DE8205247U1 - Surfbrett - Google Patents

Surfbrett

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DE8205247U1 DE19828205247 DE8205247U DE8205247U1 DE 8205247 U1 DE8205247 U1 DE 8205247U1 DE 19828205247 DE19828205247 DE 19828205247 DE 8205247 U DE8205247 U DE 8205247U DE 8205247 U1 DE8205247 U1 DE 8205247U1
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Description

ρ, Dr. Wilhelm Boden, Eckernf or der straße 28,
K 2340 Kappein
Surfbrett
Die Erfindung betrifft ein Surfbrett, so wie dieses . .n Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
Surfbretter gibt es in sehr vielen Ausführungsformen. Sie sind beispielsweise im Längenverlauf tailliert. Die Kanten sind abgerundet usw. Alle bekannten Surfbretter weisen den Nachteil auf, daß sie keine allzuhohe Geschwindigkeit laufen, insbesondere deshalb, weil sie bei starkem Seegang stampfen bzw. beim Gleiten zu hart auf den nächsten Wellenberg aufschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein besonders schnell laufendes kurs-, quer- und längsstabiles Surfbrett zu schaffen, das auch bei stärkerer rauher Wasseroberfläche ohne zu schlagen und zu stampfen laufen kann und das beim Gleiten durch erheblich verminderte Widerstandsbeiwerte ohne Fahrtverlust auch in kabbeligem Seegang weich einsetzt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und 13 sowie die der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ohne Laufgeschwinäigkeitsverrust beim Einlaufen in anrollende Wellen eine sehr weitgehende Dämpfung erreicht, und zwar:
a) durch einen mittig angeordneten Längskanal,
b) durch die rechtwinklig abgestuften Bugflossenanteile
und
c) durch die ebenfalls rechtwinklig abgestupften, treppenförmigen Kielflossenanteile,
die alle inLängsrichtung parallel zueinander verlaufen.
Damit werden im Unterwasserbereich des Surfbrettkörpers alle Potentiallinienkörperformen vermieden, die bekannterveise mit zunehmender Laufgeschwindigkeit sehr hohe Fahrtviderstandsbeiwerte durch die seitlich gerichtete Verdrängungsströmung auslösen.
Der bei zunehmender Laufgeschwindigkeit auftretende, in der dritten Potenz sich steigernde, seitlich gerichtete Verdrängungswiderstand von Potentiallinienkörpern wird bei der erfindungsgemäßen Formgebung auf eine Widerstandszunahme in der zweiten Potenz reduziert. Es werden also bei gleicher Schubleistung höhere Geschwindigkeiten erzielt, bzw. eine erhebliche Schubbedarfsminderung erreicht .
- 9a -
Eine weitere Verminderung von Laufwiderstandsbeiwerten wird sowohl durch ein durch die erfindungsspezifische Formgebung des benetzten Surfbrettanteiles entstehendes und mit zunehmender Laufgeschwindigkeit sich steigerndes Wasserluftgemisch - also entsprechendeVerminderung der Wasserdichte - als auch durch die Kanalform und ihre Anordnung, die beim Lauf in vorlicher Richtung durch die parallel zueinander gestellten Begrenzungsflächen die Strömungsfäden des einlaufenden Wassers hydrodynamisch in eine parallel verlaufende Strömungsrichtung zwingt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt (alles nur Prinzipsskizzen ohne Anspruch auf Maßstäblichkeit):
Fig. 1 eine Ansicht eines Surfbrettes mit den erfindungsgemäßen Merkmalen,
Fig. 2 einen nach unten abgeklappten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 , d.h. es sind nur die Konturen des Surfbrettes zu erkennen und die Bug-
- 10 -
flosse ist mit gestrichelter Linie bzw. strichpunktierter Linie angedeutet,
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Boden des Surfbrettes
und
Fig.4 eine Teilansicht der Bugflosse, die im vorderen j· Bereich auf das surfbrett aufgesetzt ist.
