DE3303783A1 - Scheren-hubtisch - Google Patents

Scheren-hubtisch

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • B66F7/0658Multiple scissor linkages horizontally arranged

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Scheren-Hub tisch mit einer mittels ines Schorenmechanismus in vertikaler Richtung über einen Bodenrahmen anheb- und auf ihn absenkbaren Plattform, wobei der Scherenmechanismus wenigstens zwei seitlich benachbarte Scherenarmpaare mit jeweils zwei in ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander angekoppelten, durch eine motorisch angetriebene Antriebsvorrichtung mit jeweils wenigstens einem mechanischen Kurvengetriebe für die benachbarten Scherenarmpaare relativ zueinander verschwenkbaren Scherenarmen aufweist, deren jeweils eines Ende ortsfest aber drehbar an der Hubplattform bzw. dem Bodenrahmen gelagert und deren jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich im Bodenrahmen bzw. der Hubplattform geführt ist.
  • Scheren-Hubtische dieser Art können überall dort eingesetzt werden, wo Lasten angehoben werden müssen, beispielsweise beim Beschicken von Transferstraßeii des Automobil-Karosseriebaus, Werkzeug-, Verpackungs- und Verarbeitungsmaschinen. Der Antrieb der Hubtische erfolgte zumindest bei Hubtischen für höhere Lasten früher in der Regel hydraulisch durch einen oder mehrere am Scherenmechanismus angeordnete Hydraulikzylinder, die beim Hubvorgang mit von einer elektromotorisch angetriebenen Hydraulikpumpe geliefertem Hydraulikmedium beaufschlagt werden, wobei in der Druckleitung zu dem bzw. den Hydraulikzylinder(n) ein Rückschlagventil vorgesehen ist, um ein ungewolltes Absinken der Hubplattform durch rückströmendes Hydraulikmedium nach Abschalten der Hydraulikpumpe zu verhindern. Das Absenken der Plattform geschieht durch BetEtigung eines - zweckmäßig mit dem Rückschlagventil zusaIumengebauen - Ablaßveiitils.
  • Mit derartigen hydraulischen Hubtisch-Antrieberl werden Jedoch nur relativ geringe llubgeschwindigkeitexl verwirklicht. Außerdem sind hydraulische Systeme hinsichtlich der Hubkonstanz unter Last selbst bei Vorhandensein des vorerwähnten Rückschlagxentils kritisch, weil in hydraulischen Systemen Leckverluste auftreten können, die sich in (geringen) Hubverlusten auswirken.
  • Eine weitere Schwierigkeit tritt dann auf, weIm mit der Hubplattform auch Hub-Zwischenstellungen exakt angesteuert werden sollen.
  • Von der Anmelderin sind demgegenüber die in der (nicht vorveröffentlichten) Patentanmeldung P 31 14 902.2 beschriebenen Scheren-Hubtische der eingangs erwähnten Art mit einem mechanischen Kurvengetriebe in der Antriebsvorrichtung entwickelt worden, welche eine motorisch angetriebene Zylinderwalze mit einer in ihrer Zylinderfläche eingearbeiteten Indexnut als treibendes Glied aufweist, in welche ein Indexbolzen an einem als langgestreckter, längsverschieblich geführter Schlitten ausgebildeten getriebenen Glied eingreift, welcher seinerseits eine Zahnstange trägt, welche über nachgeschaltete Zahnradstufen mit einem Zahnsegment an einem der Scherenarme des Scherenmechanismus angreift.
  • Dieser Antrieb wird mit besonderem Vorteil bei solchen Scheren-Hubtischen eingesetzt, bei denen mit der lAubplattform auch Hub-Zwischenstellungen stob- und ruckfrei exakt angefahren werden müssen. Durch entsprecheiiden Verlauf der Indexnut in der Zylinderwalze lassen sich solche Antriebsbedingungen exakt erfüllen, wobei der konstruktive Aufwand allerdings nicht unerlleblich ist.
