DE820199C

DE820199C - Vorrichtung zum Aufhaengen insbesondere von Flurgarderoben o. dgl.

Info

Publication number: DE820199C
Application number: DEH4637A
Authority: DE
Original assignee: EDUARD HUNKE FA
Current assignee: EDUARD HUNKE FA
Priority date: 1950-07-21
Filing date: 1950-07-21
Publication date: 1951-11-08

Description

Eine Flurgarderobe o. dgl. wird bekanntlich an Wandhaken aufgehängt, wobei jedoch ein fester Sitz der Garderobe an der Wand niemals gewährleistet ist, da in den seltensten Fällen passende Wandhaken für die Einhängehaken der Garderobe vorhanden sind, andererseits wird durch Anordnung der Wandhaken eine große Beschädigung der Wände verursacht.
Zwar ist schon vorgeschlagen worden, anstatt Wandhaken hakenförmige Laschen zu verwenden, die in entsprechenden Öffnungen der Füße der Garderobe geführt werden. Auch diese Anordnung bedingte keinen festen Sitz der Garderobe an der Wand; hinzu kommt, daß insbesondere bei schweren Garderoben die Aufhängung nur an einer Stelle des Fußes befestigt und somit ein Ausreißen der Lasche aus der Wand bedingt ist.
Diese Übelstände werden durch vorliegende Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die Vorrichtung aus einer Lasche., die zweckmäßig mit mehreren Schrauben an der Wand befestigt wird, hergestellt und die Lasche am oberen wie auch am unteren Ende hakenförmig ausgebildet ist, so daß das in dem Fuß der Garderobe angeordnete und befestigte Abdeckblech mit zwei untereinander angeordneten Flächen an der Lasche gehalten wird, wodurch einerseits ein fester Sitz der Garderobe an der Wand bedingt und andererseits auch diese Vorrichtung zum Aufhängen von schweren Garderoben ohne weiteres brauchbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Seitenriß in Anordnung an dem Fuß der Garderobe im Schnitt, Abb. a den Fuß der Garderobe mit dem Abdeckblech im Aufriß von hinten gesehen, Abb. 3 die Lasche in schematischer Darstellung. Die Vorrichtung besteht aus einer mit zwei oder. mehreren Haken ausgebildeten Lasche a, die an der Wand zu befestigen ist und einem an dem Fuß b des aufzuhängenden Gegenstandes angeordneten Abdeckblech c, welches mittels Schraube d von innen an dem Fuß b befestigt ist, und weiterhin aus einer Befestigung durchgehender Schrauben e, die die einzelnen Säulen f der Flurgarderobe o. dgl. an dem Fuß b halten (Abb. i bis 3).
Die Lasche d ist am oberen Ende mit einem abgebogenen Haken g und am unteren Ende mit einem umgebogenen Hakenteil 1i versehen. Der obere Haken g und der untere Hakenteil h führen sich durch die Öffnungen i bzw. il in dem Abdeckblech c und fassen somit hinter dasselbe, so daß sich die obere Kante j der Öffnung i in den Haken g der Lasche a legt und die untere Kante j1 der Öffnung il des Abdeckbleches c sich in Gien Hakenteil h der Lasche a einlegt, so daß das Abdeckblech c und somit der Fuß b an zwei Stellen von der Lasche a getragen wird.
Um einen guten Sitz des Abdeckbleches c an der Wand zu erzielen, ist die Zwischenwand k, in welcher auch die Schraube d angeordnet ist, vorgesehen, die sich zwischen den Öffnungen i und il befindet, so daß sich die Lasche a teilweise auf das Abdeckblech c legt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen insbesondere von Flurgarderoben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einer an der Wand mittels Schrauben zu befestigenden Lasche (a), die am oberen sowie am unteren Ende hakenförmig ausgebildet ist, und einem an dem Fuß (b) des aufzuhängenden Gegenstandes befestigten Abdeckblech (c), durch dessen Öffnung (i) der Haken (g) der Lasche (d) geführt und aufgehängt wird, besteht. a. Vorrichtung zum Aufhängen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (g) der Lasche (a) hakenförmig nach oben und das untere Ende (1i) als nach unten gerichteter Hakenteil ausgebildet ist. 3. Vorrichtung zum Aufhängen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (k) des Abdeckbleches (c) zwischen den Öffnungen (i) und (il) mindestens um die Stärke der Lasche (a) in Richtung des Fußes (b) versetzt angeordnet ist.