DE8204402U1 - Schreibprojektor - Google Patents

Schreibprojektor

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DE8204402U1
DE8204402U1 DE19828204402 DE8204402U DE8204402U1 DE 8204402 U1 DE8204402 U1 DE 8204402U1 DE 19828204402 DE19828204402 DE 19828204402 DE 8204402 U DE8204402 U DE 8204402U DE 8204402 U1 DE8204402 U1 DE 8204402U1
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DE
Germany
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projector
projection
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plate
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Expired
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DE19828204402
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English (en)
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Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Original Assignee
Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
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Description

%'i ι im μ ti · 4 * ·
PATENTANWALT
DIPL.-PHYS. DR. WALTHER J I/NIUS 3 Hannover
WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 ti) «3 *S 30 H. EebrUar 1982
Dr.J/Ea
Meine Akte: 723
Demolux GmbH & Co.KG-., Wiesenstraße 3-5, 607 Längen
Sehreibpro ,j ekt or
Die Erfindung betrifft einen Schreibprojektor, bestehend aus einem G-ehäuse, das nach oben durch eine als Auflagefläche für die Projektionsvorlage dienende durchleuchtete Schreibplatte abgeschlossen ist, einen am Gehäuse befestigten Projektorarm und einem am Projektorarm befestigten Projektorkopf, der Objektiv und Umlenkspiegel haltert.
/\ Schreibprojektoren dieser Art sind in einer großen Anzahl
von Typen bekannt. Sie dienen zur Projektion von Projektionsvorlagen, die im allgemeinen die Größe DIiT A 4 haben oder deren Größe von einer Kantenlänge des DIN A 4-iOrmates abge-
_ leitet ist. Meistens sind die durchleuchteten Schreibplatten,
die als Auflagefläche für die Projektionsvorlage dienen, von einem quadratischen Format.
Trotz hochwertiger Objektive, Lampen hoher Beleuchtungsstärke und der Anwendung von allerlei Finessen gelingt es meist nicht dem von einem Schreibporjektor produzierten Bild die Brillanz zu geben, die mit Dia-Projektoren bei der Projektion erzielbai
ist* Dabei ist die Dia-Projektion dadurch benachteiligt, daß die Projektionsvorlage sehr viel kleiner ist, nämlich nur ein Format von 36 mm χ 24 mm aufweist. ι
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Erkenntnis zugrunde,! daß dieses Phänomen ganz wesentlich darauf zurückzuführen ist, daß zwischen der Projektion zweier Diapositive zeitlich eine Dunkelphase auftritt, die dazu führt, da£ das vom Dia-Projektor projizierte Bild dem menschlichen Auge sehr viel strahlender erscheint. Auch erscheinen beim mit dem Dia-Projektor projezierten Bild nicht auf zwei Seiten helle Streifen, die wegen des meist quadratischen Formats der Schreibplatte bei der Projektion mit einem Schreibprojektor entstehen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, auch bei einem Schreib- | projektor zwischen der Projektion zweier Vorlagen eine i' Dunkelphase auftreten zu lassen. f-
Die Erfindung besteht darin, daß am Rande der Schreibplatti oder neben der Schreibplatte in einem von der Projektions^ folie überdeckten Bereich mindestens ein Taster der | Helligkeitssteuervorrichtung angeordnet ist. f
Bei dieser Ausführungsform des SchreibpDjektors ist eine j Helligkeitssteuerung vorgesehen, mit der die Helligkeit < der Projektionslampe gesteuert wird. Während der Projek- I tion tritt volle Helligkeit auf, stellt aber der iaster j der Helligkeitssbeuerungsvorrichtung fest, daß keine Projektionsfolie auf die Schreitplatte aufgelegt ist, so wird über einen Schalter entweder die Lampe vollständig ausgeschaltet oder auf einen niedrigen Helligkeitswert geschaltet, der zweckmäßigerweise ao eingestellt ist, daß die den Schreibprojektor bedienende Person die umrisse
der Schreibplatte erkennt und ihr somit das Auflegen i einer neu/sn Projektionsfolie erleichtert ist, Durch die f Einschaltung einer solchen Dunkelphase zwischen der Pro-, jektion zweier Projektionsvorlagen erscheint dein mensch- ; liehen Auge anschließend das projizierte Bild viel brillanter»
Vorteilhaft ist es, wenn der Taster als lichtelektrischer Schalter ausgebildet ist, der von einer von der Projektion vorlage ausgehenden Reflexion betätigt ist. Als solcher lichtelektrischer Schalter kann eine Schalteranordnung dienen, die mit einer Photozelle oder einem Photowiderstand und einer Lichtquelle ausgestattet ist. Es ist aber auch durchaus möglich, mechanische Taster zu verwenden.
Da im allgemeinen Projektionsvorlagen von rechteckigem Tormat verwendet werden, ist es zweckmäßig, wenn mehrere Taster an ein mechanisches oder elektronisches Relais der Helligkeitssteuerung geschaltet sind.
Baulich ist es vorteilhaft, wenn der lichtelektrische Schalter unterhalb der Schreibplatte oder unterhalb eines Loches der die Schreibplatte umgebenden Gehäusewand angeordnet ist.
TIm die Brillanz des Bildes noch weiter zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn bei einem rechteckigen Format der Schreibplatte die hellen Streifen neben der Projektionsvorlage ebenfalls abgedunkelt werden. Das. lässt sich dadurch erreichen, daß zwei Gruppen von Tastern vorgesehen sind und die Helligkeitssteuerung aus verschiebbaren oder verschwenkbaren Blenden unterhalb der Schreibplatte besteht, die Randstreifen der Schreibplatte abdecken.
_ 4. —
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: '
Pig. 1 einen Querschnitt durch den Schreibprojektor,
Pig. 2 eine Ansicht von oben auf die Oberfläche des Schreibprojektorgehäuses,
Pig. 3 eine Photozellenanordnung des Tasters,
Pig. 4 einen Querschnitt, der die Blendenanordnung zeigi
Pig. 5 ein Schaltbild.
Der Schreibprojektor besteht aus dem Gehäuse 1, dem Pro.jektorarm 2 wnä dem Projektorkopf 3, der Üjnlenk= spiegel und Objektiv haltert. Das Gehäuse 1 ist nach oben durch eine Schreibplatte 4 abgeschlossen, unter der sich eine Fresnellinse 5 und eine Lichtquelle 6 befinden. Die Größe der Schreibplatte ist so gewählt, daß ihre Kantenlänge um 2 cm kürzer als die größere Länge der Projektionsfolie ist. Neben der Schreibplatte 4 sind Taster 7 angeordnet, mit denen die Lampe 6 ein- und aus- oder hell- und durielgeschaltet wird. Und zwar sind diese Taster 7 ao angeordnet, daß sie am Rand der
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Projektionsfolie 8 anliegen, wenn diese mittig auf der Schreibplatte angeordnet ist. Hierzu sind die Taster 7 am Rande neben der Schreibplatte dicht an der benachbarten Kante, jedoch mit Abstand A yon der senkrecht zu diese:* liegenden Kante angeordnet. Dieser Abstand A ergibt sich aus dem für die Projektionsvorlage verwendeten Format, nämlich 1/2 χ (Länge minus. Breite). Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind insgesamt vier solche Taster 7 vorgesehen,έ damit die Projektionsfolie 8 im Hoch- und auch im Querformat projizierbar ist.
In den Fig. 1 und 2 sind mechanische Taster 7 dargestellt, die auf eine Anlage der Folie an ihnen reagieren. Di(5se Taster betätigen Schalter 9, die auf ein Relais 10 wirken, welches einerseits die Helligkeitssteuerung 11 für die Lampe 6 betätigt und welches andererseits eine Verschiebevorrichtung 12 für Blenden 13 bsw. 14 betätigt.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie derartige Blenden angeordnet sind. Werden die Schalter 7A betätigt, so werden die Blende 13 mittels der Magneten 15 entgegen der Kraft von Federn 1$ verschoben. Die Magneten 15. erhalten ihren Strom über die Verschiebevorrichtung 12. Werden die Taster 7B betätigt, so wird eine parallel hierzu angeordnete Schaltanordnung in Tätigkeit gesetzt, die die Blenden 14 über die Magneten 16 und die Verschiebevorrichtung 17 verschieben, wobei jedoch gleichzeitig auch eine Leitung 18 zur Stromversorgung ζην Lampe 6 führt.
In Fig. 3 ist eine andere Tasteranordnung gezeigt: Diese besteht aus einer Lichtquelle 20 und einer Photozelle oder einem Photowiderstand 21, die in einem Tub-αα 22 untergebracht sind, der entweder nach oben hin offen ist oder unterhalb 3er Schreibplatte angeordnet ist. Nach oben hin ii dieser Tubus durch die Projektionsfolie abdeckbar.