  • Demgegenüber liegt der erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scheren-IIubtischausgestaltung mit den Verteilen eines mit einem mechanischen Kurvengetriebe ausgerüsteten Antriebs zu scliaffen, bei welchem auf bekannte, in Serien hergestellte Kurvengetriebe zurückgegriffen werden kann.
  • Ausgehend von einem Scheren-Hub tisch der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mechanische Kurvengetriebe ein an sich bekanntes Globoid-Schrittgetriebe ist, auf dessen aus dem Getriebegehäuse herausgeführter Abtriebswelle wenigstens ein Zahnritzel angeordnet ist, welches mit jeweils einem am ortsfest aber drehbar am Bodenrahmen gelagerten Scherenarm angeordneten Zahnsegment kämmt, dessen Teilkreisradius mit dem ortsfesten Drehpunkt dieses Schereiiarms am Bodenrahmen zusammerlfällt.
  • Solche Globoid-Schrittgetriebe mit einer drehbar auf einer motorisch antreibbaren Antriebsachse in einem Getriebegehäuse gelagerten Globoid-Walze, mit deren Indexsteg jeweils zwei Indexbolzen einer Anzahl von in gleichmäßigen Winkelabständen radial vom Unfang einer um eine rechtwinklig zur Drehachse der Globoid-Walze drehbar auf einer Abtriebswelle im Getriebegehäuse gelagerten Abtriebsscheibe vortretenden Indexbolzen kämmen, sind bekannt. l)er Indexsteg der Globoid-Walze verläuft dabei so, daß ein Antrieb der Globoid-Walze mit konstanter Drehzahl in einer Drehung der Abtriebsscheibe nach einem vorgegebenen Bewegungagesetz umgeformt wird, welches von einer Stillstandsperiode aus eine zunächst beschleunigte, dann geschwindigkeitskonstante und hierauf wieder bis zum Stillstand verzögerte Drehbeweguilg umfaßt.
  • Fr Anwendungsfälle, in denen eine gleichförmige Drshbewegung eines AKlbrieL eispielsweise die konstante Abtriebs-Drehzahl eines Elektro-Getriebemotors in eine intermittierende Drehbewegung umgeformt werden muß, stehen Globoid-Schrittgetriebe in unterschiedlichen Leistungsstufen und mit unterschiedlicher Teilung (Anzahl der Schritte der Abtriebswelle für eine vollständige Umdrehung) in Standardausidhrullgen zur Verfügung. Ihre erfindungsgemäß vorgesehene Verwendung im Antrieb von Scheren-Hubtischen stellt also eine kostengünstige Alternative zur oben geschilderten -Entwicklung dar.
  • Wenn der Scheren-Hubtisch einen doppelten Scherenmechanis mus mit jeweils zwei in Längsrichtung zueinander versetzten seitlich benachbarten Scherenarmpaaren aufweist, -können Jedem der in Längsrichtung versetzten Scherenantipaare je ein gesondertes Globoid-Scllrittsetriebe zugeordnet sein, die für einen synchronen Antrieb mit einer gemeinsamen Antriebsquelle gekoppelt sind. erdurch wird die im Antrieb übertragbare Antriebskraft verdoppelt, d.h. der Schersn-Hubitsch ist für das Anheben entsprechend hoher Lasten geeignet. Um die Antriebskraft gleichmäßig auf seitlich benachbarte parallele Scherenarmpaare zu übertragen, empfiehlt es sich, das Globoid-Schrittgetriebe jeweils im Zwischenraum zwischen den zugeordneten seitlich benachbarten Scherenarmpaaren anzuordnen und auf den Endteil der beidseitig aus dem Getriebegehäuse herausgefülirten Abtriebswelle des Globoid-Schrittgetriebes je ein Zahnritzel anzuordnen, welche mit jeweils einem Zahnsegment an entsprechenden Scherenarmen der seitlich benachbarten Scherenarmpaare kämmen.
