DE819814C - Doppelwandiges Transportgefaess fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Doppelwandiges Transportgefaess fuer Fluessigkeiten

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Publication number
DE819814C
DE819814C DEP47065A DEP0047065A DE819814C DE 819814 C DE819814 C DE 819814C DE P47065 A DEP47065 A DE P47065A DE P0047065 A DEP0047065 A DE P0047065A DE 819814 C DE819814 C DE 819814C
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DE
Germany
Prior art keywords
double
walled transport
support points
transport vessel
vessel according
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Expired
Application number
DEP47065A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Dr Eckhardt
Helmuth Schendel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEWERKSCHAFT PHILIPPINE
Original Assignee
GEWERKSCHAFT PHILIPPINE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE819814C publication Critical patent/DE819814C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/22Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with double walls, e.g. double end walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Doppelwandiges Transportgefäß für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf doppelwandige Transportgefäße für Flüssigkeiten, insbesondere für alkoholfreie, alkoholhaltige oder/und Kohlensäure enthaltende Getränke. Das Neue besteht darin, daß die stoßsichere und abstandvermittelndeEinordnung des Innengefäßes im Außengefäß unter Fortfall jeglicher Sonderbauelemente lediglich durch Abstützstellen schaffende Formgestaltung von Innen-und/oder Außengefäß bewerkstelligt ist, wobei gleichzeitig diese Formgestaltung dazu herangezogen sein kann, die Stabilität von Innen- und/ oder Außengefäß zu erhöhen. Diese durch Formgestaltung geschaffenen Abstützstellen können aus Eine oder/und Ausdrückungen am Innen- und/oder Außengefäß bestehen, sie können aber auch von aus dem Werkstoff von Innen- und/oder Außengefäß zum Zwischenraum hin vorgezogenen Randlappen gebildet sein,<lie bei derGefäßherstellung zu diesem Behufe freigehalten sind und denen man durch entsprechende Ab- bzw. Umbiegung eine der Aufhängung oder/und Abfederung dienende Eigenschaft verleihen kann Bei am Innen- und Außengefäß vorgesehenen Randlappen kann man diese auch zum gegenseitigen Übereinandergriff oder zum Zwischen sicheinspannen bringen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen im folgenden. Die durch Formgestaltung geschaffenen Abstützstellen sind vorzugsweise in den den Stößen und damit Verformungen am meisten und stärksten ausgesetzten Bereich verlegt. Bei der Formgestaltung der Abstützstellen i.st berücksichtigt, daß man von einer Stelle aus den zwischen Innen- und Außengefäß vorhandenen Raum in an sich bekannter Weise mit vergußfähiger Isoliermasse zu füllen vermag. Insbesondere bei den durch Ein- oder/und Ausdrückungen geschaffenen Abstützstellen ist eine Formgestaltung gewählt, daß ein guter Abfluß und ein völliges Entleeren. gewährleistet ist, eine gute Reinigungsmöglicnkeit verbleibt, haftbegünstigende Stellen vermieden sind und diese Stellen für die Kontrolle des Inneren des Innengefäßes voll beschaubar bleiben. Schließlich ist auch noch vorgesehen, daß man die Berührungen zwischen Innen- und Außengefäß durch Einschalten von Gummi, Pappe 0. dgl. Isoliermittel abisoliert und daß man bodenseitige Randaufwölbungen des Außengefäßes in angemessenen Abständen in den Bereich der Abstützstellen hineinzieht, so daß dadurch eine rundum laufende Abstützstelle unter Schaffung von Durchlässen in eine Vielzahl von Abstützstellen unterteilt ist.
  • I)urch die Vorschläge gemäß derErfindung lassen sich doppelwandige Transportgefäße für Flüssigkeiten schaffen, die gegenüber denbekannten doppelwandigen Transportgefäßen sowohl im Aufbau als auch in der Herstellung bedeutend einfacher und billiger, vor allen Dingen aber zweckdienlicher sind, weil sie den ausgesetzten Stößen und Verformungen weit besser Rechnung tragen und dadurch für eine längere Lebensdauer geeigneter gemacht sind. Überdies erfüllen sie alle an solche doppelwandigeTransportgefäße gestellten Bedingungen und Voraussetzungen, und zwar durchweg in einem weit besseren Maße als die bekannten doppelwandigen Transportgefäße.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer größeren Anzahl von Ausführungsbeispielen im Schnitt mit jeweiliger Draufsicht veranschaulicht, wobei jedesmal nur jeweils einmal derjenige Teil des Transportgefäßes aufgezeigt ist, der die durch Formgestaltung geschaffene Abstützstelle aufweist.
  • In den Abbildungen ist mit I das Innengefäß, mit 2 das zu diesem Abstand besitzende Außengefäß, mit 3 der zwischen Gefäß I und Gefäß 2 vorhandene Zwischenraum, mit 4 eine Abstützstelle gemäß der Erfindung und tnit 5 eine Bodenseite des Außengefäßes 2 bezeichnet, welch letztere durch eine Randaufwölbung 6 gegen Stöße und Verformungen stabilisiert ist. Diese bodenseitige Randaufwölbung 6 kann, wie in den geradnumerigen Abbildungen mit Ausnahme der Abb. 12 aufgezeigt ist, in angemessenen Abständen 7 in den Bereich der Abstützstellen 4 hineingezogen sein, so daß dadurch eine rundum laufende Abstützstelle 4 unter Schaffung von Durchlässen in eine Vielzahl von Abstützstellen 4 unterteilt ist, welche Durchlässe es alsdann gestatten, daß man gewünschtenfalls von einer Stelle aus den zwischen Innen- und Außengefäß vorhandenen Raum mit vergußfähigerIsoliermasse zu füllen vermag.
  • Die stoßsichere und abstandvermittelnde Einordnung des Innengefäßes I im Außengefäß 2 ist in allen aufgezeigten Fällen unter Fortfall jeglicher Sonderbauelemente lediglich durch Abstützstellen schaffende Formgestaltung von Innen- und/oder Außengefäß bewerkstelligt und gleichzeitig diese Formgestaltung dazu herangezogen, die Stabilität von Innen- und/oder Außengefäß zu erhöhen. Nach den Abb. I bis6 hat man dieses durch Ein- oderlund Ausdrückungen am Innen- und/oder Außengefäß I bzw. 2 herbeigeführt, und zwar in den Randbereichen des doppelwandigen Transportgefäßes, wobei diese Abbildungen aufzeigen, wie diese Ein-bzw. Ausdrückungen gestaltet sein können. Die Berührungen zwischen diesen Ein- bzw. Ausdrückungen können durch Einschalten von Gummi, Pappe 0. dgl. Isoliermittel 8 abisoliert sein. In Abb. ii ist eine solchermaßen ausgel>ildete Abstützstelle 4 als im Seitenbereich des doppelwandigen Transportgefäßes liegend aufgezeigt.
  • In allen diesen Fällen ist eine Formgestaltung gewählt, daß ein guter Abfluß und ein völliges Entleeren gewährleistet ist, eine gute Reinigungsmöglichkeit verbleibt, haftbegünstigende Stellen vermieden sind und diese Stellen für die Kontrolle des Inneren des Innengefäßes voll beschaubar bleiben.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. 7 bis IO sind die durch Formgestaltung geschaffenen Abstützstellen 4 von aus dem \Verkstoff von Innenund/oderAußengefäß zum Zwischenraum 3 hin vorgezogenen Randlappen g gebildet, die bei der Gefäßherstellung zu diesem Behufe freigehalten sind, und denen man durch entsprechende Ab- bzw. Umbiegung eine der Aufhängung oder/und Abfederung dienende Eigenschaft verliehen hat.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 12 hat man diese Randlappen IO bzw. II zum gegenseitigen Übereinandergriff bzw. zum Zwischensicheinspannen gebracht. Die Trennstelle 12 des Innengefäßes I ist durch eine Schweißraupe abgedichtet, während die Teile des Außengefäßes 2 durch eine angeschweißte Überlappung 13 vereinigt sind.
  • PATENTANSPRECHE I. Doppelwandiges Transportgefäß für Flüssigkeiten, insbesondere für alkoholfreie, alkoholhaltige oder/und Kohlensäure enthaltende Getränke, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßsichere und abstandvermittelnde Einordnung des Innengefäßes im Außengefäß unter Fortfall jeglicher Sonderbauelemente lediglich durch Abstütz stellen schaffende Formgestaltung von Innen- undloder Außengefäß bewerkstelligt ist, wobei gleichzeitig diese Formgestaltung dazu herangezogen sein kann, die Stabilität von Innen- und/oder Außengefäß zu erhöhen.
  • 2. Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Formgestaltung geschaffenen Abstützstellen aus Ein- oder/und Ausdrückungen am Innen- und/ oder Außengefäß bestehen.

