DE819524C - Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen - Google Patents

Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen

Info

Publication number
DE819524C
DE819524C DEG1728A DEG0001728A DE819524C DE 819524 C DE819524 C DE 819524C DE G1728 A DEG1728 A DE G1728A DE G0001728 A DEG0001728 A DE G0001728A DE 819524 C DE819524 C DE 819524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
container
parts
hollow shaft
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG1728A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman William Browne
Kenneth Francis Strable
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BPB Investments Ltd
Original Assignee
Gyproc Products Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gyproc Products Ltd filed Critical Gyproc Products Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE819524C publication Critical patent/DE819524C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/09Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
    • B01F27/091Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle with elements co-operating with receptacle wall or bottom, e.g. for scraping the receptacle wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/84Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers rotating at different speeds or in opposite directions about the same axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ver-I>esserte Mittel zum Antrieb von Mischmaschinen für das Mischen von Gips und anderen Massen, bei denen zwei Wellen, eine äußere Hohlwelle und eine innere, innerhalb der Hohlwelle befindliche Welle, die von dem Behälter, in welchem die Masse gemischt wird, ausgehen, einen Weg darbieten, längs welchem etwas von dem Äfischbehälterinhalt entlang kriechen könnte.
  • So z. B. wird bei einer Maschine zum Mischen eines Freies aus gel)ral tem Gips und Wasser zur Herstellung von Gipsplatten die Masse in einen oben offenen, kegelförmigen Behälter gefüllt und dauernd durch Rührflügel durchgerührt, welche sich auf einer senkrechten rotierenden Welle befinden, die in der Nlitte des Behälterbodens eintritt. Diese Welle ist von einer rotierenden Hohlwelle umgeben, welche ebenfalls durch den Boden des Behälters durchtritt und einen oder mehrere Schaber trägt, die sich radial innerhalb des Behälters und längs dessen Seitenwänden erstrecken und so gebaut sind, daß sie die Masse dauernd von dem Boden und den Wänden des Behälters abkratzen, um die Kristallisation des mit Wasser angesetzten Gemisches an den Wänden des Behälters zu verhindern oder doch wenigstens.zu vermindern. Es ist schwer, das Durchsickern der Mischung vom Behälter zu einer oder beider dieser Wellen oder zwischen denselben hindurch gänzlich zu verhindern, und es kann vorkommen, daß die Masse längs derselben durchtritt, bis sie den Punkt oder die Punkte erreicht, wo die Wellen angetriel>en werden, und somit die richtige Arbeitsweise des Antriebes beeinträchtigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen, die einen Behälter, eine Hohlwelle und eine innere Welle innerhalb der Hohlwelle umfaßt, wobei beide Wellen in den Behälter eintreten, die Anordnung zur Verhinderung des übertritt von Masse aus dem Behälter längs jeder Welle oder zwischen denselben so getroffen, daß die äußere Welle zweiteilig ist, mit einem Zwischenraum izwisehen den beiden Teilen, wobei die beiden Wellenteile durch sich radial nach außen zu erstreckende Teile miteinander verbunden sind, so daß irgendwelche Masseteilchen, die, aus dem Behälter kommend, sich längs der hohlen Welle bewegen, längs der Verbindungsmittel von der Welle fort nach außen befördert werden und nicht wieder ins Innere hineingelangen können, während die innere Welle an dem Punkt, wo die Hohlwelle unterbrochen ist, eine Scheibe trägt, die innerhalb der die beiden Teile der Hohlwelle verbindenden Mittel angeordnet ist, wodurch alle Masseteilchen, die, aus dem Behälter kommend, sich längs der inneren Welle bewegen, gleichfalls angehalten und von der inneren Welle fort radial nach außen geworfen werden. Die Mittel, welche die beiden Teile der Hohlwelle miteinander verbinden, sind vorzugsweise Armsterne, deren Arme miteinander verbunden sind.