  • Wenn der maximale Hub der Plattform über eine oer mehrere, in gleichmäßigen Hub-Abständen exakt positionierte Elub-Zwischenstellungen anzufahren ist, wird die Teilung des Globoid-Schrittgetriebes der Anzahl der anzufahrenden Hubstellungen einschließlich der maximalen Hubstellung entsprechend gewählt.
  • Soll der maximale Hub der Plattform dagegen in einem Schritt angefahren werden, wird mit Vorteil ein Globoid-Schrittgetriebe mit der Teilung 1 verwendet, wie sie in jüngster Zeit entwickelt wurden (Patentanmeldung P 32 41 083.2).
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher,erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scheren-Hubtis chs; Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Scheren-Hubtisch; und Fig. 3 eine Ansicht des Scheren-Hubtischs, gesehen in Riclitung der Pfeile 3-3 in Fig. 2.
  • In den Zeichnungsfiguren ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter erfindungsgemäßer Scheren-Hubtisch in der abgesenkten Hub-Endstellung gezeigt, wobei in strichpunktierten Linien zusätzlich die obere oder maximale Hub-indstellung der Hubplattform 12 veranschaulicht ist.
  • Der Begriff "llubplattform8t bezeichnet hierbei ganz allgemein eine Tragkonstruktion, auf welcher eine zu hebende Last in irgendeiner Weise plaziert werden kann. Im dargestellten Fall ist die Hubplattform eine Rahmenkonatruktion aus verschweißten Längs- und Querträgern, auf welche eine Plattform im engeren Sinne, d.h. eine plattenförmige ebene Ladelläche, aufgeschweißt ist.
  • Die Hubplattform 12 und ein ebenfalls aus verschweißen Stahl trägern hergestellter Bodenrahmen 14 sind durch zwei, in Längsrichtung versetzte Scherenmechanismen miteinander verbunden, von denen 1 Jeder von zwei mit seitlichem Abstand parallel angeordneten, Jeweils aus zwei in ihrem mittleren Bereich t durch einen Lagerbolzen 16 schwenkbar miteinander gekoppelten Scherenarmen 18, 20 gebildet wird. Jeweils ein Ende der Scherenarme 18, 20 ist ortsfest, aber 4 drehbar an einem der Längsträger 22, 24 der Hubplattform 12 bzw. des Bodenrahmens 14 gelagert, während ihr jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich an den Längsträgern 24, 22 des Bodenrahmens 14 bzw. der Hubplattform 12 geführt ist. Da der erfindungs -gemäße Hubtisch insoweit bekannten Scheren-Hubtischen entspricht, ist eine Beschreibung des konstruktiven Aufbaus hinsichtlich der Art und Weise der drehbaren Lagerung bzw. der verschiebbaren Führung der Scherenarmenden an der Hubplattform 12 bzw. dem Bodenrahmen 14 im einzelnen nicht erforderlich, sondern hierzu kann auf die Ausgestaltung von Scheren-Hubtischen ganz allgemein verwiesen werden.
  • Neu und vorteilhaft ist dagegen die erfindungsgemäß vorgesehene Hub-Antriebsvorrichtung. Anstelle der zumindest bei Scheren-Hubtischen für hohe Lasten bisher überwiegend verwendeten hydraulischen Antriebsvorrichtungen ist erfindungsgemäß nämlich ein an sich bekanntes mechanisches Globoid-Schrittgetriebe vorgesehen, dessen Anordnung und Anpassung an den Scheren-Hub tisch nachfolgend näher beschrieben wird. Da die beiden Scherenme chanismen des erfindungsgemäßen Scheren-Hubtischs in bezug auf die rechtwinklig zur lAubtisch- Längsachse verlaufende senkrechte ebene syinmetrisch angeordnet sind, genügt es dabei, den Hub-Antrieb eines Scherenmechanismus zu beschreiben, zu welchem der dem zweiten Scherenniechanismus zugeordnete zweite Hub-Antrieb dann in gleicher Weise, jedoch syymetrisch zur erwähnten Querachse angeordnet zu denken ist. FUr beide Hub-Antriebe ist allerdings ein gemeinsamer Antriebsmotor 26 mit zugeordnetem Feingang-Antrieb 28 vorgesehen Vom etwa mittig seitlich neben dem Bodenrahmen 14 angeordneten Antriebsmotor wird eine den Hubtisch 10 quer durchsetzende drehbar gelagerte Welle 30 entweder direkt oder über einen Keilriemen-Antrieb o.dgl. angetrieben, auf welcher ein Schneckenritzel 32 angeordnet ist, welches mit einem Schneckenrad 34 kämmt, das auf einer in Hubtisch-Längsflchtung mittig drehbar gelagerten Welle 36 sitzt.