Die hier gezeigten Darstellungen sind rein schematisch §
I und erheben auf Maßstäblichkeit keinen Anspruch. Erwähnt 8 sei, daß das Surfbrett sinngemäß auch für Tandem-Surf- | bretter Anwendung finden kann. Dabei wird nicht auf die | Anordnung des Schwertes (Steckschwert, Kippschwert usw.) |
eingegangen. Auch die Haltevorrichtungen für den Mast *
sind an sich bekannt und hier nicht erläutert bzw. dar- |
gestellt. Weil hier nicht interessierend, sind der ( Schwertkasten 40 und die Flosse 41 nur einmal in Fig. 1
angedeutet und von einer Darstellung der Steckvorrich- |
tung für den Mast wurde verzichtet. *
Die Bugflosse 3 (s. Fig. 1) ist in einem Abstand zur
Oberseite 39 des Surfbrettes 1 angeordnet, wobei die
Anlaufkante 4 in einem senkrecht verlaufenden Abstand 10
oder auch unmittelbar schräg verlaufend (s. Fig. 4) liegen kann.
ill · · · ·
(IV :■····
fir. ....
φ - 11 -
Die äußeren Konturen der erfindungsgemäßen Bugflosse 3
j sind beispielsweise in Aufsicht in Fig. 2 gezeigt. Die
Kontur 31 erstreckt sich von vorn fast bis zum hinteren Ende des Surfbrettes 1; der seitliche Überstand ist hier relativ groß dargestellt; er kann auch wesentlich geringer sein. Er kann beispielsweise 5% bis 20# der Breite des Surfbrettes 1 ausmachen. Dabei ist es unerheblich, ob im vorderen Bereich gleich eine sehr starke Abrundung einsetzt (s. z.B.Kontur 31) oder dieser Kantenverlauf eine geringere Bogenform zeigt (s.
' Kontur, 36). Auch die Konturen 33 und 35 der Bugflosse 3
sind unterschiedlich stark gekrümmt, doch laufen diese Bugflossen nicht mehr parallel oder überstehend zum
S Surfbrett, sondern laufen vorn etwa dort ein, wo die
Krümmung des Brettes (Bugbereich) aufhört.
Der Abstand bzw. überstand 2, und zwar vorderste Kante des Surfbrettes 1 zur vordersten Kante der Bugflosse 3, kann entsprechend gewählt werden; dies trifft auch für den Abstand der Unterseite der Bugflosse 3 im vorderen Bereich zur Oberseite 39 des Surfbrettes 1 zu.
Die Oberseite der Bugflosse 3 kann konvex oder konkav gewölbt sein. Der senkrecht verlaufende Abstand 10 weist zum Bug des Surfbrettes 1 einen Abstand bzw. Überstand 11 auf, der auch größer sein kann als in Fig. 1 gezeigt; dabei könnte dieser Abstand 11 aber auch sehr minimal sein bzw. könnte die Bugflosse 3 unmittelbar am Bug des Surfbrettes 1 einlaufen.
*bzw. eben
- 12 -
Der nach Tinten offene, symmetrisch zur vertikalen tellängsebene des Surfbrettes 1 verlaufende Lüftungskanal 12 liegt zwischen den beiden senkrechten, parallen Seitenwänden, die durch die beiden im Abstand 14 angeordneten Gleitstufen 8 gebildet sind (s. z.B. Fig. 3). Im gezeigten Beispiel sind jeweils vier Gleitstufen 5 bis 8 (Back- und Steuerbord) vorgesehen. Diese Anzahl kann höher liegen oder geringer sein. Die Gleitstufen 5 bis 8 müssen sich auch nicht über die gesamte Länge des Bodens 37 des Surfbrettes 1 erstrecken. Zweckmäßig beginnen sie aber stets vorn, damit bei hoher Geschwindigkeit Luft in den Lüftungskanal 12 gelangt.
Im Mittelbereich des Lüftungskanals 12 - zentrisch angeordnet - ist ein Kielflossensystem 19 vorgesehen. Dabei verlaufen die Kielflossen 1 8 vorzugsweise bis ganz nach vorn. Sie müssen aber nicht bis zum Heck (wie die Gleistufen 5 bis 8) reichen; sie könen früher a~-so im Abstand 20 enden. Die Kielflossen 16 bis 18 sind hier gestaffelt angeordnet. Sie können auch alle an einer bestimmten Stelle enden. Im vorderen Bereich sind die Kielflossen 16 bis 18 auch gestaffelt, also zurückgesetzt. Sie könntenjhier aber auch bis nach vorn (Vorderkante) vorgezogen werden, so wie dies für die Gleitstufen 5 bis 8 gezeigt ist. Treppenförmig abfallend in Richtung zum Boden sind die Kielflossen 16 und 17 beidseitig zur Kielflosse 18 angeordnet. Die Staffelung ist hier so gewählt, daß die Kielflosse 16 die kürzeste, die Kielflosse 17 eine mittlere Länge und die Kiel-
- 13 -
flosse 18 die größte Länge aufweist. Dies ist ein erfindungsgemäßer Lösungsweg.
