DE819846C - Verfahren zum Verfestigen von fluessigen bzw. weichen Stoffen - Google Patents

Verfahren zum Verfestigen von fluessigen bzw. weichen Stoffen

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DE819846C
DE819846C DEP30105A DEP0030105A DE819846C DE 819846 C DE819846 C DE 819846C DE P30105 A DEP30105 A DE P30105A DE P0030105 A DEP0030105 A DE P0030105A DE 819846 C DE819846 C DE 819846C
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silica
solidifying liquid
aerosols
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DEP30105A
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Harry Dr Kloepfer
Otto Dr Schweitzer
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/06Solidifying liquids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G1/00Methods of preparing compounds of metals not covered by subclasses C01B, C01C, C01D, or C01F, in general
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/10Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen
    • D06L4/12Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen combined with specific additives

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Description

  • Verfahren zum Verfestigen von flüssigen bzw. weichen Stoffen Nach einem Verfahren der Erfinderin lassen sich feinverteilte Oxyde durch thermische Zersetzung von flüchtigen Metall- oder Metalloidverbindungen bzw. von Halogeniden in gasförmigem Zustande, gegebenenfalls in Gegenwart von brennbaren Gasen, gewinnen, indem man die Oxydteilchen noch in der Zersetzungszone an bewegten, gegebenenfalls gekühlten Flächen bei Temperaturen oberhalb des Taupunktes des Wassers bzw. der Salzsäure oder anderer leicht kondensierbarer dampfförmiger Reaktionsprodukte abscheidet und die abgeschiedenen Oxydteilchen durch Abstreifen vor dem nochmaligen Hindurchführen durch die Zersetzungszone schützt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die in der angegebenen Weise erhaltenen Aerosole sich mit Vorteil dazu verwenden lassen, um flüssige bzw. weiche Stoffe zu verfestigen.
  • Das Verdicken bzw. Konsistentmachen von Flüssigkeiten ist eine Aufgabe, die in den verschiedensten Zweigen der Technologie auftritt. Dabei hat man in diesen Fällen jeweils nur engbegrenzte Lösungsmöglichkeiten gefunden. Außerdem war man in den meistendieserFälle gezwungen, die jeweils als geeignet gefundenen Verdickungsmittel in größeren Mengen zuzusetzen.
  • Sofern die hierbei verwendeten Zusätze nicht noch besondere Wirkungen aufwiesen, bedeuteten die größeren Mengen an Zusatzmitteln, welche erforderlich waren, einen erheblichen und den jeweiligen Verwendungszweck beeinträchtigenden Ballast.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen besonders vorteilhaften Weg, wie man das angestrebte Ziel erreichen kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß man feinverteilte Oxyde von Metallen bzw. Metalloiden, wie sie bei der Umsetzung dieser Stoffe bzw. deren Verbindungen als Aerosole erhalten werden, den betreffenden Flüssigkeiten oder weichen Stoffen zusetzt. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Stoffe werden also in der Weise gewonnen, daß Metalle oder Metalloide bzw. deren verfltchtigbare Verbindungen in Dampfform bei höheren Temperaturen in Gegenwart oxydierend bzw. hydrolysierend wirkender Stoffe zersetzt werden. Dabei werden die entsprechenden Oxyde in sehr fein verteiltem Zustand als Aerosole gewonnen. Beispielsweise kommen als Ausgangsstoffe in Frage flüchtige Verbindungen, wie z. B. Aluminiumchlorid, Siliciumtetrachlorid, Titantetrachlorid, Chromylchlorid, Berylliumacetat, Borwasserstoff, borsäure, Methylester, Zinkdimethyl, Nickelcarbonyl und VandylchWori.ie genannten Stoffe werden bei höheren Temperaturen in Gegenwart von Sauerstoff oxydiert oder unter Mitverwendung von Wasserdampf oder solches erzeugende Gasgemisch in die betreffenden Oxyde. übergeführt, die dann in feiner Suspension in den Reaktionsgasen anfallen. Die Abscheidung der feinverteilten Stoffe kann in beliebiger Weise, z. B. durch Filter, erfolgen. Für den vorliegenden Zweck ist es dagegen von Vorteil, wenn die Abscheidung der feinverteilten Teilchen an gegebenenfalls kühlbaren Flächen erfolgt. Insbesondere eignen sich hierfür metallische, z. B. eiserne Flächen oder Aluminiumapparaturen, welche in Form von Schlitten oder rotierenden Walzen so angeordnet sind, daß sie noch in die Zersetzungszone, z. B. in die Flammenzone, zum Teil hineinreichen, in welcher die Bildung der hochdispersen Oxyde erfolgt. Durch besonders vorteilhafte Wirkung und allgemeine Anwendbarkeit zeichnet sich hierbei feinverteilte Kieselsäure aus, wie sie nach obigen Anweisungen aus flüchtigen Siliciumverbindungen, insbesondere aus Siliciumtetrachlorid, erhalten werden kann.