  • Die beiden gegenüberliegenden Enden der Welle 36 sind - im gezeigten Fall - jeweils über eine Geleiikwelle 38 mit der Antriebswelle 40 eines Globoid-Schrittgetriebes 42 verbunden, welches im Zwischenra--lm zwischen den in seitlichem Abstand parallel angeordneten Scherenarmpaaren 18, 20 auf dem Bodenrfilmen 14 montiert ist. Die Gelenkwellen 38 können auch entfallen, wenn die Globoid-Schrittgetriebe 42 so angeordnet werden können, daß ihre Antriebswelle 40 mit der Relle 36 fluchtet. Die beidseitig entsprechend verlängerte Welle 36 kann dann direkt an den Antriebswellen 42 angekuppelt werden.
  • Die im GetriebegehOuse 44 der Schrittgetriebe 42 drehfest auf der Antriebswelle 40 gehalterte Globoidwalze 46 (Fig. 3) kämmt in üblicher Weise mit den Indexbolzen 48, welche in gleichmäßigen Winkelabständen radial vom Umfang der Antriebsscheibe 50 des Globoid-Schrittgetriebes 4a vortreten. Die die Abtriebs- j scheibe 50 drehbar im Getriebegehäuse 44 lagernde Abtriebswelle 52 ist beidseitig aus dem Getriebegehäuse herausgeführt und außerhalb des Gehäuses zusätzlich auf Stehlagern 54 gelagert, die von am Getriebegehäuse angeordneten Konsolen getragen werden.
  • Auf den freien Enden der Abtriebswelle 52 sind Zahnritzel 56 angeordnet, welche mit jeweils einem Zahnsegment 58 kämmen, welches jeweils starr an dem schwenkbar aber unverschieblich am Bodenrahmen 14 gelagerten Scherenarm 20 befestigt ist, wobei sein Teilkreisradius-Mittelpunkt mit dem ortsfesten Drehpunkt des Scherenarms 20 am Bodenrahmen zusammenfällt.
  • Das Geschwindigkeits- und 3eschleunigungsve;rhalten der Hubplattform wird bei (mit konstanter Drehzahl) angetriebenem Antriebsmotor 26 von den entsprechenden Ubertragungscharakteristiken des Globoid-Schrittgetriebes bestimmt, So wird eine Hubcharakteristik, bei weller die maximale Hubstellung der Hubplattform über zwei Hub-Zwischenstellungen angefahren wird, durch Verwendung eines Globoid-Schrittgetriebes mit der Teilung 3 erhalten, während für einen Antrieb ohne Hub-Zwischenstellung, d.h. eine Hubcharaksteristik, bei welcher der Hubtisch nach einem stoLS- und ruckfreien Bewegungsgesetz in einem Zuge von der einen in die andere endstellung überführt wird, ein solches Getriebe mit der Teilung 1 erforderlich ist. Es ist also klar, daß die HubcharBkteristili durch Verwendung unterschiedlicher Globoid-Schrittgetriebe 1 veränderbar ist.
