DE8204590U1 - Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen

Info

Publication number
DE8204590U1
DE8204590U1 DE19828204590 DE8204590U DE8204590U1 DE 8204590 U1 DE8204590 U1 DE 8204590U1 DE 19828204590 DE19828204590 DE 19828204590 DE 8204590 U DE8204590 U DE 8204590U DE 8204590 U1 DE8204590 U1 DE 8204590U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slats
following
floors
branches
february
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828204590
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTKE HORST 6418 HUENFELD DE
Original Assignee
GUSTKE HORST 6418 HUENFELD DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTKE HORST 6418 HUENFELD DE filed Critical GUSTKE HORST 6418 HUENFELD DE
Priority to DE19828204590 priority Critical patent/DE8204590U1/de
Publication of DE8204590U1 publication Critical patent/DE8204590U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

UDO SCHLAGWEhv
Patentanwalt
Im Seegarien 14
Tel. 06032 / 8 50 65
D-6350fBad Nauheim-Steinfur'l·
Horst Gustke, 6MB Hünfeld 09. Februar 19BZ
Vorrichtung zur dekorativen Halterung von Zweigen, Kerzen, Christbaumkugeln, Ziergegenständen und / oder dergleichen
Weihnachtsbäume werden in letzter Zeit immer teurer. Des weiteren entstehen wegen des gestiegenen Umweltschutzbewußtseins immer mehr Bedenken dagegen, einen Baum absägen zu lassen, nur um für zwei LJochen einen * Zimmerschmuok zu erhalten. Auch die zur Weihnachtszeit immer wieder auftretenden Zimmerbrände, hervorgerufen durch sich an brennenden Kerzen entzündende Weihnachtsbäume führten dazu, daß in jüngster Zeit darüber nachgedacht wird, ob nicht der Weihnachtsbaum durch andere 1D Einrichtungen ersetzt werden kann.
Bekanntgeworden sind schon Weihnachtsbäume aus Kunststoff, die weniger feuergefährlich als natürliche Weihnachtsbäume sind und jedes Jahr erneut benutzt werden können. Kunststoffnachbildungen von IMaturprodukten werden jedoch allgemein sls minderwertig empfunden, so daß sich solche Weihnachtsbäume nicht
• · I ·
t · · I
H( · I I
» · i ι i ι ) i t·4 *
Hurst Gustke, GMB Hünfeld 09. Februar 1982
-z-
durchsetzen konnten. Hinzu kommt, daß der von natürlichem Nadelholz ausgehende harzige Geruch für die meisten Menschen zur WeilT· htszeit einen hohen Stellenwert hat.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur dekorativen Halterung von Zujeigen, Kerzen, Christbaum-
kugeln, Ziergegenständen und / oder dergleichen zu entwickeln, welche vom Aussehen her eine echte Alternative zum natürlichen Weihnachtsbaum darstellt* die jedoch die Verwendung eines kompletten natürlichen Baumes überflüssig 1D macht und weniger feuergefährlich ist als ein Weihnachtsbaum .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es sich bei der Vorrichtung um ein pyramidenförmiges Gerüst mit mehreren waagerecht und übereinander angeordneten Etagenböden handelt.
Die Vorteile eines solchen pyramidenförmigen Gerüstes sind vielfältig. Es kann mit Tannenzweigen bestückt werden* so daß insgesamt ein mit einem Tannenbaum vergleichbarer Ziergegenstand entsteht. Die hierzu benötigten Tannenzweige sind natürlich weit billiger erhältlich als ein kompletter Weihnachtsbaum. Die Kerzen können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar auf den Etagenböden oder auf dort zu befestigende! radial ausladenden Vorrichtungen angebracht werden, so daß sie sicher gehalten sind und damit die Feuergefahr erheblich geringer als bei einem natürlichen Weihnachtsbaum ist.