In Fig. 1 ist ein Winkel 21 eingezeichnet; dies ist die Steigung der Gleitstufen 5 bis 8 bzw. der Kielflossen 16 bis 18. In einem solchen Winkel könnte auch die Bugflosse 3 zur Oberseite 39 des Surfbrettes 1 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, daß die Bugflosse 3 wenigstens teilweise parallel zur Oberseite des Surfbrettes 1 verläuft (s. z.B. Fig. 4). In dieser Figur ist auch noch dargestellt, daß die Bugflosse 3 eine schräge Anlaufkante 23 aufweisen kann; statt dessen kann man aber auch kugelförmige oder elliptische Bugformen wählen. Beispielsweise Kugeln 26, 28, wobei diese symmetrisch vorgesehen sein können (nach oben und unten gleich weit überstehend = Kugel 26 bzw. die strichpunktiert angedeutete Kugel 27, die nur nach unten ragt). Die gleichen Anordnungen lcann man im Bugbereich für das Surfbrett 1 wählen; s. beispielsweise die Kugel 28.
Es gehört weiter zur Erfindung, im Verlauf der Konturen 31 bis 36 eine Wulst zu wählen, die im Querschnitt elliptisch oder kugelförmig ist, wobei der größte Durchmesser im Mittelbereich ist und dieser stets geringer wird in Richtung zum Heck.
- 14 -
Der übergang von Kielflosse zu Kielflosse kann - im Querschnitt gesehen - rechtwinklig sein oder in einem anderen Winkel, wobei die Übergänge abgerundet sein können; dies gilt sinngemäß für die Gleitstufen 5 bis
Zweckmäßig ist die Bugflosse 3 auf das Surfbrett 1 aufgesetzt, so daß die Wasserlinie des Surfbrettes zumindest im Prinzip erhalten bleibt.
Es gehört zur Erfindung, daß man die Bugflosse 3 abnehmbar gestalten kann (durch Einschieben in vorgesehene Nuten, Festschrauben usw.).
Durch die Durchbrüche 22 kann ein weiteres Dämpfen des Systems erreicht werden.
In Fig. 4 - diese zeigt besondere Varianten - ist gezeigt, daß die Gleitstufe 8, falls eine Wulst 28 vorgesehen ist, am Einlauf der Wulst in den Überstand bzw. Scheuerleiste 25 münden kann; sie kann aber auch - s. die strichpunktierte Linie = Glaitstufe 8a - am tiefsten Punkt der Wulst 28 beginnen.
Zu Fig. 2 sei noch bemerkt, daß der Überstand der Bugflosse 3 entsprechend den Konturen 31 auch beispielsweise parallel (nicht zwingend) und im Abstand zur Kante des Surfbrettes 1 bis zum Heck verlaufen kann (s. die strichpunktierte Linie 31a). Es ist auch möglich,
- 15 -
die Bugflosse 3 im Heckbereich kürzer zu halten, «de dies beispielsweise die strichpunktierte Linie 36a (Kontur zv^ Kontur 36) vermittelt; hier wird der Abstand flügelähnlich nach achtern verbreitert und reißt dann ab. Auch diese Form kann langer ( sogar über das Heck achtern hinausgehend) vorgesehen werden. Solch ein überstand kann auch im Abstand und parallel zum geraden oder geschweiften Heck (hier Heckform 29, 30) verlaufend vorgesehen sein.
Die Kontur 32a soll anzeigen, daß das Surfbrett 1 im Bugbereich auch stark abgebogen, beispielsweise Teilkreisform aufweisen kann.