  • Da die unteren Teile der beiden Wellen somit frei von der aus dem Behälter entweichenden Masse bleiben, ist es möglich, sie in zufriedenstellender Weise durch Mittel anzutreiben, die in einem Ölbad eingeschlossen sind. Diese Mittel bestehen vorzugsweise aus einem Kammrad am unteren Ende der hohlen Außenwelle, angetrieben durch ein auf einer horizontalen Welle sitzendes Zahnrad, welch letztere über ein Stufengetriebe von einem Elektromotor angetrieben wird, ferner einem Karnrnrad am Ende der inneren Welle, unterhalb und innerhalb des Kammrades der äußeren Welle befindlich, ebenfalls über eine horizontale Welle und ein Stufengetriebe von einem anderen Elektromotor angetrieben. Die unteren Enden der beiden zum Mischer gehörigenWellen mit dem sie antreibenden Getriebe und die Enden der horizontalen Wellen sind in einem t)l enthaltenden Gehäuse eingeschlossen, und wenigstens ein Teil der Lager läuft in einem Ölbade.
  • Vorzugsweise werden die Wellen in entgegengesetzten Richtungen angetrieben.
  • Die beiden Wellen des Mischers werden somit reibungslos und unabhängig voneinander angetrieben.
  • In den Zeichnungen, welche eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, ist Fig. I ein Aufriß mit der schematischen Darstellung eines Gipsmassemischers mit den Vertikalwellen zum Antrieb des Rührwerks und des Schabers; Fig. 2 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe, in dem die Mittel zum Abstoppen des Kriechens dargestellt sind, ferner die unteren Teile der beiden Wellen und das Getriebe, durch welches sie angetrieben werden.
  • Gemäß Fig. I ist der Mischbehälter I auf einem Rahmen 2 montiert; unten hat derselbe eine ge-. schlossene Kammer 3, die einen Getriebekasten und ein Ölbad bildet, in welchem das Getriebe zum Antrieb der beiden Wellen läuft.
  • Die Fig. 2 zeigt die innere Welle 6, welche das Rührwerk bzw. das Schaufelrad treibt; an ihrem unteren Ende ist ein Zahnrad 8 aufgekeilt, dessen Nabe auf einem Kugellager ruht, das durch die zentrale Nabe g des Gehäuses 3 getragen wird, in welcher das Ende der Welle 6 in einem Zapfen gelagert ist. Das Zahnrad 8 kämmt mit einem Ritzel IO, aufgekeilt auf Welle I I, welche sich horizontal durch das Gehäuse 3 erstreckt und über ein Wechselrädergetriebe durch einen geeigneten Motor angetrieben wird; weder Motor noch Wechselrädergetriebe sind hier dargestellt. Die äußere Welle, welche den Schaber antreibt, ist im Gehäuse 3 in Zapfen gelagert und durch ein Kugellager oben am Zahnrad 8 abgestützt. Auf ihr aufgekeilt befindet sich ein Zahnrad 12 im Eingriff mit einem Ritzel I3, aufgekeilt auf der Welle I4, welche sich horizontal durch das Gehäuse 3 erstreckt und gleich der Welle 1 1 von einem geeigneten Elektromotor über ein Wechselräderget ci ehe angetrieben wird. Der untere Teil des Gehäuses 3 ist mit 01 angefüllt. Wie durch die Pfeile angezeigt, werden die horizontalen Wellen II und 14 in der gleichen Richtung angetrieben, während die Vertikalwellen 6 und 7 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden.
  • Damit nichts von dem Gipsbrei aus dem Mischbehälter I nach unten, entweder innerhalb oder außerhalb der äußeren Hohlwelle 7 in oder zu dem Gehäuse 3 kriechen kann, ist die Welle geteilt, und die beiden Teile der Welle sind durch Armsterne 15 und I6, die auf den Enden der beiden Wellenteile aufgekeilt sind, miteinander verbunden. Die auswärts gerichteten Arme 17 und I8 dieser Armsterne tragen nach unten bzw. oben gerichtete Enden 19 und 20, welche sich überlappen und miteinander verbolzt sind.
  • Auf der inneren Welle 6 ist durch eine Stellschraube eine Nabe 21 befestigt, welche eine Scheibe 22 trägt, deren Rand sich fast bis zu den Armen der Armsterne erstreckt. Irgendwelche Teilchen des Breies, welche also vom Mischbehälter I zwischen den beiden Wellen 6 und 7 herabkriechen, bewegen sich entweder längs der Arme I7 nach außen oder werden durch die Scheibe 22 angehalten und zwischen den Armen des Armsterns nach außen geworfen und so verhindert, entweder auf der Innen- oder der Außenseite der Hohlwelle 7 weiter nach unten zu kriechen.
  • Eine Stopfbüchse 23 ist dort eingebaut, wo die äußere Welle 7 durch den Boden des Mischbehãlters I hindurchgeht; eine zweite Stopfbüchse kann zwischen den beiden Wellen angebracht werden.
  • Der vorstehend dargestellte Mischbehälter I ist ausführlicher in Patent (Anmeldung G 1724 VIb/ 80 a) beschrieben.
  • PATETANSPRCII.

