DE8202778U1 - Platte aus daemmstoffen, insbesondere mineralfasern - Google Patents

Platte aus daemmstoffen, insbesondere mineralfasern

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DE8202778U1 DE19828202778 DE8202778U DE8202778U1 DE 8202778 U1 DE8202778 U1 DE 8202778U1 DE 19828202778 DE19828202778 DE 19828202778 DE 8202778 U DE8202778 U DE 8202778U DE 8202778 U1 DE8202778 U1 DE 8202778U1
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Manfred Ing Grad Pankatz
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Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH and Co OHG
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Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH and Co OHG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

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Anmelderini Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH
'»390 Gladbeck
\\ Platte aus Dämmstoffen, insbesondere Mineral- . ]
fasern· > '■·
Die Neuerung bezieht sich auf eine Plette aus Dämmstoffen, insbesondere Mineralfasern, welche zur Wärme- und/oder Schallisolierung von Gebäuden und zum Anbringen an Trägern, insbesondere zum Einfügen zwischen Dachsparren,, bestimmt ist. Als Dämmstoffe für den neuerungsgemäßen Einsatz kommen auch Schaumstoffe in Betracht.
Das Anwendungsgebiet von DHmmstoffplatten zur Schall- und/oder Wärmeisonierung ist sehr vielseitig. Als Dämmstoffe werden bevorzugt Mineralfasern und unter den Mineralfasern wegen der ausgezeichneten Eigenschaften Steinwolle verwendet. Vorzugsweise finden die Mineralfaserplatten Einsatz in Gebäuden bzw. Bauten oder Bauteilen, und zwar werden sie dabei an Trägern angebracht, vor allem zwischen Trägern, Balken, Dachsparren usw. eingefügt. Bisher wurden die Mineralfaserplatten "passiv" gehalten, d.h. sie mußten mit besonderen Mitteln befestigt bzw. verankert werden, z.B. durch Kleben. Zur Isolierung von Gebäuden im Dt'ckenbereich werden üblicherweise besondere Konstruktionen vorgesehen, in denen die Mineralfaserplatten durch
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• · · ■ ■ ■
Schwerkraft gehalten werden. Vielfach aind Mineral faserplatte«» rait einer Folie aus AIusdnlun oder Kunststoff kaschiert, dar©n beiderseitig· Ränder üfesr die eigentliche Min©ffal~ faserplatte Ub©rotohon und verstärkt sind» so daß diese Mineralfaaorplatten an den Folienrändern Bittele Klammern o. dgl. befestigt werden.
Das Anbringen von Mineral faser-DKearaeterial
baw. Mir.srslfsss^^XsGlierungsiBeterial ist in der Praxis nit nicht unerheblichen Schwierig* keiten verbunden, uao verschiedene Ursachen hat. Aus Fertigungsgründen werden Mineral faesrplatten nur in bestimmten Breiten gefer tigt und auf den Markt gebracht, und zwar werden Mineralfaserplatten meist nur in einheitlicher Breite von beispielsweise 62,5 cn hergestellt. Dem gegenüber zeigt sich in der
Praxis, daß die Bauwerks träger, z.B. Dach-
sparren, keinen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisen. Hier variiert die lichte Weite zwischen den einzelnen Dachsparren einer Dachkonstruktion beispielsweise zwischen 52 cm und 80 cn.
Bei der Verwendung von Dümeaterial, welches aus weichest Schauawißterial auf Kunststoffbasis besteht, ist es zwar mit weniger großen Schwierigkeiten «öglich, das weiche Schautamaterial mehr oder weniger stark zusammenzudrücken und zwischen die Dachspaxren zu schieben, wo sie durch «ehE oder weniger starke Kiews·»
wirkung gehalten werden, zumal diese* Schema eaterial «tin sehr geringes Gewicht aufweist.
