DE8207796U1 - Steckgefaess - Google Patents
SteckgefaessInfo
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- DE8207796U1 DE8207796U1 DE19828207796 DE8207796U DE8207796U1 DE 8207796 U1 DE8207796 U1 DE 8207796U1 DE 19828207796 DE19828207796 DE 19828207796 DE 8207796 U DE8207796 U DE 8207796U DE 8207796 U1 DE8207796 U1 DE 8207796U1
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Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
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DR. INC. HANS LlCHTI · DIPl'.-ING. HEINER LICHTI
DIPL."RHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
TELEFON C072I) 48511
Firma
Heinrich Kossmann AG P1 ast i cfabr i kat i on
D-7800 Freiburg i-Br.
D-7800 Freiburg i-Br.
6333/82 Le 18. März 1982
Steckgefäß
Die Neuerung betrifft ein Steckgefäß für fforistische Zwecke mit
einer Bodenplatte und Seitenwänden.
Derartige Steckgefäße werden zum floristischen Stecken von Blumen
und sonstigen Pflanzen verwendet und insbesondere zur Dekoration von
Blumengeschäften eingesetzt. Bei geeigneter Ausbildung können solche ;
Steckgefäße aber auch Adventkränze ersetzen, wobei dann zusätzlich §
Kerzan mit eingesteckt werden- Es sind Steckgefäße in kreisförmiger |
und ringförmiger Ausgestaltung bekannt, die auf ihrem Boden ein Raster
von zylindrischen Ansätzen zum Einsetzen von Kerzen aufweisen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckgefäß zu schaffen,
das mit entsprechenden Steckgefäßen kombinferbar und in vielfältigster
Ausgestaltung und Anordnung verbindbar ist, wobei vermieden werden
-2-
soll, daß eine solche Steckgefäßkombination aus Versehen, z.B. bei einem Dagegenstoßen, getrennt wird.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß
auf dem oberen Rand zumindest einer Seitenwand ein Bügel mit einem Verbindungssteg und Seitenschenkeln aufsteckbar ist, wobei der Abstand
der Seitenschenkel etwas geringer ist als die doppelte Wandstärke der
Seitenwand. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß mit wenigen Grundelementen in baukastenartiger Weise
eine Vielzahl von Formen erreichbar ist, gestreckte Anordnungen, schlangenförmige Anordnungen und insbesondere auch ringförmige Anordnungen,
die beispielsweise für Adventkränze verwendet werden können. Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung können Steckgefäße
zuverlässig aneinander gehalten werden. Um einen gleich hohen oberen Abschluß der Seitenwände der Steckgefäße zu ermöglichen, ist
gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß der obere Rand der Seitenwand mit einer zurückgesetzten Einbuchtung versehen ist und
der Bügel eine der Länge der Einbuchtung entsprechende Länge aufweist, wobei es insbesondere vorteilhaft ist, daß die Stärke des Stegs des
Bügels der Tiefe der Einbuchtung entspricht. Zum Einsetzen von Kerzen ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, daß die Ansätze als Zylinderwand
ausgebildet sind, wobei diese Ansätze insbesondere zylindermantelförmig
ausgebildet sind. Sie sind einstückig mit dem Boden des Steckgefäßes selbst ausgebildet. Obwohl Kerzen ins Innere dieser
zylindrischen Ansätze eingesetzt werden können wird es vorteilhaft sein.
Kerzenhalter und gegebenenfalls Zwischenstücke zu verwenden, wie sie
in der DE-GM 81 32 05 und der DE-GM 81 34 500 im einzelnen erläutert
sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Aus-
fuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steckgefäßes im einzelnen
ι
erläutert ist. Dabei zeigt:
Figur 1 zwei einander zugeordnete neuerungsgemäße Steckgefäße;
Figur 2 einen Schnitt entlang Π - Il der Figur 1 durch die Steckgefäße;
Figur 3 einen Schnitt entlang III - III der Figur 1 bzw. 2.
Das neuerungsgernäSe Steckgefäß besteht aus einer Bodenplatte 1 und
Seitenwänden 2, wobei Bodenplatte 1 und Seitenwände 2 gegeneinander
durch eine Schulterausbildung 3 voneinander abgesetzt sind. Nach oben
hin ist das Steckgefäß offen. Einige, im dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils zwei der Seitenwände weisen an ihrem oberen Rand 4 eine Vertiefung oder Ausbuchtung 5 auf, die seitlich durch stehen gebliebene
Schenkel 6 der Wand begrenzt sind. In diese Vertiefung ist auf den oberen Rand 4 der Wand 2 ein Bügel 7 aufgesetzt, der einen Verbindungssteg 8 und zwei Seitenschenkel 9 aufweist. Der Abstand der Seitenschenke!