Die Etagenböden können so großflächig ausgebildet sein, daß
• ·
Horst Gustke, 6^18 Hiinfeld 09. Februar 1982
auf ihnen auch größere Figuren uiie z. B. Weihnachtsengel oder Krippen Platz finden.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist natürlich nicht auf die Weihnachtszeit beschränkt. Man kann sie beispielsweise auch zu Ostern mit frisch austreibenden oder blühenden Zweigen oder Blumen schmücken und mit ausgeblasenen, buntgefärbten Eiern versehen.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Kiefernholz gefertigt, jedoch sind auch andere Werkstoffe 1G möglich, so z. B. aus Kostengründen Kunststoff.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daB die Vorrichtung aus bekannten, eine Fyramide bildenden Latten besteht, an welchen die Etagenböden gehaltert sind. Diese Ausführungsform ist konstruktiv besonders einfach und deshalb billig herstellbar.
Für die Aufbewahrung der Vorrichtung in der Wohnung, aber natürlich auch für den Versand und die Lagerhaltung ist es sinnvoll, wenn sie als Ganzes zerlegbar ausgebildet ist.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Größe von üblicherweise verwendeten Weihnachtsbäumen haben soll, dann werden die einzelnen Latten für den Transport unerwünscht sperrig. Dies kann durch die im Anspruch k angegebenen Maßnahmen vermieden werden. Die Konsolen üben bei dieser Ausführungsfarm der !.Erfindung eine Dappelfunktion aus. Sie halten zum einen die beiden Enden
· * t ϊ · ι
• · · IIC I t
• · ι c t t • » »fit CC < I t ·
Horst Bustke, 6418 Hünfeld D9. Februar 1982
der Lattenteile zusammsn, zum anderen bilden sie die Auflage für die Etagsnbödan.
Die Teilung der Latten gestaltet man zweckmäßigerweise nach dem Prinzip der Schualbenschuianzführung, so dafl die Lattenteile in axialer Richtung nicht auseinanderziehbar sind.
Günstig ist es auch, wenn die Etagenböden aus einzelnen Brettern bestehen, welche pyrarnidenaußenseitig jeweils von einer Latte zur anderen reichen- Durch diese Ausgestaltung ist der Materialverbrauch zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gering. Hinzu kommt, daß gerade durch eine solche Ausgestaltung ein gefälliges Aussehen erreicht ujird.
Um die Konsolen auf einfache UJeise in richtiger Höhe an den Latten halten zu können, ist es günstig, hierzu Stifte vorzusehen, uie das im Anspruch 7 angegeben ist.
Eine Befestigung der Bretter auf den Konsolen ohne Werkzeug wird durch die im Anspruch 8 angegebenen Maßnahmen löslich c
Zur weiteren Stabilisierung der Vorrichtung trägt es bei, wenn Kerzenhalter, ujig im Anspruch 9 präzisiert, verwendet werden. Die Stifte der Kerzenhalter üben, genau wie die Konsolen, eine Doppelfunktion aus. Durch sie werden zunächst einmal die Kerzenhalter auf den Etagenböden gehalten. Zusätzlich,werden durch die Stifte ,jedoch die
I I 1 I
I C t
Harst Eustke, 6^18 Hünfeld G9 . Februar 19B2
Etagenböden miteinander und mit den Konsaltn verbunden.
Eine besonders einfache Möglichkeit der Befestigung van Zweigen ergibt sich, wenn in den Etagenbäden senkrechte Durchgangslöcher vorgesehen sind.
Durch die im Anspruch 11 angegeLenen, trapezförmigen Brettstücke wird es möglich, außerhalb der Vorrichtung Zweige in diese Brettstücke einzusetzen und dann als Einheit in die Vorrichtung zu bewegen oder umgekehrt Brettstücke mit mehreren Zweigen gleichzeitig der Vorrichtung zu entnehmen. Dadurch ist das Bestücken der erfindungsgei.'iäßen Vorrichtung mit Zueigen einfacher durchzuführen, air wenn jeder Zweig einzeln in die vollständig montierte Vorrichtung eingesetzt werden müßte.
Zur weiteren Verzierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung trägt es bei, wenn zwischen den Latten auf die Etagenbäden radial nach außen ragende, klammerartige Kerzenhalter geschoben sind. Diese Möglichkeit der Anordnung und Gestaltung von Kerzenhaltern ist vor allem für ZD solche Etagenböden zweckmäßig, die sich nur innerhalb der durch die Latten gebildeten Pyramide erstrecken. Kerzen werden durch solche Kerzenhalter weit genug nach außen
p plaziert, so daß sie nicht den nächsthöheren Etagenbaden
entzünden oder ansengen können.