; Wegen der hohen Gefahr für Mensch und Material
in Falle eine» Brandes wird Jedoch seltene der
j 5 Bauaufsicht, der Feuerwehr und der Versicherungs
wirtschaft angestrebt, die durch die Energie-
, problem® anwachsende Bedeutung der Wärmed&oaung
\ baw. -isolierung von Gebäuden möglichst nicht
durch Schaumstoffe auf Kunststoffbasis, sondern j.
j j'
durch Isolierstoßfa auf Mineralfaserbasis su '. f
bewerkstelligen. Für die Verwendung von Isolier- ! I
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stoffen auf Mineralfaserbasis standen aber ■' bisher, wie oben erläutert, nur verhältnismäßig
zur Verfügung.
Es ist herkömmliche Technik, daß man Mineralfaserplatten dadurch erzeugt, daß man ein Haufwerk von Mineralfasern durch Aushärten von
Bindemitteln, beispielsweise Phenolharzen zu
einer Platte verklebt. Eine derartig herge- ' '
stellte Mineralfaserplatte ist in Querrichtung verhältnismäßig steif, so daß man sie von Hand kaum komprimieren kann, Jedenfalls dann nicht, wenn die Mineralfasarpl&tte eine solche Dicke ■ aufweist, daß sie für die Wärmeisolierung über» haupt in Frage koaunt. Wenn man also eine derartige Mineralfaserplatte zwischen Dachsparren unterschiedlicher lichter Weite ein-
fUgen will, kann dies nicht durch einfaches ■
Zusammendrucken geschehen, zumindest wenn die Abständedifferenzen, wie üblich, wehr als 1 cm oder 2 cm betragen· Man B1Ji dann die Mineralfaserplatten entsprechend zuschneiden, was
nicht nur einen erheblichen Arbeite- und Zeitvorluetj sondern auch einen Materialverlust bedeutet. Aber auch diese angepaßten und zugeschnittenen Mineralfaserplatten müssen dann mit besonderen Befestigungsmittel!! gehalten werden.
Demgegenüber liagt der Neuerung die Aufgabe zugründe, eine schall- und/oder wärmeisolierende ° Dämmstoffplatte zu schaffen, die sich denkbar einfach hadhaben und anbringen läßt, so daß auch ein Laie die Verarbeitung ohne große Mühe und ohne besondere Werkzeuge und Techniken, wie z.B. vorheriges Anpassen an die Sparrenbreite durch Beschneiden u. dgl. vornehmen Kann. Es iat ferner Aufgabe der Neuerung ', große Broitenunterschiede zwischen
' den Bauwerksträgern ohne weiteres auszugleichen.
Ferner soll erreicht werden, daß sich die Mineralfaserplatte, falls angestrebt, selbsttätig durch Klemmwirkung hält. Die Aufgabe geht schließlich auch dahin, eine Platte zu schaffen, die auch nachträglich zur Isolierung bestehender Gebäude, z.B. Altbauten, Verwendung finden kann, und zwar beispielsweise durch Einschieben zwischen die Dachsparren, ohne daß überhaupt irgendwelche Dachpfannen oder höchstens nur einzelne Reihen der Dachpfannen eines Daches entfernt werden müssen, oder durch Einschieben in Hohlräume von Wand- und DeckeiLkonstrukt ionen.
Die gestellte Aufgabe wird, ausgehend von der zu -Anfang erläuterten Platten, neuerungsgemäß gelöst durch einen oder mehrere schräg verlaufende durchgehende Schnitte, derart, daß die so gebildeten Plattenteile beim Anbringen gegeneinander
- 5 verschiebbar sind. .,
Vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ergeben j|
sich aus den Unteransprüchen. '
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Die zusammengehörenden, eine Einheit bildenden <f
keilartiger* Plattenteile bringen den überraschen- . ί den Vorteil mit ssich, daß sie zwar einzeln in den f
zur Aufnahme bestimmten Raum, zum Beispiel zwischen
den Dachsparren, eingebracht werden können, daß \
sie dann aber durch leichten Drucy oder Schlag so ;
gegeneinander verschoben werden können, daß sie sich gegenüber den Trägern, z.B. den Dachsparren, und untereinander verkeilen. Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß mit ein und derselben Platte ei ner bestimmten Breite große Unterschiede in der Breite, zum Beispiel in der lichten Weite zwischen zwei Dachsparren, überbrückt werden können.
