenen Boden ausgeführt ist, durch den eine taktweise gesteuerte Hebeeinrichtung greift, die eine höhenbewegliche Bodenplatte des Sterilisationskorbes trägt. Diese Bodenplatte ist in ihrer tiefsten Stellung an Auflagern des Sterilisationskorbes abstützbar. Diese Merkmale werden für die vorliegende Beladeanordnung einbezogen.
Bei den bekannten Ausführungen ist ein Stapel Zwischenplatten in einem Speicher unterhalb der Ebene der Transportstrecke auf einer in bekannter Weise antreibbaren Hebeeinrichtung angeordnet,und der Oberseite dieses Stapels ist ein Schieber zugeordnet, der in seitlichen Schienen unter Antrieb hin- und herbewegbar ist, um unter Arbeitstaktsteuerung jeweils über eine Schicht aus Gefäßen oder Gegenständen eine Zwischenplatte zu schieben.
Diese Ausführung ist nicht nur aufwendig, schon wegen der Hebeeinrichtung für den Stapel Zwischenplatten, sondern es ergeben sich auch Probleme für das Nachladen von Zwischenplatten, weil dann eine Betriebsunterbrechung notwendig ist. Das unmittelbare Schieben von Zwischenplatten über eine Schicht aus Gefäßen oder Gegenständen ist auch sehr problematisch, weil die Oberseite der Schicht nicht immer gleichmäßig ist, so daß Klemmungen auftreten können. Dieses ergibt sich daraus, daß aus dem Stapel Zwischenplatten immer die oberste Zwischenplatte durch den Schieber ohne Höhenführung herausgeschoben wird. In einer anderen Beladestation sind auch Ladeplatten bekannt, um ein Gebinde aus Gefäßen oder Gegenständen über den Sterilisationskorb zu führen. Auch diese bekannte Ausführung hat Nachteile, weil Zwischenplatten jeweils von Hand aufgelegt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beladean-
Ordnung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die bekannte Führung von Zwischenplatten vereinfacht und auch so ausgestaltet wird, daß jeweils eine Ergänzung leicht möglich ist, wobei im übrigen die Zwischenplatten ohne Berührung der Oberseite der Schicht aus Gefäßen oder Gegenständen über diese Schicht gebracht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Speicher eine über die Ebene der Transportstrecke nach oben gerichtete Führung für einen unter Schwerkraft nachrückenden Zwischenplattenstapel hat und in Seitenführungen an Seitenstreben der Anordnung eine Ladeplatte mit Antrieb zwischen einer Stellung über dem Sterilisationskorb und einer anderen Stellung unter dem Stapel für Zwischenplatten hin- und herbewegbar ist und Mitnehmer für eine Zwischenplatte aufweist.
Hierdurch ist es möglich, zunächst die Zwischenplatten immer von oben in die Führung nachzuladen. Ohne jegliche Hebeeinrichtung gelangt dabei immer eine Zwischenplatte in die Bereitstellung zur Aufbringung auf die Schicht aus Gefäßen oder Gegenständen. Die Ladeplatte stellt dabei sicher, daß die Zwischenplatte zunächst ohne Berührung der Oberseite der Schicht aus Gefäßen oder Gegenständen über diese Schicht gebracht wird, worauf dann die Ladeplatte unter der Zwischenplatte unter den Stapel der Zwischenplatten zurückbewegt wird. Hierdurch ergibt sich eine überraschend einfach aufgebaute und wirksame Lösung.
Bevorzugt wird dabei, daß die Führung des Speichers für
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Zwischenplatten einen Boden aufweist, über dem die Lade- £ platte bwegbar ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die |
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Ladeplatte immer unter die unterste Zwischenplatte des ^
Stapels gelangt und ferner die Seitenführung im Gestell |
der Anordnung nicht zu stark beansprucht wird, wenn die j
Ladeplatte unter den Stapel Zwischenplatten geführt wird. jj
Einbezogen wird dabei, daß der Boden eine reibungsvermindernde Ausführung hat, sei es in Form eines Belages oder kleiner Rollen.
Vorteilhaft haben die Mitnehmer keilförmige Gestalt mit einer schräg zur Ebene der Ladeplatte abfallenden Oberseite zu dem Rand der Ladeplatte hin, der unter den Speicher für Zwischenplatten einführbar ist. Dadurch wird zugleich gewährleistet, daß sich die Ladeplatte unter geringer Anhebung des Stapels Zwischenplatten unter diesen Stapel bewegen kann.
