DE8206493U1 - "scheren-hubtisch mit schrittantrieb" - Google Patents
"scheren-hubtisch mit schrittantrieb"Info
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- DE8206493U1 DE8206493U1 DE19828206493 DE8206493U DE8206493U1 DE 8206493 U1 DE8206493 U1 DE 8206493U1 DE 19828206493 DE19828206493 DE 19828206493 DE 8206493 U DE8206493 U DE 8206493U DE 8206493 U1 DE8206493 U1 DE 8206493U1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheren-Hubtisch mit einer
mittels eines Scherenmechanismus in vertikaler Richtung über einen Bodenrahmen anheb- und auf ihn absenkbaren Hubplattform, wobei der Scherenmechanismus
wenigstens zwei In ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander gekoppelten, durch eine Antriebsvorrichtung relativ zueinander verschwenkbare Scherenarme aufweist, deren jeweils eines Ende ortsfest
aber drehbar an der Hubplattform bzw. dem Bodenrahmen gelagert und deren jeweils anderes Ende in Horizontalriohtung verschieblich im Bodenrahmen bzw. der Hubplattform geführt ist.
Scheren-Hubtisehe dieser Art können überall dort
eingesetzt werden, wo Lasten angehoben werden müssen, beispielsweise beim Beschicken von Transferstraßen
des Automobilkarosseriebaue, Werkzeug-Verpackungsund Verarbeitungsmaschinen. Der Antrieb erfolgt
zumindest bei Hubtischen für höhere Lasten in der Regel hydraulisch durch einen oder mehrere am
Scherenmechanismus angeordnete Hydraulikzylinder, die beim Hubvorgang mit von einer elektromotorisch
angetriebenen Hydraulikpumpe geliefertem Hydraulik-Medium beaufschlagt werden, wobei in der Druckleitung
■u dem bzw. den Hydraulikzylinder(n) ein Rückschlagventil vorgesehen ist, um ein ungewolltes
Absinken der Hubplattform durch rückströmendes Hydraulikmedium nach Abschalten der Hydraulik-
ί pump· zu verhindern. Das Absenken der Plattform
■'* geschieht durch Betätigung eines - zweckmäßig
[j
mit dem Rückschlagventil zusammengebauten -
Hubtiachantrieben werden jedoch nur relativ geringe
Hubgeschwindigkeiten verwirklicht. Außerdem sind hydraulische Systeme hinsichtlich der Hubkonstanz
unter Last selbst bei Vorhandensein des vorerwähnten Rückschlagventils kritisch, weil in hydraulischen
Systemen Leckverluste auftreten können, die sich in (geringen) Hubverlusten auswirken. Eine weitere
Schwierigkeit tritt dann auf, wenn mit der Hubplattform auch eine oder mehrere Hubzwischenstellungen
in vorgegebenen Höhenlagen exakt angesteuert werden sollen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Scheren-Hubtisch zu entwickeln, dessen Hubbewegung vergleichsweise schnell verläuft und
der hinsichtlich der Geschwindigkeits- und
Beschleunigungscharakteristik seiner Hubbewegung ebenso wie der Lage und Anzahl der Hub-Zwischenstellungen, in wichen er exakt positionierbar ist,
ohne Schwierigkeiten und mit geringem Aufwand leicht an unterschiedliche vorgegebene Anforderungen
anpaßbar ist, und der dabei die Sicherheitsanforderungen voll erfüllt.