Die Vorteile der Neuerung sind im wesentlichen folgende. Die Platten können auf üblichen Produktionseinrichtungen hergestellt werden, das heißt, es sind keine Investitionen für neue Anlagekonstruktionen in einem bestehenden Betrieb erforderlich, wobei auch meist ein gewisses Fertigungsrisiko verbunden ist. Somit können die Herstellungskosten einfach kalkuliert werden. Es können verhältnismäßig große Unterschiede im Abstand zwischen den Trägern, insbesondere den Dachsparren, '
3< überbrückt werden, Die Verarbeitung ist gegenüber ■!
dem bisherigen Stand der Technik wesentlich vereinfacht und kann selbst von Laien ausgeführt werden, und zwar auch zum Beispiel zur nachträglichen Isolierung von bereits ausgebauten Dachgeschossen,
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-, 6 ohne daß das gesamte Dach abgedeckt werden müßte.
In der Zeichnung sÄnd Ausfühgungsbeispiele der Neuerung .im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Platte mi*, einem diagonal verlaufenden Schnitt, Figur 2 eine Seitenansicht zu Figur 1, Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 1 Figur 4 eine Ansicht auf eine Platte gemaß Figur I1 die zwischen zwei Dachsparren eingesetzt ist,
Figur 5 eine Ansicht gemäß Figur 4, wobei jedoch der Abstand der Dachsparren größer ist,
Figur 6 eine Ansicht gemäß Figur 4, wobei jedoch der Abstand zwischen den Dachsparren kleiner ist,
Figur 7 eine Aneicht gemäß Figur 4, wobei die Dachsparren schräg zueinander verlaufen, so daß der Abstand zwischen zwei Dachsparren unterschiedlich ist, Figur 8 eine Ansicht einer Platte rait schräg verlaufendem Schnitt und trapezförmigen Plattentellen,
Figur 9 eine Seitenansicht zu Figur 8, Figur 10 eine Draufsicht zu Figur 8, Figur 11 eine Ansicht gemäß Figur 8, wobei die Platte zwischen Dachsparren eingesetzt ist,
Figur 12 eine Ansicht gemäß Figur H, wobei jedoch der Abstand der Dachsparren voneinander größer ist,
Figur 13 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fi-
ι ·
• ·
gur 12 gemäß der strichpunktierten tin ie y'
XIII in Figur 12., ;
Figur l4 eine Ansicht gemäß Figur 11, wobei jedoch die Dachspairen einen geringeren Abstand voneinander aufweisen,
Figur 15 eine Ansicht auf eine andere Plat- \
te mit Diagonalschnitt, ']'
Figur l6 eine Draufsicht zu Figur 15, · ' ; Figur 17 und l8 Ansichten anders aufge- L
schnittener Platten, » #
Figur 19 einen Teilvertikal schnitt durch J''
ein Dachgeschoß eines Gebäudes, \.
Figur 20 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausgestaltung einer Platte, Figur 21 eine Stirnansicht auf die Platte • " geznäij Figur 20, eingefügt zwischen zwei
Deckenbalken und aufliegend auf einer Decke, Figur 22 und 23 perspektivische Ansichten von weiteren Plattengestaltungen.