Dr. HASSE - Dr. FRANKE · Dr. ULLRICH
PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG
8000 München 90, 19.12.1981/R Asamstraße 8 PGm 4501/Bo
Stückliste
(Bestandteil der Anmeldung)
1 = Surfbrett
2 ss überstand der Bugflosse zum vorderen Ende des Surf breites
3 ss Bugflosse (Dämpfungsplatte)
4 = Kante, Anlaufkante, Steven
5 = Gleitstufen (treppenförmig nach außen abfallend)
6 = Gleitstufen (treppenförmi9 nach außen abfallend)
7 ss Gleitstufen (treppenf örmig nach außen abfallend)
8 = Gleitstufen (treppenförmig nach außen abfallend) S = Ende der Bugflosse 3
10 = senkrecht verlaufender Abstand der Bugflosse
11 ss überstand, Abstand 10 zum Surfbrett 1 (vorn)
12 = Lüftungskanal
13 = Einlaufkante (übergangslos) der Gleitstufe in die Bug-
14 = Breite des Lüftungskanals flosse
15 = Breite eines Satzes von Gleitstufen 5 bis 8
16 = Kielflosse (Wasserteilerstufen)
17 = Kielflosse (Wasserteilerstufen)
18 = Kielflosse (Wasserteilerstufen)
19 = Kielflossensystem
20 = Abstand des Endes der Kielflosse 18 zum Heck
21 s= Winkel
22 = Durchbruch (Bohrung usw.) beliebiger Querschnittsform
23 = Anlaufkante
24 = Gesamtbreite des Kielflossensystems 19
25 = Spritzwasserbord, Scheuerleiste, Überstand oder dgl.
26 s= Bugform der BugfLosse (Kugel, Ellipse, Tropfen)
27 = Bugform der Bugflosse (Kugel, Ellipse, Tropfen)
28 = Bugform des Surfbrettes (Formen wie bei 26 und 27)
29 ss Heckform geradlinig
30 = Heckform geschweift (konvex oder konkav)
a,31 ss eine mögliche Kontur der Bugflosse, die im Längenverlauf des Surf brettes (über die ganze oder einen Teil der Länge) seitlich übersteht
32a,32 = eine Kontur im Bugbereich des Surfbrettes
33 = eine mögliche Kontur der Bugflosse
34 = eine anders geformte Kontur im Bugbereich des Surfbrettes
35 = eine andere Form in bezug auf die Kontur a,36 = eine andere Form in bezug auf die Kontur
37 = Boden des Surfbrettes
38 = Bogenform (Abrundung) des Hecks
39 = Oberseite des Surfbrettes
40 = Schwertkasten
41 = Flosse

Claims (1)

  1. Dr. HASSE - Dr. FRANKE · Dr. ULLRICH
    PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG
    8000 München 90, 1 9.12.1 981 /R Asamstraße 8 PGm 4501/Bo
    p~.a-.t- ».rx sprüche
    1. Surfbrett mit einer allseitig beweglichen Masthaltevorrichtung, einem Schwert und gegebenenfalls einer Leitflosse,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (37) des Surfbrettes (1) mindestens ein Lüftungskanal (12) vorgesehen ist, gebildet durch mindestens eine innenliegende Kielflosse (16 bis 18) und mindestens eine außen liegende Gleitstufe (5 bis 8).
    2. Surfbrett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kielflossen (16 bis 18) treppenförmig angeordnet sind, wobei die mittlere Kielflosse (18) am weitesten und die äußerste Kielflosse (16) am geringsten über den Boden (37) nach vorn vorsteht.
    3. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kielflossen (16 bis 18) treppenförmig angeordnet sind, wobei die mittlere Kielflosse (18) den größten und die äußerste Kielflosse (16) den geringsten Abstand zum Boden (37) aufweist.
    4. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kielflosse (18) sich am weitesten in Richtung zum Heck erstreckt z.B. bis zu einem Abstand (20), der 1/3 bis 1/5 der Länge des Surfbrettes ausmacht.
    5. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstufen (5 bis 8) treppenförmig angeordnet sind, wobei die innerste Gleitstufe (8) den größten Abstand und die äußerste Gleitstufe (5) den geringsten Abstand zum Boden (37) aufweist.
    6. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstufen (5 bis 8) im vorderer. Bereich des Surfbrettes beginnen.
    7. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstufen (5 bis 8] sich nur über eine Teillänge des Bodens (37) erstrekken.
