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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen Scheren-Hub tisch mit einer mittels ines
Schorenmechanismus in vertikaler Richtung über einen Bodenrahmen anheb- und auf
ihn absenkbaren Plattform, wobei der Scherenmechanismus wenigstens zwei seitlich
benachbarte Scherenarmpaare mit jeweils zwei in ihrem mittleren Bereich schwenkbar
miteinander angekoppelten, durch eine motorisch angetriebene Antriebsvorrichtung
mit jeweils wenigstens einem mechanischen Kurvengetriebe für die benachbarten Scherenarmpaare
relativ zueinander verschwenkbaren Scherenarmen aufweist, deren jeweils eines Ende
ortsfest aber drehbar an der Hubplattform bzw. dem Bodenrahmen gelagert und deren
jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich im Bodenrahmen bzw. der
Hubplattform geführt ist.
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Scheren-Hubtische dieser Art können überall dort eingesetzt werden,
wo Lasten angehoben werden müssen, beispielsweise beim Beschicken von Transferstraßeii
des Automobil-Karosseriebaus, Werkzeug-, Verpackungs- und Verarbeitungsmaschinen.
Der Antrieb der Hubtische erfolgte zumindest bei Hubtischen für höhere Lasten früher
in der Regel hydraulisch durch einen oder mehrere am Scherenmechanismus angeordnete
Hydraulikzylinder, die beim Hubvorgang mit von einer elektromotorisch angetriebenen
Hydraulikpumpe geliefertem Hydraulikmedium beaufschlagt werden, wobei in der Druckleitung
zu dem bzw. den Hydraulikzylinder(n) ein Rückschlagventil vorgesehen ist, um ein
ungewolltes Absinken der Hubplattform durch rückströmendes Hydraulikmedium nach
Abschalten der Hydraulikpumpe zu verhindern. Das Absenken der Plattform geschieht
durch BetEtigung eines - zweckmäßig mit
dem Rückschlagventil zusaIumengebauen
- Ablaßveiitils.
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Mit derartigen hydraulischen Hubtisch-Antrieberl werden Jedoch nur
relativ geringe llubgeschwindigkeitexl verwirklicht. Außerdem sind hydraulische
Systeme hinsichtlich der Hubkonstanz unter Last selbst bei Vorhandensein des vorerwähnten
Rückschlagxentils kritisch, weil in hydraulischen Systemen Leckverluste auftreten
können, die sich in (geringen) Hubverlusten auswirken.
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Eine weitere Schwierigkeit tritt dann auf, weIm mit der Hubplattform
auch Hub-Zwischenstellungen exakt angesteuert werden sollen.
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Von der Anmelderin sind demgegenüber die in der (nicht vorveröffentlichten)
Patentanmeldung P 31 14 902.2 beschriebenen Scheren-Hubtische der eingangs erwähnten
Art mit einem mechanischen Kurvengetriebe in der Antriebsvorrichtung entwickelt
worden, welche eine motorisch angetriebene Zylinderwalze mit einer in ihrer Zylinderfläche
eingearbeiteten Indexnut als treibendes Glied aufweist, in welche ein Indexbolzen
an einem als langgestreckter, längsverschieblich geführter Schlitten ausgebildeten
getriebenen Glied eingreift, welcher seinerseits eine Zahnstange trägt, welche über
nachgeschaltete Zahnradstufen mit einem Zahnsegment an einem der Scherenarme des
Scherenmechanismus angreift.
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Dieser Antrieb wird mit besonderem Vorteil bei solchen Scheren-Hubtischen
eingesetzt, bei denen mit der lAubplattform auch Hub-Zwischenstellungen stob- und
ruckfrei exakt angefahren werden müssen. Durch entsprecheiiden Verlauf der Indexnut
in der Zylinderwalze lassen sich solche Antriebsbedingungen exakt erfüllen, wobei
der konstruktive Aufwand allerdings nicht unerlleblich ist.
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Demgegenüber liegt der erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scheren-IIubtischausgestaltung
mit den Verteilen eines mit einem mechanischen Kurvengetriebe ausgerüsteten Antriebs
zu scliaffen, bei welchem auf bekannte, in Serien hergestellte Kurvengetriebe zurückgegriffen
werden kann.