20
Die Figuren 1 bis 3 veranschaulischen scheraatisch ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Platte 1, die durch eine Diagonalschnitt gemäß der Schnittlinie k aus zwei dreieckigen Plattenteilen 2,· 3 besteht. Die beiden Plattenteile der Platt« gehören also zusammen und bilden -nine Einheit. Gemäß Figur k ist diese Platte 1 zwischen zwei Trägern, im dargestellten Ausfiihrungsbeispiel zwischen ; zwei Dachsparren 5, 6 eingesetzt. In diesem Falle <
stimmt die Breite der Platte im wesentlichen mit ·
,der lichten Weite zwischen «Jen beiden Dachsparren überein, so daß die jeweiligen beiden Plattenteile unter Druck zwischen den Dachsparren eingeklemmt sind. In der Praxis geht man beim Einsetzen
- 7 a -
der Platten so vor, daß man zunächst die unterste Platte einsetzt, das Einfügen also von unten na£h oben plattenweise vornimmt. Dabei wird zweckmäßig zunächst das angedeutete Plattenteil S zwischen die Dachsparren geschoben, sodann das Plattenteil 7 von obsn zwischen die Dachsparren geschoben und soweit nach unten gedrückt, uafl eine Klemmwirkung zwischen den Plattenteilen einerseits und den Dachsparren andererseits entsteht. Es folgt dann das Einsetze,, des Plattenteiles 3 und danach des Plattenteiles 2 entsprechend.
Wenn der Abstand der Dachsparren 5t 6 gemäß Figur 5 in dem in der Praxis vorkommenden Toleranz-.15 bereich größer als im Falle der Figur 4 ist, so werden die Plattenteile jeder Platte, ebenso wie zu
I · I ·
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Figur 4 beschrieben,nacheinander eingefügt, dann aber Jeweils so weit gegeneinander durch
Druck odor Schlag auf die Oberseite verschoben, j
daft wieder die Klemmwirkung eintritt. Durch das :
Verschieben stehen zwar in Längerichtung , ·
gestrichelt gezeichnete dreieckige Spitzenteile II.,
11,12 nach den Ursprungs»«!* um die Länge 9 U
Über, Jedoch werden diese Teile in der Praxis I XUM Teil susamaengedrückt und zu« Teil von dem £
nachgebenden Material der benachbarten Platte <j
aufgenommen, so daß «ich hierdurch sogar eine I;
Verbesserung der Klemmwirkung ergibt. ■;
i wenn ist Fall« der r JLgUr 6 die DachipäFrin 5, 6 einen geri&gcren Abstand voneinander haben als im Falle der Figur 4, so wurden sich aufgrund des Uraprungsaaßes beim Zusammenschieben der zueinander gehörenden Plattenteile 2, % bzw. 7,8 querverlaufende vorspringende Spitzenteile 131 I^ ergeben, die nber ebenfalls zusammengedrückt werden und zur Verbesserung der Klemmwirkung beitragen. In Figur 7 ist der Fall vor« ; anschaulicht, in welchem die Dachsparren 5, 6 schräg zueinander vorlaufen, so daß die lichte .
Veite 15 nach oben hin größer und die lichte Weite \
l6 nach unten hin kleiner wird* Auch dann ist es f
ein Leichtes, dl· Jeweils seu einer Einheit zu« ■
saaaengehörenden Plattenteile Jeder Platte so gegeneinander cu verschieben, wie es zu den ■
Figuren 5 und 6 beschrieben wurde, daß in Jedem Falle ein Festklemmen eintritt.
eistondor uad gegenüber den Dachsparren 5i6 vor-10
Dl· Figuren 8 bis 10 veranschaulichen ein
andorajj AusfUhrungabeispiol einer Platte 17, bei welcher ein von dar Oberneite zur Unter» seit· echra'g verlauf ander Schnitt 20 vorgesehen
ist, oo daß die Plattentelle l8, 19 Trapezforai ;
aufweisen. Auch in'dieaaet Falle wirken die Platten- , ;
teile bcita Zuaasmenschleben wie Keile und lassen t i
sich genäß Figur 11 durch Zuvaaaenschieben unter- ■' j]
Die Figuren 12 und 13 veranschaulichen wieder den [
Fall, in welchen die Dachsparren 5, 6 eine größere lichte Weite als is Beispiel nach Figur 11 aufweisen· Durch das Verschieben der Plattenteile l8, 19 gegeneinander bis zur Klesaeetellung ragen kleine trapezförmige Teile 21, 22 in defl Material der jeweils benachbarten Platte l8, 19 bzw. 23, 2k hinein. Die Mineralfaser- bzw. Steinwolleplatten sind zwar, wie zu Anfang erläutert, nicht auf ihrer gesagten Breite so weit zusammendrückbar, daß der in der Praxis vorkommende Toleranzbereich in der lichten Weite zwischen je zwei Dachsparren überbrückt werden kann, jedoch laasen sich klein· vorspringende Teile 21, 22 ohne
Schwierigkeiten zusammendrücken, wobei auch das ' ■ Material der benachbarten Platte etwa· nachgibt, so i
daß die tatsächliche Berührungsfläche nicht der ge- >
strichelten Linie- 25, sondern vielmehr etwa der ',
ausgezogen gezeichneten Linie 26 entspricht.
