DE820403C - Elektrische Schalteinrichtung fuer Blinklichtsignale, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung fuer Blinklichtsignale, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE820403C
DE820403C DEK5613A DEK0005613A DE820403C DE 820403 C DE820403 C DE 820403C DE K5613 A DEK5613 A DE K5613A DE K0005613 A DEK0005613 A DE K0005613A DE 820403 C DE820403 C DE 820403C
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DE
Germany
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switching device
spring
contact
motor vehicles
light signals
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Expired
Application number
DEK5613A
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Weise
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • G08B5/38Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Schalteinrichtung für Blinklichtsignale, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteinrichtung für Blinklichtsignale, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die sich gegenüber den bisher bekannten durch wesentlich einfachere und billigere Herstellung und auf Grund der wenigen verwandten, äußerst einfach gestalteten Mittel durch eine lange Lebensdauer auszeichnet.
  • Es sind schon Blinkeinrichtungen in Schaltern bekannt, die nach dem System der Bimetallgeber arbeiten. Diese haben jedoch den Nachteil, daß die Anlaufzeit vom Geben des Signals bis zum Auslösen verhältnismäßig groß ist und daher einen unnötigen Stromverbrauch hervorruft.
  • Auch ist schon vorgeschlagen worden, die Blinkzeichengebung nach Art einer Uhrenkontaktgebung einzurichten, die jedoch den Nachteil hat, daß diese feinmechänischen Teile bei dem äußerst rauhen Betrieb bei Kraftfahrzeugen einer großen Belastung ausgesetzt sind und daher eine störungsfreie Arbeit der Uhrenkontaktgebung nicht gewährleistet ist. Weiterhin ist auch eine teuere Herstellung bedingt.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß eine entsprechend gestaltete, zwischen zwei festen Lagerböcken angeordnete und als Kontaktgeber wirkende Springfeder durch die Wärmeausdehnung bzw. Zusammenziehung ihres vom Strom durchflossenen Betätigungsorgans wechselweise in die Ein- und Ausschaltstellung gebracht wird. Dadurch wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß die Kontaktgabe momentartig erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schalter mit Blinkeinrichtung im Grundriß in Ansicht, Abb. 2 die Springfeder in den verschiedenen Stellungen, im Grundriß in Ansicht, Abb. 3 den Schlitten im Seitenriß in Ansicht, Abb. 4 eine weitere Ausführungsform der Springfeder.
  • An einem Sockel ist ein zweckmäßig aus Draht bestehender Leiter a um die Stege b angeordnet, der an dem Ende mit den Klemmen cl und C2 befestigt ist, welche mit dem Schalter d und somit mit der Stromquelle e verbunden sind. , An den Punkt f des Leiters _a ist ein Schlitten g mechanisch angekoppelt, der andererseits durch die mit einem Ende an dem Sockel befestigte Feder h unter Vorspannung steht (Abb. i und 3).
  • Zweckmäßig kann der Schlitten g eine U-förmige Gestaltung aufweisen, wobei sich an der einen Seite des U-förmigen Schenkels die Kontaktschiene i befindet, die elektrisch leitend mit der auf dem Sockel befestigten Kontaktklemme p verbunden ist.
  • Zwischen der U-förmigen Aussparung des Schlittens g ist die Springfeder k angeordnet, deren Wirkung auf der Ausnutzung der Querkraft beruht (Abb. i, 3 und 4). Die Springfeder k ist mit ihren Enden zwischen zwei auf dem Sockel befestigten Lagerböcken 1, h angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Lagerböcken 1, 11 kleiner ist als die Federlänge. Hierdurch entsteht eine Querkraft, die von den Schenkeln m und n der besonders gestalteten Springfeder k aufgenommen wird (Abb. i und 3).
  • Dadurch,, daß die Feder k aus der Stellung i über die Stellung 2 geführt wird, springt sie aus der labilen Lage 2 in die Stellung 3- und umgekehrt (Abb. 3).
  • Die Gestaltung und Anordnung der gleichzeitig als elektrischer Kontakt verwendeten Feder k hat den Vorteil, daß an Stelle der verhältnismäßig hohen Querkraft, die gegen die Lagerböcke 1, 11 gerichtet ist, nur die in den Stellen A und B bzw. C auftretenden Biegekräfte übernommen werden müssen.
  • Der weitere Vorteil dieser Feder k ist der, daß die Kontaktgabe momentartig erfolgt, wodurch Schwankungen vermieden werden und eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Die Lagerböcke 1, 11, wenigstens aber einer der beiden, z. B. 1, sind als elektrische Kontaktstellen ausgebildet (Abb. i).
  • Die Arbeitsweise gemäß der Erfindung ist folgende: Beim Schließen des Schalters d fließt der Strom von der Spannungsquelle e über' den Schalter d, Lagerböcke 1 durch die Feder k über Kontaktschiene i, ferner über die Kontaktklemmen j und cl, den Leiter a und über die Klemme c'. zur Stromquelle e zurück. Gleichzeitig fließt der Strom über den parallel zum Leiterstromkreis liegenden Lampenstromkreis, so daß die Lampe aufleuchtet. Im Leiter a wird durch den Stromdurchgang eine Temperaturerhöhung hervorgerufen, die wiederum eine Längenänderung nach der Formel 1T = 1o - (i -f- a t) bedingt.
  • Die Längenänderung wird durch die Vorspannung der Feder h aufgenommen, indem diese zusammengezogen 'und dabei der Schlitten g in Richtung der Feder h bewegt wird.
  • Mit der Bewegung des Schlittens g springt die Springfeder aus der Stellung i nach der Stellung 2 und nach Überwindung des Totpunktes in die Stellung 3, wobei sie an den Schenkeln P des Schlittens g liegt. Hierdurch wird die Kontaktschiene i geöffnet und der Stromfluß unterbrochen. Gleichzeitig sinkt die Temperatur im Leiter a, so daß dieser bis zur Erreichung .seiner Anfangstemperatur auf seine ursprüngliche Länge zusammenschrumpft.
  • Da der Schlitten g im Punkt f fest mit dem Leiter a verbunden ist, wird dieser ebenfalls in seine Ausgangs-Lage zurückgezogen, wobei die Springfeder k jetzt aus der Stellung 3 über die Stellung 2 in die Stellung i gebracht wird und der Stromkreis erneut geschlossen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schalteinrichtung für Blinklichtsignale, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechend gestaltete, zwischen zwei festen Lagerböcken (1, 11) angeordnete und als Kontaktgeber wirkende Springfeder (k) durch die Wärmeausdehnung bzw. Zusammenziehung ihres vom Strom durchflossenen Betätigungsorgans wechselweise in die Ein- und Ausschaltstellung gebracht wird.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Betätigungsorgan dienender, stromdurchflossener Leiter (a) an einem Punkt (f) des Leiters (a) mit einem Schlitten (g) gekuppelt ist und dieser andererseits durch eine an einem Ende an dem Schaltersockel befestigte Feder (h) unter Vorspannung steht.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (g) eine U-förmige Gestalt aufweist und an der Innenseite desselben eine Kontaktschiene (i) angeordnet ist, mit welcher die Kontaktstelle der Springfeder (k) in der Einschaltstellung in Berührung steht.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß der eine oder andere Lagerbock (1, 11) als Kontaktstelle ausgebildet ist.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Springfeder (k) mit zur Aufnahme der Biegekraft erforderlichen Biegungen (A, B) versehen ist.
DEK5613A 1950-07-21 1950-07-21 Elektrische Schalteinrichtung fuer Blinklichtsignale, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE820403C (de)

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