Durchgangslöcher in den Kerzenhaltern können wiederum zur ' 'Aufnahme vom? Zwei gen dienen.
it ■
■·· ··»! 1
• · · 111
"· · «: · β ι» Jit·
Hqrst Gustke, 6*tia Hünfeld
G9. Februar 1982
Um es auf einfache Ueise zu ermöglichen, auch επ den Kerzenha]. tern Ziergegenstände wie beispielsweise Christbaumkugeln anzuhängen, ist es zweckmäßig, wenn aus ihnen nach beiden Seiten hin zumindest ein Stift herausragt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausf tihrungsmöglichkei uen zu. Zu ihrer V/erdeutlichung ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nrchfolgsnd beschrieben,
1D
Es zeigen:
Figur
eine Ansicht van der Seite auf die erfindungsgemäß gestaltete Verrichtung ;
Figur 2 - einen waagerechten Schnitt durch die Verrichtung entlang der Linie II/II gemäß Figur 1 ;
15
Figur 3 - eine Draufsicht auf einen kreisförmigen Kerzenhalter der erfindungsgemäßen Verrichtung ;
Figur h - eine Seitenansicht des Kerzenhalters nach Figur 3;
20
Figur
einen Blick auf eine Ecke der erfindungsgemäßen Verrichtung im Bereich eines Etagenbodens im vergrößerten Maßstab;
Figur 6 -
eine zur Halterung eines Etagenbodens dienende Konsole in vergrößertem Maßstab;
• · · ι
f III <
III Il
I I
I III t
• · t ·■ · * It t ί
I · · · · · .t I t tt I
• · · · · I it t
t ····· · ι it t t
• ···■ ice
»·· »· · + Uli Il ((I I
Horst GustkE, 6M8 Hünfeld
09. Febraar 1982
Figur 7 - eine Seitenansicht eines klammerartigen Herzenhalters ;
Figur θ - einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie VIII/VIII in Figur 1 ;
Figur 9 - den mittleren Bereich einer Latte;
Figur 1D - den obersten der Etggenböden der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie Figur 1 zeigt, besteht die erfintiungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus fünf Latten 1-5, welche die Hanten einer Pyramide mit fünfeckiger Grundfläche bilden. Natürlich könnte man ebenso gut mit z. B. sechs Latten eine sechseckige oder mit drei Latten eine dreieckige Pyramide erzeugen. In diesen Latten 1-5 sind waagerechte Etagenböden 6-10 eingesetzt, durch die die einzelnen Latten 1-5 miteinander Verbindung bekommen, so daß ein selbsttragendes , pyramidenförmiges Gerüst entsteht.
Die Etagenböden S und 8 liegen won oben her auf Konsolen 11 bzw. 12 auf, welche ihrerseits auf die Latten, z. B. Latte 3, geschoben sind. Während die Etagenböden 6 und 8 nach auSen über die Latten 1-5 ragen, sind die Etagenböden 7 und 9 nur innerhalb der Latten 1-5 vorgesehen und statt auf Konsolen 11, 12 auf Stiften 13, -\k abgestützt, die aus den Lotten 1-5 radial nach innen vorspringen. Der Etagenbaden 10 ist einfach von oben her auf die Latten 1-5 aufgeschoben und nach oben hin durch Stifte 15 in den einzelnen Latten 1-5 gesichert.
ic < t ϊ · ■ · · *
litiv c · ·· * *
O fc I · · · ·
l (C QC III I · *· ··*·
Horst Gustke, 6*+1B Hünfeld 09. Februar 1982
-B-
Die Figur 2 zeigt den Etagenboden 6 von üben. Man erkennt, daß der Etagenboden 6 aus einzelnen Brettern 16 besteht, welche außerhalb der Latten 1-5 auf den in Figur 1 erkennbaren Honsolen 11 aufliegen. Zwischen den Latten 2-5 ist jeweils ein trapezförmiges Brettstück 17 vorgesehen, welches fünf Durchgangslöcher 1B hat, in die die Enden von z. B. Tannenzweigen einsteckbar sind.
