DE8205759U1 - Hochfrequenzheizgeraet - Google Patents

Hochfrequenzheizgeraet

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DE8205759U1
DE8205759U1 DE19828205759 DE8205759U DE8205759U1 DE 8205759 U1 DE8205759 U1 DE 8205759U1 DE 19828205759 DE19828205759 DE 19828205759 DE 8205759 U DE8205759 U DE 8205759U DE 8205759 U1 DE8205759 U1 DE 8205759U1
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DE
Germany
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door
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frequency
high frequency
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Application number
DE19828205759
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

BOSCH-SIEMENS SIAJJSCfipJjT^ GfiBlT..1" 8 München, den 16.02.1982 Stuttgart *..·.:.. ·..·'.,· \,·,;' Hochstraße
TZP £2/801 Kes/si
Titel: Hochfrequenzheizgerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenzheizgerät mit einer besonderen Abdichtung der Türe zum Heizraum gegen den Austritt vcn Hochfrequenzenergie, und im besonderen auf eine verbesserte Türabdichtungseinheit zur Anwendung bei einer Türe für einen Hochfrequenzherd, die am oberen Rand einen vorzugweise in einer Einbuchtung eingebetteten Handgriff aufweist.
Türhandgriffe an üblichen Hochfrequenzheizgeräten, wie beispielsweise Mikronerden ragen im allgemeinen aus der Oberfläche der Türe heraus, was die Gefahr mit sich bringt, daß der Griff leicht verbogen wird. Außerdem stört er vielfach beim Hantieren in Herdnähe. Aus Gründen der Ästhetik wurde an sich schon vorgeschlagen, den Handgriff teilweise oder insgesamt in die Türeinheit einzubetten.
Im allgemeinen ist dabei innerhalb des heizraumes an der der Tnnenseite der Türe des Hochfrequenzheizgerätes eine Hochfrequenzdichtung oder -falle vorgesehen, um den Austritt von Hochfrequenzstrahlen zu verhindern. Wird nun der Türgriff am oberen Rand von Türe vertieft eingebettet, dann wird der wirksame Querschnitt der Vl
Türe geschacht, so daß die Wirkung der Hochfreqenzdichtung geschwächt wird und ein erhöhter Austritt von Hochfrequenzenergie zu befürchten wäre.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Türaufbau für ein Hochfrequenzgerät anzugeben, welcher die vorganannten Probleme in einer einfachen Weise überwindet und das Anbringen eines eingebetteten Handgriffes auch am oberen Rand ermöglicht bei ausgezeichneter Abdichtung gegen den Austritt von Strahlung.
Diese Aufgabe ist bei einem Hochfrequenzheizgerät mit den Merkmalen des Schutzanspruches gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Hochfrequenzheizeinrichtung mit einer Ausgestaltung gemäß vorliegender Erfindung,
Fign.2 (a)
und 2(b) Schnittdarstellungen zu Ausführunysbeispielen des Grundaufbaues am oberen Türrand eines Heizgerätes,
Fig.3(a) eine perspektivische Ansicht der Wellendichtung, Fig.3(b) eine Darstellung der Richtungen der Wellenausbreitung, Fig.4 eine Vorderansicht einer Schlitzplatte und
Fig. 5 eine graphische Darstellung zur Wiedergabe der Werte der Austrittsverluste im Vergleich zwischen den Beispielen (a) und (b) in Fig. 2.
Die Fig.l zeigt in einer Schnittdarstellung die Gesamtheit eines Hochfrequenzheizgerätes, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet ist. Dabei ist in einem Gehäuse 1 ein Heizraum 2 vorgesehen, auf den in der Mitte der oberen Wand ein Magnetron 3 oder einen Hochfreuqenzoszxllator aufgesetzt ist. Eine Zugangsöffnung an der Vorderseite des Heizraumes ist frei zugänglich und durch eine Tür 4 verschließbar.
Wie in den Fign. 2 und 3 gezeigt, ist ein Betätigungsgriff 5 im Gehäuse der Türe 4 teilweise eingebettet, indem das Türgehäuse entsprechend teilweise nach innen gezogen ist. Dabei veranschaulicht im besonderen die Fig. 2(a) in einer Schnit.tdarstellung den eingezogenen Teil des Türgehäuses und Fig. 2 (b) einen nicht
nach innen gezogenenAbschnitt einer Ofentüre. Eine Schlitzplatte 8 orstreckt sich dabei über den zurückgezogenen Abschnitt 7 der Türe, in welchen nach außen der eingebettete Teil des Handgriffes angeordnet ist.
Eine Hochfrequenzfalle 9 hat eine Tiefe von im wesentlichen gleich einem Viertel der Wellenlänge der für die Erhitzung verwendeten hochfrequenten Wellen. Es ist allgemein bekannt, daß eine derartige Falle die Wellenausbreitung in der X-Richtung verhindert, während die Schlitze der Schlitzplatte die Wellenausbreitung in der Z-Richtung verhindern. Die Zuordnung der Richtungen ist dabei der Fig. 2(b) zu entnehmen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Breite des Bereiches der Schlitzplatte 8, welche in Kontakt mit dem zurückgezogenen Abschnitt 7 des Türgehäuses kommt, geringer ist als derjenige des seitlich verbleibenden Abschnittes. Darüberhinaus ist der Abstand vom Boden eines speziellen Schlitzes in der Schlitzplatte 8 zum Boden eines benachbarten Schlitzes und der Abstand h des Abschnittes des Türgehäuses, welches den zurückgezogenen Teil 7 bildet, kleiner als die Höhe H des verbleibenden Abschnittes von der Breite R des zurückgezogenen Abschnittes. In anderen Worten
H = R + h.
Die Ergebnisse von Versuchen zeigen, daß die Dichtwirkung schlecht war, wenn die Dimension H so gewählt war, daß H'<R + h war, während andererseits eine bemerkenswerte Verbesserung erreicht wurde, wenn H = R + h.
Bekanntlich sollte die Tiefe der Schlitze angenähert 18 mm betragen, um eine ausreichende Wirkung der Schlitze zu garantieren, so
• · 1(11
daß die Tiefe der Schlitze, die nicht mit dem zurückgezogenen Teil zusammenwirken, üblicherweise größer wurde als derjenige von den Schlitzen, welche mit diesem Abschnitt zusammenwirken, und dabei nahezu 18 mm aufweisen, selbst wenn die Schlitze wegen der Begrenzung durch die Dicke der Türe eine Tiefe von 18 mm in diesem Bereich nicht aufweisen können.
Fig. 5 zeigt die experimentellen Ergebnisse im Vergleich einer Abdichtung, wenn nur die Cimension H verändert wurde und die verbleibenden Bedingungen unverändert sind, wobei die Kurve a die Dichtwirkung zeigt mit H = 6,4 nun ( H^ h + R) und die Kurve b diejenige mit H= 12,4 torn (H=h+R) h = 3,4 mm und R = 9mm.
Eg ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß die Kurve a einen scharfen Anstieg im Wert des Wellenaustrittes zeigt, wenn der Abstand zwischen der Tür und dem Ofenkörer 4 mm erreicht, während die Kurve b zeigt, daß unter denselben Bedingungen nur ein Drittel des Hochfrequenzwellenverlustes im Vergleich der Kurve a eintritt.
Obgleich die Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung gegeben sind, sich nicht unterscheiden, wenn die Tür vollständig geschlossen ist, so zeigt doch die vorstehend erläuterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, daß die Anwendung der Erfindung vorteilhaft ist für die Verminderung des Wertes der Leckstrahlung speziell, wenn die Tür geöffnet werden soll während des Betriebes,wenn der Abstand zwischen dem Ofengehäuse und der Türe etwa 4 mm für eine kurze Periode erreicht bis zum Auslösen eines Sicherheitsschalters zur Unterbrechung der Hochfrequenzerzeugung. Es ist ersichtlich, daß die Türe, welche ein drastisches Anwachsen der austretenden Strahlung mit dem Anwachsen des Abstandes der Türe von Ofengehäuse, wie durch die Kurve b in Fig. 5 gezeigt, verhindert( sehr vorteilhaft, ist, weil dies eine größere Flexibilität in der Gestaltung des
vor erwähnten Sicherheitsschalters erlaubt.
Wie vorstehend erwähnt, verbessert die vorliegende Erfindung die Wirkungsweise der Türdichtungseinheit in Verbindung mit einer Türe mit einem eingebetteten Türgriff, indem sie den Wert der austretenden Wellen innerhalb eines erlaubten Bereiches in einer einfachen Weise beim öffnen der Türe reduziert.

