DE8202227U1 - Schraubverschluss - Google Patents
SchraubverschlussInfo
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- DE8202227U1 DE8202227U1 DE19828202227 DE8202227U DE8202227U1 DE 8202227 U1 DE8202227 U1 DE 8202227U1 DE 19828202227 DE19828202227 DE 19828202227 DE 8202227 U DE8202227 U DE 8202227U DE 8202227 U1 DE8202227 U1 DE 8202227U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0407—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
- B65D41/0414—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck
- B65D41/0421—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck and combined with integral sealing means contacting other surfaces of a container neck
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Ll -#
21. 676/7-40/wl
Heinrich Josef V/inter
Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau GmbH Offenbacher Landstr. 109
6452 Hainburg / Main
6452 Hainburg / Main
SCHRAUBVERSCHLUSS
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluß für Flaschen mit "einer auf die Flaschenmündung aufschraubbaren
einstückigen Schraubkappe aus Kunststoff, die einen zylindrischen Mantel und einen im wesentlichen
ebenen Deckel· aufweist.
Wach dem Stand der Technik wird bei einem Schraubverschluß dieser Art die Abdichtung auf der nach
oben weisenden Ringfläche des Flaschenhalses an der Flaschenmündung und/oder an der Flaschenhals-Innenwandung
erzielt, wobei in dem einen Fall entweder der Deckel selbst oder ein nach innen vorstehender
Ringansatz beim Aufschrauben auf die Ringfläche des Flaschenhalses an der Flaschenmündung gepreßt wird
und in dem anderen Falle ein ringförmiger Kragen, der sich an die Flaschenhals-Innenwandung anschmiegt,
unter entsprechendem Kraftaufwand beim Aufschrauben der Schraubkappe in die Flaschenmündung gedrückt wird.
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Diese Methoden der Abdichtung werden als ungünstig empfunden unter anderem deshalb, weil die Innenwandung
des Flaschenhalses im Gegensatz zur Außenwandung des Flaschenhalses nicht maßhaltig und die Ringfläehe
des Flaschenhalses an der Flaschenmüridung nicht absolut eben ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schraubverschluß zu schaffen, der im Vergleich zum
Stand der Technik an einer günstigeren Stelle abdichtet.
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs als bekannt vorausgesetzten Schraubverschluß erfindungsgemäß
dadurch gelöet, daß der zylindrische Mantel der Schraubkappe mit dem Deckel über einen nach innen
geneigten elastischen Wandabschnitt verbunden ist, daß der Deckel zumindest in dem an diesen Wandabschnitt
angrenzenden Bereich in reversibler Weise radial zur Aufweitung seines Umfangs dehnbar ist
und daß die Abmessungen der Schraubkappe derart gewählt sind, daß beim Aufschrauben der Schraubkappe
auf die Flaschenmündung der obere Außenrand des Flaschenhalses zur Erzielung einer Abdichtung an
dem geneigten Wandabschnitt der Schraubkappe angreift und diesen nach außen aufweitet.
Die Erfindung arbeitet also im Vergleich zum Stand der Technik insofern nach einem anderen Prinzip,
als die Abdichtung außen vorgenommen wird und von einer Aufweitung der Schraubkappe Gebrauch gemacht wird,
til· · ·
während nach dem Stand der Technik auf der Innenseite oder auf der Oberseite abgedichtet wird, wobei
ein Teil der Schraubkappe eben auf die Oberseite des Flaschenhalses oder in den Flaschenhals hinein
gepreßt wird.
Zur Verbesserung der Abdichtung ist es zweckmäßig, wenn die in Anlage mit dem oberen Außenrand des
Flaschenhalses an der Flaschenmündung kommende Oberfläche des geneigten Wandabschnittes der Schraubkappe
gerippt ist.
Die Abdichtung wird außerdem noch verbessert, wenn am Deckel eine nach innen vorspringende und in Umfangsrichtung
sich erstreckende elastische Lippe vorgesehen ist, die sich beim Aufschrauben der
Schraubkappe umlegt und sich an die Oberseite des Flaschenhalses an der Flaschenmündung anschmiegt.
Vorzugsweise ist für ein Umklappen der Lippe nach innen die Innenflanke der Lippe steiler als die
Außenflanke.
Ferner kann auch noch in weiterer Ausbildung der Erfindung eine zusätzliche Abdichtung auf der Innenseite
des Flaschenhalses geschaffen werden, indem am Deckel ein ringförmiger, in die Flaschenmündung
beim Einschrauben eintauchender Kragen angeformt wird, der sich an die Innenseite des Flaschenhalses anschmiegt.
III· · I
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß beim Aufschrauben der Schraubkappe auf die Flaschenmündung
der Kragen anders als beim Stand der Technik durch Aufweitung des Durchmessers des Deckels von
innen gegen die Innenseite des Flaschenhalses gedrückt wird.
Vorteilhafterweise weist der Kragen eine außen umlaufende Wölbung auf, wodurch das Einführen des
Kragens in die Flaschenmündung erleichtert und die Abdichtung weiterhin verbessert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung
hervor, die .anhand einer lediglich eine Figur umfassenden Zeichnung erfolgt.