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Ausgehend von einem Scheren-Hubtisch der eingangs L
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß |
dadurch gelöst, daß die Antriebsvorrichtung ein %
i mechanisches Kurvengetriebe mit einer relativ ti
zum Bodenrahmen ortsfest angeordneten, motorisch drehantreibbaren langgestreckten Zylinderwalze
mit einer in ihrer Zylinderfläche eingearbeiteten Indexnut als treibendes Glied ist, in wiche ein
Indexbolzen eingreift, der an einem als langgestreckter, längsverschieblich geführter Schlitten
ausgebildeten getriebenen Glied angeordnet ist, welcher seinerseits ein Zahnstange trägt, mit
welcher ein Zahnritzel kämmt, welches getrieblich mit einem Zahnritzel gekoppelt ist, welches seinerseits
mit einem Zahnsegment an einem Scherenarm kämmt, wobei der Teilkreisradius-Mittelpunkt
des Zahnsegments mit dem ortsfesten Drehpunkt des anzutreibenden Scherenarms am Bodenrahmen
zusammenfällt. Die Geschwindigkeits- und Beschleunigungecharakteristiken
ebenso wie die Lage und die Anzahl der Hub-Zwischenstellungen werden hierbei j
ausschließlich vom Verlauf der Indexnut in der Zylinderwalze bestimmt, so daß also lediglich durch Austausch
einer Zylinderwalze mit entsprechend geänderter Indexnut eine vollständige Veränderung der gesamten Ilubcharakteristik
eines im übrigen unveränderten Hubtischs erreichbar ist. Damit wird also die nachträgliche Anpassung eines Hubtischs
an geänderte Erfordernisse lediglich durch Austausch der Zylinderwalze gegen eine Zylinderwalze mit entsprechend
geänderter Indexnut möglich. Außerdem ist es möglich, Scheren-Hubtische weitgehend in Serie auf Vorrat zu pro- :
duzleren, die dann bei Bestellung durch einen Kunden lediglich noch durch eine Zylinderwalze mit entsprechender
Indexnut zu komplettieren ist. Dabei können auch die Rohlinge der Zylinde#rwalze,-bereit s auf Vorrat hergestellt
werden, in die dann lediglich noch die Indexnut
mit entsprechender Charakteristik eingefräst werden muß.
Venn der Scherenmechanismus des Scheren-Hubtischs von zwei Jeweils mit seitlichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten der senkrechten Längsmittelebene
dee Hubtischs angeordneten Scherenpaaren gebildet ist,
empfiehlt es eich, die Zylinderwalze und den Schlitten im Zwischenraum zwischen den auf gegenüberliegenden
Seiten der Hubtisch-Längsmittelebene vorgesehenen Scherenarmen anzuordnen, wodurch seitlich neben dem
Scheren-Hubtisch kein zusätzlicher Platz für das Kurvengetriebe erforderlich wird. Die Zylinderwalze
wird dabei zweckmäßig mit waagerechter Drehachse etwa mittig im Zwischenraum zwischen den auf gegenüberliegenden Seiten der Hubtisch-Längsmittelachse vorgesehenen Scherenarmen gehaltert und der Schlitten unmittelbar oberhalb der Zylinderwalze parallel zu deren
Längsachse längsverschieblich geführt, wobei der in die Xndexnut der Zylinderwalze eingreifende Indexbolzen von der Unterseite des Schlittens vorspringt,
während die Zahnstange an der Oberseite des Schlittens angeordnet ist. Beidseitig des mit der Zahnstange
kämmenden Zahnritzels ist dann auf der gleichen Welle je ein mit einem Zahnsegment an einem der Scherenarme kämmendes Zahnritzel vorgesehen. D.h. beide
Scherenarmpaare werden zwangsläufig und gleichzeitig über die gleiche Zylinderwalze angetrieben.
Venn bei Scheren-Hubtischen größerer Länge zwischen dem
Hubtisch und dem Bodenrahmen zwei in Hubtisch-Längsrichtung zueinander versetzte gleichartige Scherenmechanismen mit doppelten Scherenarmpaaren angeordnet
•Ind, let die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen,
daß Jedem der Scherennechanlsmen je eine Zylinderwalze und ein Schlitten zugeordnet ist, wobei die
Indexnuten der beiden Zylinderwalzen gleiche Charakteristik, haben und die beiden Zylinderwalzen
durch eine gemeinsame Antriebswelle verbunden sind.
Dabei ist es dann möglich, auf der gemeinsamen Antriebswelle ein Schneckenrad drehfest anzuordnen,
mit dem ein Schneckenritzel kämmt, welches von einer
seitlich neben dem Bodenrahmen angeordneten motorischen Antriebseinheit antreibbar ist.