  • So kann man z. B. flüssige Schmieröle bzw. Schmiermittel der verschiedensten Art durch Zusatz von wenigen Prozenten Aerosol in ihrer Viskosität beträchtlich erhöhen. Durch einen mäßig gesteigerten Zusatz von Aerosol gelingt es, diese Schmieröle so zu verdicken, daß diese als Hochdruckschmiermittel bzw. konsistente Schmierfette verwendet werden können.
  • Dabei weisen die erfindungsgemäß verdickten Schmiermittel einen sehr günstigen Viskositätsverlauf in Abhängigkeit von der Temperatur auf.
  • Die beispielsweise erfindungsgemäß zu verwendende Aerosolkieselsäure hat ein starkes Gelbildungsvermögen und damit ein ausgeprägtes Stand- und Tragvermögen in flüssigen. Schmiermitteln, wodurch man nicht sedimentierende und in bezug auf die Konsistenz weitgehend temperaturunabhängige Suspensionen von feinverteilten mineralischen oder organischen festen Bestandteilen in flüssigen Schmiermitteln herstellen kann.
  • Versetzt man andere Flüssigkeiten, z. B. Alkohole, insbesondere die mehrwertigen Alkohole, wie z. B.
  • Glycol oder Glycerin bzw. deren Ersatzprodukte mit etwa 200/0 an Kieselsäureaerosol, so erhält man eine cremeartige Masse, welche in der Kosmetik und auch in der Pharmazie als Hautcreme für die Zwecke der Schönheitspflege oder auch zum perkutarAén Einverleiben von pharmazeutisch wirksamen Stoffen hervorragend geeignet ist. In gleicher Weise und für die gleichen Verwendungszwecke kann man auch Flüssigkeiten anderer Art, wie z. B. ätherische Öle, wasserhaltige Flüssigkeiten, wie z. B. Seifenlösungen u. dgl., erfindungsgemäß verdicken. Auch organische Säuren wie z. B. Eisessig, lassen sich durch Zusatz von Kieselsäureaerosol in Mengen von etwa 15 bis 200/, zu einer sehr festen Paste verdicken. Auf diese Weise läßt sich die Ausgangsflüssigkeit, d. h. also in diesem Fall der Eisessig, in eine besonders leicht verpack- und versandbare Form überführen, welche dann gegebenenfalls kurz vor ihrem Verwendungszweck in Wasser aufgelöst und dann für Genußzwecke, zum Beizen oder in der Färberei, verwendet werden kann.
  • Auch sonst läßt sich das vorliegende Verfahren in der Färberei, Kattundruckerei, Appreturtechnik, mit gleichem Vorteil verwenden zufolge der Tatsache, daß verhältnismäßig geringe Mengen Aerosol genügen, um Pastenkonsistenz zu erreichen. Zufolge seines im allgemeinen chemisch inerten Charakters eignet sich z. B. Kieselsäureaerosol sehr gut zur Herstellung von Druckpasten, welche in der Kattundruckerei bei Verwendung von Küpen- oder BeizfarbstoffenVerwendung finden.
  • Auch in der Industrie der Lacke, plastischen Massen, Druckfarben, Klebstoffe u. dgl. läßt sich das neue Verfahren mit besonderem Vorteil allgemein anwenden.
  • Die erfindungsgemäß zuzusetzenden, feinverteilten Oxyde besitzen in vielen Fällen die merkwürdige Eigenschaft, auch in ausgesprochen hydrophoben Flüssigkeiten so stark aufzuquellen, daß die ganze Mischung zu einem echten Gel erstarrt. Dieses Gel zeigt dann u. a. auch tixotrope Eigenschaften. Hierdurch wird zugunsten des vorliegenden Verfahrens der weitere Vorteil bedingt, daß die erfindungsgemäß verdickten Lacke, Abbeizsalben für Metalle, Klebstoffe usw. sich besonders leicht auftragen lassen und nach kurzem Stehen wieder in erwünschter Weise ihre erhöhte Festigkeit erhalten.