9 entspricht etwa der doppelten Wandstärke der Wände 2 und liegt insbesondere etwas unter der doppelten Wandstärke. Die Wand-
stärke des Verbindungsstegs 8 selbst entspricht in etwa der Höhe der
Vertiefung oder Ausbuchtung 5. Mittels des neuerungsgemäßen Bügels
können zwei in entsprechender Weise ausgebildete und angepaßte einzelne
Gefäße miteinander verbunden werden, so daß sie sich nicht
relativ zueinander verschieben können. Hierdurch läßt sich eine Vielfalt
von Steckgefäßanordnungen erzeugen, beispielsweise gestreckte Anordnungen von Gefäßen, schlangenförmig gewundene oder auch kreisförmig
ausgebildete, die beispielsweise zum floristischen Stecken *'on
Adventkränzen od. dgl. dienen können. Hierzu ist in besonderer Ausgestaftung
vorgesehen, daß auf dem Boden 1 der Steckgefäße umfangsmäßige Erhebungen 11, insbesondere zylindrische oder ringförmige
Ansätze (vergl. Fig. 2) vorgesehen sind. Diese Ansätze dienen zur Halterung von Kerzen, die beispielsweise einfach in dia Ansätze eingesetzt
werden können, oder wobei man vorher im Inneren des Ansatzes Wachs eintropfen faßt, anschließend die Kerze aufsetzt, so daß
diese durch das abkühlende und sich erhärtende Wachs gehalten wird. In bevorzugter Ausgestaltung wird man allerings auf die einstückig
mit dem Boden 1 ausgebildeten zylindirschen Ansätze 11 speziell ausgebildete Kerzenhalter 13 aufsetzen, die Kerzen verschiedenen Durchmessers,
insbesondere durch ihre Rippen 15 geben. Ein solcher aufsteckbarer Kerzenhalter ist in der DE-GM 81 32 005 beschrieben und
kann auch im Zusammenhang mit den neuerungsgemäßen Steckgeiäßen eingesetzt werden. Im übrigen können zwischen den zylindrischen Ansätzen
11 und dem Kerzenhalter 13 auch Verbindungsstücke eingesetzt werden, wie sie in der DE-GM 81 34 500 im einzelnen erläutert sind.
In der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Neuerung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Neuerung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (8)
- DR. ING-HANS LICHTI - "dIPL'.-ING. HEINER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERTPATENTANWÄLTED-75OO KARLSRUHE*! CGRÖTZINGENJ - DURLAC HER STR. Sl (HOCHHAUS)TELEFON CO721I -«85ΠHeinrich Kossmann AG
Pl ast i cfabr i kation
t>-?8QQ Freiburo USr=6333/82 Le 18. März 1982Schutzansprüche1- Steckgefäß für floristische Zwecke mit einer Bodenplatte und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Rand (4) zumindest einer Seitenwand (2) ein Bügel mit einem Verbindungssteg (8) und Seitenschenkeln (9) aufsteckbar ist, wobei der Abstand der Seitenschenkel (9) etwas geringer ist als die doppelte Wandstärke der Seitenwand (2). - 2. Steckgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder obere Rand (4) der Seitenwand (2) mit einer zurückgesetzten Einbuchtung (5) versehen ist und der Bügel eine der Länge der Einbuchtung (5) entsprechende Länge aufweist.
- 3. Steckgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Stegs (8) des Bügels (7) der Tiefe der Einbuchtung i5) entspricht.- 2-I· »ti· «· ■ ftIS ■ ·
- 4. Steckgefäß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) und der Bügel (5) gleiche Wandstärken aufweisen.
- 5. Steckgefäß nach einem der vorangehenden Ansiprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Seitenwand als auch EUgel gerade ausgebildet sind.
- 6. Steckgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwand und Bügel in aufeinander abgestimmter Weise bogenförmig ausgebildet sind.
- 7. Steckgefäß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden rahmenförmige Ansätze vorgesehen sind.
- 8. Steckgefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze als Zyfinderwand ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828207796 DE8207796U1 (de) | 1982-03-19 | 1982-03-19 | Steckgefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828207796 DE8207796U1 (de) | 1982-03-19 | 1982-03-19 | Steckgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8207796U1 true DE8207796U1 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=6738191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828207796 Expired DE8207796U1 (de) | 1982-03-19 | 1982-03-19 | Steckgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8207796U1 (de) |
-
1982
- 1982-03-19 DE DE19828207796 patent/DE8207796U1/de not_active Expired
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