Venn hohe Antriebsleistungen installiert werden müssen, weil der Scheren-Hubtisch für hohe Lasten
mit großen Abmessungen eingesetzt werden soll, empfiehlt
bei
•8 sioh,/einen Soheren-Hubtisch, bei welchem zwischen dem Hubtiι oh und dem Bodenrahmen zwei in Hubtisch-Langerichtung zueinander versetzte gleichartige Scherenmach ani smen angeordnet sind, von denen jeder von zwei
jeweils mit seitlichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Hubtischa
angeordneten Scherenarmpaaren gebildet ist, die Ausgestaltung so zu troffen, daß auf den gegenüberliegenden
Seiten Jeweils neben jedem Scherenarmpaar eine zugeordnete Zylinderwalze mit waagerecht und parallel zur
Hubtisch-Längsachse verlaufender Achse und ein Schlitten vorgesehen sind, daß die jeweils auf der
gleichen Seite des Hubtischs angeordneten Zylinderwalzen durch eine gemeinsame Antriebswelle verbunden
sind, unddaß auf der auf gegenüberliegenden Hubtischselten die Zylinderwalzen verbindenden gemeinsamen
Antriebswellen je ein Schneckenrad drehfest angeordnet ist, mit denen je ein auf einer motorisch antreibbaren,
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querverlaufenden Welle drehfest angeordnetes Sohneckenrltzel
kämmt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Seheren-Hubti schs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Schersn-Hubtisch; und
Fig. 3 eine Ansicht des Scheren-Hubtischs, gesehen
in Richtung der Pfeile 3 -3 in Fig. 2.
Xn den Zeichnungsfiguren ist ein in seiner Gesamtheit
mit 10 bezeichneter erfindungsgemäßer Scheren-Hubtisch in der abgesenkten Hubendstellung gezeigt, wobei in
strichpunktierten Linien zusätzlich die obere Hubendetellung der Hubplattform 12 des Hubtischs suw.re außerdem
eine Hub-Zwischenstellung veranschaulicht ist. Der Begriff "Hubplattforai" bezeichnet hierbei ganz
allgemein eine Tragkonstruktion, auf welcher eine zu hebende Last in irgend einer Weise plaziert werden
kann. Im dargestellton Fall ist die Hubplattform eine
Rahmenkonstruktion aus verschweißten Längs- und Querträgern,
auf welche eine Plattform im engeren Sinn, d.h. eine plattenförmige ebene Ladefläche, aufgeschweißt
ist.
Die Hubplattform 12 und ein ebenfalls aus verschweißten Stahlträgern hergestellter Bodenrahmen Ik sind durch
zwei in Längsrichtung versetzte ächerenmech&nismen
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miteinander verbunden, von denen jeder von zwei mit seitlichem Abstand parallel angeordneten, jeweils aus zwei in ihrem mittleren Bereich durch
•inen Lagerbolzen 16 schwenkbar miteinander ge- ί
koppelten Scherenarmen 18, 20 gebildet wird. Jeweils 1 ein Ende der Scherenanne 18, 20 int ortsfest aber |
drehbar an einem der Längsträger 22, 2k der Hubplatt- I
form 12 bzw. des Bodenrahmens Ik gelagert, während
ihr jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung versohieblich an den Längsträgern 2k, 22 des Bodenrahmene
Ik bzw. der Hubplattform 12 geführt ist. Da der
•rfindungsgemäße Hubtisch Insoweit bekannten Ücheren-Hubtischen entspricht, ist eine Beschreibung des
konstruktiven Aufbaue hinsichtlich der Art und Weise der drehbaren Lagerung bzw. der verschiebbaren Führung
der Scherenenden an der Hubplattform 12 b*w. dem Bodenrahmen Xk im einzelnen nicht erforderlich,
sondern hierzu kann auf die Ausgestaltung von Scheren- (
Hubtischen ganz allgemein verwiesen werden.