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Ausgehend von einem Scheren-Hub tisch der eingangs erwähnten Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mechanische Kurvengetriebe
ein an sich bekanntes Globoid-Schrittgetriebe ist, auf dessen aus dem Getriebegehäuse
herausgeführter Abtriebswelle wenigstens ein Zahnritzel angeordnet ist, welches
mit jeweils einem am ortsfest aber drehbar am Bodenrahmen gelagerten Scherenarm
angeordneten Zahnsegment kämmt, dessen Teilkreisradius mit dem ortsfesten Drehpunkt
dieses Schereiiarms am Bodenrahmen zusammerlfällt.
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Solche Globoid-Schrittgetriebe mit einer drehbar auf einer motorisch
antreibbaren Antriebsachse in einem Getriebegehäuse gelagerten Globoid-Walze, mit
deren Indexsteg jeweils zwei Indexbolzen einer Anzahl von in gleichmäßigen Winkelabständen
radial vom Unfang einer um eine rechtwinklig zur Drehachse der Globoid-Walze drehbar
auf einer Abtriebswelle im Getriebegehäuse gelagerten Abtriebsscheibe vortretenden
Indexbolzen kämmen, sind bekannt. l)er Indexsteg der Globoid-Walze verläuft dabei
so, daß ein Antrieb der Globoid-Walze mit konstanter Drehzahl in einer Drehung der
Abtriebsscheibe nach einem vorgegebenen Bewegungagesetz umgeformt wird, welches
von einer Stillstandsperiode aus eine zunächst beschleunigte, dann geschwindigkeitskonstante
und hierauf wieder bis zum Stillstand verzögerte Drehbeweguilg umfaßt.
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Fr Anwendungsfälle, in denen eine gleichförmige Drshbewegung eines
AKlbrieL eispielsweise die konstante
Abtriebs-Drehzahl eines Elektro-Getriebemotors
in eine intermittierende Drehbewegung umgeformt werden muß, stehen Globoid-Schrittgetriebe
in unterschiedlichen Leistungsstufen und mit unterschiedlicher Teilung (Anzahl der
Schritte der Abtriebswelle für eine vollständige Umdrehung) in Standardausidhrullgen
zur Verfügung. Ihre erfindungsgemäß vorgesehene Verwendung im Antrieb von Scheren-Hubtischen
stellt also eine kostengünstige Alternative zur oben geschilderten -Entwicklung
dar.
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Wenn der Scheren-Hubtisch einen doppelten Scherenmechanis mus mit
jeweils zwei in Längsrichtung zueinander versetzten seitlich benachbarten Scherenarmpaaren
aufweist, -können Jedem der in Längsrichtung versetzten Scherenantipaare je ein
gesondertes Globoid-Scllrittsetriebe zugeordnet sein, die für einen synchronen Antrieb
mit einer gemeinsamen Antriebsquelle gekoppelt sind. erdurch wird die im Antrieb
übertragbare Antriebskraft verdoppelt, d.h. der Schersn-Hubitsch ist für das Anheben
entsprechend hoher Lasten geeignet. Um die Antriebskraft gleichmäßig auf seitlich
benachbarte parallele Scherenarmpaare zu übertragen, empfiehlt es sich, das Globoid-Schrittgetriebe
jeweils im Zwischenraum zwischen den zugeordneten seitlich benachbarten Scherenarmpaaren
anzuordnen und auf den Endteil der beidseitig aus dem Getriebegehäuse herausgefülirten
Abtriebswelle des Globoid-Schrittgetriebes je ein Zahnritzel anzuordnen, welche
mit jeweils einem Zahnsegment an entsprechenden Scherenarmen der seitlich benachbarten
Scherenarmpaare kämmen.
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Wenn der maximale Hub der Plattform über eine oer mehrere, in gleichmäßigen
Hub-Abständen exakt positionierte Elub-Zwischenstellungen anzufahren ist,
wird
die Teilung des Globoid-Schrittgetriebes der Anzahl der anzufahrenden Hubstellungen
einschließlich der maximalen Hubstellung entsprechend gewählt.
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Soll der maximale Hub der Plattform dagegen in einem Schritt angefahren
werden, wird mit Vorteil ein Globoid-Schrittgetriebe mit der Teilung 1 verwendet,
wie sie in jüngster Zeit entwickelt wurden (Patentanmeldung P 32 41 083.2).
