DE818599C - Verdampfungskuehlung fuer liegende Kolbenmotoren - Google Patents

Verdampfungskuehlung fuer liegende Kolbenmotoren

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DE818599C
DE818599C DE1949P0038271 DEP0038271D DE818599C DE 818599 C DE818599 C DE 818599C DE 1949P0038271 DE1949P0038271 DE 1949P0038271 DE P0038271 D DEP0038271 D DE P0038271D DE 818599 C DE818599 C DE 818599C
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crankcase
cooling
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evaporative cooling
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DE1949P0038271
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/22Liquid cooling characterised by evaporation and condensation of coolant in closed cycles; characterised by the coolant reaching higher temperatures than normal atmospheric boiling-point
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/005Other engines having horizontal cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Verdampfungskühlung für liegende Kolbenmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdampfungskühlung für liegende Kolbenmotoren und besteht im wesentlichen darin, daß der Kühlwasserraum und die Verdampfungsoberfläche des Kühlwassers im Kühlwasserraum sich über die ganze Länge des Zylinders und des Kurbelgehäuses und über die ganze Breite des Kurbelgehäuses erstrecken, jedoch die Breitenabmessung des Kurbelgehäuses an keiner Stelle überschreiten.
  • Bei den bekannten liegenden Kolbenmaschinen mit Verdampfungskühlung erstreckt sich der Kühlwasserraum nur über den Zylinder und über einen Teil des Kurbelgehäuses, wobei häufig zur Unterbringung der erforderlichen Wassermenge der Kühlwasserraum seitlich über die Abmessungen des Kurbelgehäuses verbreitert werden muß. So sind z. B. Anordnungen bekannt, bei welchen anschließend an den Kühlwasserraum über einen großen Teil des Kurbelgehäuses der Brennstofftank angeordnet ist, so daß nur ein Teil der Länge des Kurbelgehäuses für den Kühlwasserraum ausgenutzt werden kann. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei welchen die obere Wand bzw. die Decke des Kühlwasserraumes stellenweise, z. B. oberhalb des Zylinders bis unter das Kühlwasserniveau heruntergezogen ist, so daß die Verdampfungsoberfläche des Kühlwassers nur auf einen Teil des Kühlwasserraumes beschränkt ist.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme, die ganze Länge des Zylinders und des Kurbelgehäuses sowie die ganze Breite des Kurbelgehäuses für den Kühlwasserraum und die Verdampfungsoberfläche auszunutzen, ermöglicht nun die Unterbringung der größtmöglichen Kühlwassermenge, ohne daß der Kühlwasserraum über die Breite des Kurbelgehäuses vorgebaut werden muß. Dadurch, daß auch für die Verdampfungsoberfläche des Kühlwassers die volle Länge und Breite der Maschine ausgenutzt ist, wird der unmittelbare Wärmeübergang vom Wasser auf die Luft verbessert und bei verbesserter Kühlung der Wasserverbrauch verringert, da bei der Verdampfung auf großer Oberfläche weniger Wasser mitgerissen wird, während auch bei hoher Leistung und Überlastung durch die große Verdampfungsoberfläche eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.,Der über dem Kurbelgehäuse liegende Teil des Kühlwasserraumes ist für den Kühleffekt von besonderer Bedeutung. Wenn das Schwungrad knapp neben dem Kühlwasserraum angeordnet ist, so wird dieser Teil des Kühlwasserraumes, welcher gegebenenfalls auch Kühlrippen aufweisen kann, durch die vom Schwungrad mitgerissene Luft intensiv gekühlt, wodurch wieder die Verdampfung herabgesetzt, der Wasserverlust vermindert und die Kühlung des Zylinders verbessert wird. Abgesehen von den den Kühleffekt betreffenden Vorteilen ergibt sich durch die Erfindung eine formschöne, glatte und gedrungene Bauart der Maschine, bei welcher der Kühlwasserraum bündig mit dem Kurbelgehäuse abschließt und einspringende Winkel und Kanten weitgehend vermieden werden, so daß die Maschine mit geringer Mühe stets rein gehalten werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Fig. i zeigt einen liegenden Einzylindermotor im Längsschnitt durch die Zylinderachse, während Fig. z einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i darstellt.
  • Der Kühlwasserraum i erstreckt sich über die gesamte Länge des Kurbelgehäuses 2, so daß nicht nur die Zylinderbüchse 3 des Motors -und die an die Zylinderbüchse anschließenden Teile 4 des Kurbelgehäuses, sondern auch die obere Wandung 5 des Kurbelgehäuses vom Wasser umspült und gekühlt sind. Dadurch wird, abgesehen von der Kühlung des Kurbelgehäuses, an dessen gekühlte Wand 5 das 0l vom Triebwerk des Motors geschleudert wird, eine weitgehende Vergrößerung der Wasseroberfläche erzielt, ohne daß der Wasserraum seitlich über das Maschinengehäuse hinaus vorgebaut werden muß. Wie Fig.2 zeigt, ist der Kühlwasserraum i seitlich entsprechend den Umrißlinien des Kurbelgehäuses begrenzt, so daß die ganze Maschine eine gedrungene und glatte Form aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist der Raum 6 des Kurbelgehäuses 2 für die Aufnahme der Steuerung bzw. der Hilfsaggregate des Motors bestimmt. Die Kühlung dieses Raumes durch das Kühlwasser ist nebensächlich, jedoch wird dadurch, daß der Kühlwasserraum auch über demkaum 6 angeordnet ist, eine entsprechend große Kühlwasseroberfläche erzielt. Die obere Begrenzungswand bzw. die Decke des Kühlwasserraumes ist eben ausgebildet, so daß sich die ,wirksame Verdampfungsoberfläche über den ganzen Kühlwasserraum ,und somit gleichfalls über die ganze Länge des Zylinders und des Kurbelgehäuses erstreckt, wodurch eine optimale Kühlwirkung bei geringstem Kühlwasserverbrauch erzielt wird.
  • Neben dem den Kühlwasserraum begrenzenden Motorgehäuse ist das Sch-,vungrad 7 angeordnet. Im Bereiche der durch dieses Schwungrad erzeugten Luftbewegung ist das Maschinengehäuse bzw. die Wandung des Kühlwasserraumes i mit Kühlrippen 8 ausgebildet. Die Verdampfungskühlung wird somit durch die Oberflächenkühlung des Kühlwasserbehälters unterstützt, so daß der Kühlwasserverbrauch weiter verringert wird.