Neu und vorteilhaft ist dagegen die erfindungsgemäß
vorgesehene Hub-Antriebsvorrichtung. Anstelle der zumindest bei Scheren-Hubtischen für hohe Lasten :
bisher überwiegend verwendeten hydraulischen Antriebsvorrichtung ist erfindungsgemäß nämlich ein mechanischer,
von Schrittantriebs-Getrieben abgeleiteter und dem ;
vorliegenden Anwendungsfall speziell angepaßter
vorgesehen ... . ... .
mechanischer Hub-Antrieb^ der nachfolgend naher beschrieben wird. Da die beiden Scherenmechanisiuen .
des erfindungsgemäßen Scheren-Hubtischs in Bezug auf .
die rechtwinklig zur Hubtisch-Längsachse verlaufende
senkrechte Ebene symmetrisch angeordnet sind, genügt es dabei, den Hut-Antrieb eines Scherenraechanisnius
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- 12 -
zu
zu beschreiben, dem der dem zweiten Schererunechanis
mua zugeordnete zweite Hub-Antrieb dann in gleicher
Weise, jedjch symmetrisch zur erwähnten Querachse
angeordnet zu denken ist. FUr beide Hub-Antriebe ist allerdings ein gemeinsamer Antriebsmotor 26 mit
zugeordnetem Feingang-Antrieb 28 vorgesehen. Vom etwa mittig seitlich neben dem Bodenrahnien 14 angeordneten Antriebsmotor wird eine den Hubtisch 10
quer durchsetzende drehbar gelagerte Welle 30 entweder direkt oder über einen Keilriemen-Antrieb
o.dgl. angetrieben, auf welcher ein Schneckenritzel
32 angeordnet ist, welches mit einem Schneckenrad kämmt, das auf einer in Hubtisch-Längsrichtung mittig
angeordnete Welle 36 sitzt, die an ihren Enden Jeweils eine mittig zwischen den Soherenarmen 18, 20 der
Scherenmechanismen mit horizontaler Achse drehbar gelagerte, langgestreckte Zylinderwalze 38 antreibt,
Xn die Umfangefläche der Zylinderwalzen 38 ist Jeweils
eine Indexnut 40 eingefräst, in welche ein Indexbolzen eingreift, der von der Unterseite eines in
Hubtisch-Längsrichtung vers'Ohieblich über der Zylinderwalze 3Ö angeordneten langgestreckten Schiittons 44
eingreift. Bei angetriebener Zylinderwalze 38 wird also der zugeordnete Schlitten 44 entsprechend dem
Verlauf der Indexnut 40 in Hubtisch-Längsrichtung mitgenommen. Auf der Oberseite des Schlittens 44 ist eine
Zahnstange 46 angeordnet, welche mit einem Zahnritzel 48 kämmt! welches seinerseits auf einer rechtwinklig
zur Hubtisch-Längsrichtung querverlaufende Welle 50 sitzt. Die Welle 50 ist in Lagern 32 drehbar gelagert,
die von einem zwischen den Scherenarmen 18, 20 angeordneten Gestell 54 getragen werden, welches
gleichzeitig auch die Längsführungen für den Schlitten 44 trägt. Die durch die Lager 52 hindurchtretenden
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freien Enden der Welle 50 tragen jeweils wiederum
•in Zahnritzel 56, die ihrerseits mit je einem Zahnsegment 58 kämmen, welches jeweils starr an dem
schwenkbar, aber unverschieblich am Bodenrahmen Ik
gelagerten Scherenarm 20 befestigt ist, wobei sein Teilkreisradius-Mittelpunkt mit dem ortsfesten Drehpunkt des Scherenarms 20 am Bodenrahmen zusammenfällt.
Das Geschwindigkeits- und Beschleunigung verhalten
der Hubplattform wird bei (mit konstanter Drehzahl) angetriebenem Antriebsmotor 26 ausschließlich vom
Verlauf der Indexnut kO bestimmt. Es ist daher möglich, durch entsprechende mathematische Vorgabe und
Steuerung des Verlaufs der Indexnut kO beim Kinfräsen
in die Indexwalze 38 eine stoß- und ruckfreie Huboharakteristik zu verwirklichen. Auch die exakte Ansteuerung von vorgebenen Hub-Zwischenstellungen ist
ohne weiteres verwirklichbar, indem die Indexnut ^O in dem dieser Zwischenstellung zugeordneten Bereich
genau in Umfangerichtung der Zylinderwalze 38, d.h.
mit der Steigung 0 verlaufend ausgeführt wird.