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher,erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematisierte
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scheren-Hubtis chs; Fig. 2 eine Draufsicht
auf den in Fig. 1 gezeigten Scheren-Hubtisch; und Fig. 3 eine Ansicht des Scheren-Hubtischs,
gesehen in Riclitung der Pfeile 3-3 in Fig. 2.
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In den Zeichnungsfiguren ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter
erfindungsgemäßer Scheren-Hubtisch in der abgesenkten Hub-Endstellung gezeigt, wobei
in strichpunktierten Linien zusätzlich die obere oder maximale Hub-indstellung der
Hubplattform 12 veranschaulicht ist.
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Der Begriff "llubplattform8t bezeichnet hierbei ganz allgemein eine
Tragkonstruktion, auf welcher eine zu hebende Last in irgendeiner Weise plaziert
werden kann. Im dargestellten Fall ist die Hubplattform eine Rahmenkonatruktion
aus verschweißten Längs- und Querträgern, auf welche eine Plattform im engeren Sinne,
d.h. eine
plattenförmige ebene Ladelläche, aufgeschweißt ist.
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Die Hubplattform 12 und ein ebenfalls aus verschweißen Stahl trägern
hergestellter Bodenrahmen 14 sind durch zwei, in Längsrichtung versetzte Scherenmechanismen
miteinander verbunden, von denen 1 Jeder von zwei mit seitlichem Abstand parallel
angeordneten, Jeweils aus zwei in ihrem mittleren Bereich t durch einen Lagerbolzen
16 schwenkbar miteinander gekoppelten Scherenarmen 18, 20 gebildet wird. Jeweils
ein Ende der Scherenarme 18, 20 ist ortsfest, aber 4 drehbar an einem der Längsträger
22, 24 der Hubplattform 12 bzw. des Bodenrahmens 14 gelagert, während ihr jeweils
anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich an den Längsträgern 24, 22 des
Bodenrahmens 14 bzw. der Hubplattform 12 geführt ist. Da der erfindungs -gemäße
Hubtisch insoweit bekannten Scheren-Hubtischen entspricht, ist eine Beschreibung
des konstruktiven Aufbaus hinsichtlich der Art und Weise der drehbaren Lagerung
bzw. der verschiebbaren Führung der Scherenarmenden an der Hubplattform 12 bzw.
dem Bodenrahmen 14 im einzelnen nicht erforderlich, sondern hierzu kann auf die
Ausgestaltung von Scheren-Hubtischen ganz allgemein verwiesen werden.
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Neu und vorteilhaft ist dagegen die erfindungsgemäß vorgesehene Hub-Antriebsvorrichtung.
Anstelle der zumindest bei Scheren-Hubtischen für hohe Lasten bisher überwiegend
verwendeten hydraulischen Antriebsvorrichtungen ist erfindungsgemäß nämlich ein
an sich bekanntes mechanisches Globoid-Schrittgetriebe vorgesehen, dessen Anordnung
und Anpassung an den Scheren-Hub tisch nachfolgend näher beschrieben wird. Da die
beiden Scherenme chanismen des erfindungsgemäßen Scheren-Hubtischs in bezug auf
die rechtwinklig zur lAubtisch-
Längsachse verlaufende senkrechte
ebene syinmetrisch angeordnet sind, genügt es dabei, den Hub-Antrieb eines Scherenmechanismus
zu beschreiben, zu welchem der dem zweiten Scherenniechanismus zugeordnete zweite
Hub-Antrieb dann in gleicher Weise, jedoch syymetrisch zur erwähnten Querachse angeordnet
zu denken ist. FUr beide Hub-Antriebe ist allerdings ein gemeinsamer Antriebsmotor
26 mit zugeordnetem Feingang-Antrieb 28 vorgesehen Vom etwa mittig seitlich neben
dem Bodenrahmen 14 angeordneten Antriebsmotor wird eine den Hubtisch 10 quer durchsetzende
drehbar gelagerte Welle 30 entweder direkt oder über einen Keilriemen-Antrieb o.dgl.
angetrieben, auf welcher ein Schneckenritzel 32 angeordnet ist, welches mit einem
Schneckenrad 34 kämmt, das auf einer in Hubtisch-Längsflchtung mittig drehbar gelagerten
Welle 36 sitzt.