Zweckmäßig ist die Führung für den Zwischenplattenstapel kastenförmig ausgeführt und weist eine schlitzförmige öffnung an der Unterseite der Wand auf, die neben dem Sterilisationskorb angeordnet ist.
Die Beladeanordnung ist mit Seitenstreben ausgeführt, die sich von der Transporteinrichtung beiderseits des Raumes für den Sterilisationskorb erstrecken. Zweckmäßig ist eine Antriebsvorrichtung für die Ladeplatte in einer Seitenstrebe der Anordnung mit eins? Steuerverbindung für eine taktweise steuerbare Hebeeinrichtung in der Beladestation im Bereich des Sterilisationskorbes angeordnet, der mit einem zum Durchtritt der Hebeeinrichtung offenen Boden ausgeführt ist.
Pur die Antriebsvorrichtung der Ladeplatte wird einbezogen, daß ein taktweiser Antrieb dmit verschiedenen Hubgrößen vorgesehen ist, unter dem Gesichtspunkt, daß bei einem kürzeren Rückhub unter den Zwischenplattenstapel die Mitnehmer nicht über den hinterenRand des Zwischenplattenstapels hinausgelangen, so daß bei einem folgenden Vorwärtshub der Platz über dem Sterilisationskorb ohne Zwischenplatte und zur Aufnahme eines Gebindes erreicht wird.
Zweckmäßig ist die Verbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und der Ladeplatte mit einem flachen Ansatz in der Ebene der Ladeplatte ausgeführt bzw. so an einer Kante, beispielsweise in der Nähe der Mitnehmer, angeordnet, daß sie an dem Stapel Zwischenplatten vorbeigehen kann.
Vorteilhaft weist die Ladeplatte an dem über den Sterilisationskorb führbaren Rand eine Abfasung auf. Die Ladeplatte erfüllt mehrere Aufgaben und vor allem in Verbindung mit einem Zwischenplattenstapel hat sie den Vorteil, daß dieser nach oben angeordnet sein und von unten eine unterste Zwischenplatte herausgezogen werden kann.
Unter diesem Gesichtspunkt wird einbezogen, daß der Ausdruck "Ladeplatte" auch eine flächige Gestalt mit Durchbrech-ungen in der Mitte umfaßt, wenn auch bevorzugt wird, daß eine durchgehend geschlossene Ladeplatte angeordnet ist.
Hinsichtlich der mehrfachen Vorteile der Ladeplatte wird in einer besonderen Ausführungsform einbezogen, daß die Mitnehmer versenkbar in der Ladeplatte angeordnet sind und die Ladeplatte zur Aufnahme eines Gebindes aus Gefäßen oder Gegenständen über dem Sterilisationskorb einstellbar und zur Freigabe des Gebindes in den Sterilisationskorb zurückziehbar ist. Für die versenkbare Ausführung der Mitnehmer wird bevorzugt, daß die Mitnehmer als einseitig gelenkig an der Ladeplatte befestigte Streifen oder Hohlkörper ausgeführt sind, deren anderes Ende hochklappbar ist. Hierbei wird vor-
teilhaft einbezogen, daß das hochklappbare Ende unter der Wirkung einer Feder steht. Nicht ausgeschlossen wird auch eine Vorrichtung nach Art eines Nockens oder Spreizhebels, für welchen ein Antriebsmotor an einem Rand der Ladeplatte angeordnet ist. Bei der Rückführung unter den Zwischenplattenstapel werden die Mitnehmer gegen Federwirkung eingedrückt,
Ein Vorschub der Ladeplatte ohne Zwischenplatte empfiehlt sich besonders bei der Einbringung des ersten Gebindes in einen Sterilisationskorb unter der Berücksichtigung des Umstandes, daß möglicherweise die Bodenplatte nicht genau horizontal gehalten ist. Auch bei Zwischenschichten des Gebindes ergibt sich der Vorteil, daß dann, wenn Gegenstände oder Gefäße mit Höhentoleranzen eine möglicherweise nicht genau horizontale Auflage einer Zwischenplatte bilden, was sich allerdings dann im Gesamtstapel ausgleicht, von der Transporteinrichtung ein Gebinde glatt auf die Ladeplatte übernommen und dann abgesetzt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht der Beladeanordnung für Sterilisationskörbe bei der Einbringung eines ersten Gebindes, z.T. in schematischer Darstellung,
Fig. 2 : eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht ohne Sterilisationskörbe zur genaueren Erläuterung der Führung und Anordnung der Ladeplatte mit ihrem Antrieb, wobei Teile ausgebrochen sind,
Fig. 3 : eine Teildarstellung der Ladeplatte im Bereich eines Mitnehmers im Schnitt längs der Linie III in Fig. 2.
