DE8201C - Neuerungen an Apparaten zu Gasflammen und damit verbundenen Einrichtungen - Google Patents

Neuerungen an Apparaten zu Gasflammen und damit verbundenen Einrichtungen

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DE8201C
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Germany
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English (en)
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O. SlEBERT in London
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

1879.
Klasse 26.
OSCAR SIEBERT in LONDON. Neuerungen an Apparaten zu Gasflammen und damit verbundenen Einrichtungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. März 1879 ab.
Die Neuerung bezieht sich auf einen verbesserten Regulirbrenner, wodurch die Gaszuführung zum Brenner regulirt und Stetigkeit, Sparsamkeit und geräuschloses Brennen der Flamme vereinigt wird; ferner auf einen verbesserten Träger zum Festhalten der Kugeln, ohne Anwendung von Schrauben und ohne Rücksicht auf die Gröfse der Kugeln.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht des verbesserten Regulirbrenners; die Fig. 2 bis 7 sind Details der verschiedenen Brennertheile; Fig. 8 Grundrifs und Fig. 9 Seitenansicht des verbesserten Trägers zum Halten der Kugel; Fig. 10 Grundrifs der unteren Seite desselben; Fig. ioa Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 8.
Der verbesserte Regulir-Gasbrenner besteht aus einer mit Gewinde versehenen Hülse a, detaillirt in Fig. 2, 3 und 4; diese Hülse ist mit einem Sitz b versehen, in dessen Mitte sich eine Heine Oeffhung c befindet. In der Hülse a befindet sich das Muttergewinde d, in welches der eigentliche Brenner e eingeschraubt wird, welcher in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist. Der Brenner e ist am unteren Theil mit einem Steg / versehen, der bis zu einem unmittelbar über der Oeffhung c des Sitzes befindlichen Punkte reicht, während die Seiten mit Oeffnungen g versehen sind, so dafs das aus der Oeffhung c des Sitzes strömende Gas nach oben um den Steg herum und dann zum Brenner gelangt. Die zum Brenner gelangende Quantität Gas kann regulirt werden, indem der Brenner und mit ihm der Steg / gedreht wird, dafs der Raum zwischen dem Sitz b und dem Steg / vergröfsert oder verringert wird.
Es kann auch der Steg fest in die Hülse geschraubt sein und die Flamme mittelst der Oeffhung c regulirt werden.
Der genannte mit Gewinde versehene Brenner wird vorzugsweise mit einem verbesserten Kugelhalter versehen, welcher entweder mit demselben aus einem Stück gegossen werden kann, wie Fig. 11 zeigt, oder davon getrennt und auf den Brenner geschraubt, wie die Fig. 8, 9, 10 und 10 a zeigen.
Der verbesserte Kugelhalter ist mit drei Armen h versehen, deren jeder bei i, Fig. na, einen Einschnitt hat, und in diesem Einschnitt bezw. Vertiefung i ist eine kleine Feder j angebracht.
Diese Feder ist mit einer Platte k oder einem Metallstück bedeckt, welches in einer Klemme / endigt, die zum Halten der Kugel dient. Diese Klemmen gehen durch eine Oefmung n, die in jedem Arm h befindlich ist; der obere Theil der Klemme wird nach innen gebogen, wie dargestellt ist, um den Rand »' der Kugel m einzuklemmen, und der untere Theil bildet einen Vorsprung ο, an welchem die Platte mit der Hand bewegt werden kann.
Die Feder j drückt gegen die Schraube q, welche in k eingeschraubt ist und in dem Schlitz p gleitet, so dafs die Klemme / stets nach dem Mittelpunkt getrieben wird.
Werden die Klemmen /, wie in Fig. 11 dargestellt, herausgezogen, der Rand der Kugel in dieselben hineingesteckt und die Klemmen losgelassen, so werden sie, von ihren Federn j gegen den Rand der Kugel gezogen, diesen festhalten.
Anstatt alle Arme mit beweglichen Federklemmen zu versehen, genügt es auch, wenn nur ein Arm in dieser Weise eingerichtet ist, während die beiden anderen Arme gewöhnliche feste Klauen haben. Der verbesserte Träger kann bei jedem gewöhnlichen Gasbrenner angewendet werden.
Erforderlichenfalls können die Klemmen so eingerichtet werden, dafs sie Kugeln halten, welche ohne Rand sind. Alsdann würden die entgegengesetzt gebogenen Klemmen gegen die innere Kante der Kugel drücken, indem die Feder in der entgegengesetzten Richtung von der oben beschriebenen wirkt.

Claims (3)

Patent-An sprüche:
1. Construction und Anwendung des verbesserten Regulirbrenners in der Weise, wie er oben beschrieben und in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
2. Die verbesserte Construction des Trägers der Kugel, wie oben beschrieben und in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
3. Die Vereinigung des verbesserten Regulirbrenners und des Trägers, wie oben beschrieben und durch die beiliegende Zeichnung dargestellt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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