Claims (1)

  1. 3. Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Formgestaltung geschaffenen Abstützstellen von aus dem Werkstoff von Innen- und/oder Außengefäß zum Zwischenraum hin vorgezogenen Randlappen gebildet sind, die bei der Gefäßherstellung zu diesem Behufe freigehalten sind und denen man durch entsprechende Ab- bzw.
    Umbiegung eine der Aufhängung oder/und Abfederung dienende Eigenschaft verleihen kann.
    . Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Innen- und Außengefäß vorgesehenen Randlappen diese zum gegenseitigen tJbereinandergriff oder zum Zwischensicheinspannen gebracht sind.
    5. Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Formgestaltung geschaffenen Abstützstellen vorzugsweise in den den Stößen und damit Verformungen am meisten und stärksten ausgesetzten Bereich verlegt sind.
    6. Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Formgestaltung der Abstützstellen berücksichtigt ist, daß man von einer Stelle aus den zwischen Innen- und Außengefäß vorhandenen Raum in an sich bekannter Weise mit vergußfähiger Isoliermasse zu füllen vermag.
    7. Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungen zwischen Innen- und Außengefäß durch Einschalten von Gummi Pappe o. dgl.
    Isoliermittel abisoliert sind.
    8. Doppelwandiges Transportgefäß nach Anspruch I, 2, 3, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bodenseitige Randaufwölbungen des Außengefäßes in angemessenen Abständen in den Bereich der Abstützstellen hineingezogen sind, so daß dadurch eine rundum laufende Abstützstelle unter Schaffung von Durchlässen in eine Vielzahl von Abstützstellen unterteilt ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 083.
DEP47065A 1949-06-26 1949-06-26 Doppelwandiges Transportgefaess fuer Fluessigkeiten Expired DE819814C (de)

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DEP47065A DE819814C (de) 1949-06-26 1949-06-26 Doppelwandiges Transportgefaess fuer Fluessigkeiten

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DE819814C true DE819814C (de) 1951-11-05

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DE (1) DE819814C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107147B (de) * 1955-08-23 1961-05-18 Neville Gwilliam Lloyd Metallbehaelter fuer Fluessigkeiten
US3079027A (en) * 1959-12-10 1963-02-26 Illinois Tool Works Double walled nestable plastic container

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629083C (de) * 1931-11-08 1936-04-22 Mueller & Co Schwelmer Eisen Doppelwandiges Metallfass

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