Wenn die licht· Weite zwischen den Dachsparren 5»6 geaäß Figur 14 kleiner als in FaHo dar Figur 11 ist, können die Plattenteil· l8, 19 ebenfalls nachein-
- ίο -
ander von oben «ο wait wie möglich bis bim Br* reichen piner guten Klemmwirkung zusanuong··' schoben werden, so daß das Material in Bereich ' beiderseits der Schnittlinie 20, wie übertrieben vergrößert durch die strichpunktierten Linien 87 veranschaulicht ist und gegebenenfalls in Randbereich nach dan beiden Dachsparren su zui*M«ngedrückt wird. Dias lot abglich, weil die Plattenteile keilartig gegeneinander verschoben werden können. Wenn die Dachsparren eine beaondars geringe lichte Veite besitze» und die Plattenteile nicht mo weit zueinander verschoben worden, daß die Grundlinien der beiden susetaraongehörenden Plattantnile die gleiche Höh· arhelten. kKnnen us*sr π—5*^ η«βϊϊ kleine Löcher vor den kleinen Stirnflächen der trapezförmigen Platteatoile verbleiben, die man dann aber ohne Schwierigkeit mit loser Minereiwolle *uafüllen kann.
Bei größeren Breiten und vor allem zum nachträglichen Ausfülle» von Hohlräumen in Gebäudewänden, in denen sich Abstandehalter befinden, kann es vorteilhaft sein, eine Plette 36 gemäß Fig. i7 in mehr als swoi Plattenteilo aufzuschneiden, bei" spielaweise in die Plattonteile yj bie 40, wobei man dann zweckmäßigerweise «unkchst die beiden Plattenteile 3? und 38 und anschließend die Plattenteile 39 und kO in den Hohlraums einschiebt. Eine andere Aufteilung einer Platt· kl in vier trapezförmige Plattenteile kZ bis 45 veraeschaulicht Figur i8. Xn diesem Falle ist es zweckmäßig, sunächet die Plattenteile 43 und hk und danach die Flattenteile
und 45 in ι t
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den Hohlraum einzuschieben
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»ammenzudrücken, bis der Halt durch Klemmwirkung erreicht ist.
Für alle oben erläuterten Platten gilt, daß
diese gegebenenfalls auch nach den Figuren 15 ;
und 16 einseitig oder zweiseitig oder auf den .[;"
gesamten Umfang von einer Aluminium- oder . &
. Kunststoff" oder Papierfolie umgeben werden können. Unter den Umfang werden die Vorderseite und die Rückseite der Platte sowie die beiden an den Trägern, z.B. Dachsparren, anliegenden Seitenflächen verstanden, während die obere und untere Stirnseite der Platte gemäß Figur 15 offan bleiben. Ua die schräg bzw. diagonal verlaufenden Schnittflächen gegeneinander leichter verschiebbar zu machen, kann man auch diese beiderseitigen, miteinander in Berührung stehenden Flächen mit einsr ent sprechenden Folie kaschieren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 15 und 16 ist die Platte 28 mittels eines diagonalen Schnittes entsprechend der Schnitt-
5 linie 31 in zwei Plattenteile 29, 30 aufge- . ;
schnitten, und zwar geht der Schnitt auch durch die aufkaschierte Folie 32, die ihrerseits an .