Dort, wo die Bretter 16 aneinanderstoßen, sind jeweils Kerzenhalter 19 angeordnet, welche in den Figuren 3 und h näher dargestellt sind. Jeder der Kerzenhalter 19 besteht aus einem scheibenförmigen Teller 20, in den eine nicht dargestellte Κξγζξ einsetzbar ist-= Der scheibenförmige Teller 20 hat nach unten hin zwei Stifte 21, 22, Welche zur Befestigung des Tellers 20, aber auch zum Verbinden und Befestigen der Bretter 16 dienen.
Figur 5 zeigt eine Ecke der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich einer Latte 2 in vergrößertem Maßstab. Man erkennt zunächst zwei aneinanderstoßende Bretter 16, 16 b und weiter innerhalb die Brettstücke 17, 17 b. Die Bretter 16, 16 b liegen auf einer Auflageplatte 23 der Konsole Der Kerzenhalter 19 greift mit seinem Stift 21 durch ein Loch 16 und mit seinem Stift 22 durch ein Loch 16 b und ragt bis in die Auflageplatte 23.
Figur 6 zeigt die Konsole 11 von der Seite. Man erkennt, daß unterhalb der Auflageplatte 23 ein Führungsklotz 2h vorgesehen ist* Durch diesen Führungsklotz Zk und durch die Auflageplatte 23 verläuft eine im Querschnitt entsprechend der Latten 1-5 bemessene Führung 25, so daß eine der Latten 1-5 durch die Auflageplatte 23 und den
— 9 —
·■» Il 4»*·
!■ft ι > O * · * ■ ·
• Il I .1 · ·*· ·
• ItSJf ι I ·· · · · J j J t · · ·
1I? ||« (I ) 1 1 I I »4tf4*»·
*
Harst Gustke, 6U1ß Hünfeld 09. Februar 1982
Führungsklotz 2^ gesteckt werden kann. Quer zur Führung 25 ist im Führungskiatz 2k eine Bohrung 26 vorgesehen. Durch diese Bohrung 26 vermag ein in Figur 5 gestrichelt dargestellter Stift 27 bis in die Latte 2 hineingesteckt zu werden, so daß die Konsole 11 mittels dieses Stiftes 27 auf der Latte 2 in der Höhe fixierbar ist. UJie Figur 6 des weiteren zeigt, ragen aus der Auflageplatte 23 nach oben hin zwei Stifte, von denen ein Stift 2B zu sehen ist. Diese Stifte 28 greifen durch in Figur 5
1Ü dargestellte Durchgangslöcher 29, 3D in den Brettern 16, 16 b. Dadurch sind die Bretter 16, 16 b auf der Auflageplatte 23 gehalten. Zusätzlichen Halt bekommen die Bretter 1G; 1£ h riurnh die Stifte 21. 22. von denen in Figur 6 der eine Stift 21 gestrichelt dargestellt ist.
Diese Stifte 21, 22 ragen durch die Bretter 16 hindurch bis in die Auflageplatte 23.
Die Figur 7 zeigt einen klammerartigen Kerzenhalter 31 von der Seite. Dieser ist mit einer maulartigen Öffnung 32 auf die Etagenböden 7, 9 zu schieben. Eine im Bereich
2D der maulartigen Öffnung 32 quer durch den Kerzenhalter geführte Bohrung 33 dient dazu, den Kerzenhalter 31 mittels eines Bolzens in seiner auf einen der Etagenböden 7, 9 aufgeschobenen Stellung zu halten. Waagerecht durch den Kerzenhalter 31 geführte Durchgangslöcher 3^ dienen, genau wie die Durchgangslager 18 in den Brettstücken 17, dazu, "fannenzüjeige zu haltern. Um die Kerzenhalter 31 mit sonstigen Ziergegenständen wie z. B. Ueihnachtskugeln versehen zu können, ist quer im Kerzenhalter 31 ein Seift 35 vorgesehen, der nach beiden Seiten aus dem Kerzenhalter 31 herausragt, so daß an ihn Ziergegenstände angehangen werden können.
- 10 -
• B B t ) I I I · '/
4 · B ) 1 I » ·
(·* ·* Il 1)11 Il ·· l· α
Harst Gustke, 6MB Hünfeld Ü9. Februar 19Θ2
- 10 -
Figur 7 zeigt weiterhin gestrichelt aberhalb des Stiftes 35 eine pfannenartigs Vertiefung 36, in die die zu halternde Kerze eince''bar ist.