  • Das vorliegende Verfahren ist keinesfalls auf die Verdickung von organischen Flüssigkeiten beschränkt.
  • Man kann auch anorganische bzw. hydrophile Flüssigkeiten bzw. flüssige Stoffe mit gleichem Erfolg verdicken. So kann man z. B. ein durch Hydrolyse von Wasserglas oder Siliciumhalogeniden erhaltenes wasserhaltiges Kieselsäuregel durch Zusatz genügender Mengen von Kieselsäureaerosol so stark verdicken, daß man die erhaltene Masse direkt durch Pressen in Formlinge von aktiver Kieselsäure überführen kann.
  • Weiter sei beispielsweise erwähnt, daß konz. Schwefelsäure durch Zusatz von etwa In0/, Kieselsäureaerosol in eine feste Masse übergeführt werden kann. Diese verfestigte Schwefelsäure kann ihrerseits Anwendung finden zum Beizen von Metallen oder als verfestigter Elektrolyt für Bleisammler. In analoger Weise kann man erfindungsgemäß auch konz. Salzsäure oder konz.
  • Salpetersäure in feste Form überführen. Andererseits lassen sich auch basisch wirkende Stoffe, wie z. B.
  • Kaliumcarbonatlösungen, Calciumhydroxyd in Lösung oder Breiform, Natriumsulfit (für die Gerbereitechnik) durch Zusatz von unterhalb 20°/o liegenden Mengen irgendeines Aerosols vollständig verfestigen.
  • Eine Verwendungsmöglichkeit ist auch bei der Herstellung von Bleichmitteln gegeben, bei denen zu den Trockenbleichmitteln das Kieselsäureaerosol zugefügt wird, wodurch eine Paste entsteht, bei der sich auch die stabilisierende Wirkung der Kieselsäure gegenüber dem Sauerstoffprodukt in dem Waschmittel bemerkbar macht.
  • Zur Herstellung säurefester Kitte läßt sich ebenfalls das entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellte Aerosol verwenden, indem es zu Soda und Trinatriumphosphat sowie gegebenenfalls Wasserglas, inerten Füllstoffen und Quarzmehl zugemischt wird.
  • Man gibt so viel Aerosol zu, bis die gewünschte Kittdicke erreicht ist, worauf der Kitt unmittelbar verwendet werden kann.
  • Auch weiche Stoffe mit relativ niedrigem Tropfpunkt können erfindungsgemäß durch Zusatz der Aerosole verfestigt werden. Als solche Stoffe mit niedrigem Tropfpunkt seien beispielsweise genannt: Paraffine, Wachse, Fette, Seifen, Harze, und zwar sowohl natürliche wie auch Kunstharze, ferner Peche, Bitumina, Asphalte u. dgl. Die Zugabe der Aerosole zu den genannten Stoffen erfolgt in einfacher Weise durch Zusammenkneten bzw. Zusammenmischen bei Temperaturen, bei welchen die Grundstoffe genügend erweicht bzw. geschmolzen sind. In bestimmten Fällen empfiehlt es sich auch, die Grundstoffe in einem Lösungsmittel aufzulösen, die Aerosole gut einzumischen und sodann diese Lösungsmittel wieder durch Verdampfen zu vertreiben. Beim Zumischen dieser Aerosole zu den genannten Stoffen werden die Eigenschaften dieser Körper gegenüber den Eigenschaften der Ausgangsmaterialien wesentlich verändert. So werden besonders die Festigkeit und die Härte bei gleicher Temperatur wesentlich heraufgesetzt. Außerdem zeigt sich, daß auch der Tropfpunkt und die Erweichungstemperatur erheblich heraufgesetzt werden.
  • Es ist zwar schon bekannt, daß man Mischungen mit künstlich gewonnener Kieselsäure herstellt, um nichtzusammenballende Pulver zu erhalten, aber gerade die nach dem eingangs beschriebenen Verfahren hergestellten feinteiligen Oxyde lassen sich so in Stoffe mit relativ niedrigem Tropfpunkt einverleiben, daß diese Stoffe verfestigt werden, ohne daß nachteilige Erscheinungen dadurch auftreten, daß sich anorganische Teilchen zwischen die einzelnen Paraffin-, Wachs-, Fett- oder Harzteilchen legen. Die so feinverteilten Oxyde lassen sich äußerst homogen in die Stoffe einverleiben, wodurch der Tropfpunkt wesentlich heraufgesetzt wird, eine Eigenschaft, die den in anderer Weise hergestellten feinen Oxyden nicht anhaftet.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich mit Vorteil anwenden bei der Schaffung von Isolations- und Imprägnierungsmitteln, wie z. B. unter Verwendung von Harzen und Pechen. Hierdurch wird die bekannte nachteilige Eigenschaft derartiger Stoffe, schon bei relativ niedrigen Temperaturen zu erweichen und tropfbar flüssig zu werden, wesentlich verbessert.
