DE8207152U1

DE8207152U1 - Pilzfoermig gebogenes trennwandrohr fuer einen rindviehstall

Info

Publication number: DE8207152U1
Application number: DE19828207152
Authority: DE
Original assignee: SPINDER TJIPKE HARKEMA NL
Current assignee: SPINDER TJIPKE HARKEMA NL
Priority date: 1982-03-13
Filing date: 1982-03-13
Publication date: 1983-02-03
Also published as: NL8300919A; NL186428B

Description

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PILZFORMIG GEBOGENES T¹HENNWANDROhR FUS EINEN RINDVIEHSTALL.

Die Erfindung bezieht sich auf ein pilzförmig gebogenes Trennwandrohr für einen Rindvieiistall. Ein Trennwandrohr in einer solchen Ausführungsfors ist an hohen Belastungsansprüche unterworfen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit vorzugsweise grösseren Hohrdurchmesser zu wählen um Bruchs in. der Verbindung mit einer angeschweissten Grundplatte vorzubeugen. Dieser Gedanken führt zu einem höheren Eostpreis.

Die Erfindung bezweckt nun unter Anwendung von Rohrteile die an den auftretenden. Belastungsansprüche angepasst sind, den Kostpreis ^/glicnst niedrig zu halten. Dies wird dadurch erreicht, durchdass die beiden Enden zweier parallel aufstehenden Rohrteile unterschiedlicher Durchmessen» von einander entfernt auf einer gemeinsamen eckigen Grundplatte befestigt sind, insbesondere biegesteif damit verschwelest sind, und die Rohrteile weiter

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in gegenseitiger Richtung über einen Winkel von etwa 85 - 95 in horizontaler Richtung Abgebogen sind und darauf senkrecht hochgebogen und erneut horizontal abgebogen zu einander gekehrt 3lud, wobei die beiden Enden im Bereiche der Vorderseite der Trennwand einander formschlüssig über eine Länge überlappen, derart, dass bei Anwendung zur Stelle einer üblichen Ö-berkreuzkupplung zur Verbindung mit einem Nackenrohr, die beiden in einander geschobenen Rohrteile unbeweglich miteinander verbunden werden.

Damit auch eine optimale Biegesteifheit der Verbindung zur Stelle des anzubringenden Nackenrohres gewahrleistet wird, nimmt die Überlappung der formschlüssigen Rohrteile im oberen Bereich etwa das 8- bis 10-fache des Rohrdurchmessers ein.

Insoweit als die aufstehende untersten Rohrteile der Trennwand nicht in dem Stallboden eingegossen werden und cteshalb die Bisgesteifbeit der Verbindung an der Übergangsstelle mit der Grundplatte beansprucht wird, soll die Verbindung des Rohrteiles mit dem grösseren Durchmesser zu der Grund·- platte noch zusätzlich gebildet werden von einem Verstärkungsschuh der beidseitig der Hauptverbindung (Schweisäverbindung) das Rohr mit der Grundplatte verbindet.

Vorzugsweise erstreckt der VerstärküHgsschuh eicJ- über den halben Umfang des Rohrini le» an ie? rom paralleles Rohrteil abgekehrten -Seite und tat der

Verstärkungsschuh ait dem Rohr und mit der Grundplatte verschweiget.

Damit der Belastungsanspruch vom Rind auf der hinteren Teil der Trennwand }

I ziemlich niedrig gehalten wird,läuft der zweiteilige obere Rohrteil von der _h

Vorderseite bis nach hinten etwa 3chräg ab. j

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. j

Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines pilzförmig ge'ooge- ]

nes Trennwandrohr für einen Rindviehstall und j

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Trennwandrohres nach Fig. 1 auf |