den Längsrändern 33, 34 verstärkt ist. Die Platte nach diesen Ausführungsbeispiel eignet >
sich besonders zun Einfügen zwischen Dach- i
.sparren, wenn diese bei noch nicht ausgebautem Dachgeschoß frei zugänglich sind. Obwohl sich die Platte 28 zwischen den Dachsparren durch Klemmwirkung selbst hält, kann man die ver-
»türmten Randstreifen 33, 34 mittels Klammern o. dgl. an den Dachsparren befestigen. Die aufkaschierte Folie kann entlang der Schnittlinie •it einem Klebeband Überklebt werden, wie durch S strichpunktierte Linien 35 angedeutet ist· Es empfiehlt sich auch, ©in Klebeband jeweils, an den waagerechten Fugen anzubringen, also an j
den Stellen, an denen die einzelnen überein· .. ' '< ander angesetistan Platten zusammentreffen»
I
Figur 19 veranschaulicht noch besondere wich» <·
tige Einsatzraöglich&eiten für die erfindungs- s
gemäße Platte ο Wenn ssu© Beispiel das Dachgeschoß 46 eines Gebäudes bereits ausgebaut ist,
IS was durch die Deckenkonstruktion 47 angedeutet
sein soll, so genügt es in aller Regel, nur eine oder evtl. zwei Reihen von Dachpfannen 48 abzunehmen. Sodann kann man die Plattenteile der nacheinander eingefügten Platten 50, 51 und 52 in Richtung des Pfeiles 49 einschieben und wie erläutert durch Druck von oben in Klemmstellung bringen. Das gleiche gilt sinngemäß auch für die Isolierung mit Platten 53 und 54, wobei man die letzteren gegebenenfalls nach Abnehmen 5 einer Reihe von Dachpfannen 55 von oben in Richtung de» Pfeiles 56 in den Zwischenraum zwischen den Wandteilen 57 und 5Θ einschieben kann.
In vielen Fällen, insbesondere beim nachtrüg- i
• liehen Isolieren von Altbauten, ist es auch möglich, den kleinen dreieckigen oder anders ausgestalteten Dachraum oberhalb der Deckenkonstruktion 47 in Figur 19 zu betreten und,
- 13 -
da άχβ Dachsparren hier frei zugänglich sind, von diesem Raun aus die neuerungsgetäaßen" Platten in die Hohlräume über der Deckenkonstruktion 47 einzuschieben, ohne daß man irgendwelche Dachpfanne7. abzunehmen braucht.
Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen . der neuerungsgemäßen- Platte gemäß Figur 1 bis l8 sind die Schnitte senkrecht zu den einander gegenüberliegenden großen Oberflächen der Platten auegeführt. Diese Platten eignen sich besonders für den Einsatz in all den Fällen, in denen es auf die Klemmwirkung zwischen Trägern und demgemäß auf das Selbsthalten ankommt. In all diesen Fällen ist ferner der Vorteil gegeben, daß die Dicke der Isolierung überall gleich bleibt.
In manchen Fällen erfolgt der Einsatz der Platten an Stellen eines Gebäudes, zum Beispiel oberhalb einer Decke oder Verschalung, so daß die Platten von der Decke oder Verschalung getragen werden. Hier kommt es dann nicht so sehr darauf an, die oben erläuterte Klemmwirkung zum Selbsttragen heranzuziehen, vieiraehr steht hier im Vordergrund, die Dicke der gewünschten Isolierung nach Wunsch und nach den Gegebenheiten in einem gewissen Bereich variieren zu können, was wiederum durch Verschieben der jeweils einander zugehörigen Plattenteile erfolgen kann. In diesen letztgenannten Fällen ist es zweckmäßig, die Schnitte senkrecht zu den einander gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen verlaufen zu lassen.