Die Figur B zeigt einen Blick auf den Etagenbaden 9 mit aufgeschobenen Kerzenhaltern 31. Bei diesem Etagenbaden 9 handelt es sich um einen zur Pyramidenmitte hin geschlossenen Etagenbaden, der ausschließlich innerhalb der Platten 1-5 sich erstreckt. Zur Halterung von Zujeigen dienen wiederum Durchgangslacher 37, in dia 1D diese gesteckt werden können.
Ein für die Erfindung wichtiges Detail zeigt Figur 9. Dargestellt ist der mittlere Bereich einer Latte 1, welcher dem der übrigen Latten entspricht. Man erkennt, daß die Latte 1 nach dem Prinzip der Schwalbenschwanzführung geteilt ist und aus zwei Teilen 1a. 1b besteht. Die Teilung ist derart, daß die Teile la, "b nur seitlich aufeinandergeschoben werden können. Schiebt man die Konsole 11 mit ihrem Führungskiatz Zk über den Teilungsbereich, dann sind die Teile 1a, 1b fest zusammengehalten, weil die schwalbenschwanzförmige Trennung ein Auseinanderziehen der Teile 1a, 1b unmöglich macht. Eine Bohrung 3B im Teil 1b 'dient dazu, einen Stift durch dia Bohrung im Führungsklotz der Konsole 11 bis in diese Bohrung 3B stecken zu können, damit die Konsole 11 in ihrer Höhe gehalten ist und den Teilungsbereich der Latte 1 abdeckt.
Die Figur 10 zeigt, daß der oberste Etagenbaden 10, genau wie der Etagenbaden 9, zur Pyramidenmitte hin geschlossen ist. Er hat jedoch im Gegensatz zum Etagenbaden 9 im
- 11 -
t t i ι ■ · · '
tttCf I · * · * β
Horst Gustke, 6413 Hünfeld Ü9. Februar 1982
- 11 -
Randbereich rechteckige Durchgangslöcher 39,so daß er von oben her auf diE Latten 1-5 geschoben uerden kann, indem die Latten 1-5 durch diese Durchgangslöcher geführt werden. Dadurch bekommt das erfindungsgemäße Gerüst bei der Montage seinen ersten Halt. Hervorzuheben ist, daß das erfindungsgemäße Gerüst als Ganzes ohne Werkzeug montiert und demontiert ujsrcfen kann.

Claims (1)

  1. • · a e
    Horst Gustke, Git18 Hünfeld 09. Februar 1982
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zur dekorativen Halterung vnn Zweigen, Kerzen, Christbaumkugeln, Ziergegensfcanden und / oder dergleichen,, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein pyramidenförmiges Gerüst mit mehreren waagerecht und übereinander angeordneten Etagenböden (6, 7, 8, 9, 10) handelt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus die Kanten einer Pyramide bildenden Latten (1 bis 5) besteht, an welchen die Etagenböden (6 bis 10) gehalten sind.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ganzes zerlegbar ausgebildet ist.
    h. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Latten (1 bis 5) an zumindest einer Stelle
    '* ■ »ill» ic·**«
    q «»»is·»"
    !••11 Il lld ·· ·'<
    Horst Gustke, 6^18 Hünfeld 09. Februar 19B2
    geteilt und durch eine über den Teilungsbereich schiebbare Konsole (11) zusammengehalten ist, wobei die Konsole (11) gleichzeitig als Auflage für die Etagenböden (6, B) dient.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der falr~nden, dadurch gekennzeichnet, da3 die Teilung der Latten (1 bis 5) nach dem Prinzip der Schujalbenschuanzführung ausgebildet ist, so daß die Lattentelle (1a, 1b) in axialer Richtung nicht 1G auEsinanderziehbar sind.
    6. Warrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenböden (G, B) aus einzelnen Brettern (16,16b), welche pyramidenauBenseitig jeweils von einer Latte (1 bis 5) bis zur anderen reichen, bestehen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (11) mittels Stiften (27) in ihrer Höhe auf den Latten (1 bis 5) gehalten sind.