Claims (5)

Ansprüche :
1. Schreibprojektor, bestehend aus einem Gehäuse, das
nach oben durch eine als Auflagefläche für die Projektionsvorlage dienende durchleuchtete Schreibplatte abgeschlossei ist, einer, am Gehäuse befestigten Projektorarm und einem am Projektorarm befestigten Projoktorkopf, der Objektiv und "umlenkspiegel halteifc,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Sande der Schreibplatte (4) oder neben der Schreibplatte (4) in einem von der Projektionsfolie überdeckten Bereich mindestens ein Taster (7) der Helligkeitssteuervorrichtung angeordnet ist.
2. "ichreibp2?0jektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taster (7) als lichtelektrischer Schalter ausgebildet ist, der von einer von der Projektionsvorlage ausgehen« Reflexion betätigt ist.
3. Schreibprojektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Taster (7) an ein mechanisches oder elektronisches Äelais (10) der Helligkeitssteuerung geschaltet sind,
4. Schreibprojektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lichtelektrische Schalter (20,21,22) unterhalb der Schreibplatte (4) oder -unterhalb eines Loches der die Schreibplatte (4) umgebenden Gehäasewand angeordnet ist.
5. Schreibprojektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
,dajß zwei· Gruppen von Tastern (7A,7B) vorgesehen sind und d: Helligkeitssteuerung aus verschieb« oder verschwenkbaren Blenden (13,14) unterhalb der Schsibplatte (4) besteht, di< Randstreifen der Schreibplatte (4) abdecken.
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DE19828204402 1982-02-17 1982-02-17 Schreibprojektor Expired DE8204402U1 (de)

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DE8204402U1 true DE8204402U1 (de) 1982-08-19

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DE (1) DE8204402U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233257A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen Overhead-projektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233257A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen Overhead-projektor

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