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In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen "bezeichnet.
Die Beladeanordnung hat ein Gestell 1, an welchem von einer Seite her eine Transporteinrichtung 2 mit einem umlaufenden Zuführband ankommt. Dieses endet vor einem P" tz über einem Sterilisationskorb 3· Aa der der Transporteinrichtung gegenüberliegenden Seite dieses Platzes ist ein Stapel 4- mit Zwischenplatten vorgesehen. Dieser ragt über die Ebene des Ziiführbandes der Transporteinrichtung 2 nach oben, so daß die einzelnen Zwischenplatten, von denen eine, 5i in Fig. 1 als oberste erkennbar ist, während von den anderen die Ränder bei 6 zu sehen sind, unter Schwerkraft nachrücken.JDie Anordnung besitzt zwei Seitenstreben 7? 8, von denen die eine Seitenstrebe 7 in Fig. 2 aufgebrochen ist. In ?ig. 2 ist die kastenartige Führung 9 für den Zwischenplattenstapel erkennbar, sie hat an der dem Platz mit dem Sterilisationskorb zugekehrten Wand 1ο unten eine schlitzartige öffnung 11, durch welche eine Zwischenplatte 12 schiebbar ist. Dabei handelt es sich um die unterste Zwischenplatte aus dem in Fig. gezeigten Stapel.
Gemäß Fig. 2 befindet sich diese Zwischenplatte auf einer Ladeplatte 13, die in Richtung des Doppelpfeiles 14 durch einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb 15 innerhalb der Seitenstreben hin- und herbewegbar ist. Dia Ladeplatte 13 hat an dem in Fig. 2 rechten Ende zwei Mitnehmer 16, 17 -, die keilförmig angeordnet sind und eine steile Flanke, in Fig. 2 links, haben, um eine Zwischenplatte bei der Bewegung nach links mitzunehmen, während der keilförmige Rücken der Mitnehmer ein Zurückfahren unter den Zwischenplattenstapel ermöglicht.
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Der Antrieb 15 ist für verschiedene Hubstrecken steuerbar, um einmal die Mitnehmer 16, 17 zur Mitnahme einer Zwischenplatte hinter den rechten Rand des Stapels zu bringen und zum anderen für einen folgenden Hub ohne Zwischenplatte sie \ unterhalb des Stapels im Bereich dieses Randes zu belassen. \
Die Mitnehmer 16, 17 sind beispielsweise in öffnungen 18, | 19 der Ladeplatte höhenbeweglich oder ausschwenkbar ange- * ordnet, sie sind daher bei der Bewegung der Ladeplatte unter den Stapel Zwischenplatten versenkbar. Die Mitnehmer können in der ausgeklappten Stellung durch Federn 3** abgestützt sein, so daß sie bei der Rückführung unter den Zwischenplattenstapel eingedrückt werden und sich hinter dem Stapel aufrichten. Einbezogen wird ein Zwangsantrieb, um die Mitnehmer bei einer Hin- und Herbewegung unter der Oberseite der Ladeplatte versenkbar zu halten. Dazu können im Bereich der Ladeplatte angeordnete Nocken oder Spreizhebel dienen.
Der Antrieb 15 ist als Zylinderkolbenanordnung ausgeführt. An der Kolbenstange 20 befindet sich eine Verbindung 21 zur Ladeplatte 13. Diese Verbindung greift an eine hintere Ecke, so daß sie an dem Zwischenplattenstapel vorbeigehen kann, oder sie ist mit einem flachen Ansatz mit der Ladeplatte verbunden, der in der Ebene der Ladeplatte verläuft,
Die Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Ladeplatte 13 mit der öffnung 19 und dem in dieser angeordneten Mitnehmer 17· Dieser ist bei 33 gelenkig an der Ladeplatte 13 befestigt und er steht unter der Wirkung einer Stützfeder 3^» so daß bei Freigabe gemäß Fig. 3 das freie Ende über die Ladeplatte heraustritt, aber im Falle der Rückführung unter den · Zwischenstapel eingedrückt wird. Bei einer streifenförmigen
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Ausführung des Mitnehmers 17 ist am freien Ende wenigstens eine nach unten gerichtete Stirnwand vorgesehen, die ein geschlossenes Widerlager für einen Zwischenstapelrand bildet. In diesem Bereich besteht auch die Möglichkeit der Anordnung von Seitenwänden in dem Bereich, in welchem der Mitnehmer über die Überseite der Ladeplatte 13 heraustritt.