Nachdem somit die Hubcharakteristik des erfindungsgemäßen Hubtischs ausschließlich vom Verlauf der
Indexnut kO bestimmt ist, ist klar, daß die Anpassung der Hubcharakteristik von im übrigen identischen
Scheren-**ubti sehen einfach dadurch möglich ist, daß
die Zylinderwalze(nJ 38 gegen solche mit entsprechend
geändertem Indexnut-Verlauf ausgetauscht wird bzw. werden.
Ss ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindunfsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind.
- Ik -
• ■ 11
-Ik-
So kann anstelle der platzsparenden und wegen der
symmetrischen Übertragung der Antriebskräfte
günstigen Anordnung der Zylinderwalze(n) 38 und
Schlitten kk mittig zwischen den Scherenarmen
•ines Schere nme Chartismus auch eine Ausgestaltang
,'■■ verwirklicht werden, bei welcher an gegenüber-
V liegenden Hubtischseiten jeweils seitlich neben einem
ΐ zugehörigen Scherenmechanismus Zylinderwalzen und
< zugeordnete Schlitten angeordnet werden. Insbesondere
■ ; dann, wenn ein Scheren-Hubtisch für die Aufnahme
<! höherer Lasten bestimmt ist, kann eine solche ver-
,:r doppelte seitliche Anordnung von Zylinderwalzen
;'·■ in Frage kommen. Alternativ ist aber auch eine
'■] Erhöhung der Nutzlast des beschriebenen Ausführungs-
- beispiels mit mittig zwischen den Scherenarmen
angeordneten Zylinderwalzen dadurch denkbar, daß zwischen dem Bodenrahmen und der Hubplattform
;■■ von einer Druckluftquelle aus in geeigneter Weise
mit Druckluft ansteuerbare pneumatische Hubzylinder vorgesehen werden, die einen Teil der Hubkräfte
übernehmen und das erfindungsgemäße Kurvengetriebe
dementsprechend entlasten.
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Claims (6)
1. Scheren-Hubtisch (10) mit einer mittels eines
Scherenmechanismus in vertikaler Richtung über einen Bodenrahmen (i4) anheb- und auf ihn absenkbaren
Plattform (12), wobei der Scherenmecha-iisinus
wenigstens zwei seitlich benachbarte Scherenarmpaare
mit Jeweils zwei in ihrem mittleren bereich schwenkbar miteinander gekoppelten, durch eine
Antriebsvorrichtung relativ zueinander verschwenkbaren Scherenarmen (185 20) aufweist, deren jeweils
eines Ende ortsfest aber drehbar an der Hubplattform (12) bzw. dem Bodenrahmen (i4) gelagert
und deren Jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich im Bodenrahmen (I'+) bzw.
der Hubplattform (12) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein
mechanisches Kurvengetriebe mit einer relativ
zum Bodenrahmen (14) ortsfest angeordneten, motorisch drehantreibbaren langgestreckten
Zylinderwalze (38) mit einer in ihrer Zylinderfläche eingearbeiteten Indexnut (4o) als treibendes
Glied ist, in welche ein Indexbolzen (42) eingreift, der an einem als langgestreckter,
längsversohioblich geführter Schlitten (';4) ausgebildeten getriebenen Glied angeordnet ist,
welcher seinerseits eine Zahnstange (46) trägt, mit" welcher ein Zahnritzel (48) kämmt, welches
getrieblich mit einem Zahnritzel (56) gekoppelt ist, welches seinerseits mit einem Zahnsegment
(58) an einem Scherenarm (2o) kämmt, wobei der Teilkreisradius-Mittelpunkt des Zahnsegments
mit dem ortsfesten Drehpunkt des anzutreibenden Scherenarme (20) am Bodenrahmen (i4) zusammenfällt
.