• I (III III·
f Figur 21 zeigt den Einsatz einer solchen Platte
\ 10 gemäß Figur 20 auf einer Decke 66, die im wesent-
\ liehen waagerecht verlaufen kann, und sswischen
>j . zwei senkrecht zur Bildebene verlaufenden Tragern
[ 07, 68, die zum Beispiel als Holzbalken ausgebil-
I det sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt
1 15 sich der wesentliche Vorteil, daß die in Stirn-
Ij ansicht dreieckigen Plattenteile 60, 6l so gegen-
I einander verschoben werden können, daß sie in je-
I dem Falle dicht bis an die Träger 67, 68 gedrückt
' werden können und auf einfache Weise vermieden
ί 20 wird, daß irgendwelche Hohlräume, Spalten oder
I Lücken zwischen der Isolierung einserseits und den
H Trägern, gegebenenfalls auch der Dwcke anderer-
Ί seits entstehen.
f 25 Figur 22 veranschaulicht in Perspektive noch ein
i anderes Ausführungsbeispiel einer Platte, wobei
I der Schnitt 69 derart vorgesehen ist, daß ein
jj Plattenteil 70 in Stirnansicht· Dreiecksform und
I ein weiteres Plattenteil 71 in Stirnansicht Tra-
30 pezform aufweist.
Bei einer anderen Variante gemäß Figur 23 sind zwei Schnitte 72 und 73 derart vorgesehen, daß
- l4 -
Figur 20 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer sol- j
chen Platte 59, bestehend aus zwei Plattenteilen ■!
60 und 6l, wobei der Schnitt entsprechend den Diagonallinien 64 und 65 so ausgeführt ist, daß er senkrecht zu den einander gegenüberliegenden ι
schmalen Stirnflächen verläuft, die Stirnflächen H
62, 63 also Dreiecksform erhalten. j. j
- 15 - β
zwei äußere Plattenteile 7h, 75 in Stirnansicht g Drüiecksforra und das dazwischenliegende Plattenteil 76 in Stirnansicht Trapezform aufweisen. 5
Es sei hier ausdrücklich bemerkt, daß je nach I Anwendung&fall die oben erläuterten Auaführixa^a- t
beispieie der Platten auch miteinander kombiniert %
" werden können. I
I* III·

Claims (8)

  1. . Schutzansprüche:
    Platte aus Dämmstoffen, insbesondere Mineralfasern, welche zur Wärme- und/oder Schallisclierung von Gebäuden und zum Anbringen an Trägern, insbesondere zum Einfügen zwischen Dachsparren, bestimmt ist,
    gekennzeichnet durch
    einen oder mehrere schräge verlaufende durchgehende Schnitte, derart, daß die so gebil ]'-ten Plattenteile beim Anbringen gegeneinander verschiebbar sind.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Diagonalschnitt vorgesehen ist, so daß ..die Plattenteile in Ansicht Dreiecksforra aufweisen.
  3. 3· Platte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein derart schräg verlaufender Schnitt vorgesehen ist, daß die Plattenteile in Ansicht Trapezform aufweisen.
    ι { ι > I I > j V ι >
  4. 4. Platte nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schnitte senkrecht zu den einander gegenüberliegenden großen Oberflächen verlaufen.
  5. 5· Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schnitte senkrecht zu den einander gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen verlaufene
  6. 6. Platte nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet,
    .15 daß ein Schnitt derart vorgesehen ist, daß ein Plattenteil in Stirnansicht Dreieckaforra und ein weiteres Plattenteil in Stirnansicht Trapezform aufweist.
  7. 7· Platte nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Schnitte derart vorgesehen sind, daß zwei äußere Plattenteile in Stirnansicht Dreiecksforic ^nd dao dazwischenliegende Platten-.
    teil in Stirnansicht Trapezform aufweisen.
  8. 8. Platte nach einoaj der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    ein- oder mehrseitige Kaschierung mit einer 30 Kunststoff- oder Aluminiumfolie, wobei die Po-
    * lie ebenfalls geschnitten ist.
DE19828202778 1982-02-03 1982-02-03 Platte aus daemmstoffen, insbesondere mineralfasern Expired DE8202778U1 (de)

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