In der Zeichnung ist die eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Schraubverschlusses im Schnitt dargestellt.
Die erfindungsgemäße Schraubkappe v/eist einen zylindrischen Mantel 1O2 einen Deckel 12 und einen zwischen
dem zylindrischen Mantel 10 und dem Deckel 12 liegenden, nach innea geneigten elastischen Wandabschnitt
14 auf. Auf der Innenseite ist der ringförmige, nach innen geneigte Wandabschnitt 14 gerippt ( siehe Bezugszeichen
16 ). Am Deckel 12 ist eine nach innen vorspringende und sich in Umfangsrichtung des Dekkels
erstreckende elastische Lippe 18 vorgesehen, deren Innenflanke 20 rechtwinklig zum Deckel steht
und deren Außenflanke 22 mit der Innenflanke 20 einen Winkel von ca. 25° einschließt. Schließlich ist am
Deckel 12 noch ein ringförmiger, nach innen vorstehender Kragen 24 angeformt, der eine außen umlaufende
Wölbung 26 aufweist, wie gezeigt. Mit 28 ist das Innengewinde der Schraubkappe bezeichnet.
Wird die er-findungsgemäße Schraubkappe nun auf die Flaschenmündung aufgeschraubt, so greift der obere
Außenrand des Flaschenhalses an der Flaschenmündung an der gerippten Fläche 16 an und biegt den geneigten ■Wandabschnitt
14 nach außen, wobei das Kunststoffmaterial
des Deckels 12 eine Streckung in radialer Richtung erfährt, die jedoch in dem auftretenden Ausmaße noch
reversibel ist. Auf diese V/eise wird eine hervorragende Dichtung an dem äußerst maßhaltigen Außenrand des
Flaschenhalses erhalten.
Gleichzeitig aber wird die elastische Lippe 18 durch die nach oben weisende Ringfläche des Flaschenhalses
an der Flaschenmündung nach innen umgelegt und schmiegt sich an die Ringfläche an, so daß auch an
dieser Stelle eine Dichtung erreicht wird.
Ferner wird eine Dichtwirkung durch den Kragen 24 erzielt, der in die Flaschenmündung eintaucht, und
dessen Wölbung 26 sich an die Innenseite des Flaschenhalses anschmiegt. Dabei wird der Kragen 24 zum einen
beim Eintauchen in die Flaschenmündung ein wenig nach
innen gedrückt und zum anderen beim Festschrauben der Schraubkappe aufgrund der Aufweitung des Deckels
12 in radialer Richtung zusätzlich einer von innen
nach außen wirkenden Kraft unterworfen, so daß sich auch an der Flascheninnenseite eine gute Abdichtung
ergibt.
Alle beim Verschließen der Flaschenmündung auftretenden
Deformationen der Schraubkappe sind reversibel, so daß diese mehrmals verwendet werden kann.
t t * t ι ι i t
Claims (6)
1. Einstückige Schraubkappe aus kunststoff für Flaschen
mit einem zylindrischen Mantel und einem im wesentlichen ebenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Mantel (10) der Schraubkappe mit dem Deckel (12) über einen nach innen geneigten elastischen
abdichtenden Wandabschnitt (14) verbunden ist, und daß der Deckel (12) zumindest in den an diesen Wandabschnitt
angrenzenden Bereich in reversibler Weise radial zur Aufweitung seines Umfanges dehnbar ist.
2. Schraubkappe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß
die innere Oberfläche (16) des geneigten Wandabschnittes
(14) gerippt ist.
3·. Schraubkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (12) eine nach innen vorspringende
und in Umfangsrichtung sich erstreckende elastische Lippe (18) vorgesehen ist.
4. Schraubkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für ein Umklappen der Lippe (18) nach innen.die
Innenflanke (20) der Lippe (18) steiler als die Außenflanke (22) ist.
daß für ein Umklappen der Lippe (18) nach innen.die
Innenflanke (20) der Lippe (18) steiler als die Außenflanke (22) ist.
5. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (12) ein ringförmiger Kragen
(24) angeformt ist.
6. Schraubkappe nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (24) eine außen umlaufende Wölbung (26) aufweist.
daß der Kragen (24) eine außen umlaufende Wölbung (26) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828202227 DE8202227U1 (de) | 1982-01-29 | 1982-01-29 | Schraubverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828202227 DE8202227U1 (de) | 1982-01-29 | 1982-01-29 | Schraubverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8202227U1 true DE8202227U1 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=6736458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828202227 Expired DE8202227U1 (de) | 1982-01-29 | 1982-01-29 | Schraubverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8202227U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217539A1 (de) * | 1992-05-27 | 1993-12-02 | Frank Schellenbach | Verschlußkappe |
-
1982
- 1982-01-29 DE DE19828202227 patent/DE8202227U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217539A1 (de) * | 1992-05-27 | 1993-12-02 | Frank Schellenbach | Verschlußkappe |
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