  • Es istersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des vorbeschriebenen Ausührungsbetspiels darstellbar sind. So kann anstelle der platzsparenden und wegen der symmetrischen Übertragung der Antriebskräfte günstigen Anordnung der Globoid-Schrittgetriebe 42 mittig zwischen seitlich benachbarten Scherenarmpaaren auch eine Ausgestaltung verwirklicht werden, bei welcher an gegenüberliegenden Hubtischseiten jeweils seitlich neben einem zugehörigen Scherenarmpaar je ein Globoid-Schrittgetriebe angeordnet ist, welches über ein dem Zahnritzel 56 entsprechendes Zahnritzel seiner Ab triebswelle und ein dem Zahnsegment 58 entsprechendes, am äußeren Scherenarm 18 angebrachtes Zahnsegnent das Jeweilige Scherenarmpaar antreibt. Die synchrone Antriebsbewegung der Scherenarmpaare wird durch geeignete mechanische Kopplung der Schrittgetriebe mit einer gemeinsamen Antriebsquelle sichergestellt.
  • Insbesondere dann, wenn ein Scheren-Hubtisch für die Aufnahme hoher Lasten bestimmt ist, kann eine solche Anordnung von Schrittgetrieben in Frage kommen.

Claims (5)

  1. Soheren-Hubti 8 ch Patentansprüche 1. Scheren-Hubtisch mit einer mittels eines Scherenmechanismus in vertikaler Richtung über einen Bodenarmen anheb- und auf ihn absenkbaren Plettlorms wobei der Scherenmechanismus wenigstens zwei seitlich benachbarte Scherenarmpaare mit jeweils zwei in ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander gekoppelten, durch eine motorisch angetriebene Xltriebs-t vorrichtung mit jeweils wenigstens einet mechanischen Kurvengetriebe für die benachbarten Scherenarmpaare relativ zueinander verschwenkbaren Scherenarmen aufweist, deren jeweils eines Ende ortsfest aber drehbar an der Hubplattform bzw. dem Bodenrahmen gelagert und deren jeweils anderes Ende in Horizontalrichtung verschieblich im Bodenrahmen bzw. der Hubplattform geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daX das mechanische Kurvengetriebe ein an sich bekanntes Globoid-Schrittgetriebe (42) ist, auf dessen aus dem Getriebegehäuse (44) herausgeführter Abtriebswelle (52) wenigstens ein Sahnrí6zel (56) angeordnet ist, welches mit jeweils einem am ortsfest aber drehbar am Bodearahmen (14) gelagerten Scherenarm (20) angeordneten Zahnsegment (58) kämmt, dessen Teilkreisradius mit dem ortsfesten Drehpunkt dieses Scherenarms (20) am Bodenrahmen (14) zusammenfällt.
  2. 2. Scheren-Hubtisch nach Anspruch 1 mit einem verdoppelten Scherenmechanismus mit jeweils zwei in Längsrichtung zueinander versetzten seitlich benachbarten Scherenarmpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem der in Längsrichtung versetzten Scherenarmpaare (18; 20) je ein gesondertes Globoid-Schrittgetriebe (4Z) zugeordnet ist, die für einen synchronen Antrieb mit einer gemeinsamen Antriebsquelle (26;28) gekoppelt sind.
  3. 3. Scheren-Hubtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Globoid-Schrittgetriebe (42) Jeweils im Zwischenraum zwischen den 2ugeordw ten seitlich benachbarten Scherenarmpaaren (18; 20) angeordnet ist, und daß auf den Enden der beidseitig aus dem Getriebegehäuse herausgeführten Abtriebswelle (52) je ein Zahnritzel (g6) angeordnet ist, welche mit jeweils einem Zahnsegment (58) an entsprechenden Scherenarmen (20) der seitlich benachbarten Scherenarmpaare (18; 20) kämmen.
  4. 4. Scheren-Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der maximale Hub der Plattform über einen oder mehrere exakt positionierte Hub-ZIfischenstellungen anzufahren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Globoid-Schrittgetriebes (42) der Anzahl der anzufahrenden Hubstellungen einschließlich der maxii£a1en Hubstellung entsprechend gewählt ist.
  5. 5. Scheren-Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der maximale Hub der Plattform in einem Schritt anzufahren ist, dadurch gekennzeichnet daß das Globoid-Schrittgetriebe t42) die Teilung 1 aufweist.
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