    2G B. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dis Konsolen (11) jeweils nach oben ragende Stifte (2B) aufweisen, von denen jeder in ein Durchgangsloch (29, 3G) eines Brettes (16, 16b) greift.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 ader einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
    • ·· ·■* t»
    Horst Gustke, GU1B Hünfeld 09. Februar 1982
    über der Stoßstelle won jeweils zwei Brettern (1G1 16b) V ein Kerzenhalter (19) angeordnet igt, der zwei nach ^
    unten ragende Stifte (21, 22) aufweist, von denen |
    jeder in eine Bohrung durch jeweils eines der beiden §
    c r
    aufeinanderstoßenden Bretter (16, 16b) bis in die j
    Konsole (11) steckbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d.adurch gekennzeichnst, daß in den Etagenböden (6 bis 1G) senkrechte Durchgangs-
    löcher (1Θ) zur Halterung der Enden von Zweigen vor- I
    gesehen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, fc dadurch gekennzeichnet, daß f die Bretter (16, 16b) außerhalb der Latten (1 bis 5) ]"
    angeordnet sind und jeweils ein trapezförmiges Brett- \
    stück (17) aufweisen, welches lose zwischen den Latten \ (1 bis 5) auf den Konsolen (11) aufliegt und dort zur |. Pyramidenmitte hin durch die Latten (1 bis 5),nach \
    vorn hin jedoch durch das jeweilige Brett (16, 16b) gesichert ist und daß dieses Brettstück(17) die Durchgangslöcher (18) zur Halterung von Zweigen aufweist.
    12. Warrichtung nach Anspruch 1 ader einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Latten (1 bis 5) auf die Etagenböden (7,
    9) radial nach außen ragende, klammerartige Kerzenhalter (31) gsschoban sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
    Horst Gustke, 641B Hünfeld G9. Februar 19B2
    die Kerzenhalter (31) Durchgangslacher (3k) zur
    Halterung υοπ Zweigen haben.
    Uarrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
    aus den Kerzenhaltern (31) nach beiden Seiten jeweils zumindest ein Stift (35) herausragt.
DE19828204590 1982-02-19 1982-02-19 Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen Expired DE8204590U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828204590 DE8204590U1 (de) 1982-02-19 1982-02-19 Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828204590 DE8204590U1 (de) 1982-02-19 1982-02-19 Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8204590U1 true DE8204590U1 (de) 1982-07-08

Family

ID=6737235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828204590 Expired DE8204590U1 (de) 1982-02-19 1982-02-19 Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8204590U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69026093T2 (de) Dekorative anzeigeeinheit
DE2250769A1 (de) Bauelementensatz fuer schrankwaende und dgl
DE9412893U1 (de) Stellwand für Ausstellungszwecke
DE8204590U1 (de) Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen
DE8310661U1 (de) Polygonaler pflanzbehaelter mit verkleidung
DE3742558C2 (de)
DE102010036225A1 (de) Modulares Möbel- und Spielsystem
DE3205913A1 (de) Vorrichtung zur dekorativen halterung von zweigen, kerzen, christbaumkugeln, ziergegenstaenden und/oder dergleichen
CH602048A5 (en) Furniture unit built from modules
EP0374486B1 (de) Vorrichtung zum Präsentieren von Ausstellunsgobjekten
DE202010012128U1 (de) Modulares Möbel- und Spielsystem
DE1906664U (de) Wanddekorationsvorrichtung.
DE2833398C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Flaschen, Gläsern o.dgl
DE1654534C (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Zu satzelementes an einem Wandmobel
DE202018104047U1 (de) Weihnachtsbaumständer für künstliche Weihnachtsbäume
DE8410850U1 (de) Schmuckkerze
DE29511937U1 (de) Künstlicher Weihnachtsbaum mit Ständer
DE1300652B (de) Zerlegbares pyramidenfoermiges Dekorationsgestell, insbesondere zur Darstellung eines Christbaums
DE8134458U1 (de) Als raumteiler aufstellbare regal- bzw. stellwand
DE20215217U1 (de) Anordnung mit Stuhl
DE8327102U1 (de) Vorrichtung zum dekorativen anordnen und aufziehen von pflanzen
DE9319075U1 (de) Tragevorrichtung für Werbe- und/oder Dekorationsobjekte
DE1941026U (de) Sitzgruppe.
DE3806908A1 (de) Tisch
DE7923709U1 (de) Geraet zur praesentation von kleinplastiken, insbesondere weihnachtskrippe