  • So kann man beispielsweise durch Zumischen feinstverteilter Kieselsäure, die durch thermische Zersetzung von Siliciumtetrachlorid nach dem eingangs geschilderten Verfahren erhalten wird, in Mengen von etwa In01, zu Paraffin mit einem Tropfpunkt von 40° C ein Produkt erhalten, das selbst beim Erwärmen auf Temperaturen wesentlich oberhalb 40° C noch keine Neigung zeigt, flüssig zu werden. Derart verfestigtes Paraffin ist z. B. besonders geeignet als Isoliermaterial für Induktoren oder anderen Spulenwicklungen, bei welchen zufolge elektrischer Beanspruchung mit erheblichen Temperaturschwankungen zu rechnen ist.
  • Auch beim Imprägnieren von Pappe bzw. Doppeldrell für Wageneindeckungen haben sich die erfindungsgemäßen Mischungen dieser bestimmten Aerosole mit den verschiedenen obengenannten Substanzen als vorzüglich geeignet erwiesen.
  • Das vorliegende Verfahren ist allgemein weiteren Verwendungsmöglichkeiten zugänglich. So zeigt z. B.
  • Straßenteer oder auch Dachpappe, mit in der eingangs genannten Weise hergestellten Kieselsäureaerosolen in Mengen bis zu etwa wo0/, versetzt, die wertvolle Eigenschaft, auch bei stärkster Sonneneinstrahlung nicht abzufließen. Andererseits besitzen die genannten Massen schon bei niedrigen Temperaturen noch eine genügende Plastizität, so daß diese nicht zum Springen und zur Bildung von Rissen neigen. Auch Vergußteere, wie sie z. B. zum Verbinden von Tonröhren oder Kabelhohlkanülen verwendet werden, lassen sich erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise verfestigen.
  • Dazu kommt noch, daß die erfindungsgemäß zuzusetzenden Aerosole selbst im allgemeinen beständig sind gegen alle in Betracht kommenden chemischen und atmosphärischen Einflüsse und infolgedessen die zu verfestigende Grundmasse insofern zumindest nicht benachteiligen. Als weiteres Beispiel seien schließlich noch Massen genannt, welche zur Anfertigung von Schallplatten dienen. Durch das vorliegende Verfahren ist man imstande, Bitumina, Erdwachse, Peche u. dgl. für diesen Zweck zu verwenden, was bisher zufolge ihres zu niedrigen Erweichungs- bzw. Tropfpunktes nicht möglich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verfestigen von flüssigen bzw. weichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß feinverteilte Oxyde von Metallen oder Metalloiden, die durch thermische Zersetzung von flüchtigen Metall- oder Metalloidverbindungen bzw. Halogeniden in gasförmigem Zustand, gegebenenfalls in Gegenwart von brennbaren Gasen, Abscheidung der Oxydteilchen noch in der Zersetzungszone an bewegten, gegebenenfalls gekühlten Flächen bei Temperaturen oberhalb des Taupunktes des Wassers bzw. der Salzsäure oder anderer leicht kondensierbarer dampfförmiger Reaktionsprodukte und Abstreifen der abgeschiedenen Oxydteilchen zwecks Verhinderung des nochmaligen Hindurchführens durch die Zersetzungszone, erhalten werden, den zu verfestigenden Stoffen zugesetzt werden.
DEP30105A 1949-01-01 1949-01-01 Verfahren zum Verfestigen von fluessigen bzw. weichen Stoffen Expired DE819846C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083228B (de) * 1954-04-17 1960-06-15 Degussa Mittel zur Verdickung und Verfestigung von Fluessigkeiten
DE2201284A1 (de) * 1971-01-27 1972-08-10 Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet Verfahren zur Herstellung von pulverfoermigen Produkten und Anwendung derselben als Konservierungsmittel
EP0084821A2 (de) * 1982-01-22 1983-08-03 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren und Mittel zum Beduften von Verpackungsmaterial sowie Verwendung einer Duftstoffpaste

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