Claims (4)

  1. I. Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen, einen Behälter, eine Hohlwelle und eine innere Welle innerhalb der Hohlwelle umfassend, wobei beide Wellen in den Behälter eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Übertritt von Masse aus dem Behälter längs jeder Welle oder zwischen denselben aufzuhalten, die äußere Welle zweiteilig ausgeführt ist, mit einem Zwischenraum zwischen den beiden Teilen und beide Teile miteinander durch sich radial nach außen zu erstreckende Mittel so verbunden sind, daß irgendwelche Masseteilchen, die aus dem Behälter längs der Hohlwelle entlang gehen, längs der Verbindungsmittel nach außen von der Welle fort bewegt werden und nicht wieder nach innen gehen können, während die innere Welle an dem Punkt, wo die Hohlwelle unterbrochen ist, eine Scheibe trägt, die innerhalb der die Teile der Hohlwelle verbindenden Mittel so angeordnet ist, daß irgendwelche Masseteilchen, die aus dem Behälter längs der inneren Welle entweichen, gleichfalls angehalten und von der inneren Welle fort radial nach außen geworfen werden.
  2. 2. Maschine gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Teile der Hohlwelle verbindenden Mittel die Form von Armsternen besitzen, deren Arme aneinander befestigt sind.
  3. 3. Maschine gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen von einem in einem ölbad laufenden Getriebe angetrieben werden.
  4. 4. Maschine gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind.
DEG1728A 1942-04-27 1950-04-28 Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen Expired DE819524C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB267336X 1942-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE819524C true DE819524C (de) 1951-10-31

Family

ID=584712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG1728A Expired DE819524C (de) 1942-04-27 1950-04-28 Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH267336A (de)
DE (1) DE819524C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH267336A (fr) 1950-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1075561B (de) Misch- und Knetmaschine
DE1757113B1 (de) Vorrichtung zum umruehren von fluessigkeit
DE707300C (de) Vorrichtung zum Mischen von fluessigem, breiigem, pulverfoermigem oder aehnlichem Gut
DE819524C (de) Maschine zum Mischen von Gips und anderen Massen
DE2157359C2 (de) Beschickungsvorrichtung für Füll- und Dosierungsvorrichtungen für Konservendosen
DE821200C (de) Ruehrvorrichtung
DE2233089C3 (de) Vorrichtung zum Rühren einer Flüssigkeit
DE922267C (de) Mischtrommel
DE816670C (de) Mischer fuer Beton, Teig oder andere Massen
DE2007309C3 (de) Vorrichtung zum Mischen oder Trocknen eines oder mehrerer pulver-, granulat- oder pastenförmiger Stoffe
DE2440461A1 (de) Mischwerk fuer betonmischmaschinen
CH288154A (de) Misch- und Dispergiervorrichtung.
US1070728A (en) Churn.
DE824010C (de) Mischvorrichtung
DE372428C (de) Sandmischmaschine mit gegenlaeufigen Schlagstiften
DE740944C (de) Kupplungseinrichtung mit einem zwischen der treibenden und getriebenen Welle eingeschalteten Differentialgetriebe
DE546951C (de) Gefriervorrichtung fuer Speiseeis
DE426777C (de) Einrichtung zum Zerteilen, Ruehren oder Mischen von Stoffen durch Ruehrwerke
DE1136890B (de) Mischmaschine mit Reibelementen zum Mischen von pulverisierten, feinkoernigen und kurzfaserigen Produkten
DE898821C (de) Schneidrahmenanordnung fuer zylindrische Kaesekessel zur Herstellung von Hartkaese
DE2202542A1 (de) Vorrichtung zum Mischen,Kneten oder Trocknen von Stoffen
AT206452B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis u. a. gefrorenen Speisen
AT225870B (de) Rühr- und Knetvorrichtung für Haushaltsmaschinen
DE1191669B (de) Rotierende Mischtrommel
DE447836C (de) Misch- und Ruehrverfahren und Ruehrwerk zur Ausfuehrung des Verfahrens