verkleinerten Maszstab. \

I Die Trennwand 1 wird gebildet von zwei Rohrteile 2 und 3; wovon der Teil 2 |

einen grösseren Kohrdiameter aufweiset als der Teil 3. Ede beiden aufstehen- |

den Rohrteile 4 und 5 sind auf einer gemeinsamen Grundplatte 6 durch Ver- |

schweissung befestigt. Die Grundplatte ist rechteckig uad darin befinden \

sich Lcher 7 womit die Grundplatte 6 mittels Bolzen auf dem Boden des Vieh- |

Stalles verschraubt wird. j

Das Metairohr 2 hat einen Diameter von 57 mm; das Metairohr 3 hat einen j Diameter von 48,3 ma und ia oberen Bereich am vorderen Trennwaiidteil 8 ist ] der Rohrteil 3 formschlüssig in den Rohrteil 2 hineingeführt über eine Länge die etwa das 8- bis 10-fache des Rohrdiameters entspricht. In diesem Fall ist die formschlüssige Überlappung des ausseren Rohrteiles 2 hinsichtlieh des innneren Rohrteiles 3 über einen Abstand von 55 ca.

Wird - und dass ist eine übliche Querverbindung zwischen einander auffolgenden Trennwandröhre - ein Nackeorohr 9 und/oder ein Kehrrohr 10 angewandt, koaat üblHcherveise eine Sberkreuzkupplung daiür in Betracht. Diese let_ te bringt eine unbewegliche Verbindung zum Stande zwischen den beiden form- ? schlüssig ineinander geschobenen Rohrteile 2 und 3. Verlässt man sich nicht nur auf die Öberkreuzkupplung, kann die Verbindung bei 8 ganz oder teilweise noch zusätzlich verschweisst werden.

Der ausstehende Rohrteil 5 ist noch, zusätzlich nittels eines Verstärkungsfusses 11 mit der Grundplatte β verschvsisst. Der Versiärkungsfuss 11 erstreckt sich, über den halben Rohruafang. Das ¥iderstands3ioaent der Trennwand erhirt sich in der gezeigten AnsführtHigsforia na sehr als das zweifache zur Stelle des Hackenrohres 9. \

Claims

35 397 -1- ANSPRUCHE

1. Pilzfönaig gebogenes Trennsrandrohr für einen Rindviehstall, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden zweier parallel aufstehenden Rohrtei-Ie unterschiedlicher Durchmessern von einander entfernt auf einer gemeinsamen eckigen Grundplatte befestigt sind, insbesondere biegesteif damit verschweisst sind, und die Hohrteile weittr in gegenseitiger Richtung über einen Winkel von etwa 85 bis 95 in horizontaler Richtung abgebogen sind und darauf senkrecht hochgebogen und erneut horizontal abgebogen zu einander gekehrt sj-iid, wobei die beiden Enden la Bereiche der Vorderseite der Trennwand einander foraschlüssig über eine Länge überlappen, derart, dass bei Anwendung zur Stelle einer üblichen überkreuzkupplung zur Verbindung mit einem Kackenrohr, die beiden in einandergeschobenen Rohrteile unbeweglich miteinander verbunden werden.

2. Trennwandrohrkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Überlappung der foraschlüssigen Rohrteile im oberen Bereich etwa das 8- bi3 lO-facho des Rohrdurchmessers einnimmt.

3. Trennwandkonstruktion nach Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet j. dass die Verbindung des Rohrteiles mit dem grösseren Durchmesser zu der Grundplatte noch zusätzlich gebildet wird von einem Verstärkungsschuh der beidseitig der Hauptverbindung das Rohr mit der Grundplatte verbindet.

4. Trennwandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsschuh sich über den halben Umfang des Rohrteiles erstreckt an der vom parallelen Rohrteil abgekehrten Seite und dass der Verstärkungsschuh mit dem Rohr und mit der Grundplatte verschweisst ist.

5. Trennwandkonstruktion nach Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiteilige oberen Rohrteil sich vcn der Vorderseite ab nach hinten etwa schräg abläuft.