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Die beiden gegenüberliegenden Enden der Welle 36 sind - im gezeigten
Fall - jeweils über eine Geleiikwelle 38 mit der Antriebswelle 40 eines Globoid-Schrittgetriebes
42 verbunden, welches im Zwischenra--lm zwischen den in seitlichem Abstand parallel
angeordneten Scherenarmpaaren 18, 20 auf dem Bodenrfilmen 14 montiert ist. Die Gelenkwellen
38 können auch entfallen, wenn die Globoid-Schrittgetriebe 42 so angeordnet werden
können, daß ihre Antriebswelle 40 mit der Relle 36 fluchtet. Die beidseitig entsprechend
verlängerte Welle 36 kann dann direkt an den Antriebswellen 42 angekuppelt werden.
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Die im GetriebegehOuse 44 der Schrittgetriebe 42 drehfest auf der
Antriebswelle 40 gehalterte Globoidwalze 46 (Fig. 3) kämmt in üblicher Weise mit
den Indexbolzen 48, welche in gleichmäßigen Winkelabständen
radial
vom Umfang der Antriebsscheibe 50 des Globoid-Schrittgetriebes 4a vortreten. Die
die Abtriebs- j scheibe 50 drehbar im Getriebegehäuse 44 lagernde Abtriebswelle
52 ist beidseitig aus dem Getriebegehäuse herausgeführt und außerhalb des Gehäuses
zusätzlich auf Stehlagern 54 gelagert, die von am Getriebegehäuse angeordneten Konsolen
getragen werden.
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Auf den freien Enden der Abtriebswelle 52 sind Zahnritzel 56 angeordnet,
welche mit jeweils einem Zahnsegment 58 kämmen, welches jeweils starr an dem schwenkbar
aber unverschieblich am Bodenrahmen 14 gelagerten Scherenarm 20 befestigt ist, wobei
sein Teilkreisradius-Mittelpunkt mit dem ortsfesten Drehpunkt des Scherenarms 20
am Bodenrahmen zusammenfällt.
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Das Geschwindigkeits- und 3eschleunigungsve;rhalten der Hubplattform
wird bei (mit konstanter Drehzahl) angetriebenem Antriebsmotor 26 von den entsprechenden
Ubertragungscharakteristiken des Globoid-Schrittgetriebes bestimmt, So wird eine
Hubcharakteristik, bei weller die maximale Hubstellung der Hubplattform über zwei
Hub-Zwischenstellungen angefahren wird, durch Verwendung eines Globoid-Schrittgetriebes
mit der Teilung 3 erhalten, während für einen Antrieb ohne Hub-Zwischenstellung,
d.h. eine Hubcharaksteristik, bei welcher der Hubtisch nach einem stoLS- und ruckfreien
Bewegungsgesetz in einem Zuge von der einen in die andere endstellung überführt
wird, ein solches Getriebe mit der Teilung 1 erforderlich ist. Es ist also klar,
daß die HubcharBkteristili durch Verwendung unterschiedlicher Globoid-Schrittgetriebe
1 veränderbar ist.
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Es istersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen
und Weiterbildungen des vorbeschriebenen Ausührungsbetspiels darstellbar sind. So
kann anstelle
der platzsparenden und wegen der symmetrischen Übertragung
der Antriebskräfte günstigen Anordnung der Globoid-Schrittgetriebe 42 mittig zwischen
seitlich benachbarten Scherenarmpaaren auch eine Ausgestaltung verwirklicht werden,
bei welcher an gegenüberliegenden Hubtischseiten jeweils seitlich neben einem zugehörigen
Scherenarmpaar je ein Globoid-Schrittgetriebe angeordnet ist, welches über ein dem
Zahnritzel 56 entsprechendes Zahnritzel seiner Ab triebswelle und ein dem Zahnsegment
58 entsprechendes, am äußeren Scherenarm 18 angebrachtes Zahnsegnent das Jeweilige
Scherenarmpaar antreibt. Die synchrone Antriebsbewegung der Scherenarmpaare wird
durch geeignete mechanische Kopplung der Schrittgetriebe mit einer gemeinsamen Antriebsquelle
sichergestellt.
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Insbesondere dann, wenn ein Scheren-Hubtisch für die Aufnahme hoher
Lasten bestimmt ist, kann eine solche Anordnung von Schrittgetrieben in Frage kommen.