Claims (2)

  1. YATI:\TANSPPCCHE: i. Verdampfungskühlung für liegende Kolbenmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasserraum und die Verdampfungsoberfläche des Kühlwassers im Kühlwasserraum sich über die ganze Länge des Zylinders und des Kurbelgehäuses und über die ganze Breite des Kurbelgehäuses erstrecken, jedoch die Breitenabmessung des Kurbelgehäuses an keiner Stelle überschreiten.
  2. 2. Verdampfungskühl@ung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad knapp neben dem sich über die Länge und Breite des Kurbelgehäuses erstreckenden Teil des Kühlwasserraumes angeordnet ist, welcher im Bereiche der durch das Schwungrad erzeugten Luftströmung mit Kühlrippen ausgebildet sein kann.
DE1949P0038271 1949-04-07 1949-03-31 Verdampfungskuehlung fuer liegende Kolbenmotoren Expired DE818599C (de)

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DE1949P0038271 Expired DE818599C (de) 1949-04-07 1949-03-31 Verdampfungskuehlung fuer liegende Kolbenmotoren

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ES (1) ES187733A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965177C (de) * 1952-08-02 1957-06-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Wassergekuehlte Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965177C (de) * 1952-08-02 1957-06-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Wassergekuehlte Brennkraftmaschine

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ES187733A1 (es) 1949-06-01

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