Aus den Figuren ist erkennbar, daß im Gestell 1 der Sterilisationskorb 3 mittels eines wagenförmigen Käfiguntergestelles 22, für das eine Untergestellführung und -arretierung 23 vorgesehen istj auf Schienen 24, 25 eingefahren wird. Zwischen den Schienen befindet sich eine Tragplatte 26 auf einer scherenartigen Hebeeinrichtung 27, die durch eine Öffnung im Boden des Sterilisationskorbes 3 hochgefahrer werden kann und die Bodenplatte des Sterilisationskorbes mitnimmt, um die Gebindeschichten aufzunehmen. Beim Einfahren des Sterilisationskorbes wird eine Korbarretierung 28 eingedrückt. Diese hält nach dem vollständigen Einfahren des Sterilisationskorbes in seiner Stellung und kann die Antriebe für die anderen Bewegungen auslösen.
Am Ende der Transporteinrichtung befindet sich ein im Arbeitstakt gesteuerter Gebindehalter 29, vor welchem die ankommenden Gefäße 30 gestaut werden, ehe sie als Gebinde in den Platz über desa Sterilisationskorb 3 freigegeben werden.
Fig. 1 zeigt die Einbringung der ersten Schicht auf der in diesem Falle vorgesehenen Ladeplatte 13. Bei dieser Bewegung sind die Mitnehmer 18, 19 versenkt.
Die Ladeplatte selbst ist mit einem Rand in schlitzartigen Seitenführungen 31 geführt, von denen die eine in der Sei-
- ίο -
tenstrebe 8 erkennbar ist. Hierbei besteht die Möglichkeit, Rollenunterstützungen in den Seitenstreben anzuordnen.
Entsprechend kann der Boden 32 im Bereich der Führung 9 reibungsvermindernd ausgeführt sein.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Beladeanordnung für Sterilisationskörbe mit Gefäßen oder Gegenständen, die in den Sterilisationskörben schichtweise unter Zwischenfügung einer Zwischenplatte gestapelt werden, wobei neben einem Sterilisationskorb ein Speicher für einen Stapel Zwischenplatten und ein Schieber vorgesehen sind, welcher bei Bewegung über den Sterilisationskorb eine Zwischenplatte über die oberste Schicht von Gefäßen oder Gegenständen vorschiebt, und eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, an deren einem Ende die Gefäße oder Gegenstände gestaut und nach Freigabe auf eine Zwischenplatte im Sterilisationskorb, der in Verlängerung der Transporteinrichtung angeordnet ist, übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine über die Transportstrecke nach oben gerichtete Führung (9) für einen unter Schwerkraft nachrückenden Zwischenplattenstapel (4) hat und in Seitenführungen (31) an Seitenstreben (7, 8) der Anordnung eine Ladeplatte (13) mit Antrieb (15) zwischen einer Stellung über dem Sterilisationskorb (3) und einer anderen Stellung unter dem Stapel (4) Zwischenplatten hin- und herbewegbar ist und Mitnehmer (16, 17) für eine Zwischenplatte (12) aufweist .
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) des Speichers für Zwischenplatten einen Boden (32) aufweist, über den die Ladeplatte (13) bewegbar ist und der eine reibungsvermindernde Ausführung hat.
nordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16, 17) keilförmige Gestalt haben mit einer schräg zur Ebene der Ladeplatte (13) abfallenden Oberssite zu dem Rand der Ladeplatte hin, der unter den Speicher für Zwischenplatten (5, 6) einführbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) für den Zwischenplattenstapel (1O kastenförmig ausgeführt ist und eine schlitzförmige Öffnung (11) an der Unterseite der Wand (10) aufweist, die neben dem Sterilisationskorb (3) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (15) für die Ladeplatte (13) in einer Seitenstrebe (7) der Anordnung.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplatte (13) an dem über den Sterilisationskorb führbaren Rand eine Abfasung aufweist.
7· Anordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16, 17) versenkbar in Öffnungen (18, 19) der Ladeplatte (13) angeordnet sind und die Ladeplatte
(13) zur Aufnahme eines Gebindes aus Gefäßen oder Gegenständen über dem Sterilisationskorb einstellbar und zur Freigabe des Gebindes in den Sterilisationskorb zurückziehbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16, 17) als einseitig gelenkig an der Ladeplatte (13) befestigte Streifen oder Hohlkörperausgeführt sind, deren anderes Ende hochklappbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (31O unter dem Mitnehmer (16, 17) angeordnet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hochklappbare Ende durch eine Vorrichtung nach Art eines Nockens oder Spreizhebels antreibbar ist, für welchen ein Antriebsmotor an einem Rand der Ladeplatte (13) angeordnet ist.
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