    8. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der größte Abstand der Kielflosse (18) (mittlere) und der größte Abstand der Gleitstufe (8) (innerste) - bezogen auf den Boden (37) des Surfbrettes (1) - sich wie 1 : 2 bis 1 : 4 verhält.
    9. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite (15 + 15 = Back- und Steuerbord addiert) der Gleitstufen (5 bis 8) sich zur Gesamtbreite (24) des Kielflossensystems (19) wie 5 bis 3 : 1 verhalte
    10.Surfbrett nach wenigstens einen: der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (21) (Steigungswinkel von den Gleitstufen (5 bis 8) und von den Kielflossen (16 bis 18)) 2 bis 14°, vorzugsweise 3 bis 6° ausmacht.
    11. Surfbrett nach wenigstens einem d<*r vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Bugs des Surfbrettes (1) elliptisch (ein elliptischer Körper) oder kugelförmig (ein Kugelkörper (28)) ist, wobei der elliptische Körper in Richtung seiner Längsachse angeordnet ist zur Surfbrett länge.
    12. Surfbrett nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Körper außermittig z.B. unterhalb in bezug auf die Ober-
    seite (39) angeordnet ist. $.
    3. Surfbrett mit einer allseitig beweglichen Masthalte- .·'
    vorrichtung, einem Schwert und gegebenenfalls einer | Leitflosse, $
    dadurch gekennzeichnet, daß im senkrechten Abstand | zu einer Oberkante - z.B. Scheuerleiste (25) - des Surfbrettes (1) eine vorzugsweise nach vorn über die Konturen (32,32ar34) überstehende Bugflosse (3) angeordnet ist.
    14. Surfbrett nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) seitlich im Verlauf vorzugsweise der gesamten Länge des Surfbrettes (1) übersteht.
    15. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 und 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß Bugflosse (3) und Surfbrett (1) nur im vorderen Bereich (Bugbereich) einen Abstand zueinander aufweisen.
    16. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) sich über 1/4 bis 3/4 der Länge des Surfbrettes (1) erstreckt.
    17. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugfiösse (3) und die Oberseite (39) des Surfbrettes durch einen Anlaufkörper (Anlaufkante (4)) verbunden sind.
    18. Surfbrett nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufkante (4) zunächst senkrecht zur Oberseite (39) verläuft, also einen Abstand (10) aufweist.
    19. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) oberhalb der Wasserlinie des Surfbrettes (1) angeordnet ist.
    20. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) Durrhbrüche (Bohrungen oder sonstige Durchbrüche verschiedener Querschnittsform oder gleicher Querschnittsform) gleicher oder unterschiedlicher Form und Größe aufweist.
    21. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) von der Waagerechten (bezogen auf die Wasserlinie) abweicht.
    22. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand (2) der Bugflosse (3) 1/40 bis I/20 der Länge des Surfbrettes ausmacht.
    23. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) der Form des Bugs - auf eine Ebene projiziert gedacht des Surfbrettes entspricht und seitlich in das Surfbrett Übergangslos einläuft.
    24. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Bugs der Bugflosse (3) ein elliptischer Körper oder ein Kugelkörper (26/27) ist.
    25. Surfbrett nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Körper außermittig in bezug auf die Oberseite der Bugflosse (3) angeordnet ist z.B. unterhalb der Oberseite der Bugflosse.
    26. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) konkav gewölbt ist.
    27. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) innerhalb des ersten Drittels, von oben kommend, übergangslos in die Oberseite (39) des Surfbrettes (1) einläuft.
    28. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 27,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufkante (23) der Bugflosse (3) wenigstens teilweise im Kantenverlauf angeschrägt oder abgerundet ist.
    29. Surfbrett nach den Ansprüchen 13 bis 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bugflosse (3) abnehmbar am Surfbrett (1) vorgesehen ist.
    - 7a -
    30. Surfbrett nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Konturen (31 bis 36), deren Querschnittsform kugelig, tropfenförmig oder elliptisch ist, wobei die längere Achse bei der Tropfenform bzw. elliptischen Form vorzugsweise etwa waagerecht liegt.
    31. Surfbrett nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform im Bugspitzenbereich des Surfbrettes am größten ist und ab dort bis zum Heck parallel verläuft.
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