2. Scheren-Hubtisch nach Anspruch 1, bei welchem der
Scherenmechanismus von jeweils zwei mit seitlichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten der senkrechten
Langemittelebene des Hubtischs (12) angeordneten Scherenarmpaaren (18 j 20) gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwalze und der Schlitten (44) im Zwischenraum
zwischen den auf gegenüberliegenden Seiten der Hubtisch—Längsmittelebene vorgesehenen Scherenarmen
(181 20) angeordnet sind,
3. Scheren-Hubtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwalze (38)
mit waagerechter Drehachse etwa mittig im Zwischenraum zwischen den auf gegenüberliegenden
Seiten der Hubtisch-Längsmittelachse vorgesehenen Scherenarmen (18| 20) gehaltert undder Schlitten
(44) unmittelbar oberhalb der Zylinderwalze (38) parallel zu deren Drehaohse längsverschieblich
geführt ist, wobei der in die Indexnut (40) der Zylinderwalze (38) eingreifende Indexbolzen
(42) von der Unterseite des Schlittens (44) vorspringt, während die Zahnstange (46) an der Oberseite des Schlittens (44) angeordnet ist, und daß
beidseitig des mit der Zahnstange (46) kämmenden Zahnritzels (48) auf der gleichen Welle (50) je
ein alt jeweils eines Zahnsegment (58) an einsn:
der Soherenarme (20) kämmendes Zahnritzel (56) vorgesehen ist.
4· Scheren-Hubtisch nach Anspruoh 2 oder 3, bei
welchem zwischen dem Hubtisch (12) und dem Bodenrahmen (l4) zwei in Hubtisch-Längsrichtung zueinander versetzte gleichartige Scherenmechanismen
(18{ 20) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Scher*nmechani8men je eine Zylinderwalze (38) und ein Schlitten (44) zugeordnet ist,
daß die Ipdexnuten (40) der beiden Zylinderwalzen (38) gleiche Charakteristik haben, und daß die
beiden Zylinderwalzen (38) durch eine gemeinsame Antriebswelle (36) verbunden sind.
5· Scheren-Hubtisch nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Antriebswelle
(36) ein Schneckenrad (34) drehi'eat angeordnet
ist, mit dem ein Sohneckenritzel (32) kämmt,
welches von einer seitlich neben dem Bodenrahmen {1k) angeordneten motorischen Antriebseinheit
(26t 28) antreibbar ist.
6. Soheren-Hubtisoh nach Anspruch 1, bei welchem
zwischen der Hubplattform (12) und dem Bodenrahmen (l4) zwei in Hubtisch-Längsrichtung zueinander
versetzte gleichartige Scherenmechanismen angeordnet sind, von denen jeder von zwei jeweils mit
seitlichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Hubtischs
angeordneten Scherenarmpaaren (18; 20) gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gegenüberliegenden Seiten des Hubtischs (10) jeweils neben
jedem Scherenarmpaar (18 % 20) eine zugeordnete
Zylinderwalze (38) mit waagerecht und parallel zur Hubtisch-Längsaohse verlaufender Achse und e;.n
Sohlitten (Ί4) vorgesehen sind, daß die jeweils auf
der gleichen Seite des Hubtischs (10) angeordneten Zylinderwalzen (38) durch eine gemeinsame Antriebswelle (36) verbunden sind, und daß auf den auf
gegenüberliegenden Hubtischseiten die Zylinderwalzen (38) verbindenden gemeinsamen Antriebswellen (36) je ein Schneckenrad (34) drehfest
angeordnet ist, mit denen je ein auf einer motorisch antxtftibbaren querverlaufenden Welle drehfest angeordnetes Schneckenritzel (32) kämmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828206493 DE8206493U1 (de) | 1982-03-09 | 1982-03-09 | "scheren-hubtisch mit schrittantrieb" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828206493 DE8206493U1 (de) | 1982-03-09 | 1982-03-09 | "scheren-hubtisch mit schrittantrieb" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8206493U1 true DE8206493U1 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=6737815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828206493 Expired DE8206493U1 (de) | 1982-03-09 | 1982-03-09 | "scheren-hubtisch mit schrittantrieb" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8206493U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140202A1 (de) * | 1991-12-03 | 1993-06-09 | Laweco-Maschinen- Und Apparatebau Gmbh, 4992 Espelkamp, De | Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. |
-
1982
- 1982-03-09 DE DE19828206493 patent/DE8206493U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140202A1 (de) * | 1991-12-03 | 1993-06-09 | Laweco-Maschinen- Und Apparatebau Gmbh, 4992 Espelkamp, De | Scheren-hebebuehnen, hubtisch o. dgl. |
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