Claims (1)

  1. TZP 81/807
    β xLt.tli Hoclifrequenzheizgerät
    Schutzanspruch
    Hochfrequenzheizgerät mit einem über eine Heizraumtüre zugänglichen Heizraum, wobei der Bedienungsgriff an der Türe in das Türgehäuse eingebettet ist, und einer Hochfreiiq^izabdichtung längs des Türrandeü, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequeiizabdichtung im Bereich der Einbuchtung (7) der Türe (4) zur Aufnahme des Handgriffes (5) durch eine Schlitzplatte (8) gebildet ist, die sich üi,er die ganze Breite der Türe einschließlich der Einbuchtung erstreckt, und deren Schlitztiefe so gewählt ist, daß der verbleibende Steg (H) im Bereich der Türe, der nicht eingebuchtet ist, in etwa gleich der Höhe der Einbuchtung (R) plus einem im Bereich der Einbuchtung verbleibendem Steg (h) entspricht.
DE19828205759 1981-03-04 1982-03-02 Hochfrequenzheizgeraet Expired DE8205759U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3182281A JPS57145292A (en) 1981-03-04 1981-03-04 High frequency heater

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8205759U1 true DE8205759U1 (de) 1982-07-08

Family

ID=12341770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828205759 Expired DE8205759U1 (de) 1981-03-04 1982-03-02 Hochfrequenzheizgeraet

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JP (1) JPS57145292A (de)
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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61124092A (ja) * 1984-11-20 1986-06-11 松下電器産業株式会社 高周波加熱装置の扉装置
JPS61124091A (ja) * 1984-11-20 1986-06-11 松下電器産業株式会社 高周波加熱装置の扉装置
JP2704349B2 (ja) * 1992-05-25 1998-01-26 株式会社マーク レンズ保持装置

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Publication number Publication date
JPS57145292A (en) 1982-09-08
JPS6148237B2 (de) 1986-10-23

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